CH356893A - Hebevorrichtung mit mindestens einem Hebetisch für plattenförmige Werkstücke, an Bearbeitungsvorrichtungen - Google Patents

Hebevorrichtung mit mindestens einem Hebetisch für plattenförmige Werkstücke, an Bearbeitungsvorrichtungen

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CH356893A
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Trepel Ingo
Nold Wilhelm
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Trepel Ingo
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description


      Hebevorrichtung        mit    mindestens einem Hebetisch für     plattenförmige        Werkstücke,     an Bearbeitungsvorrichtungen    In vielen Zweigen der Industrie besteht die Auf  gabe, grosse plattenförmige Werkstücke, z. B. Fur  nier-, Sperrholz- und Faserplatten, oder grosse Bleche,  auf den Arbeitstisch von Bearbeitungsmaschinen zu  bringen. Normalerweise werden diese Platten auf  sogenannten Transportpaletten zur Bearbeitungs  maschine hin transportiert. Diese haben eine Boden  freiheit von etwa 200 mm und sind mittels eines  Hebelrollers fahrbar.

   Auf derartigen Paletten werden  die Platten vom Lager bzw. von der Stelle     eines     anderen Bearbeitungsvorganges an die Maschine  herangeführt und entweder von dieser Palette aus  einzeln auf die Maschine     heraufgehoben,    oder der  Plattenstapel wird in der Nähe der Maschine auf dem  Fussboden gelagert und von dort die Platten auf die  Maschine gehoben.  



  Zweck der Erfindung ist es, eine Hebevorrich  tung mit mindestens einem Hebetisch an Bearbei  tungsvorrichtungen zu schaffen, die das Heben un  handlicher Werkstücke auf die Arbeitsplatte der Be  arbeitungsvorrichtung erleichtern kann. Nach der Er  findung ist der Hebetisch so zusammenklappbar, dass  seine Höhe in zusammengeklapptem Zustand höch  stens der Bodenfreiheit der üblichen Transportpalet  ten entspricht, und die Tischplatte des Tisches ist  mittels eines hydraulischen oder elektrischen Antrie  bes über einen Hebelmechanismus auf die Höhe der  Arbeitsplatte der Bearbeitungsvorrichtung hochfahr  bar, wobei die hydraulischen bzw. elektrischen An  triebsmittel, der Hebelmechanismus und alle anderen  der Bewegung der Tischplatte dienenden Teile     unter-          und    innerhalb der Tischplatte bzw.

   des Tischplatten  grundrisses angeordnet sind. Dieser Hebetisch kann  mittels frei drehbar angeordneten Rollen     verfahrbar       sein, die gegebenenfalls auch feststellbar sein können;  sie können- durch ein ebenfalls innerhalb des Grund  risses und unterhalb der Tischplatte angeordnetes  elektrisches Triebwerk angetrieben sein. Zur Siche  rung der an diesem Hebetisch beschäftigten Arbei  ter können die Aussenseiten des Tisches bei angeho  bener Tischplatte bildende, beim Absenken der  Tischplatte sich selbst aufwickelnde Rolljalousien  oder aber Klappjalousien zwischen Tischplatte und       Tischunterteil    angebracht sein, so dass niemand ver  sehentlich in das Innere des Tisches greifen kann.  



  Ausführungsbeispiele der Erfindung sind auf der  beiliegenden Zeichnung dargestellt und im nachfol  genden an Hand der Zeichnung beschrieben.  



       Fig.    1 zeigt den Hebetisch einer Hebevorrichtung  zum Heben plattenförmiger Werkstücke auf den Ar  beitstisch einer Bearbeitungsmaschine schematisch in  der perspektivischen Darstellung, und zwar bei hoch  gefahrener Tischplatte. Mit dem Bodenteil 1 ist die  Tischplatte 2 auf jeder Längsseite durch eine Schere  3, 4 bzw.<I>3a, 4a</I> verbunden. Die Scherenarme 3 und  4 bzw.<I>3a, 4a</I> sind am unteren Teil 1 mittels     Bolzen     14     horizontal    verschiebbar geführt und drehbar an  gelenkt, während die anderen Enden jedes Lenker  paares in einer nicht dargestellten Führungsnut in der  Platte 2 eine gleitende Bewegung ausführen können.

