Verfahren zum Waschen und Spülen von Kleidern, Wäsche, Teppichen oder dergleichen, insbesondere von Haushaltwäsche, in einer Waschmaschine, und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens Bei Waschmaschinen, bei denen laufend, gege- benenfalls mit Unterbrechung, Frischwasser einge führt wird, das zum Vorspülen der Wäsche Benut zung findet, anschliessend unter Seifenzusatz und Wärmezufuhr zu einem Warmwaschbad umgewandelt wird und anschliessend zum Spülen Verwendung fin det,
wird das Wasser gewöhnlich über einen siphon- artigen Überlauf aus dem Behälter abgeführt.
Derartige Waschmaschinen werden automatisch gesteuert, und zwar mit Hilfe elektrischer Schalt uhren oder einer Programmsteuerung. Die Wasch maschinen können hierbei als Doppeltrommelwasch- maschinen ausgeführt sein, bei denen in einem fest stehenden Gehäuse eine drehbare Waschtrommel an geordnet ist.
Bei den bekannten Ausführungsformen wurden die Dampfventile durch Druckmittel, beispielsweise Druckluft, Druckwasser oder dergleichen, beeinflusst. Die Steuerung des Druckmittels erfolgte durch ein elektrisch, beispielsweise mittels eines Magneten, be einflusstes Ventil. Dieses Druckmittel musste minde stens mit 1 atü oder meist 2 atü arbeiten, wodurch dann beispielsweise ein Dampfmembranventil ge steuert wurde. Die Wärmezufuhr, die insbesondere durch unmittelbare Einführung von Dampf in die Waschflüssigkeit erfolgte, wurde bisher üblicherweise mittels solcher Membranventfe geregelt, um ein wei ches Öffnen und Schliessen der Ventile zu erreichen.
Ein elektrisch betätigtes Dampfventil, das bei spielsweise schlagartig auf und zu geht, um die Wärmezufuhrregelung zu bewirken, müsste mit einem sehr starken Magneten arbeiten, dessen elektrischer Strom aber wegen seiner Stärke nur über einen Schaltschützen zugeführt werden könnte. Infolge der durchschnittlich alle zehn Sekunden wechselnden, schnellen Umschaltung würde eine solche Ventilrege lung nicht lange betriebsfähig bleiben, abgesehen da von, dass die Einrichtung auch teuer wird. Daher wurde bisher regelmässig als Druckmittel Wasser oder Dampf für die Membranventile benutzt.
In der Praxis ergeben sich bei einer derartigen Steuerung sehr grosse Schwierigkeiten. Wenn der Steuerdruck nicht vorhanden ist oder während des Betriebes zurückgeht, dann schliesst sich das Dampf ventil und beim Waschprozess wird dann nicht die gewünschte Temperatur erreicht. Für eine gewerb liche Wäscherei können solche Störungen nicht in Kauf genommen werden. Sie ist gezwungen, beson dere Anlagen für das Steuermittel zu erstellen, die praktisch nie versagen.
Die Erfindung macht es sich zur Aufgabe, diese Nachteile zu beseitigen, und zwar dadurch, dass die Regelung der Waschbadtemperatur nicht durch Än dern der Wärmezufuhr, z. B. durch Öffnen und Schliessen eines Dampfventils, erfolgt, sondern erfin dungsgemäss lediglich durch Frischwasserzufuhr bei ständiger gleichmässiger Wärmezufuhr.
Das erfindungsgemässe Verfahren lässt sich in ver schiedener Weise durchführen. Anhand der Zeich nung werden Beispiele erläutert.
Fig. 1 zeigt schematisch eine an sich bekannte Doppeltrommelwaschmaschine, mit der das neue Ver fahren durchführbar ist.
Fig.2 zeigt das bisher benutzte Verfahren, dia- grammässig dargestellt, Fig. 3 eine erste Ausführungsform des neuen Waschverfahrens in Diagrammform und Fig. 4 eine andere Ausführungsform des Verfah rens in Diagrammform. Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist beispielsweise in einem Aussengehäuse 10 in bekannter Weise die Waschtrommel 11 drehbar um die Achse 12 gelagert. Der Antrieb kann in beliebiger Weise, insbesondere auch reversibel, erfolgen.
