CH346519A - Verfahren zum Waschen und Spülen von Kleidern, Wäsche, Teppichen oder dergleichen, insbesondere von Haushaltwäsche, in einer Waschmaschine, und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zum Waschen und Spülen von Kleidern, Wäsche, Teppichen oder dergleichen, insbesondere von Haushaltwäsche, in einer Waschmaschine, und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens

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CH346519A
CH346519A CH346519DA CH346519A CH 346519 A CH346519 A CH 346519A CH 346519D A CH346519D A CH 346519DA CH 346519 A CH346519 A CH 346519A
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Sulzmann Erich
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Detail Structures Of Washing Machines And Dryers (AREA)

Description


  Verfahren zum Waschen und     Spülen    von     Kleidern,    Wäsche, Teppichen oder dergleichen,  insbesondere von Haushaltwäsche,     in    einer Waschmaschine,  und Vorrichtung zur     Durchführung    des Verfahrens    Bei Waschmaschinen, bei denen laufend,     gege-          benenfalls    mit Unterbrechung, Frischwasser einge  führt wird, das zum     Vorspülen    der Wäsche Benut  zung findet, anschliessend unter Seifenzusatz und  Wärmezufuhr zu einem     Warmwaschbad    umgewandelt  wird und anschliessend zum Spülen Verwendung fin  det,

   wird das Wasser gewöhnlich über einen     siphon-          artigen    Überlauf aus dem Behälter abgeführt.  



  Derartige Waschmaschinen werden automatisch  gesteuert, und zwar mit Hilfe elektrischer Schalt  uhren oder einer Programmsteuerung. Die Wasch  maschinen können hierbei als     Doppeltrommelwasch-          maschinen    ausgeführt sein, bei denen in einem fest  stehenden Gehäuse eine drehbare Waschtrommel an  geordnet ist.  



  Bei den bekannten Ausführungsformen wurden  die Dampfventile durch Druckmittel, beispielsweise  Druckluft, Druckwasser oder dergleichen, beeinflusst.  Die Steuerung des Druckmittels erfolgte durch ein  elektrisch, beispielsweise mittels eines Magneten, be  einflusstes Ventil. Dieses Druckmittel musste minde  stens mit 1 atü oder     meist    2 atü arbeiten, wodurch       dann    beispielsweise ein     Dampfmembranventil    ge  steuert wurde. Die Wärmezufuhr, die insbesondere  durch unmittelbare Einführung von Dampf in die  Waschflüssigkeit     erfolgte,    wurde bisher üblicherweise  mittels solcher     Membranventfe    geregelt, um ein wei  ches Öffnen und Schliessen der Ventile zu erreichen.  



  Ein elektrisch betätigtes     Dampfventil,    das bei  spielsweise schlagartig auf und zu geht, um die       Wärmezufuhrregelung    zu bewirken, müsste mit einem  sehr starken Magneten arbeiten, dessen elektrischer  Strom aber wegen seiner Stärke nur über einen       Schaltschützen    zugeführt werden könnte. Infolge der  durchschnittlich alle zehn Sekunden wechselnden,    schnellen Umschaltung würde eine solche Ventilrege  lung nicht lange betriebsfähig bleiben, abgesehen da  von, dass die Einrichtung auch teuer wird. Daher  wurde bisher regelmässig als Druckmittel Wasser oder  Dampf für die     Membranventile    benutzt.  



  In der Praxis ergeben sich bei einer derartigen  Steuerung sehr grosse Schwierigkeiten. Wenn der  Steuerdruck nicht vorhanden ist oder während des  Betriebes zurückgeht, dann schliesst sich das Dampf  ventil und beim     Waschprozess    wird dann nicht die  gewünschte Temperatur erreicht. Für eine gewerb  liche Wäscherei können solche Störungen nicht in  Kauf genommen werden. Sie ist gezwungen, beson  dere Anlagen für das Steuermittel zu erstellen, die  praktisch nie versagen.  



  Die Erfindung macht es sich zur Aufgabe, diese  Nachteile zu beseitigen, und zwar dadurch, dass die  Regelung der     Waschbadtemperatur    nicht durch Än  dern der Wärmezufuhr, z. B. durch Öffnen und  Schliessen eines Dampfventils, erfolgt, sondern erfin  dungsgemäss lediglich durch     Frischwasserzufuhr    bei  ständiger     gleichmässiger    Wärmezufuhr.  



