CH339529A - Verfahren zum Profilieren einer gerippten Schleifscheibe und nach dem Verfahren hergestellte gerippte Schleifscheibe - Google Patents

Verfahren zum Profilieren einer gerippten Schleifscheibe und nach dem Verfahren hergestellte gerippte Schleifscheibe

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CH339529A
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grinding wheel
dressing
rib
ribs
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Inventor
Aloysius Mahlmeister Raymond
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Sheffield Corp
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B53/00Devices or means for dressing or conditioning abrasive surfaces
    • B24B53/06Devices or means for dressing or conditioning abrasive surfaces of profiled abrasive wheels

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding-Machine Dressing And Accessory Apparatuses (AREA)

Description


  Verfahren zum Profilieren einer gerippten Schleifscheibe und nach dem Verfahren  hergestellte gerippte Schleifscheibe    Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur  Profilierung einer gerippten Schleifscheibe und auf  eine nach diesem Verfahren hergestellte gerippte  Schleifscheibe.  



  Das Profilieren oder Abrichten von Schleif  scheiben mit Hilfe eines     Feinabrichtwerkzeuges,    bei  spielsweise mit einem Diamanten oder einem Werk  zeug aus anderem hartem Material, das in Arbeits  kontakt mit der umlaufenden Schleifscheibe einer  bestimmten Bahn folgt, wird im allgemeinen als        Diamantabrichtung     bezeichnet. Ein Merkmal der  nach diesem Verfahren abgezogenen Schleifscheiben  flächen besteht darin, dass die Spitzen der Schleif  scheibenkörnchen     abgeschert        sind,    so dass flache       Körnchenflächen    in der Oberfläche der Schleif  scheibe vorhanden sind.  



  In einer so bearbeiteten Schleifscheibe liegen  die Oberflächenkörnchen der Schleifscheibe eng bei  einander, und Hohlräume oder Poren zwischen den  Körnchen in der Scheibenoberfläche sind in nur ge  ringem Masse vorhanden. Bei den durch dieses     Ab-          richtverfahren    erhaltenen flachen     Körnchenflächen     und den so abgerichteten     Schleifscheibenflächen     tritt infolge der Reibung der ebenen Flächen längs  der     Werkstückoberfläche    beim Schleifen eine rasche       Erwärmung    der Teile ein, so dass bei einer mit dem  Diamanten abgezogenen Scheibe die Schleifarbeit  verhältnismässig langsam vor sich gehen muss, um  ein Verbrennen des Werkstückes zu vermeiden.

    Eine mit dem Diamanten abgezogene     Schleifschei-          benrippe    kann jedoch genauer profiliert werden und  ist beim Schleifen nicht einer Bruchgefahr ausgesetzt.  



  Beim Grobabrichten der Schleifscheiben werden  Körnchen an der     Schleifscheibenoberfläche    aus der  Bindung mit der Scheibe statt     abgeschert    oder ab-    geschnitten wie beim Bearbeiten mit dem Diaman  ten, herausgebrochen oder abgespalten, so dass an  den Oberflächen scharfe     Körnchenkanten    und zwi  schen den Körnchen relativ viel Hohlräume ent  stehen. Mit einer     Schleifscheibenoberfläche,    die  nach diesem Verfahren abgezogen ist, kann das       Schleifen    rasch erfolgen, wobei wegen der scharf  kantigen Körnchen in der Schleiffläche weniger  Wärme erzeugt wird. Die erzeugte Wärme wird in  folge der Poren zwischen den Körnchen gut abge  leitet.

   Eine solche Schleifscheibe     ermöglicht    daher  ein kühleres und rascheres Schleifen. .  



  Bei dem Verfahren nach dieser Erfindung für  das Profilieren einer gerippten     Schleifscheibe    wird  ein erstes     Abdrehwerkzeug    in Form eines     Abdreh-          diamanten    verwendet, um eine erste Rippenbildung  an der     Schleifscheibe    zu bewirken und     dann    ein  zweites anderes     Abdrehwerkzeug    benutzt, um einen       Endbearbeitungsvorgang    an den Rippen durchzu  führen.