Der Frischwasserzusatz erfolgt von dem Rohr 13 über das Ventilgehäuse 14 mittels des elektrisch ge steuerten Ventils 15 durch das Rohr 16. Die Dampf zufuhr für die Aufheizung des Waschbades erfolgt durch das Dampfrohr 17 durch unmittelbares Ein führen des Dampfes über das Ventil 18.
Der Badstand in der Aussentrommel 10 wird durch den Zufluss höher gehalten als in der Wasch trommel 11. Das Bad fliesst durch Löcher lla der Stirnwände der Innentrommel während der Drehung der Trommel in diese hinein. Die Trommel kann auch an ihrem Umfang in bekannter Weise gelocht sein. Der Badstand in der Innentrommel wird infolge des erhöhten Zuflusses in der Aussentrommel und des langsamen Überganges in die Innentrommel niedriger gehalten. Der Abfluss des Bades erfolgt über den Überlauf 10a. Der Zusatz der Seife kann beispiels weise durch den Trichter 27 erfolgen.
Bei den bekannten Maschinen wurde, wie in Fig.2 im Diagramm veranschaulicht, in folgender Weise gearbeitet (auf der Abszisse x ist die Zeit der Zuführung von Wasser und Dampf dargestellt, wäh rend auf der Ordinate y die Zuführung der Wasser- und Dampfmenge aufgetragen ist): In der Maschine befanden sich vom vorherigen Waschprozess - vor der Ordinate y schraffiert ein gezeichnet - noch etwa 200 1 Spülwasser.
Es wurde anschliessend während der Zeit a (5 Minuten lang) durch Zuführung von kaltem Wasser, beispielsweise 50 1 pro Minute, bei einem Flotten verhältnis von 1 : 8, d. h. pro 1 kg Wäsche die 8fache Menge Frischwasser, vorgespült. Das Wasser hatte beispielsweise eine Temperatur von 10 . Nach den 5 Minuten wurde - dargestellt durch die strich punktierte Temperaturkurve b - Dampf bei c in die Maschine eingebracht, und zwar etwa 4 kg/min. Gleichzeitig wurde bei cl, also kurz nach der Dampf einführung, Seife zugesetzt.
Der Wasserzusatz wurde jedoch während des Dampfzusatzes bis zur Erreichung von 85 niedrig gehalten, was die Linie d veranschaulicht. Der Was serzusatz beträgt hier etwa nur 10 1 plus etwa 3 1 Kondensat, weil der zugeführte Dampf kondensiert.
Nach etwa 23 Minuten bei e wurde nunmehr die Dampfzuführung durch Betätigung des Ventils 18 unterbrochen, während die Wasserzufuhr um das nun fehlende Kondensat auf dl fällt. Die Waschtempera tur b1 bis nach Ablauf einer Zeit von 35 Minuten bei f wurde dann lediglich durch wiederholte Unter brechung der Dampfzufuhr geregelt. Anschliessend wurde dann der Dampf bleibend abgestellt und nun mehr bei g Frischwasser zugeführt, und zwar etwa bis zum Ablauf von 52 Minuten (Punkt h). Die Was serzufuhr wurde beispielsweise auf 50 1 pro Minute gesteigert und dadurch der Spülvorgang durchgeführt. Dann wurde noch 3 Minuten lang bis zu i der Was serzusatz auf 10 1 pro Minute gedrosselt und der Spülvorgang dadurch beendet.
Aus der strichpunktierten Linie b1 der Tempe raturkurve b ist ersichtlich, dass durch wiederholte Absperrung der Dampfzufuhr die Waschtemperatur c r eg elt b zw. annähernd konstant C -ehalten wird.
Im Diagramm nach Fig. 3 ist das erste Beispiel des neuen Verfahrens gezeigt. Auch hierbei befinden sich in der Maschine vom vorherigen Waschprozess noch etwa 200 1 Spülwasser, eingezeichnet vor der Ordinate y. Nunmehr werden beispielsweise zunächst zum Vorspülen auf der Strecke a 5 Minuten lang 50 1 Flüssigkeit pro Minute zugesetzt. Dann wird der Wasserzulauf vollkommen gedrosselt und nun mehr, wie die Linie b zeigt, Dampf zugeführt. Da durch ergibt sich ein Wasserzusatz d von etwa 2 1 pro Minute, lediglich durch das Dampfkondensat.