  Das erfindungsgemässe Verfahren lässt sich in ver  schiedener Weise     durchführen.    Anhand der Zeich  nung werden Beispiele erläutert.  



       Fig.    1 zeigt schematisch eine an sich bekannte       Doppeltrommelwaschmaschine,    mit der das neue Ver  fahren durchführbar ist.  



       Fig.2    zeigt das bisher benutzte Verfahren,     dia-          grammässig    dargestellt,       Fig.    3 eine erste Ausführungsform des neuen  Waschverfahrens in     Diagrammform    und       Fig.    4 eine andere Ausführungsform des Verfah  rens in     Diagrammform.         Wie aus     Fig.    1 ersichtlich, ist beispielsweise in  einem Aussengehäuse 10 in bekannter     Weise    die  Waschtrommel 11 drehbar um die Achse 12 gelagert.  Der Antrieb kann in beliebiger Weise, insbesondere  auch reversibel, erfolgen.  



  Der     Frischwasserzusatz    erfolgt von dem Rohr 13  über das Ventilgehäuse 14 mittels des elektrisch ge  steuerten Ventils 15 durch das Rohr 16. Die Dampf  zufuhr für die     Aufheizung    des Waschbades erfolgt  durch das Dampfrohr 17 durch unmittelbares Ein  führen des Dampfes über das Ventil 18.  



  Der     Badstand    in der Aussentrommel 10 wird  durch den     Zufluss    höher gehalten als in der Wasch  trommel 11. Das Bad fliesst durch Löcher     lla    der  Stirnwände der Innentrommel während der Drehung  der Trommel in diese hinein. Die Trommel kann auch  an ihrem Umfang in bekannter Weise gelocht sein.  Der     Badstand    in der Innentrommel wird infolge des  erhöhten Zuflusses in der Aussentrommel und des  langsamen Überganges in die Innentrommel niedriger  gehalten. Der Abfluss des Bades     erfolgt    über den  Überlauf 10a. Der Zusatz der Seife kann beispiels  weise durch den Trichter 27 erfolgen.  



  Bei den bekannten Maschinen wurde, wie in       Fig.2    im Diagramm veranschaulicht, in folgender  Weise gearbeitet (auf der Abszisse x ist die Zeit der  Zuführung von Wasser und Dampf dargestellt, wäh  rend auf der Ordinate y die     Zuführung    der     Wasser-          und    Dampfmenge aufgetragen ist):  In der Maschine befanden sich vom vorherigen       Waschprozess    - vor der Ordinate y schraffiert ein  gezeichnet - noch etwa 200 1 Spülwasser.  



  Es wurde anschliessend während der Zeit a (5  Minuten lang) durch Zuführung von kaltem Wasser,  beispielsweise 50 1 pro Minute, bei einem Flotten  verhältnis von 1 : 8, d. h. pro 1 kg Wäsche die 8fache  Menge Frischwasser,     vorgespült.    Das Wasser hatte  beispielsweise eine Temperatur von 10 . Nach den  5 Minuten wurde - dargestellt durch die strich  punktierte Temperaturkurve b - Dampf bei c in die  Maschine eingebracht, und zwar etwa 4     kg/min.          Gleichzeitig    wurde bei     cl,    also kurz nach der Dampf  einführung, Seife zugesetzt.  



  Der Wasserzusatz wurde jedoch während des  Dampfzusatzes bis zur Erreichung von     85     niedrig  gehalten, was die Linie d veranschaulicht. Der Was  serzusatz beträgt hier etwa nur 10 1 plus etwa 3 1  Kondensat, weil der zugeführte Dampf kondensiert.  



  Nach etwa 23 Minuten bei e wurde nunmehr die  Dampfzuführung durch Betätigung des     Ventils    18  unterbrochen, während die Wasserzufuhr um das nun  fehlende Kondensat auf     dl    fällt. Die Waschtempera  tur     b1    bis nach Ablauf einer Zeit von 35 Minuten  bei     f    wurde dann lediglich durch wiederholte Unter  brechung der Dampfzufuhr geregelt. Anschliessend  wurde dann der Dampf bleibend abgestellt und nun  mehr bei g Frischwasser zugeführt, und zwar etwa  bis zum Ablauf von 52 Minuten (Punkt h). Die Was  serzufuhr wurde beispielsweise auf 50 1 pro Minute  gesteigert und dadurch der Spülvorgang durchgeführt.    Dann wurde noch 3 Minuten lang bis zu i der Was  serzusatz auf 10 1 pro Minute gedrosselt und der  Spülvorgang dadurch beendet.  