   Das Verfahren nach dieser Erfindung ist  dadurch gekennzeichnet, dass der äussere Teil jeder  der mit nach aussen zugespitztem Profil zu bildenden  Rippen durch das erste     Abdrehwerkzeug    auf seine  endgültig gewünschte Form abgedreht wird, wäh  rend ein innerer, bis zur Wurzel der Rippe rei  chender Teil innerhalb des Aussenteils breiter als  dem gewünschten Profil entsprechend belassen und  dann mit einer     Grobabrichtscheibe    fertig bearbeitet  wird, die in Richtung zur Achse der Schleifscheibe  in diese bewegt wird, um das     überschussmaterial    an  dem breiteren Rippenteil wegzunehmen.  



  Die Erfindung umfasst auch die nach diesem  Verfahren hergestellte gerippte Schleifscheibe, die  dadurch gekennzeichnet ist, dass die Oberfläche des  äussern Teils jeder     Rippe    mit nach aussen zuge  spitztem Profil weniger Poren aufweist als die Ober-           fläche    des     innern,    bis zur Wurzel der Rippe reichen  den Rippenteils.  



  Ausführungsbeispiele des Verfahrens und der  Schleifscheibe nach der Erfindung sind in der bei  gefügten Zeichnung veranschaulicht. Es zeigen:       Fig.    1 bis 3 die Arbeitsstufen einer ersten Ver  fahrensform und die dabei hergestellte     Schleif-          Scheibe,          Fig.    4 eine     Grobabrichtvorrichtung    mit einer  zur Drehung und freien axialen Bewegung gelagerten       Grobabrichtwalze    zum Grobabrichten gemäss     Fig.    2  und 3 und       Fig.    5 eine weitere Verfahrensform und die  dabei hergestellte Schleifscheibe.  



  Die nachstehend beschriebenen Verfahren zum  Profilieren von Schleifscheiben können beispiels  weise auf mit einer oder mehreren ringförmigen  oder schraubenlinienförmigen Rippen profilierte  Scheiben Anwendung finden. Die nachfolgend bei  spielsweise dargestellten Schleifscheiben besitzen  ringförmige Rippen und sind für das Schleifen fein  gängiger Gewindebohrer vorgesehen.  



  Die nach diesen Verfahren hergestellten Schleif  scheiben besitzen neuartige Oberflächeneigenschaf  ten, die sich aus dem Umstand ergeben, dass die  vollständigen Rippenflächen nicht gleichmässig abge  richtet und in der gleichen Weise geformt werden,  wie es bisher üblich war,     sondern    teilweise durch  Grob- und teilweise durch     Diamantabrichtung    fertig  bearbeitet werden, wobei die Oberflächeneigenschaf  ten, die sich aus jedem dieser     Abrichtverfahren    er  geben, an denjenigen Rippenteilen vorgesehen sind,  an welchen diese besonderen Eigenschaften am vor  teilhaftesten sind.  



  Die Seiten der radial äussern Teile der mit nach  aussen zugespitztem Profil gebildeten Rippen, die  am meisten der Bruchgefahr ausgesetzt sind, haben  die Eigenschaften, die sich aus dem Abziehen mit  dem Diamanten, also durch Feinabrichten ergeben,  und behalten ihre genaue Form für das Präzisions  schleifen einer grossen Zahl von Werkstücken  zwischen aufeinanderfolgenden Abziehmassnahmen.  Diese feinabgerichteten     Rippenflächenteile        schy1ei-          fen    die radial innern Teile des Werkstückes, an  denen die rascheste Wärmeableitung von der Werk  stückoberfläche in die Masse des Werkstückes mög  lich ist.

   Der die Arbeitsgeschwindigkeit beschrän  kende Nachteil einer durch einen Diamanten ab  gezogenen Scheibe ist daher     vermieden,    da die mit  dem Diamanten abgezogenen Flächenteile der  Rippen nicht so angeordnet sind, dass sie an den  radial äussern Teilen des Werkstückes, die am  stärksten der Gefahr der Verbrennung ausgesetzt  sind, angreifen.  



  Die Seiten der an die äussern anschliessenden  innern, bis zur Rippenwurzel reichenden Rippen  teile der Schleifscheibe, die an den radial äussern  Teilen des Werkstückes angreifen und dort Schleif  arbeit ausführen, wo die     Wärmeableitung    von der  Oberfläche des Werkstückes in die     Werkstückmasse       am ungünstigsten ist, sind durch Poren zwischen  scharfkantigen Schleifkörnchen gekennzeichnet, so  dass an diesen Teilen des Werkstückes eine kühlere  Schleifarbeit möglich ist. Wenn eine übermässige  Wärmeerzeugung stattfinden würde, wäre es mög  lich, dass die     Oberfläche    des Werkstückes verformt  wird und dessen Festigkeitseigenschaften in uner  wünschter Weise verändert werden.

