CH370335A - Fussball-Schuh - Google Patents

Fussball-Schuh

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Publication number
CH370335A
CH370335A CH131763A CH131763A CH370335A CH 370335 A CH370335 A CH 370335A CH 131763 A CH131763 A CH 131763A CH 131763 A CH131763 A CH 131763A CH 370335 A CH370335 A CH 370335A
Authority
CH
Switzerland
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shoe
flap
soccer
shoe according
long side
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Application number
CH131763A
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English (en)
Inventor
Kurka Antoni
Original Assignee
Kurka Antoni
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B5/00Footwear for sporting purposes
    • A43B5/02Football boots or shoes, i.e. for soccer, football or rugby
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B5/00Footwear for sporting purposes
    • A43B5/02Football boots or shoes, i.e. for soccer, football or rugby
    • A43B5/025Football boots or shoes, i.e. for soccer, football or rugby characterised by an element which improves the contact between the ball and the footwear

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description


      Fussball-Schuh       Die Erfindung     betrifft    einen     Fussball-Schuh.    Bei  den bisher gebräuchlichen     Fussball-Schuhen    war  der Spieler stets der Gefahr ausgesetzt, von einem  Gegenspieler auf den     Rist    getreten oder geschlagen  zu werden ; auch gab es durch Pressbälle Prellungen  oder Verletzungen. Zudem bestand auch die     Gefahr,     dass der Ball infolge der     mittigen        Schuh-Schnürung     beim Stoss seitlich abgelenkt wurde oder einen un  beabsichtigten Drall erhielt. Alle diese Nachteile wer  den durch die Erfindung vermieden.  



  Der     erfindungsgemässe        Fussball-Schuh    zeichnet  sich aus durch einen lösbaren, den Schuhrist über  deckenden, gepolsterten Lappen zum Schutz des  Fusses. Vorzugsweise     ist    der Lappen auf der einen  Längsseite des Schuhes befestigt und weist auf der  andern Längsseite eine     Sch:nürung    auf.     Zweckmäs-          sig    ist im Lappen ein Polsterkörper eingebaut, der       mittig    über dem Rist eine Längsrinne     aufweist,    so  dass der Ball beim Stoss exakt gerade geführt werden  kann.  



  Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel  des     erfindungsgemässen    Schuhes dargestellt. Es  zeigen       Fig.    1 den Schuh     mit    gelöstem, d. h. aufgeschnür  tem und herausgelegtem Lappen;       Fig.    2 einen Querschnitt durch den Polsterkörper,  und       Fig.    3 einen Querschnitt durch den     Schuhboden.     Der dargestellte Schuh weist in an sich bekannter  Weise eine     Mittelschnürung    1 auf, die sich vom  oberen Schaftrand bis zur Vorderkappe 2 erstreckt.

    Auf der inneren Längsseite des     Schuhs    ist unmittel  bar über der Sohlennaht der gepolsterte Lappen 3  befestigt, welcher aus mindestens zwei Lagen aus         widerstandsfähigem    Leder besteht und     in    geschlos  sener Lage den ganzen     Schuhrist        überdeckt.    Zwischen  den beiden Lagen ist ein Polsterkörper 4 eingenäht,  der aus Gummi, Schwammgummi oder einem andern  zur     Polsterung        geeigneten    nachgiebigen Material be  stehen kann.

   Wie die     Fig.    2 zeigt, ist der Polsterkör  per auf seiner Unterseite konkav bzw. zylindrisch       geschnitten    und weist auf der Oberseite zwei paral  lele Längsrippen 5, 6 auf, die zwischen sich eine  flache Längsrinne 7 bilden, welche dem Ball, durch  die äussere Lederlage hindurch, beim Stoss eine gute  Führung gibt. An den Längsrändern läuft der Quer  schnitt     flach    aus.  



  An seinem freien Längsrand ist der Lappen 3  mit einer     Ösenreihe    8 versehen, welche, zusammen  mit einer gleichen     ösenreihe    9 an     einem    schmalen,  an der andern     Schuhlängsseite    über der Sohlennaht  befestigten Lappen 10, zur     Schnürung    dienen.  



