CH340104A - Rohrverschluss - Google Patents

Rohrverschluss

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Publication number
CH340104A
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Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
cap
head
pin
closure
plug
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Application number
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English (en)
Inventor
Eduard Husgen Helmut
James Daniels Raymond Robert
Original Assignee
Eduard Husgen Helmut
James Daniels Raymond Robert
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Eduard Husgen Helmut, James Daniels Raymond Robert filed Critical Eduard Husgen Helmut
Publication of CH340104A publication Critical patent/CH340104A/de

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L57/00Protection of pipes or objects of similar shape against external or internal damage or wear
    • F16L57/005Protection of pipes or objects of similar shape against external or internal damage or wear specially adapted for the ends of pipes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D59/00Plugs, sleeves, caps, or like rigid or semi-rigid elements for protecting parts of articles or for bundling articles, e.g. protectors for screw-threads, end caps for tubes or for bundling rod-shaped articles
    • B65D59/02Plugs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Pipe Accessories (AREA)
  • Protection Of Pipes Against Damage, Friction, And Corrosion (AREA)
  • Pressure Vessels And Lids Thereof (AREA)

Description


  
 



  Rohrverschluss
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Rohrverschluss.



   In der   britischen- Patentschrift    Nr. 717084 ist ein Verschluss beschrieben, welcher dazu geeignet ist, das Ende eines Rohres abzuschliessen, und welcher einen U-förmigen, mit Federarmen versehenen Einsteckteil enthält, sowie einen Deckel mit offenem Ende, welcher über das geschlossene Ende des Einsteckteils passt und an demselben befestigt ist, so dass die Arme aus dem Deckel herausragen. Der Deckel und der Einsteckteil sind aneinander befestigt, indem in den Seitenwänden des Deckels Verformungen vorgesehen sind, welche im Deckel einwärts und in die Lücken zwischen den Armen des Einsteckteils hineinragen, wobei ein elastischer Zapfen am Deckel angeklebt oder sonstwie befestigt sein kann.



   Zweck der vorliegenden Erfindung ist es, einen Verschluss zu schaffen, welcher stärker ist als derjenige nach dem obigen Patent, wobei aber die Verstärkung die Elastizität des Verschlusses nicht beeinträchtigt.



   Der erfindungsgemässe Rohrverschluss mit einem U-förmigen Einsteckteil mit durch einen schalenförmigen Kopf verbundenen Federarmen und aus einem elastischen Zapfen, der mit dem Kopf so verbunden ist, dass er wenigstens teilweise an dessen Aussenseite anliegt, ist dadurch gekennzeichnet, dass eine Kappe den Zapfen derart fasst, dass sie ihn teilweise einschliesst und dass der Zapfen wenigstens teilweise zwischen dem Kopf des Einsteckteils und der Kappe angeordnet ist.



   In der Zeichnung sind beispielsweise Ausführungsformen von Verschlüssen nach der vorliegenden Erfindung dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. 1 einen Verschluss in Seitenansicht,
Fig. 2 einen Axialschnitt des Verschlusses nach Fig. 1,
Fig. 3 einen Querschnitt nach der Linie   III-III    in Fig. 4 eines andern Verschlusses,
Fig. 4 eine Seitenansicht des Verschlusses nach Fig. 2,
Fgi. 5 einen Axialschnitt desselben Verschlusses nach der Linie V-V in Fig. 3,
Fig. 6 einen Axialschnitt nach der Linie VI-VI in Fig. 7 einer Kappe, die einen Teil des in den Fig. 3-11 dargestellten Verschlusses bildet,
Fig. 7 eine Draufsicht dieser Kappe nach Fig. 6,
Fig. 8 das Schaubild eines Gummizapfens, bevor er in seine endgültige Form gebracht ist,
Fig. 9 im Aufriss, teilweise im Schnitt dargestellt, die Herstellung des Verschlusses in einer Form,
Fig.

   10 einen geschnittenen Aufriss des fertigen Verschlusses,
Fig. 11 eine Perspektivansicht desselben Verschlusses und
Fig. 12 einen geschnittenen Aufriss einer dritten Ausführungsform.



   Der in den Fig. 1 und 2 dargestellte Verschluss ist dazu geeignet, das offene Ende eines Rohres mit kreisförmigem Querschnitt sauber abzuschliessen; das Ende eines solchen Rohres 20 ist gestrichelt dargestellt.