  Aus der strichpunktierten Linie     b1    der Tempe  raturkurve b ist ersichtlich, dass durch wiederholte  Absperrung der Dampfzufuhr die Waschtemperatur       c        r        eg        elt        b        zw.        annähernd        konstant        C        -ehalten        wird.     



  Im Diagramm nach     Fig.    3 ist das erste Beispiel  des neuen Verfahrens gezeigt. Auch hierbei befinden  sich in der Maschine vom vorherigen     Waschprozess     noch etwa 200 1 Spülwasser, eingezeichnet vor der  Ordinate y. Nunmehr werden beispielsweise zunächst  zum     Vorspülen    auf der Strecke a 5 Minuten lang  50 1 Flüssigkeit pro Minute zugesetzt. Dann wird  der Wasserzulauf vollkommen gedrosselt und nun  mehr, wie die Linie b zeigt, Dampf zugeführt. Da  durch ergibt sich ein Wasserzusatz d von etwa 2 1  pro Minute, lediglich durch das Dampfkondensat.  



  Weil der bei der bisherigen Waschmethode nach       Fig.    2 benötigte     Kaltwasserzusatz    von 10     1/min    bei       Fig.    3 nicht vorhanden ist, wird wegen Dampf ge  braucht als bei     Fig.2.    Es entsteht dadurch auch  weniger Kondensat.  



  Bei     cl    werden ebenfalls Seife oder sonstige  Chemikalien     zugesetzt.     



  Ist die höchste Waschtemperatur bei e erreicht,  so wird nunmehr bei ständiger Öffnung des Dampf  ventils, also Zuführung von Dampf, die Waschtempe  ratur     b,    dadurch geregelt, also annähernd konstant  gehalten, dass periodisch die Wasserzufuhr beispiels  weise auf 50 1 pro Minute erhöht wird und anschlie  ssend ganz unterbrochen wird, wie durch die Linien  <I>1, h</I><B>...</B> im Diagramm veranschaulicht ist.  



  Die bei 1,     1l    . . . eingezeichneten Linien zeigen an,  dass dem     Frischwasserzusatz    noch das Kondensat d  zuzurechnen ist. Nach der Unterbrechung der Was  serzufuhr bei     f,    also noch vor Ablauf der 35. Minute,  wird ebenfalls die Dampfzufuhr bei in unterbrochen.  



  Nach Beendigung des Waschprozesses wird bei g  erneut Wasser, beispielsweise     501/min,    zugeführt und  dadurch die Wäsche gespült, wodurch die Tempera  turkurve b absinkt. In der 52. Minute kann auch die       Spülwas.serzufuhr    (bei h) beendet werden.  



  In     Fig.    1 ist veranschaulicht, in welcher Weise  die Steuerung der periodischen Wasserzufuhr erfolgt.  Zum Öffnen des     Dampfzufuhrventils    18 dient ein  durch eine Raste 19 blockierbarer, von Hand oder  gegebenenfalls mechanisch     bedienbarer    Hebel 20.  Das Ventil 18 steht unter Wirkung einer Feder 18a.  



  Das     Kaltwasserzulaufventil    15 der Waschma  schine wird nun bei ständiger Dampfzufuhr durch das  Rohr 17 zur Waschmaschine elektrisch mittels eines  Magneten 21 betätigt, dessen Stromkreis 22, 22a von  einem die     Waschbadtemperatur    kontrollierenden  Kontaktthermometer 23 gesteuert wird. Sobald also  die     Waschbadtemperatur    infolge ständiger Zuführung  von Dampf die gewünschte Höhe, beispielsweise  85  C, übersteigt, wird elektrisch durch das Kontakt  thermometer 23 der Magnet 21 eingeschaltet und da  durch das Ventil 15 geöffnet, so     dass    Frischwasser      in die Maschine gelangt, wodurch die Temperatur  sinkt.  



  Zum     Vorspülen    oder Nachspülen der Wäsche  kann das unter der Wirkung einer Feder 15a ste  hende Ventil 15 durch Einschaltung des elektrischen  Stromkreises 24, 22a ständig geöffnet werden. Die  Einschaltung des Stromkreises 24 kann in bekannter  Weise von einer elektrischen Schaltuhr oder auch  einer das Waschprogramm regelnden     Nockenwalze     erfolgen. Die Unterbrechung der Dampfzufuhr nach  Durchführung des     Warmwaschbades    erfolgt durch  elektrische Auslösung der     Blockierungsraste    19 des       Dampfventilhebels    20, durch einen Magneten 25,  dessen elektrischer Stromkreis 26, 26a ebenfalls von  einer Programmsteuerung abhängig gemacht sein  kann.  