   Ferner befinden  sich die grob abgerichteten Oberflächen an den  innern Teilen der     Schleifscheibenrippen,    an denen  die Wahrscheinlichkeit eines Bruches der Schleif  scheibe am geringsten ist.  



  In     Fig.    1 ist das Profil einer umlaufenden  Schleifscheibe 10 mit ringförmigen Rippen mit nach  aussen zugespitztem Profil in Verbindung mit einem       Diamantabrichtwerkzeug    12 gezeigt. Wie ersicht  lich, erfolgt die Bildung der Rippen der Schleif  scheibe 10 durch den Diamanten 12, wobei die  Seiten des radial aussen liegenden Teils 14 der  Rippen bei diesem ersten Arbeitsgang ihre end  gültige Ausbildung und Form durch die Diamant  abrichtung erhalten. Innerhalb dieses äussern Rippen  teils sind die Rippenseiten bei 15 seitwärts abge  führt, so dass ein breiterer innerer, bis zur Rippen  wurzel reichender Rippenfussteil 16 vorhanden ist,  dessen     Form    dem gewünschten Endprofil ähnlich ist,  jedoch eine grössere Querabmessung besitzt.  



  In     Fig.    2 ist an der     vorprofilierten    Schleifscheibe  10 eine     walzenförmige        Grobabrichtscheibe    20 zum  Angriff gebracht und der Beginn des zweiten Profi  lierungsvorganges gezeigt. Wie dargestellt, ist die       Grobabrichtwalze    20 so gestaltet, dass sie am innern  Teil 16 der Rippen der Schleifscheibe anliegt und  von den Seiten des äussern Rippenteils 14 in Ab  stand bleibt. Die     Grobabrichtwalze    20 ist bei 21       hinterdreht,    um ein Aufliegen auf die Seiten des  äussern Teils 14 der     Schleifscheibenrippen    während  der ganzen     Grobabrichtphase    zu vermeiden.  



  In     Fig.    3 haben die Rippen der Schleifscheibe  10 ihr Endprofil erhalten, da die     Grobabricntwalze     20 ihre maximale Bewegung nach innen zur Achse  der Schleifscheibe ausgeführt hat. Das vorher am  Rippenteil 16 vorhandene überschüssige Material ist  nun durch das Grobabrichten weggenommen wor  den, so dass die Rippen der Schleifscheibe ihren       60-Grad-Gewindeprofilschnitt    aufweisen.  



       Fig.    4 zeigt eine     Grobabrichtwalze    20 einer       Abrichtvorrichtung    beim anfänglichen Auflegen  auf die Oberfläche der mittels     Abdrehdiamant    vor  gerippten Schleifscheibe 10, wie in     Fig.    z. Bei dieser  beispielsweisen Darstellung wird die Schleifscheibe  10 mit Schleifgeschwindigkeit durch einen nicht ge  zeigten     Äntrieb    in Drehung versetzt und die     Grob-          abrichtwalze    20 in Richtung zur Achse der Schleif  scheibe 10 mit Hilfe eines Handrades 22 gedrückt.

    Die     Grobabrichtwalze    20 ist auf einer Welle 24  angeordnet, die zur Drehung in einem Träger 25  gelagert ist, der durch das Handrad 22 verstellbar  ist.      Wenn nun die     Grobabrichtwalze    20 auf der  Welle 24 befestigt wäre, und diese ihrerseits zur  Drehung und gegen axiale Bewegung durch im Trä  ger 25 angeordnete Lagerelemente gelagert ist, wür  den Unregelmässigkeiten in den die Welle 24 tra  genden Lagern axiale Bewegungen der Welle 24 und  der     Grobabrichtwalze    bei der Drehung der letzteren  verursachen. Dies würde eine Schleifscheibe erge  ben, die Erhöhungen an den seitlichen Rippenflä  chen aufweisen würde.

   Da diese Erhöhungen dann  die einzigen Flächen wären, die in Schleifkontakt  mit dem Werkstück kommen, ist eine wirksame und  genaue Schleifarbeit mit einer so unvollkommen  profilierten Schleifscheibe unmöglich.  