    Unter der den gleichen     Grundriss    wie der Bodenteil  aufweisenden Tischplatte befinden sich im Boden  teil 1. gelagert vier Rollen 12, 12a, auf denen der  Tisch frei bewegt werden kann. Diese Rollen kön  nen durch Fusshebel 13, 13a festgestellt werden. Die  Rollen könnten aber auch durch einen elektrischen  Antrieb angetrieben werden. Die Antriebsmittel he  gen in diesem Fall     im    Innern des Bodenteiles 1. Zum      Anheben der Tischplatte dient ein zweiarmiger He  bel 8, 9, der um eine horizontale Achse drehbar im  Unterteil 1 des Tisches gelagert ist. An dem unteren  Hebelende 9 greift über ein Gelenk 11 die Zugstange  7 eines hydraulisch     betätigbaren    Kolbens 6 an, der in  einem umsteuerbaren Zylinder 5 angeordnet ist.

   Der  andere Arm 8 des Hebels 8, 9 greift über eine Rolle  10 an der Tischplatte 2 an. Bei einer Bewegung des  Kolbens 6 im Zylinder 5 von links nach rechts wird  daher die Tischplatte 2 hochgehoben. Sowohl der  hydraulische Antrieb als auch die Scherenarme und  der Hebelmechanismus für die     Tischplattenbewegung          liegen    immer unterhalb der Tischplatte und innerhalb  ihres Grundrisses.  



  Bei auf den Bodenteil 1 niedergeklappter Tisch  platte ist die Höhe des Tisches etwas kleiner als die  Bodenfreiheit der üblichen Transportpaletten, so dass  der zusammengeklappte Tisch unter die Palette ge  schoben werden kann. Dabei liegt der Hebelarm 8  in einem sehr spitzen Winkel zur Ebene der Tisch  platte 2. Man kann daher hier fast von einer Tot  punktlage reden, in welcher sehr grosse Kräfte zum  Anheben der Tischplatte mit einer Last     erforderlich     sind. Es ist daher zweckmässig, die Kraft bei dem  ersten Teil des Hubes in einer günstigeren Form an  greifen zu lassen als bei dem weiteren Teil des Hubes.  Hierfür ergeben sich verschiedene     Möglichkeiten,    wie  sie beispielsweise in     Fig.    2 bis 4 dargestellt sind.  



  Nach     Fig.2    wird die im Bodenteil des Hebe  tisches gelagerte Antriebsspindel 16 durch einen  Elektromotor bewegt. Frei auf der Spindel 16 gleitet  ohne Gewinde die Muffe 17, an der im Gelenk 14  der Übertragungshebel 3 gelagert ist, der den ent  sprechenden Scherenarm einer Schere gemäss     Fig.    1  bildet, wobei der andere Scherenarm im Teil 1     un-          verschiebbar    gelagert ist. Die     übertragung    einer von  der Muffe 17 ausgeübten Kraft erfolgt in diesem  Fall über die Arme 3 in die beiden Scheren, so dass  bei einer Bewegung der Muffe 17 nach rechts die  Tischplatte 2 angehoben wird.

   In der auf den Boden  teil niedergeklappten Lage der Tischplatte 2 wird bei  der Bewegung der Spindel 16 jedoch zunächst nur  der     Keilkörper    15, der über Gewinde mit der Spin  del 16 in Eingriff steht, aber gegen Drehen mit der  Spindel geführt ist, nach rechts gezogen. Hierbei hebt  er über die Rolle 18 die mittels der Scheren parallel       geführte    Tischplatte an. In dem Augenblick, in dem  die Rolle 18 von der Keilfläche des Keilstückes 15  freikommt, schlägt die rechte Kante des Keilstückes  an die Muffe 17 an, und das Keilstück nimmt beim  weiteren Antrieb der Spindel die Muffe nach rechts  mit. Hierdurch erfolgt das weitere Anheben der  Tischplatte über die Scherenarme 3.  



  Bei der Ausbildung nach     Fig.3    entspricht der  Übertragungshebel 20 dem Hebel 8, 9 nach     Fig.    1.  Die Kraft greift also am freien Ende des Armes 9  des Hebels 20 an, während das Ende des anderen  Hebelarmes 8 auf die     Tischplatte    2 wirkt. Beim  ersten Teil des Hubes der Tischplatte greift die an  einer Nase 19     sitzende    Rolle 10a mit einem klei-         neren    Hebelarm     L1    an die Tischplatte an, während  nach einer gewissen Schwenkung des     übertragungs-          hebels    20 die Rolle 10a ausser Eingriff gelangt, da  nun die Rolle 10 mit dem längeren Hebelarm     L.,     zur Wirkung kommt.  



