CH374159A - Federkörper mit rechteckiger Grundform - Google Patents

Federkörper mit rechteckiger Grundform

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CH374159A
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CH
Switzerland
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spring body
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helical springs
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Application number
CH8028559A
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English (en)
Inventor
Spuehl Walter
Original Assignee
Spuehl Ag
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C27/00Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas
    • A47C27/04Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas with spring inlays
    • A47C27/06Spring inlays
    • A47C27/07Attaching, or interconnecting of, springs in spring inlays

Landscapes

  • Springs (AREA)

Description


  Federkörper mit rechteckiger     Grundform       Die Erfindung betrifft einen Federkörper mit  rechteckiger Grundform, der aus reihenweise anein  ander befestigten Schraubenfedern zusammengesetzt  ist, deren Endwindungen mit Knoten versehen sind.  Bei bekannten Federkörpern dieser Art     lässt    die     Mass-          haltigkeit    der rechteckigen Grundform zu wünschen  übrig. Es hat sich gezeigt,     dass    dieser Mangel gemäss  der Erfindung dadurch behoben werden kann,     dass     in jeder Reihe von Schraubenfedern mindestens an  genähert gleich viele Knoten der auf der gleichen  Seite des Federkörpers liegenden Endwindungen  nach dem einen wie nach dem anderen Ende der  Reihe hin gerichtet sind.

    



  In der Zeichnung zeigt       Fig.   <B>1</B> eine Draufsicht auf einen bekannten Feder  körper, während die       Fig.    2 und<B>3 je</B> eine Draufsicht auf ein Ausfüh  rungsbeispiel des Federkörpers nach der Erfindung  zeigen.  



  Der in     Fig.   <B>1</B> gezeigte, bekannte Federkörper be  steht aus zweiunddreissig Schraubenfedern<B>1,</B> die in  vier Reihen zu<B>je</B> acht     Schraubenfedem    angeordnet  sind, so     dass    der Federkörper eine rechteckige Grund  form aufweist. Die in der Figur sichtbaren     Endwin-          dungen    der Schraubenfedern<B>1</B> sind durch drei Draht  wendeln 2 miteinander verbunden, welche um<B>je</B> zwei       aneinanderliegende        Schraubenfedem   <B>1</B> geschraubt  sind. Die anderen Endwindungen der Schrauben  federn<B>1</B> sind auf gleiche Weise durch drei Draht  wendeln 2 miteinander verbunden.

   Maschinen, mit  denen Schraubenfedern auf diese Weise aneinander  befestigt werden, sind schon lange bekannt. Die  Grundzüge einer derartigen Maschine sind z. B. in  der Einleitung des Schweizer Patentes     Nr.   <B>356432</B>  anhand zweier Figuren näher erläutert.  



  Das eine Ende des eine Schraubenfeder<B>1</B> bilden  den Federdrahtes ist an einer Stelle der betreffenden         Endwindung    einige Male fest um den Draht selbst  gewickelt und bildet den     sogenannten     Knoten <B>3.</B>  Die Schraubenfedern werden bei ihrer Herstellung auf  automatischen Maschinen an ihren beiden     Endwin-          dungen    mit solchen Knoten<B>3</B> versehen, so     dass    die  beiden Knoten jeder Schraubenfeder in     bezuo,    auf  die     Schraubungsachse    stets die gleiche Winkellage  von mindestens angenähert<B>0</B> oder     18011    zueinander  haben.  



  Beim reihenweisen Einlegen der Schraubenfedern  <B>1</B> in die Maschine, in der sie durch die Drahtwendeln  2 miteinander verbunden werden, ist es nun üblich,  <I>n-</I>     1-Schraubenfedern    einer Reihe von n Schrauben  federn so einzulegen,     dass    der obere, in     Fig.   <B>1</B> sicht  bare Knoten<B>3</B> auf der gleichen Seite, z. B. wie in       Fig.   <B>1</B> rechts liegt. Eine am äusseren rechten Rande  liegende Schraubenfeder<B>1</B> wird dagegen so eingelegt,       dass    der obere, mit<B>31</B> bezeichnete Knoten links liegt.  Auf diese Weise liegt kein Knoten am Rand des  Federkörpers, was erwünscht ist, wenn man diesen  Rand noch durch nicht dargestellte, den Wendeln  2 ähnliche Wendeln verstärken will.

   In vielen Fällen  wird jedoch der Federkörper am Rande durch einen  starren, rechteckigen Rahmen verstärkt<B>'</B> in welchem  Falle der Arbeiter manchmal auch alle Schrauben  federn mit auf derselben Seite liegenden Knoten in  die Maschine einlegt, weil dies für ihn am bequem  sten ist.    Die beschriebene, übliche Anordnung der Schrau  benfedern<B>1</B> mit hauptsächlich auf derselben Seite  liegenden Knoten<B>3</B> hat den Nachteil,     dass    die Grund  form des Federkörpers nicht so genau rechteckig  wird, wie dies erwünscht ist.

   Der Grund hierfür ist  darin zu suchen,     dass    infolge der Knotenbildung die  Endwindungen der     Schraubenfedem   <B>1</B> in Richtung  der     Schraubungsachse    gesehen nicht genau kreisförmig      sind und     dass    sich die Abweichungen von der Kreis  form bei der beschriebenen Anordnung summieren.  