  Zur Durchführung des     Profilierverfahrens    wer  den deshalb die     Grobabrichtwalze    und die Schleif  scheibe so gelagert, dass sie eine begrenzte relative  axiale Gleitbewegung ausführen können. In     Fig.    4  sei angenommen, dass die     Grobabrichtwalze    eine be  grenzte axiale Bewegung auf der Welle 24 ausführen  kann oder, was die gleiche Wirkung hat, dass die  Welle 24 selbst für eine begrenzte     Axialbewegung     im Träger 25 gelagert ist. Das Profil der Schleif  scheibe 10 ist am äussern Teil 14 der Rippen durch  Abziehen mit dem Diamanten bereits fertiggebildet,  so dass die Scheibe die in     Fig.    1 gezeigte Form auf  weist.

   Dann wird, wenn die     Grobabrichtwalze    20 zur  Auflage an den Seiten der innern Rippenteile 16 der  Schleifscheibe 10 gebracht wird, die     Grobabricht-          walze    20 durch die vorher abgezogene Rippenflächen  axial gehalten. Die Lage der     Grobabrichtwalze    20  wird beim Fortgang der Arbeit durch die ausgegli  chenen Kräfte zwischen ihr und den. entgegengesetz  ten Seiten jeder     Schleifscheibenrippe    bestimmt.

   Die  geführte     Einwärtsbewegung    der     Grobabrichtwalze     20 dauert an, bis sie das überschüssige Material, das  an den innern Rippenteilen nach dem Abziehen mit  dem Diamanten geblieben ist, weggenommen hat,  wie in     Fig.    3 gezeigt, so dass eine genau ringförmige  Rippen aufweisende Schleifscheibe erhalten wird.  



  Ein Mittel zur Feststellung, wann die Einwärts  bewegung der     Grobabrichtwalze    abgeschlossen ist,  stellt die in     Fig.    4 gezeigte     Messuhr    dar. Wie ge  zeigt, ist die     Messuhr    27 auf einem festen Gehäuse  28 der     Grobabrichtvorrichtung    angeordnet und be  findet sich mit ihrem beweglichen Kontaktstift 30  in Auflage auf einer festen Nase 31 am am Gehäuse  28 verschiebbaren Träger 25,

   um die Bewegungen  des letzteren     abzulehren.    Durch das     Ablehren    der       Einwärtsbewegung    der     Grobabrichtwalze    20 kann  das an den Rippeninnenteilen vorhandene über  schüssige Material unter Messung der Einwärts  bewegung der     Grobabrichtwalze    20 weggenommen  werden.  



  Der äussere Teil 14 der Rippen der Schleifscheibe  behält dabei infolge der Hinterdrehungen 21 der       Grobabrichtwalze    20 (vgl.     Fig.    2) das durch das  Feinabrichten erhaltene Profil.  



       Fig.    5 zeigt eine weitere Verfahrensform und  die dabei erhaltene Schleifscheibe. Die Rippen der    Schleifscheibe 35 werden zunächst mittels     Abdreh-          diamant    gebildet, der die Seiten jeder Rippe mit  einem Spitzenwinkel     feinabrichtet,    dass die Rippen  wurzel breiter ist, als dem gewünschten     Endprofil     entspricht.

   Hierauf werden in einem     Endbearbei-          tungsgang    durch Verwendung einer     Grobabricht-          walze    36 die Seiten des bereits oben erwähnten  innern Teils der     Schleifscheibenrippen    auf den ge  wünschten     kleineren    Winkel grob abgerichtet, wobei  die Seiten des äussern Teils der Rippen mit Hilfe der  Hinterdrehungen 37 der     Grobabrichtwalze    36 be  züglich Spitzenwinkel und     Abrichtart    unbeeinflusst  bleiben. .  



  Da die innern und äussern Teile der Rippen  seitenflächen der Schleifscheibe durch verschiedene       Abrichtverfahren    profiliert und die sich hieraus er  gebenden verschiedenen Eigenschaften dieser Flä  chenteile erhalten werden, werden die vorteilhaf  testen Merkmale des jeweiligen     Abrichtverfahrens     jeweils an den Stellen der     Schleifscheibenoberfläche     erwirkt, an denen sie am zweckmässigsten sind, so  dass für das Schleifen mit der erhaltenen gerippten  Schleifscheibe ungewöhnliche Vorteile erhalten wer  den.