Weil der bei der bisherigen Waschmethode nach Fig. 2 benötigte Kaltwasserzusatz von 10 1/min bei Fig. 3 nicht vorhanden ist, wird wegen Dampf ge braucht als bei Fig.2. Es entsteht dadurch auch weniger Kondensat.
Bei cl werden ebenfalls Seife oder sonstige Chemikalien zugesetzt.
Ist die höchste Waschtemperatur bei e erreicht, so wird nunmehr bei ständiger Öffnung des Dampf ventils, also Zuführung von Dampf, die Waschtempe ratur b, dadurch geregelt, also annähernd konstant gehalten, dass periodisch die Wasserzufuhr beispiels weise auf 50 1 pro Minute erhöht wird und anschlie ssend ganz unterbrochen wird, wie durch die Linien <I>1, h</I><B>...</B> im Diagramm veranschaulicht ist.
Die bei 1, 1l . . . eingezeichneten Linien zeigen an, dass dem Frischwasserzusatz noch das Kondensat d zuzurechnen ist. Nach der Unterbrechung der Was serzufuhr bei f, also noch vor Ablauf der 35. Minute, wird ebenfalls die Dampfzufuhr bei in unterbrochen.
Nach Beendigung des Waschprozesses wird bei g erneut Wasser, beispielsweise 501/min, zugeführt und dadurch die Wäsche gespült, wodurch die Tempera turkurve b absinkt. In der 52. Minute kann auch die Spülwas.serzufuhr (bei h) beendet werden.
In Fig. 1 ist veranschaulicht, in welcher Weise die Steuerung der periodischen Wasserzufuhr erfolgt. Zum Öffnen des Dampfzufuhrventils 18 dient ein durch eine Raste 19 blockierbarer, von Hand oder gegebenenfalls mechanisch bedienbarer Hebel 20. Das Ventil 18 steht unter Wirkung einer Feder 18a.
Das Kaltwasserzulaufventil 15 der Waschma schine wird nun bei ständiger Dampfzufuhr durch das Rohr 17 zur Waschmaschine elektrisch mittels eines Magneten 21 betätigt, dessen Stromkreis 22, 22a von einem die Waschbadtemperatur kontrollierenden Kontaktthermometer 23 gesteuert wird. Sobald also die Waschbadtemperatur infolge ständiger Zuführung von Dampf die gewünschte Höhe, beispielsweise 85 C, übersteigt, wird elektrisch durch das Kontakt thermometer 23 der Magnet 21 eingeschaltet und da durch das Ventil 15 geöffnet, so dass Frischwasser in die Maschine gelangt, wodurch die Temperatur sinkt.
Zum Vorspülen oder Nachspülen der Wäsche kann das unter der Wirkung einer Feder 15a ste hende Ventil 15 durch Einschaltung des elektrischen Stromkreises 24, 22a ständig geöffnet werden. Die Einschaltung des Stromkreises 24 kann in bekannter Weise von einer elektrischen Schaltuhr oder auch einer das Waschprogramm regelnden Nockenwalze erfolgen. Die Unterbrechung der Dampfzufuhr nach Durchführung des Warmwaschbades erfolgt durch elektrische Auslösung der Blockierungsraste 19 des Dampfventilhebels 20, durch einen Magneten 25, dessen elektrischer Stromkreis 26, 26a ebenfalls von einer Programmsteuerung abhängig gemacht sein kann.
In das Hauptdampfrohr 17n sind vor dem Ventil 18 ein Drosselventil 28 und ein Manometer 29 ein gebaut. Dadurch ist es möglich, den Dampfdruck vor dem Eintritt in das Zuführungsrohr 17 zu variieren.
In Fig.4 ist eine andere Ausführungsform des erfindungsgemässen Waschverfahrens diagrammässig gezeigt.