       Fig.    4 zeigt die Erzielung der gleichen Wirkung  bei einem hydraulischen Antrieb für die Tischplatte.  In einen im Bodenteil des Hebetisches angeordneten  hydraulischen Zylinder 26 wird durch die Leitung 27       Druckflüssigkeit    geleitet. Hierdurch hebt sich der  Kolben 25, der mit seiner Mantelfläche 21 abgedich  tet im Zylinder 26 geführt ist. Beim     Hochtauchen     des Kolbens 25 aus dem Zylinder drückt er mit sei  ner Kopffläche 22 ohne     übersetzung    die wieder mit  tels zweier Scheren parallel geführte Tischplatte 2 in  die Höhe.

   Sobald er die dargestellte Lage erreicht  hat, tritt die Druckflüssigkeit 28 durch die Öffnungen  23 des Kolbenmantels über die an den Zylinder 26  angeschlossenen Kanäle 33 hinter die Kolben 30       zweier    liegend im Teil 1 angeordneter Zylinder 31.  Hierdurch bewegen sich beide Kolben in Richtung  der Pfeile 29 nach der     Aggregatsmitte    hin und neh  men damit über die Zugstangen 32 die unteren im  Bodenteil verschiebbar geführten Enden der Sche  renarme 3, 4 mit, so dass die mit den oberen Arm  enden an der Tischplatte geführten Scheren auf dem  weiteren     Teil    des Hubes die Platte anheben. Auch  hier arbeitet die Kraft in der untersten Tischplatten  stellung mit sehr kleiner Übersetzung, beim weiteren  Hub sodann mit einer grösseren.  



  Bei Hebetischen mit abnormal grosser und vor  allen Dingen langer Tischplatte würde bei der Ober  tragung der Kraft gemäss     Fig.    1 und 3 durch nur  einen Hebel eine gewisse Unstabilität der Tischplatte  eintreten, da die Kraft nur an einem Punkt der Platte  angreift. Um in solchen Fällen eine bessere Kräfte  verteilung und damit günstigere Konstruktionsver  hältnisse zu erzielen, wird gemäss     Fig.5    die An  triebskraft für den     Tischplattenhub    über zwei über  tragungshebel 20 und 20a zur Wirkung gebracht.  Konstruktiv handelt es sich auch hier um die glei  chen doppelarmigen Hebel wie nach     Fig.    1 oder 3  mit den Armen 8, 9 bzw.<I>8a, 9a,</I> die um ein im  unteren Teil 1 des Tisches liegendes Lager schwenk  bar sind.

   Beide Hebel werden synchron betätigt, und       zwar    dadurch, dass der in dem Zylinder 5 gleitende,  hydraulisch bewegbare Kolben 6 über seine Kolben  stange 7     unmittelbar    nur an dem linken Hebel 20  angreift. An diesem Angriffspunkt ist eine Kulissen  stange 34 befestigt, die mit ihren beiden Kulissen  schenkeln 35 und 35a den Zylinder 5 umgreift und  mit ihrem anderen Ende am rechten Hebel 20a an  gelenkt ist. Durch diese Verbindung ist der Hebel  20a     zwangläufig    mit dem Hebel 20 bewegungs  gekuppelt, so dass die Druckrollen 10 der beiden  Hebel gleichmässig auf die Tischplatte 2 einwirken.  Bei dieser Ausführung kann bei sehr langen Tisch  platten statt der einen Schere<I>3a, 4a</I> auf jeder Längs  seite eine Mehrzahl derartiger Scheren angeordnet  sein.

   In jedem Fall ist der Tisch wiederum auf die      eingangs erwähnte Höhe zusammenklappbar und  sind die Antriebsmittel, die Scheren und alle übri  gen der Bewegung der Tischplatte dienenden Teile  im Bodenteil unterhalb der Tischplatte und inner  halb ihres Grundrisses angeordnet.  



       Fig.    6 zeigt eine Abart der Antriebsvorrichtung  nach     Fig.    5. Hier greift eine Zugstange mit ihrem  linken Ende 36 an dem linken Hebel 20 an und mit  ihrem rechten Ende 38 an dem rechten Hebel 20a.  An der Stange ist eine Traverse 37 befestigt, an der  die beiden Kolbenstangen 7 und 7a     angelenkt    sind,  die von den Kolben 6 und 6a bewegt werden, die  je in einem Zylinder 5 und 5a angeordnet sind. Letz  tere werden durch an sich bekannte, nicht gezeich  nete Steuermittel synchron mit Druckmittel     beauf-          schlagt.     