  In das     Hauptdampfrohr        17n    sind vor dem Ventil  18 ein Drosselventil 28 und ein Manometer 29 ein  gebaut. Dadurch ist es möglich, den Dampfdruck vor  dem Eintritt in das Zuführungsrohr 17 zu variieren.  



  In     Fig.4    ist eine andere Ausführungsform des  erfindungsgemässen Waschverfahrens     diagrammässig     gezeigt.  



  An Stelle der in     Fig.    2 und 3 schraffiert ange  deuteten 200 1 Spülwasser werden 200 1 Seifenlauge  noch vor dem Beginn des Waschprozesses und noch  vor dem Einladen der zu waschenden Wäsche in die  Maschine eingebracht (in     Fig.    4 gekreuzt schraffiert).  Jetzt beginnt der     Vorwaschprozess;    beispielsweise 5  Minuten lang wird ohne jeden weiteren Zusatz von  Wasser oder Lauge gewaschen.  



  Ein weiterer Seifenzusatz kann bei     c1        erfolgen.     Dieser Seifenzusatz ist aber nicht erforderlich, wenn  schon in der zuerst zugesetzten Seifenlauge die rich  tige Menge Seife für den     Waschprozess    enthalten war.  



  Eine Flüssigkeitszufuhr erfolgt während der nun  bei c beginnenden Dampfzufuhr lediglich durch das  Dampfkondensat d.  



  Auch bei diesem Beispiel ist, ebenso wie bei dem  in     Fig.3    erläuterten Beispiel, aus den dort ange  gebenen Gründen weniger Dampfzusatz erforderlich,  wodurch sich das Dampfkondensat ebenfalls bei  spielsweise auf 2     1/min    ermässigt.  



  Nach Erreichung der gewünschten Waschtempe  ratur bei e wird nunmehr, ebenso wie nach     Fig.    3,  durch abwechselndes Einschalten der Frischwasser  zufuhr und plötzliches Unterbrechen derselben die  gewünschte     Waschbadtemperatur    eingeregelt, wobei  entsprechend der eingezeichneten Temperaturkurve       b1    bei ständiger Dampfzufuhr ein geringes Steigen  und Sinken der Temperatur erzielt wird.  



  Dann wird ebenso wie bei dem Diagramm nach       Fig.    3 weitergearbeitet, d. h. bei     f    wird die Wasser  zufuhr unterbrochen und bei in auch die Dampf  zufuhr unterbrochen. Dann wird bei g in grösserer  Menge (beispielsweise 50     1/min)    Frischwasser zuge  führt und bis h gespült.  



  Es ist aber auch möglich, nach dem neuen Ver  fahren so zu arbeiten, dass nach einer Anlaufzeit mit  verhältnismässig geringer     Frischwasserzufuhr    unter         gleichzeitigem    Seifenzusatz die gleichmässige Wärme  zufuhr stattfindet, wobei die Regelung der     Badtempe-          ratur    ebenfalls lediglich durch weitere Frischwasser  zufuhr erfolgt.  



  Durch dieses Waschverfahren wird eine höchst  mögliche Konzentration an Seifenlösung erreicht und  die Verdünnung und das Wegspülen erst nach Errei  chung der gewünschten     Waschbadtemperatur    vorge  nommen. Die Wäsche wird sozusagen vom Beginn  des Waschprozesses an in einer hochkonzentrierten  Seifenlösung bearbeitet, beispielsweise nach     Fig.    1  durch den Umlauf der Waschtrommel, die in bekann  ter Weise mit Waschrippen versehen ist.

   Es ist ferner  möglich, nach einer kurzen     Vorspülung    zur     Abspü-          lung    des losen Schmutzes eine noch konzentriertere  Seifenlösung an die Wäsche heranzubringen und diese  längere Zeit mit wenig Waschflüssigkeit     kräftig    zu  bearbeiten sowie durch den Wärmezusatz die Wasch  wirkung zu verstärken.  