An Stelle der in Fig. 2 und 3 schraffiert ange deuteten 200 1 Spülwasser werden 200 1 Seifenlauge noch vor dem Beginn des Waschprozesses und noch vor dem Einladen der zu waschenden Wäsche in die Maschine eingebracht (in Fig. 4 gekreuzt schraffiert). Jetzt beginnt der Vorwaschprozess; beispielsweise 5 Minuten lang wird ohne jeden weiteren Zusatz von Wasser oder Lauge gewaschen.
Ein weiterer Seifenzusatz kann bei c1 erfolgen. Dieser Seifenzusatz ist aber nicht erforderlich, wenn schon in der zuerst zugesetzten Seifenlauge die rich tige Menge Seife für den Waschprozess enthalten war.
Eine Flüssigkeitszufuhr erfolgt während der nun bei c beginnenden Dampfzufuhr lediglich durch das Dampfkondensat d.
Auch bei diesem Beispiel ist, ebenso wie bei dem in Fig.3 erläuterten Beispiel, aus den dort ange gebenen Gründen weniger Dampfzusatz erforderlich, wodurch sich das Dampfkondensat ebenfalls bei spielsweise auf 2 1/min ermässigt.
Nach Erreichung der gewünschten Waschtempe ratur bei e wird nunmehr, ebenso wie nach Fig. 3, durch abwechselndes Einschalten der Frischwasser zufuhr und plötzliches Unterbrechen derselben die gewünschte Waschbadtemperatur eingeregelt, wobei entsprechend der eingezeichneten Temperaturkurve b1 bei ständiger Dampfzufuhr ein geringes Steigen und Sinken der Temperatur erzielt wird.
Dann wird ebenso wie bei dem Diagramm nach Fig. 3 weitergearbeitet, d. h. bei f wird die Wasser zufuhr unterbrochen und bei in auch die Dampf zufuhr unterbrochen. Dann wird bei g in grösserer Menge (beispielsweise 50 1/min) Frischwasser zuge führt und bis h gespült.
Es ist aber auch möglich, nach dem neuen Ver fahren so zu arbeiten, dass nach einer Anlaufzeit mit verhältnismässig geringer Frischwasserzufuhr unter gleichzeitigem Seifenzusatz die gleichmässige Wärme zufuhr stattfindet, wobei die Regelung der Badtempe- ratur ebenfalls lediglich durch weitere Frischwasser zufuhr erfolgt.
Durch dieses Waschverfahren wird eine höchst mögliche Konzentration an Seifenlösung erreicht und die Verdünnung und das Wegspülen erst nach Errei chung der gewünschten Waschbadtemperatur vorge nommen. Die Wäsche wird sozusagen vom Beginn des Waschprozesses an in einer hochkonzentrierten Seifenlösung bearbeitet, beispielsweise nach Fig. 1 durch den Umlauf der Waschtrommel, die in bekann ter Weise mit Waschrippen versehen ist.
Es ist ferner möglich, nach einer kurzen Vorspülung zur Abspü- lung des losen Schmutzes eine noch konzentriertere Seifenlösung an die Wäsche heranzubringen und diese längere Zeit mit wenig Waschflüssigkeit kräftig zu bearbeiten sowie durch den Wärmezusatz die Wasch wirkung zu verstärken.
Man kann während der Vorspülung im Zeitraum a (Fig. 3) ein Vorwaschmittel zusetzen. Dadurch wird ebenfalls ein besserer Wascheffekt erzielt, eine be sonders gute Schmutzlösung vor dem eigentlichen Warmwaschen erreicht und schliesslich auch ein Ab transport der gelösten Schmutzteilchen vor dem Warmwaschen bewirkt.
Die Erfindung ermöglicht eine kürzeste Wasch zeit bei schneller Temperatursteigerung und den Ab transport der gelösten Schmutzteilchen bei hoher Temperatur unter grosser Wasserzufuhr.