  Die innerhalb des von der Tischplatte und dem  Unterteil 1 begrenzten Raumes angeordneten beweg  lichen Antriebsteile arbeiten naturgemäss mit ausser  ordentlicher Kraft, so dass auf Grund der bestehen  den Sicherheitsvorschriften vermieden werden muss,  dass eine mit dem Hebetisch arbeitende Person durch  Unvorsichtigkeit in den Aktionsradius, insbesondere  der Scheren und des oder der Übertragungshebel  gerät. Aus diesem Grunde sind, wie in     Fig.    7a dar  gestellt, die Seitenflächen des Hebetisches bei an  gehobener Tischplatte bildende bewegliche     Faltjalou-          sien    39 zwischen Tischplatte und Unterteil 1 an  gebracht.

   In der dargestellten hochgefahrenen Lage  der Tischplatte bilden diese Jalousien 39 glatte ge  schlossene Wände, und beim Absenken der Tisch  platte 2 legen sich die einzelnen Streifen jeder Jalou  sie flach aufeinander, so dass die Streifenpakete der  einzelnen Jalousien in zusammengeklapptem Zustand  des Hebetisches ebenfalls in dessen Innerem ver  schwunden sind.     Fig.7b    zeigt eine ähnliche Aus  führungsform. Hier ist die erwähnte äussere Verklei  dung mittels Rolljalousien 39a durchgeführt. Diese  Rolljalousien sind nach bekannter Art ausgebildet,  das heisst, die zylindrischen Rollenkörper 42 zum  Aufwinden der Jalousien sind je über eine Feder 41  mit einer fest im Unterteil 1 angeordneten Achse 40  gekuppelt.

   Beim Heben der Tischplatte werden die  Rolljalousien 39a gegen die Wirkung der     Federn    41  von den     Rollenkörpern    abgewickelt und hochgezo  gen, beim Senken der Tischplatte 2     wickeln    sie sich  unter Wirkung der Federn 41 selbsttätig auf die  Rollenkörper 42 auf.  



  Um die Arbeit mit dem Tisch weiterhin zu er  leichtern, ist es zweckmässig, ihm eine vollautoma  tische Steuerung zu geben. Zu diesem Zwecke kann  eine Photozelle vorgesehen sein, die die Bewegung  der Tischplatte in Abhängigkeit von dem Nachschub  bedarf der dem Hebetisch nachgeordneten Bearbei  tungsmaschine regelt. Eine solche Regelung ist sche  matisch in     Fig.    8a dargestellt. Auf dem Hebetisch 1,  2 liegen eine Anzahl     plattenförmiger    Werkstücke 43.  Das oberste Werkstück<I>43a</I> ist mit dem einen Ende  in die Bearbeitungsmaschine 47 eingeführt darge  stellt. Die Maschine 47 transportiert während der    Bearbeitung automatisch das Werkstück 43a auf ihre  andere Seite.

   Der freie Zwischenraum zwischen  Hebetisch und Maschine 47 wird von einem Licht  strahlenbündel 45 durchsetzt, welches durch eine  über dem Zwischenraum angeordnete Lichtquelle 44  erzeugt wird. Solange dieses Strahlenbündel durch  die Platte 43a unterbrochen wird, bleibt der Tisch 2  in seiner Lage stehen. In dem     Augenblick,    in wel  chem nach Passieren des Werkstückes 43a das Strah  lenbündel 45 durch den Zwischenraum auf eine am  Unterteil des Hebetisches angeordnete Photozelle 46       fällt,        wird    in an sich bekannter Weise von der Photo  zelle über einen Verstärker eine Steuerung des Ti  sches ausgeführt, und zwar so, dass die Tischplatte 2  sich um die Dicke eines Werkstückes 43 hebt.