   Der hier dargestellte Verschluss weist drei Teile, nämlich einen Einsteckteil 21, eine Kappe 22 und einen Gummizapfen 23 auf. Der Einsteckteil 21 ist aus einem rechteckigen Streifen aus weichem Stahl gebildet, welcher mit einem geeigneten Werkzeug in die dargestellte U-Form gepresst wird, so dass er zwei Federarme 24 und 25 aufweist, sowie zwei schmale Seitenteile 26, von denen der eine in Fig. 2 sichtbar  ist, und einen kreisrunden, schalenförmigen Kopf 27, der mit einer kleinen Öffnung 28 versehen ist, und der die Arme 24, 25 verbindet.



   Die Kappe 22 ist aus einem kreisförmigen Blechstück aus weichem Stahl hergestellt, das mittels eines Werkzeuges in die dargestellte Schalenform gepresst wird und das eine relativ grosse, kreisrunde Mittel öffnung 29 aufweist, wodurch ein kreisrunder Innenflansch 30 entsteht.



   Der Zapfen 23 weist vor der Einführung in die Verschlussteile 21-28 einen kreisförmigen Querschnitt und eine zylindrische oder leicht konische Aussenfläche auf, und dient dazu, einen Druck gegen die Endfläche des Rohres 20 auszuüben, um dieselbe auf die Endfläche der Kappe 22, die nachgiebig mit dem Zapfen 23 verbunden ist, auszurichten.



   Beim Zusammensetzen des Verschlusses wird der Einsteckteil 21 mit dem Kopf 27 nach oben in ein Presswerkzeug eingesetzt, die Kappe 22 darübergelegt und das Werkzeug so betätigt, dass es zuerst die Kappe über den Kopf des Einsteckteils presst und dann Einbuchtungen im Rand der Seitenwand der Kappe bildet, von denen eine bei 31 dargestellt ist.



  Jede Einbuchtung, wie bei 31, wird auf der Innenseite der Wand gebildet, so dass sie einwärts über den Seitenteil 26 vorsteht, um den Einsteckteil und die Kappe aneinander zu befestigen, wobei zwischen dem Kopf des Einsteckteils und der Stirnseite der Kappe ein Zwischenraum bestehen bleibt. Schliesslich wird der Zapfen 23 in die Öffnung 29 im Deckel gepresst, wobei der Innenflansch 30 in die Aussenfläche des Zapfens eingedrückt wird.



   Der Zapfen kann in irgendeinem erwünschten Zeitpunkt während der Montage in die Kappe eingeführt werden.



   Der Zapfen kann so geformt sein, dass er sich um die gebogene Aussenwand der Kappe erstreckt. Die Aufgabe der kleinen Öffnung 28 im Einsteckteil 21 besteht darin, die Luft bei der Einführung des Zapfens in die Kappe entweichen zu lassen.



   Wenn es erwünscht ist, kann der Zapfen in die Kappe eingeführt werden, bevor die letztere am Einsteckteil befestigt wird, und in diesem Falle kann derjenige Teil des Zapfens, welcher zwischen der Kappe und dem Einsteckteil liegt, so geformt werden, dass er diesen Zwischenraum vollständig ausfüllt.



   Die zweite Ausführungsform des Verschlusses, welche in den Fig. 3 bis und mit 11 dargestellt ist, weist einen bei 32 allgemein angegebenen Einsteckteil mit Federarmen 33 und 34 auf, welche durch einen schalenförmigen, zweiteiligen Kopf 35, 36 miteinander verbunden sind, einen am Kopf 35 befestigten äussern Teil 36, eine mit einer Auskleidung 38 versehene Kappe 37 (Fig. 6 und 7) und einen Gummizapfen 39 (Fig. 8).



   Der Rand des äussern Teils 36 ist mit Ausbuchtungen am Kopf 35 des Einsteckteils befestigt, genau gleich, wie die Kappe 22 nach den Fig. 1 und 2 am Einsteckteil 21 befestigt ist, wobei die durch diesen Einbuchtungsvorgang gebildeten Verformungen bei 40 und 41 in Fig. 3 dargestellt sind.



