CH373008A - Automatische Trommelwaschmaschine zum diskontinuierlichen Waschen und Spülen von Wäsche mit einem Programmschaltwerk - Google Patents
Automatische Trommelwaschmaschine zum diskontinuierlichen Waschen und Spülen von Wäsche mit einem ProgrammschaltwerkInfo
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- CH373008A CH373008A CH7448759A CH7448759A CH373008A CH 373008 A CH373008 A CH 373008A CH 7448759 A CH7448759 A CH 7448759A CH 7448759 A CH7448759 A CH 7448759A CH 373008 A CH373008 A CH 373008A
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- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06F—LAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
- D06F34/00—Details of control systems for washing machines, washer-dryers or laundry dryers
- D06F34/08—Control circuits or arrangements thereof
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06F—LAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
- D06F35/00—Washing machines, apparatus, or methods not otherwise provided for
- D06F35/005—Methods for washing, rinsing or spin-drying
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- Textile Engineering (AREA)
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Description
Automatische Trommelwaschmaschine zum diskontinuierlichen Waschen und Spülen von Wäsche mit einem Programmschaltwerk Die Erfindung betrifft eine automatische Trom melwaschmaschine zum diskontinuierlichen Waschen und Spülen von Wäsche mit einem Programmschalt- werk und einstellbarem Wasserstand. Automatische Trommelwaschmaschinen zum Wa schen und Spülen der Wäsche mit einem Programm schaltwerk und Vorrichtungen zum Steuern des Was serstandes sind bekannt. üblicherweise wird in einer Trommelwaschmaschine in folgender Weise gewa schen: Nach einem Vorwaschgang, der bei leicht ver schmutzter Wäsche auch entfallen kann, wird im Klarwaschgang die angesetzte Lauge einschliesslich der Wäsche von der niedrigen Anfangstemperatur auf die Endtemperatur von etwa 95 C aufgeheizt. Während dieser Zeit lässt man die Maschine mecha nische Wascharbeit leisten. Nach diesem Waschgang setzen normalerweise vom Schaltwerk gesteuerte Spülgänge ein, um die mit Schmutz gesättigte Lauge auszuspülen. Es wird allgemein dabei so verfahren, dass die schmutzige Lauge zunächst abgelassen wird und dann mehrmals warmes bzw. kaltes Wasser zum Spülen Verwendung findet. Es ist auch möglich, dass man die mit Schmutz gesättigte Lauge durch ein überlaufverfahren verdünnt, um dadurch den Schmutz fortzuspülen. Hierbei ist es üblich, den eigentlichen Waschvorgang mit einem niedrigen Wasserstand aus zuführen, um durch das Aufheizen von weniger Was ser Energie zu sparen. Die Spülgänge werden dann wegen der besseren Durchflutung der Wäsche mit einem höheren Wasserstand durchgeführt. In diesem Zusammenhang ist ein Durchlaufspülen bekannt, bei dem am Ende des Klarwaschganges das Zulaufventil geöffnet wird und während des gesamten Spülganges offen bleibt. Ein überlauf sorgt für Ein haltung des Wasserstandes, so dass ständig ebensoviel Wasser abfliesst wie zuläuft. Dadurch wird die Lauge in kurzer Zeit so stark verdünnt, dass die eigentliche Waschwirkung nach dem Öffnen des Ventils rasch aufhört. Auch ist ein Strömungsverfahren ohne zwischenzeitliches Ablassen der Lauge bekannt ge worden. Durch leichtes Absinken des überlaufes wird die Strömung dabei in Gang gesetzt. Das Anheben des Wasserstandes durch starkes Hochschwenken des überlaufs und gleichzeitiges Anheben des Schwim merschalters findet erst zum Schluss des Spülens statt. Der Eingangs beschriebene Waschvorgang sowie die besonders aufgeführten Waschverfahren konnten jedoch nicht voll befriedigen. Demzufolge soll die Aufgabe gelöst werden, eine Waschmaschine zu schaffen, mit der das Waschen verbessert wemd'en kann. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass bei einer eingangs genannten Maschine vor Be endigung des Klarwaschganges durch das Programm schaltwerk ein Kontakt einschaltbar ist, der über einen Kontakt des Wasserstandschalters einen Stromkreis der Magnetspule des Wasserzulaufventils beeinflusst und eine Erhöhung des Flüssigkeitsstandes bewirkt, um den Klarwaschgang mit erhöhtem Wasserstand zu beendigen. Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung erörtert: In einer solchen Maschine wird die Behandlung der Wäsche, die ohne Ablassen der Lauge durchgeführt wird, gegenüber den Gepflogen heiten der früheren Waschverfahren mit einem er- höhten Wasserstand vorgenommen, der etwa 20% oder mehr über dem Wasserstand während der Auf heizperiode liegt. Dieser erhöhte Wasserstand hat wesentliche Vorteile, indem durch das erneut zu dringende Frischwasser in die Klarwaschlauge der Wäscheausfall verbessert wird. Auch zur Erzielung eines besseren überganges zu den folgenden Spül gängen ist die durch das zufliessende Frischwasser bewirkte Temperatursenkung wertvoll. Anhand der schematischen Zeichnung wird dieses Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung erläutert. Es zeigen: Fig. 1 ein Schaltschema, Fig. 2 einen Zeitplan des Waschvorganges. Das Programmschaltwerk und die automatische Trommelwaschmaschine als solche sind nicht dar gestellt, weil derartige Maschinen und ihre Schalt werke einschliesslich Wasserstandeinstellung mit mehreren Kontakten zur Abwicklung des gesamten diskontinuierlichen Wasch-, Spül- und Schleuderpro gramms an sich. bekannt sind. Gemäss Fig. 1 sind Kontakte des Programmschalt- werks mit 1, 2, 3, Kontakte des Wasserstandschalters mit 4, 5, die Zulaufventilmagnetspule mit 6, die Ab laufventilspule mit 7 und elektrische Leitungen mit 8, 9, 10 bezeichnet. Das Programmschaltwerk schaltet für den Klar waschgang zuerst den Kontakt 1 ein. Dann fliesst ein Strom von der Leitung 8 über den Kontakt 1 des Programmschaltwerks, über den Kontakt 4 (ausgezo gene Schalterstellung), über die Ventilmagnetspule 6 nach der Leitung 9. Dcr Kontakt 4 des Wasserstand schalters wird nach Erreichen einer bestimmten Was serhöhe in die gestrichelte Stellung umgeschaltet. Dann fliesst kein Strom mehr über die Spule des Zu- laufventils 6, sondern über die bei 10 gegebenenfalls angeschlossene Heizung oder den Motor. Das Ventil 6 wird somit geschlossen. Im wählbaren Zeitpunkt A (Fig.2) des Klar waschganges wird der Kontakt 1 geöffnet und Kon takt 2 geschlossen. Es fliesst nun ein: Strom über den Kontakt 2, über den Kontakt 5 des Wasserstand- schalters 5 (ausgezogene Stellung) und. Ventilspule 6 nach der Leitung 9. Der Kontakt 5 des Wasserstand schalters ist so ausgebildet und angeordnet, dass die Umschaltung in die gestrichelte Stellung erst bei einem höheren Flottenstand erfolgt als beim seiner zeitigen Umschalten des Kontaktes 4. Zu diesem Zeitpunkt wird also wiederum das Ventil 6 abge schaltet. Im Zeitpunkt B ist das Klarwaschen bei erhöhtem Flottenstand beendet. Es folgen der Ab lauf und die Spülgänge.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Automatische Trommelwaschmaschine zum dis kontinuierlichen Waschen und Spülern von Wäsche mit einem Programmschaltwerk und- einstellbarem Wasserstand, dadurch gekennzeichnet, dass vor Be endigung des Klarwaschganges durch das Programm schaltwerkein Kontakt (2) einschaltbar ist, der über einen Kontakt (5) des Wasserstandschalters einen Stromkreis der Magnetspule (6)des Wasserzulauf- ventils beeinflusst und eine Erhöhung des Flüssig- keitsstandes bewirkt, um den Klarwaschgang mit er höhtem Wasserstand zu bzendigen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Family Applications (1)
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Also Published As
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