  Der in der Zeichnung nicht dargestellte und aus  der Anschauung nicht ohne weiteres erklärbare, aber  praktisch recht lästige     Summierungseffekt    der oben  erwähnten Abweichungen ist bei dem Ausführungs  beispiel nach     Fig.    2 dadurch behoben,     dass    in jeder  Reihe die oberen Knoten<B>3</B> der vier links liegenden  Schraubenfedern<B>1</B> nach dem rechten Ende der Reihe  hin gerichtet sind, die oberen Knoten<B>3'</B> der vier rechts  liegenden Schraubenfedern dagegen nach dem linken  Ende der Reihe. Es ist ersichtlich,     dass    die Knoten<B>3</B>       bzw.   <B>3'</B> in     bezug    auf die Mitte der Reihe symme  trisch angeordnet sind.  



  Bei dem Ausführungsbeispiel nach     Fig.   <B>3</B> sind  die Schraubenfedern<B>1</B> in jeder Reihe abwechselnd  mit nach links     bzw.    nach rechts gerichteten Knoten       bzw.   <B>31</B> angeordnet. Auch in diesem Falle liegen die  Knoten<B>3</B> und<B>3'</B> symmetrisch zur Mitte der Reihe.  Ferner sind benachbarte Schraubenfedern verschie  dener Reihen, ebenfalls mit entgegengesetzt gerich  teten Knoten angeordnet, so     dass    auch in jeder Ko  lonne von vier     Schraubenfedern    die Knoten<B>3</B>     bzw.   <B>3'</B>  abwechselnd rechts     bzw.    links liegen.  



  Sowohl im Falle von     Fig.    2 als in demjenigen von       Fig.   <B>3</B> ergibt sich in der Praxis eine viel bessere     Mass-          haltigkeit    des Federkörpers, das heisst eine viel ge  nauere Einhaltung der gewünschten, rechteckigen  Grundform sowohl in     bezug    auf Länge und Breite  als Winkelgerechtigkeit. Dabei ist die     Masshaltigkeit     im Falle von     Fig.   <B>3</B> noch besser als im Falle von       Fig.    2.  



  Wenn die Anzahl n der Schraubenfedern einer  Reihe ungerade ist, so wird man in Kauf nehmen,     dass     die Anzahl der nach rechts     bzw.    nach links gerich  teten Knoten nicht genau gleich ist, sondern um  eins differiert. Im allgemeinen ist übrigens die An  zahl der Schraubenfedern erheblich grösser als zwei  unddreissig, welche Anzahl lediglich aus     Darstellungs-          "ründen    nicht grösser gewählt worden ist.    Obwohl in den beschriebenen Beispielen die       Schraubenfedem   <B>1</B> durch Wendeln 2 aneinander be  festigt sind, ist es natürlich auch möglich, die     Schrau-          benfedem    auf andere Weise miteinander zu verbin  den, z.

   B. durch hülsenartige Klammern, welche be  nachbarte Endwindungen umklammern.

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRUCH</B> Federkörper mit rechteckiger Grundform, der aus reihenweise aneinander befestigten Schrauben federn zusammengesetzt ist, deren Endwindungen mit Knoten versehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass in jeder Reihe von Schraubenfedern<B>(1)</B> mindestens angenähert gleich viele Knoten<B>(3, Y)</B> der auf der gleichen Seite des Federkörpers liegenden Endwin dungen nach dem einen wie nach dem anderen Ende der Reihe hin gerichtet sind. <B>UNTERANSPRÜCHE</B> <B>1.</B> Federkörper nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass in jeder Reihe die Knoten<B>(3,</B> <B>Y)</B> symmetrisch zur Mitte der Reihe liegen. 2.
    Federkörper nach Unteranspruch<B>1,</B> dadurch gekennzeichnet, dass alle auf einer Seite der Mitte der Reihe liegenden Knoten<B>(3)</B> nach dem dieser Seite entfernten Ende der Reihe hin gerichtet sind, und alle auf der anderen Seite liegenden Knoten (Y) nach dem Ende der ersterwähnten Seite der Reihe hin (Fig. 2). <B>3.</B> Federkörper nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass in jeder Reihe die Knoten<B>(3, Y)</B> abwechselnd nach dem einen und nach dem anderen Ende der Reihe hin gerichtet sind (Fig. <B>3).</B> 4.
    Federkörper nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass in jeder Kolonne von Schrauben federn<B>(1)</B> die Knoten<B>(3, Y)</B> abwechselnd entgegen gesetzt gerichtet sind (Fig. <B>3).</B> <B>5.</B> Federkörper nach Unteransprüchen<B>3</B> und 4, dadurch gekennzeichnet, dass in jeder Reihe die Knoten<B>(3, Y)</B> symmetrisch zur Mitte der Reihe liegen (Fig. <B>3).</B>
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1040778A1 (de) * 1999-03-29 2000-10-04 Siddall and Hilton Springs Limited Verbesserte Federanordnung für Matratzen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1040778A1 (de) * 1999-03-29 2000-10-04 Siddall and Hilton Springs Limited Verbesserte Federanordnung für Matratzen
US6339857B1 (en) 1999-03-30 2002-01-22 Siddall And Hilton Limited Of Central United Kingdom Spring arrangement for mattresses

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