   So  dann kann ohne weiteres die nächste Platte 43     in     die Maschine geschoben werden, da sie sich in glei  cher Höhe mit der Arbeitsplatte der Maschine 47  befindet.     Fig.    8b zeigt schematisch die Anwendung  von zwei Hebetischen an einer Maschine 48. Die  Steuerung der Hebetische erfolgt hier in gleicher  Weise wie nach     Fig.    8a, nur mit dem Unterschied,  dass die Tischplatte des rechts der Maschine angeord  neten Abnahme- und Hebetisches sich im gleichen       Rhythmus    senkt, wie sich die des     linken    Aufgabe  tisches hebt.

   Die Oberkante der auf dem     Abnahme-          Hebetisch    liegenden Werkplatte 43c befindet sich  daher immer in der Höhe der Arbeitsplatte der Ma  schine 48, so dass das gerade im Ausstoss befindliche  Werkstück 43b in ebener Lage auf den Aufnahme  tisch     herübergeschoben    werden     kann.     



  Bei abnorm langen Werkstücken, z. B. Blechplat  ten für den Schiffsbau, können auch, wie     Fig.8c     zeigt, zwei Hebetische hintereinander vor die Be  arbeitungsmaschine 49 gesetzt werden. Die zu bear  beitenden Werkstücke 43 liegen bei dieser Ausfüh  rung auf beiden Tischen, und die Steuerung der bei  den Tische erfolgt in der gleichen Weise wie nach       Fig.    8a, jedoch derart, dass beide Tischplatten syn  chron die gleiche Bewegung in gleicher Richtung  ausführen. Die beiden kleinen Tische wirken dem  nach bei dieser Anordnung so wie ein einziger gro  sser Hebetisch.  