Es ist auch möglich, während des Spülvorganges, und zwar sowohl während des Vorspülens als auch während des Nachspülens, den Wasserzulauf peri odisch zu unterbrechen. Dadurch kann mit geringerer Wassermenge durch wechselnde Badmengen und Wasserstände in der Maschine das Spülen durchge führt werden. Die Regelung kann hierbei von dem Waschautomaten bzw. einer Schaltuhr über die elek trische Stromleitung 24 erfolgen.
Um die Ausschaltung des dem Bedienungshebel 20 zugeordneten Magneten 25 dem Bedienungsper sonal kenntlich zu machen, kann in den elektrischen Stromkreis 26, 26a eine Kontrollampe eingeschaltet sein. An Stelle der direkten Zufuhr von Dampf in die Waschflüssigkeit können auch lediglich ein oder mehrere Heizrohre in den Waschmaschinenbehälter 10 eingebaut sein. Es ist möglich, gegebenenfalls ein regelbares Heizregister einzubauen.
Die Aufheizung der Waschflüssigkeit in der Trommel kann ausser durch mittel- oder unmittelbare Dampfheizung auch auf andere Art, insbesondere durch eine elektrische, Gas- oder Ölheizung erfolgen.
Es ist möglich, das Frischwasserzuführungsventil auch anders auszuführen als in Fig. 1, insbesondere es als Ablaufventil eines Vorbehälters als Kugelventil auszubilden, das ebenfalls durch einen Magneten bedienbar ist.
Dabei wäre es möglich, in bekannter Weise das Wasser in dem Vorbehälter über einen Seife oder son stige Chemikalien enthaltenden, abgetrennten Raum zu führen. In diesem Falle kann die Zuführung der Seife über einen Trichter 27 in Fortfall kommen.
Method for washing and rinsing clothes, laundry, carpets or the like, in particular household linen, in a washing machine, and device for carrying out the method In washing machines in which fresh water is continuously introduced, possibly with interruption, which is used to pre-wash the Laundry is used, then converted into a warm wash bath with the addition of soap and heat and then used for rinsing,
the water is usually drained from the container via a siphon-like overflow.
Such washing machines are controlled automatically, with the help of electrical switching clocks or a program control. The washing machines can be designed as double drum washing machines in which a rotatable washing drum is arranged in a stationary housing.
In the known embodiments, the steam valves were influenced by pressure medium, for example compressed air, pressurized water or the like. The pressure medium was controlled by an electrically influenced valve, for example by means of a magnet. This pressure medium had to work with at least 1 atm or mostly 2 atm, which then controlled a vapor membrane valve, for example. The supply of heat, which took place in particular through the direct introduction of steam into the washing liquid, was previously usually regulated by means of such membrane valves in order to achieve opening and closing of the valves.
An electrically operated steam valve that suddenly opens and closes for example in order to regulate the heat supply would have to work with a very strong magnet, whose electrical current could only be supplied via a contactor due to its strength. As a result of the rapid changeover, which changes every ten seconds on average, such a valve control would not remain operational for long, apart from the fact that the device is also expensive. For this reason, water or steam has been used regularly as a pressure medium for the diaphragm valves.
In practice there are very great difficulties with such a control. If the control pressure is not available or if it drops during operation, the steam valve closes and the desired temperature is not reached during the washing process. Such disruptions cannot be accepted for a commercial laundry. She is forced to create special systems for the control means that practically never fail.
The invention makes it its task to eliminate these disadvantages, in that the control of the wash bath temperature is not changed by changing the heat supply, z. B. by opening and closing a steam valve, but according to the invention only by fresh water supply with constant uniform heat supply.
The method according to the invention can be carried out in various ways. Examples are explained using the drawing.
Fig. 1 shows schematically a known double drum washing machine with which the new Ver drive can be carried out.
FIG. 2 shows the method used so far, shown in a diagram, FIG. 3 shows a first embodiment of the new washing method in diagram form, and FIG. 4 shows another embodiment of the process in diagram form. As can be seen from FIG. 1, the washing drum 11 is rotatably mounted about the axis 12, for example, in an outer housing 10 in a known manner. The drive can take place in any way, in particular also reversibly.
The fresh water is added from the pipe 13 via the valve housing 14 by means of the electrically controlled valve 15 through the pipe 16. The steam is supplied to heat the wash bath through the steam pipe 17 by directly introducing the steam via the valve 18.