   Infolge der Lagerung der     Grobabrichtwalze     gemäss     Fig.    4 mit relativer     axialer    Beweglichkeit zwi  schen     Walze    und Schleifscheibe beim Angriff der       Grobabrichtwalze    an den vorher fein abgerichteten       Rippenflächen    der Schleifscheibe, erhält man eine  Schleifscheibe mit genau ringförmigen Rippen, bei  der alle Flächen beim Schleifen sich in Kontakt mit  dem Werkstück befinden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE I. Verfahren für das Profilieren einer geripp ten Schleifscheibe, wobei ein erstes Abdrehwerk- zeug in Form eines Abdrehdiamanten verwendet wird, um eine Rippenbildung an der Schleifscheibe zu bewirken, und dann ein zweites anderes Abdreh- werkzeug benutzt.
    wird, um einen Endbearbeitungs- vorgang an den Rippen durchzuführen, dadurch gekennzeichnet, dass der äussere Teil (14) jeder der mit nach aussen zugespitztem Profil zu bildenden Rippen durch das erste Abdrehwerkzeug auf seine endgültig gewünschte Form abgedreht wird, wäh rend ein innerer, bis zur Wurzel der Rippe reichen der Teil (16) innerhalb des Aussenteils breiter als dem gewünschten Profil entsprechend belassen und dann mit einer Grobabrichtscheibe (20) fertig bearbeitet wird, die in Richtung zur Achse der Schleifscheibe in diese bewegt wird, um das über schussmaterial an dem breiteren Rippenteil weg zunehmen.
    II. Gerippte Schleifscheibe, hergestellt nach dem Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekenn zeichnet, dass die Oberfläche des äussern Teils (14) jeder Rippe mit nach aussen zugespitztem Profil weniger Poren aufweist als die Oberfläche des innern, bis zur Wurzel der Rippe reichenden Rippen teils (16). UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Grobabrichtung so aus geführt wird, dass die Grobabrichtscheibe (20) mit dem Aussenteil (14) der Rippen nicht in Berührung kommt. 2.
    Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass beim Grobabrichten ein be grenzter Betrag freier axialer Gleitbewegung der Grobabrichtscheibe (20) relativ zum Werkstück zu gelassen wird, damit sich die Scheibe von selbst auf die zuvor profilierten Wände des breiteren innern Rippenteils (16) einstellt, wenn die Grob abrichtscheibe mit diesem Rippenteil in Berührung gebracht wird. 3.
    Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass zur Bildung des breiteren innern Rippenteils (16) beim ersten Abrichtvorgang die Wände dieses Rippenteils gegenüber den Wänden des äussern Rippenteils seitwärts versetzt, jedoch parallel zu diesen verlaufend profiliert werden. 4. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass zur Bildung des breiteren innern Rippenteils (16) beim ersten Abrichtvorgang die Wände dieses Rippenteils mit den Wänden des äussern Rippenteils (14) ausgerichtet, aber mit grö sserem als dem gewünschten Profilwinkel profiliert werden. 5.
    Scheibe nach Patentanspruch 1I, dadurch gekennzeichnet, dass die Poren der Oberfläche des innern Rippenteils (16) zwischen scharfkantigen Oberflächenteilchen liegen und die Poren in der Oberfläche des äussern Rippenteils (14) zwischen Oberflächenteilchen liegen, von denen die meisten eine flache, in der Ebene der Oberfläche liegende freie Fläche besitzen.
CH339529D 1954-01-29 1955-01-28 Verfahren zum Profilieren einer gerippten Schleifscheibe und nach dem Verfahren hergestellte gerippte Schleifscheibe CH339529A (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE10249358A1 (de) * 2002-10-23 2004-05-13 Cleveland Präzisions-Systeme GmbH Verfahren und Vorrichtung zum Abrichten eines rotierenden Werkzeugs, z. B. einer Schleifscheibe

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10249358A1 (de) * 2002-10-23 2004-05-13 Cleveland Präzisions-Systeme GmbH Verfahren und Vorrichtung zum Abrichten eines rotierenden Werkzeugs, z. B. einer Schleifscheibe
DE10249358B4 (de) * 2002-10-23 2008-11-20 Cleveland Präzisions-Systeme GmbH Verfahren und Vorrichtung zum Abrichten eines rotierenden Werkzeugs

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