  Man kann während der     Vorspülung    im Zeitraum  a     (Fig.    3) ein     Vorwaschmittel    zusetzen. Dadurch wird  ebenfalls ein besserer Wascheffekt erzielt, eine be  sonders gute Schmutzlösung vor dem eigentlichen  Warmwaschen erreicht und schliesslich auch ein Ab  transport der gelösten Schmutzteilchen vor dem  Warmwaschen bewirkt.  



  Die Erfindung ermöglicht eine kürzeste Wasch  zeit bei schneller Temperatursteigerung und den Ab  transport der gelösten Schmutzteilchen bei hoher  Temperatur unter grosser Wasserzufuhr.  



  Es ist auch möglich, während des Spülvorganges,  und zwar sowohl während des     Vorspülens    als auch  während des     Nachspülens,    den Wasserzulauf peri  odisch zu unterbrechen. Dadurch kann mit geringerer  Wassermenge durch wechselnde     Badmengen    und  Wasserstände in der Maschine das Spülen durchge  führt werden. Die Regelung kann hierbei von dem  Waschautomaten bzw. einer Schaltuhr über die elek  trische Stromleitung 24 erfolgen.  



  Um die Ausschaltung des dem Bedienungshebel  20 zugeordneten Magneten 25 dem Bedienungsper  sonal kenntlich zu machen, kann in den elektrischen  Stromkreis 26, 26a eine Kontrollampe eingeschaltet  sein. An Stelle der direkten Zufuhr von Dampf in  die Waschflüssigkeit können auch lediglich ein oder  mehrere Heizrohre in den     Waschmaschinenbehälter     10 eingebaut sein. Es ist möglich, gegebenenfalls ein  regelbares Heizregister einzubauen.  



  Die     Aufheizung    der Waschflüssigkeit in der  Trommel kann ausser durch mittel- oder unmittelbare  Dampfheizung auch auf andere Art, insbesondere  durch eine elektrische, Gas- oder Ölheizung erfolgen.  



  Es ist möglich, das     Frischwasserzuführungsventil     auch anders     auszuführen    als in     Fig.    1, insbesondere  es als Ablaufventil eines     Vorbehälters    als Kugelventil  auszubilden, das ebenfalls durch einen Magneten       bedienbar    ist.  



  Dabei wäre es möglich, in bekannter Weise das  Wasser in dem     Vorbehälter    über einen Seife oder son  stige Chemikalien enthaltenden, abgetrennten Raum      zu führen. In diesem Falle     kann    die Zuführung der  Seife über einen Trichter 27 in Fortfall kommen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH I Verfahren zum Waschen und Spülen von Klei dern, Wäsche, Teppichen oder dergleichen, insbe sondere von Haushaltwäsche, in einer Waschma schine, bei welchem die Wasch- und Spülflüssigkeit durch den Flüssigkeitsbehälter der Maschine strömt, dadurch gekennzeichnet, dass nach Erreichen der ge wünschten Waschbadtemperatur deren Regelung bei ständiger gleichmässiger Wärmezufuhr lediglich durch Frischwasserzufuhr erfolgt. UNTERANSPRUCH 1.
    Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass die FrischwaSSeTZufuhr während des Warmwaschbades periodisch erhöht und gedros selt oder unterbrochen wird. PATENTANSPRUCH 1I Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass zum Öffnen und Schliessen der Wärmezufuhr zum Waschbad (18) ein blockierbarer Hebel (20) dient, während das Frischwasserzulaufventil (15) zur Waschmaschine elektrisch betätigbar ist, in Abhängig keit von einem die Waschbadtemperatur kontrollie renden Kontaktthermometer (23).
    UNTERANSPRUCH 2. Vorrichtung nach Patentanspruch 1I, dadurch gekennzeichnet, dass zur Auslösung des genannten Blockierhebels (20) ein Elektromagnet (25) vorge sehen ist, dessen Betätigung von einer Programm steuerung erfolgt.
CH346519D 1956-02-03 1956-02-20 Verfahren zum Waschen und Spülen von Kleidern, Wäsche, Teppichen oder dergleichen, insbesondere von Haushaltwäsche, in einer Waschmaschine, und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens CH346519A (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0105519A1 (de) * 1982-10-05 1984-04-18 Kleindienst GmbH Verfahren und Vorrichtung zum Mangeln feuchter Wäschestücke

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0105519A1 (de) * 1982-10-05 1984-04-18 Kleindienst GmbH Verfahren und Vorrichtung zum Mangeln feuchter Wäschestücke
US4599814A (en) * 1982-10-05 1986-07-15 Kleindienst Gmbh Method and equipment for mangling wet laundry

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