The bath level in the outer drum 10 is kept higher by the inflow than in the washing drum 11. The bath flows through holes 11a in the end walls of the inner drum during the rotation of the drum. The drum can also be perforated on its circumference in a known manner. The level of the bath in the inner drum is kept lower due to the increased inflow in the outer drum and the slow transition into the inner drum. The bath is drained via the overflow 10a. The soap can be added through the funnel 27, for example.
In the known machines, as illustrated in the diagram in FIG. 2, the following work was carried out (the time for the supply of water and steam is shown on the abscissa x, while the supply of the amount of water and steam is plotted on the ordinate y ): There was still about 200 liters of rinsing water in the machine from the previous washing process - a hatched line in front of the y ordinate.
It was then during the time a (5 minutes) by supplying cold water, for example 50 liters per minute, at a liquor ratio of 1: 8, d. H. 8 times the amount of fresh water per 1 kg of laundry, pre-rinsed. For example, the water had a temperature of 10. After the 5 minutes - represented by the dash-dotted temperature curve b - steam was introduced into the machine at c, namely about 4 kg / min. At the same time, soap was added to CL, shortly after the introduction of steam.
However, the addition of water was kept low during the addition of steam until it reached 85, as illustrated by line d. The water addition here is only about 10 1 plus about 3 1 of condensate because the steam supplied condenses.
After about 23 minutes at e, the steam supply was now interrupted by actuating the valve 18, while the water supply drops to dl by the condensate that is now missing. The washing tempera ture b1 until after a time of 35 minutes at f was then regulated merely by repeatedly interrupting the supply of steam. The steam was then permanently switched off and more fresh water was added at g fresh water, namely until about 52 minutes had elapsed (point h). The water supply was increased to 50 liters per minute, for example, and the rinsing process was carried out as a result. Then was throttled for 3 minutes up to i the water addition to 10 1 per minute and the flushing process ended.
From the dash-dotted line b1 of the temperature curve b it can be seen that the washing temperature c is kept approximately constant by repeatedly shutting off the steam supply.
In the diagram of FIG. 3, the first example of the new method is shown. Here, too, there are still around 200 liters of rinsing water from the previous washing process in the machine, shown in front of the y-axis. Now, for example, 50 liters of liquid per minute are first added for pre-rinsing on path a for 5 minutes. Then the water supply is completely throttled and more, as line b shows, steam is supplied. This results in an addition of water d of about 2 liters per minute, only due to the steam condensate.
Because the cold water addition of 10 1 / min required in the previous washing method according to FIG. 2 is not present in FIG. 3, because of steam ge is needed than in FIG. This also results in less condensate.
With cl, soap or other chemicals are also added.
If the highest washing temperature is reached at e, then with constant opening of the steam valve, so supply of steam, the washing temperature b, regulated, so kept approximately constant, that periodically the water supply is increased, for example, to 50 1 per minute and is then completely interrupted, as illustrated by the lines <I> 1, h </I> <B> ... </B> in the diagram.
The at 1, 1l. . . The lines drawn indicate that the condensate d is still to be added to the fresh water addition. After the water supply is interrupted at f, i.e. before the 35th minute has elapsed, the steam supply is also interrupted at in.
After completion of the washing process, water, for example 50 l / min, is supplied again at g and the laundry is rinsed, as a result of which the temperature curve b drops. The rinsing water supply (at h) can also be ended in the 52nd minute.
In Fig. 1 it is illustrated in which way the control of the periodic water supply takes place. To open the steam supply valve 18, a lever 20 which can be blocked by a catch 19 and can optionally be operated mechanically is used. The valve 18 is under the action of a spring 18a.
The cold water inlet valve 15 of the washing machine is now electrically operated by means of a magnet 21 with constant steam supply through the pipe 17 to the washing machine, the circuit 22, 22a of which is controlled by a contact thermometer 23 that controls the washing bath temperature. As soon as the washing bath temperature exceeds the desired level, for example 85 C, due to the constant supply of steam, the magnet 21 is electrically switched on by the contact thermometer 23 and opened by the valve 15, so that fresh water enters the machine, whereby the temperature drops .