  Die beschriebenen Hebetische können, wie in       Fig.    1 gezeigt, fahrbar und so ausgebildet werden,  dass auch schwerste Werkstücke mühelos von einer  Stelle zu einer anderen transportiert und automatisch  in eine solche Höhe gebracht werden können, dass  sie in ebener Lage auf die Bearbeitungsmaschine ge  schoben werden können, so dass auf diese Weise er  hebliches Bedienungspersonal und Bearbeitungszeiten  eingespart werden können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Hebevorrichtung mit mindestens einem Hebetisch für plattenförmige Werkstücke, an Bearbeitungsvor richtungen, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebe tisch so zusammenklappbar ist, dass seine Höhe in zusammengeklapptem Zustand höchstens der Boden- freiheit der üblichen Transportpaletten entspricht, und dass seine Tischplatte mittels eines hydraulischen oder elektrischen Antriebes über einen Hebelmecha nismus auf die Höhe der Arbeitsplatte der Bearbei tungsvorrichtung hochfahrbar ist, wobei die hydrau lischen bzw. elektrischen Antriebsmittel, der Hebel mechanismus und alle anderen der Bewegung der Tischplatte dienenden Teile unterhalb und innerhalb der Tischplatte bzw. des Tischplattengrundrisses an geordnet sind. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Hebevorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass am Bodenteil des Hebetisches zum Verfahren des letzteren frei drehbare Rollen an geordnet sind, die durch einen Fusshebel feststellbar und für die Betriebsstellung lösbar sind und dann durch ein im Bodenteil des Tisches angeordnetes elektrisches Triebwerk angetrieben werden können. 2.
    Hebevorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Tischplatte mittels eines in einem Zylinder hydrau lisch betätigbaren Kolbens über einen zweiarmigen Übertragungshebel, dessen Drehachse im Bodenteil des Tisches gelagert und dessen einer Arm mit dem freien Ende an der Tischplattenunterseite verschwenk- bar ist, gehoben werden kann und die Tischplatte auf jeder Längsseite mittels zwei oder mehr Par allellenkern oder einer Schere am Bodenteil ange- lenkt ist,
    deren Verstellbereich dem Schwenkkreis bogen des längeren, an der Tischplatte angreifenden Armes des Hebels entspricht. 3. Hebevorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der die Mittel für die Bewegung der Tischplatte enthaltende Raum zwischen Tischplatte und Boden teil in jeder Höhenlage der Tischplatte durch sich beim Absenken der Tischplatte selbstaufwickelnde Schutzhüllen oder zusammenklappende Faltjalousien seitlich abgeschlossen ist. 4.
    Hebevorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Heben der Tischplatte durch Aufrichten der die Tischplatte tragenden Hebel durch direktes Ein wirken der Antriebskraft auf die Hebel erst beginnt, nachdem diese Kraft die Tischplatte mittels anderer Übertragungsmittel so weit angehoben hat, dass die Hebel um einen bestimmten Betrag aus der nieder geklappten Lage herausgeschwenkt sind. 5.
    Hebevorrichtung nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass am Bodenteil zwei die Tischplatte tragende Scheren mit den einen Armen ortsfest und mit den anderen längsverschiebbar angelenkt sind, deren andere Enden längsverschiebbar an der Tischplatte geführt sind, und die Antriebskraft beim Hubvorgang auf an den Scherenarmen angreifende Bewegungsaggregate, z. B. in Zylindern hydraulisch betätigte Kolben oder elek tromotorisch angetriebene Spindeln, selbsttätig erst dann einwirkt, wenn die Tischplatte durch direkt auf sie einwirkende, von derselben Kraft betätigte Mittel, z.
    B. einen weiteren in einem Zylinder hydraulisch betätigten Kolben oder eine hydraulisch oder elek trisch bewegte Keilfläche, bereits um einen bestimm ten Betrag angehoben ist. 6. Hebevorrichtung nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der zweiarmige Übertragungshebel zwischen Antrieb und Tischplatte als Kniehebel ausgebildet ist, an des sen einem Ende die Antriebskraft über eine Stange angreift und an dessen anderem Ende zwei Druck rollen angeordnet sind, von denen die eine einen kür zeren Abstand vom Drehpunkt des Hebels, die an dere einen grösseren Abstand besitzt, derart, dass die Tischplatte bei Beginn des Schwenkens des Knie hebels durch die Antriebskraft über die Rolle mit dem kürzeren Hebelarm angehoben wird,
    bis die Rolle nach einer vorbestimmten Drehung des Knie hebels ausser Angriff an der Tischplattenunterseite kommt, während sich dann gleichzeitig die zweite Rolle mit dem längeren Hebelarm an die Tischplatte anlegt und während des weiteren Schwenkens des Hebels dessen Hubbewegung überträgt. 7.
    Hebevorrichtung nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass entsprechend der Tischplattenlänge zwei oder mehr gleichartige zweiarmige Übertragungshebel mit glei chem Drehsinn in einer Schwenkebene hintereinander angeordnet sind, wobei die Hebel gleichzeitig durch eine auf ihre einen Armenden über eine diese Enden verbindende Zugstange und eine an der Zugstange angreifende Stange wirkende Kraft, oder durch auf die Hebelenden gesondert wirkende, aber synchron gesteuerte Kräfte angetrieben werden. B.
    Hebevorrichtung nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der hydraulische Antrieb über eine automatische Ventil- oder Schiebersteuerung so gesteuert wird, dass die Tischplatte in einzelnen Teilhüben bewegt wird, wobei die Steuerung einstellbar ist, um die Grösse der Teilhübe der Dicke der zu bewegenden Werkstücke anpassen zu können, und dass der hy draulische Antrieb umsteuerbar ist. 9. Hebevorrichtung nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegung der Tischplatte mittels einer von Hand bzw. mittels eines Fusshebels zu schaltenden Fern steuerungsvorrichtung steuerbar ist, oder durch eine vollautomatische, durch ein Schaltorgan, z.
    B. eine Photozelle, in Abhängigkeit vom Nachschubbedarf der Bearbeitungsmaschine beeinflusste Steuerungsvor richtung gesteuert wird. 10. Hebevorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass ein Hebetisch als Zubringetisch auf der einen und ein zweiter Hebetisch als Abnahmetisch auf der andern Seite derselben Maschine angeordnet sind und beide Tische von einer Steuerungsvorrichtung in gleichem Takt und mit gleichen Teilhüben, aber in entgegengesetzten Bewegungsrichtungen gesteuert werden, oder, zum Bewegen von Werkstücken mit grösserer Länge als die Tischplatten, z. B.
    Walzble chen, Schiffsplatten, je mehrere gleichartige Hebe tische hintereinander angeordnet sind und die Tische jeder Gruppe in gleichem Takt und mit gleichen Teilhüben und gleicher Bewegungsrichtung gesteuert werden.
CH356893D 1956-08-22 1957-07-24 Hebevorrichtung mit mindestens einem Hebetisch für plattenförmige Werkstücke, an Bearbeitungsvorrichtungen CH356893A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2311747A1 (fr) * 1975-05-17 1976-12-17 Nisso Sangyo Kk Appareil elevateur pour plate-forme de travail
WO1994020405A1 (en) * 1993-03-09 1994-09-15 Samhall Rehab Ab Lifting device

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