   Die Kappe 37 ist in ähnlicher Weise an der Auskleidung 38 durch Ausbuchtungen befestigt, wobei die hier erzeugten Verformungen bei 42, 43, 44 und 45 in Fig. 7 dargestellt sind.



   Da Gummi und gummiähnliche Substanzen nicht einfach mit Stahl verbunden werden können, sind der Deckel 36 und die Auskleidung 38 aus Messing oder aus einem andern mit diesen Substanzen verbindbaren Metall hergestellt. Anderseits kann jedoch auch das zu verbindende Metall so behandelt werden, dass es sich mit Gummi verbinden lässt, indem es z. B. phosphatiert wird.



   Um die verschiedenen Teile des in den Fig. 10 und 11 dargestellten fertigen Verschlusses zusammenzusetzen, wird folgendermassen vorgegangen: Die zweiteilige Kappe 37, 38 wird in eine Form 46 eingelegt, der Gummizapfen 39 in die Kappe und der Einsteckteil 32 mit dem äussern Kopfteil 36 zusammen in einen Formteil 47 eingesetzt, worauf die beiden Formteile unter Druck und Hitze zusammengebracht werden, so dass der Gummizapfen 39 in der in Fig. 10 und 11 gezeigten Art verformt und mit dem Deckel und der ausgekleideten Kappe verbunden wird. Damit die Kappe und der Zapfen bündige Aussenflächen bekommen, kann der äussere Durchmesser des Deckels etwas kleiner gewählt werden als der äussere Durchmesser der Kappe.



   Der Zapfen 39 dient dabei dazu, einen Druck auf die Endfläche eines Rohres 20 auszuüben, um dieselbe auf die Endfläche des Zapfens 39 auszurichten.



   Bei der in Fig. 12 dargestellten, dritten Ausführungsform ist mit einem allgemein mit 48 bezeichneten Einsteckteil, welcher mit dem in Fig. 10 dargestellten identisch ist, und welcher einen Messingdeckel 49 aufweist, ein Gummizapfen 50 verbunden, der an seinem untern Ende einen ringförmigen Wulst 51 aufweist, über welchen eine Stahlkappe 52 gezogen ist.



   Der Zapfen kann aus irgendeinem mit Metall verbindbaren, gummielastischen Material hergestellt werden, während die Kappe, der Deckel und der Einsteckteil aus irgendeinem geeigneten festen Material, wie z. B. weichem Stahl, hergestellt sein können.



   Der Zapfen 50 dient dabei dazu, einen Druck auf die Endfläche eines Rohres 20 auszuüben, um dieselbe auf die Endfläche des Zapfens 50 auszurichten.   

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Rohrverschluss, bestehend aus einem U-förmigen Einsteckteil (21; 32; 48) mit durch einen schalenförmigen Kopf (27; 35, 36) verbundenen Federarmen (24, 25; 33, 34) und aus einem elastischen Zapfen (23; 39; 50), der mit dem Kopf so verbunden ist, dass er wenigstens teilweise an dessen Aussenseite anliegt, dadurch gekennzeichnet, dass eine Kappe (22; 37, 38; 52) den Zapfen derart fasst, dass sie ihn teilweise einschliesst und dass der Zapfen wenigstens teilweise zwischen dem Kopf des Einsteckteils und der Kappe angeordnet ist.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Rohrverschluss nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopf (35) einen äussern Teil (36) besitzt, dessen Rand sich über die Seitenteile des Kopfes erstreckt, wobei Verformungen (40, 41) des Randes nach innen in die Lücke zwischen den Federarmen (33, 34) vorspringen, um den äussern Kopfteil am Einsteckteil zu befestigen.
    2. Rohrverschluss nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kappe mit einer Auskleidung (38) versehen ist, die am elastischen Zapfen (39) befestigt ist.
CH340104D 1956-02-06 1956-02-06 Rohrverschluss CH340104A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH340104T 1956-02-06

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH340104A true CH340104A (de) 1959-07-31

Family

ID=4505263

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH340104D CH340104A (de) 1956-02-06 1956-02-06 Rohrverschluss

Country Status (1)

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CH (1) CH340104A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2427268A1 (fr) * 1978-05-31 1979-12-28 Hamon Henri Bouchon d'obturation de canalisations notamment telephoniques

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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