For pre-rinsing or rinsing the laundry, the valve 15, which is under the action of a spring 15a, can be opened continuously by switching on the electrical circuit 24, 22a. The circuit 24 can be switched on in a known manner by an electrical timer or by a cam roller regulating the washing program. The steam supply is interrupted after the warm wash bath has been carried out by electrically triggering the blocking catch 19 of the steam valve lever 20 by a magnet 25, the electrical circuit 26, 26a of which can also be made dependent on a program control.
In the main steam pipe 17n, a throttle valve 28 and a pressure gauge 29 are built in front of the valve 18. This makes it possible to vary the steam pressure before it enters the feed pipe 17.
Another embodiment of the washing method according to the invention is shown diagrammatically in FIG.
Instead of the 200 l of rinsing water indicated by hatching in FIGS. 2 and 3, 200 l of soapy water are introduced into the machine before the start of the washing process and before the laundry to be washed is loaded into the machine (cross-hatched in FIG. 4). The pre-wash process now begins; For example, washing is carried out for 5 minutes without any further addition of water or lye.
Soap can be added at c1. This addition of soap is not necessary, however, if the right amount of soap for the washing process was already contained in the soapy water that was added first.
A supply of liquid takes place during the supply of steam, which now begins at c, only through the steam condensate d.
In this example, too, as in the example explained in FIG. 3, for the reasons given there, less steam is required, so that the steam condensate is also reduced to 2 1 / min, for example.
After reaching the desired washing temperature at e, as in FIG. 3, the desired wash bath temperature is regulated by alternately switching on the fresh water supply and suddenly interrupting the same, with a slight increase and decrease in temperature achieved according to the temperature curve b1 drawn with constant steam supply becomes.
Then, as in the diagram of FIG. H. at f the water supply is interrupted and at in the steam supply is also interrupted. Then at g in a larger amount (for example 50 1 / min) fresh water is added and rinsed until h.
However, it is also possible to use the new method to work in such a way that, after a start-up period with a relatively low supply of fresh water and the simultaneous addition of soap, the uniform supply of heat takes place, with the bath temperature also being controlled only by supplying additional fresh water.
This washing process achieves the highest possible concentration of soap solution and the dilution and rinsing only take place after the desired wash bath temperature has been reached. The laundry is processed, so to speak, from the beginning of the washing process in a highly concentrated soap solution, for example according to FIG. 1 by the circulation of the washing drum, which is provided with washing ribs in a well-known manner.
It is also possible, after a short pre-rinse to rinse off the loose dirt, to apply an even more concentrated soap solution to the laundry and to work it vigorously for a longer time with little washing liquid and to strengthen the washing effect by adding heat.
A pre-wash agent can be added during the pre-wash in period a (FIG. 3). As a result, a better washing effect is also achieved, a particularly good dirt solution is achieved before the actual warm washing and finally also causes the dissolved dirt particles to be transported away before the warm washing.
The invention enables the shortest washing time with a rapid increase in temperature and the removal of the dissolved dirt particles at high temperature with a large supply of water.
It is also possible to periodically interrupt the water supply during the rinsing process, both during the pre-rinse and during the final rinse. This means that rinsing can be carried out with a smaller amount of water due to changing bath volumes and water levels in the machine. The regulation can take place here from the washing machine or a timer via the elec trical power line 24.
In order to make the switching off of the magnet 25 assigned to the operating lever 20 to the operating personnel, a control lamp can be switched on in the electrical circuit 26, 26a. Instead of the direct supply of steam into the washing liquid, only one or more heating pipes can be installed in the washing machine container 10. It is possible to install a controllable heating register if necessary.
The washing liquid in the drum can also be heated in other ways, in particular by electrical, gas or oil heating, in addition to direct or indirect steam heating.
It is possible to design the fresh water supply valve differently than in FIG. 1, in particular to design it as a drain valve of a reservoir as a ball valve which can also be operated by a magnet.
It would be possible in a known manner to lead the water in the reservoir via a separate room containing soap or other chemicals. In this case, the supply of the soap via a funnel 27 can be omitted.