  An seinem hinteren Rand weist der Lappen 3  zwei weitere Ösen 11 auf, während seitlich am Schaft  Hinterteil des Schuhes. je     eine    Lasche 12     befestigt     ist. Dadurch wird     ermöglicht,        dass    die verlängerten       Schnürsenkel    13 der     MittelschnürunQ,        nachdem    sie  durch die oberste normale     öse    gezogen und ver  knüpft worden sind, zunächst durch die Ösen 11 ge  zogen und dann um den     Schuhhinterteil    herumgeführt  und dabei durch die     Laschen    12 - die auch durch  Ösen ersetzt sein können - hindurchgezogen wer  den können.

   Auf diese Weise wird der Lappen 3 um  die Ferse herum verankert und     ein.        Abwärtsbiegen     des Schuhs verhütet, wenn der mit steilem Winkel  ankommende Ball zu weit vorn     auftrifft.     



  Die Hinterkappe 14 des Schuhs ist zur weiteren  Verstärkung auf beiden Seiten bis über die Gelenk  partie nach vorn verlängert und besonders versteift.      Auch der Schuhboden weist eine besondere Kon  struktion auf, wie     Fig.    3 zeigt. Mit 15 ist die Lauf  sohle, mit 16 die Brandsohle und mit 17     eine    Zwi  schensohle aus einem Kunststoff wie z. B. Nylon be  zeichnet, welch letztere wasserabweisend ist und eine  gewisse Nachgiebigkeit besitzt.  



  Der Schuhboden     ist    mit an sich bekannten Ein  schraubstollen versehen. Die Stollen 18     besitzen    Ge  windebolzen 19, mit welchen sie in die Naben 20  der     Stollenmuttern    21 eingeschraubt sind. Die Naben  20 sind etwas länger als die Bolzen 19, damit letz  tere nicht in die Brandsohle 16 hineinragen können.  Die     Muttern-21    haben nach unten     abgebogene    Spitzen  22, mit welchen sie sich in die     Kunststoff-Zwischen-          sohle    17 einpressen und dadurch fest verankern.

   Die  Zwischensohle 17 verhindert ein allmähliches     Lok-          kerwerden    der Stollen, wie es bei bisher bekannten       Stollenschuhen    infolge     Eindringens    von Feuchtigkeit  und durch die     wechselnden    Beanspruchungen vor  kommt. Um das Eindringen von Feuchtigkeit weiter  hin zu vermeiden, sind die Stollen noch mit Dich  tungstellern 23 versehen, die sich gegen die Laufsohle  pressen und als Abdichtung wirken. Die Stollen sind  gegen härtere oder weichere auswechselbar und kön  nen immer wieder nachgezogen werden. Die Zwi  schensohle 17 dient auch zur Versteifung des Schuh  bodens.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Fussball-Schuh, gekennzeichnet durch einen lös baren, den Schuhrist überdeckenden, gepolsterten Lappen zum Schutz des Fusses. UNTERANSPRÜCHE 1. Fussball-Schuh nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Lappen auf der einen Längsseite des Schuhes befestigt .ist und auf der an dern Längsseite eine Schnürung aufweist. 2. Fussball-Schuh nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass im Lappen ein elastisch nach giebiger Polsterkörper aus Gummi eingesetzt ist.
    3. Fussball-Schuh nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass am Schuhhinterteil Lederösen derart angeordnet sind, dass die inneren Schnürsen kel, die auch am Lappen angreifen, um den Schuh hinterteil herumgeführt werden können. 4. Fussball-Schuh nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Laufsohle und Brand sohle eine Zwischensohle aus Kunststoff eingelegt ist, in welcher die Gegenmuttern der Einschraubstollen verankert und von oben eingepresst sind.
CH131763A 1963-02-04 1963-02-04 Fussball-Schuh CH370335A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0184996A2 (de) * 1984-10-12 1986-06-18 Società "KOMOS INTERNATIONAL" S.r.l. Fussballschuh mit seitlicher äusserer Schnürung und mit einer dorsalen Einfügung unter dem Schaft
DE3925288A1 (de) * 1988-09-02 1990-03-22 Oskar Grundel Fussballschuh

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0184996A2 (de) * 1984-10-12 1986-06-18 Società "KOMOS INTERNATIONAL" S.r.l. Fussballschuh mit seitlicher äusserer Schnürung und mit einer dorsalen Einfügung unter dem Schaft
EP0184996A3 (de) * 1984-10-12 1986-10-08 Società "KOMOS INTERNATIONAL" S.r.l. Fussballschuh mit seitlicher äusserer Schnürung und mit einer dorsalen Einfügung unter dem Schaft
DE3925288A1 (de) * 1988-09-02 1990-03-22 Oskar Grundel Fussballschuh

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