DE4330800A1 - Verfahren und Vorrichtung zum spitzenlosen Schleifen von runden, zylinderförmigen Werkstücken - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum spitzenlosen Schleifen von runden, zylinderförmigen Werkstücken

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DE4330800A1
DE4330800A1 DE19934330800 DE4330800A DE4330800A1 DE 4330800 A1 DE4330800 A1 DE 4330800A1 DE 19934330800 DE19934330800 DE 19934330800 DE 4330800 A DE4330800 A DE 4330800A DE 4330800 A1 DE4330800 A1 DE 4330800A1
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Guenther Hofmann
Wolfgang Dr Ing Schnedler
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NOMOCO MASCHINENBAU Gebr
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NOMOCO MASCHINENBAU Gebr
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    • B24B53/00—Devices or means for dressing or conditioning abrasive surfaces
    • B24B53/10—Devices or means for dressing or conditioning abrasive surfaces of travelling flexible backings coated with abrasives; Cleaning of abrasive belts
    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24—GRINDING; POLISHING
    • B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B19/00—Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group
    • B24B19/16—Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group for grinding sharp-pointed workpieces, e.g. needles, pens, fish hooks, tweezers or record player styli
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    • B24B5/18—Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor involving centreless means for supporting, guiding, floating or rotating work

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)

Description

Es ist bekannt, daß beim spitzenlosen Schleifen eine Regelscheibe , eine Schleifscheibe und eine Werkstückaufnahme Verwendung finden. Die rotatorische Regelscheibe treibt das Werkstück an und bestimmt im Zusammenwirken mit der Werkstückaufnahme die Position des Werkstücks zur Schleifscheibe.
Die Mantelfläche der Regelscheibe, die das Werkstück berührt, hat den Nachteil, daß sie nicht rundlauffehler­ frei ist, da die Regelscheibe drehgelagert ist.
Bekannt ist ein Verfahren bei dem das Werkstück in Schuhen aufge­ nommen und an den Stirnflächen durch Mitnahme in Rotation versetzt wird. Dies geschieht zum Beispiel mittels Magnettreiber.
Nachteil dieses Verfahrens ist, daß ein Stirnseitenantrieb nur bei großen Werkstückdurchmessern und bei geeigneten Werkstückstirnflächen möglich ist.
Bekannt ist ein weiteres Verfahren, bei dem die Werkstücke in umlaufenden Käfigen geführt und angetrieben werden.
Der hohe Fertigungsaufwand der vielen Werksstückaufnahmen im Käfig stellt einen Nachteil dar.
Die notwendige Lagerung des rotierenden Käfigs verursacht einen Rund­ lauffehler des Systems, der zur Einschränkungen der Werkstückgenauig­ keit führt.
Die im Patentanspruch 1 angegebene Erfindung ist insbesondere geeignet für dünne Werkstücke, zum Beispiel Nadeln mit Spitzen oder kleinen Stirnflächen, oder für größere Werkstücke deren Stirnflächen nicht für die Antriebsmitnahme geeignet sind.
Die Werkstücke werden gemäß Patentanspruch 1 durch ein Antriebsband angetrieben,welches direkt an der zu schleifenden Mantelfläche mit dem Werkstück in Kontakt ist.
Die Aufnahme des Werkstücks erfolgt in einem einzigen feststehenden Prisma, nämlich der Werkstückaufnahme, welche das Werkstück vollkommen rundlauffehlerfrei positioniert. Da jedes Folgewerkstück im gleichen feststehenden Prisma zur Auflage kommt, ist eine sehr gleichbleibende Schleifgenauigkeit gegeben.
Die wirtschaftlich aufwendige Herstellung möglichst gleicher Werkstückaufnahmen für den rotierenden Käfig entfällt.
Nur die Aufnahme des Werkstücks in einem festen Prisma, der Werkstück­ aufnahme, und das Antriebsband gewährleisten eine präzise Position und den hochgenauen Rundlauf des Werkstücks.
Rundlauffehler von drehgelagerten Werkzeugen, die direkt mit dem zu schleifenden Werkstück in Kontakt sind, entfallen.
Zur Erzielung einer höchstgenauen Werkstückqualität sind die gleichen Anforderungen an die Kontaktzone zwischen dem Werkstück und dem Schleifwerkzeug hinsichtlich der Laufruhe zu stellen.
Dies wird durch eine weitere vorteilhafte Ausbildung des Verfahrens und der Vorrichtung erreicht.
Gemäß Patentanspruch 2 wird anstelle der Schleifscheibe das Schleifband verwendet.
Dadurch sind Rundlauffehler und die hohe Massenunwucht einer Schleif­ scheibe ausgeschlossen, da das Schleifband zum Einsatz kommt.
Verfahren und Vorrichtung gemäß Patentanspruch 1 und Patentanspruch 2 stellen ein wirtschaftliches und hochpräzises spitzenloses Schleifsystem dar, bei dem weder in der Werkstückaufnahme, im Werkstückantrieb noch beim Schleifwerkzeug negative Rundlauffehler und hohe Massenunwuchten vorhanden sind.
Im Gegensatz zu den bekannten Werkzeugen Schleifscheibe, Regelscheibe und Käfig sind die Werkzeuge Werkstückaufnahme, Antriebsband und Schleifband von vergleichbar geringem Gewicht und geringer Masse. Das Ein- und Umrichten der Maschine wird dadurch erheblich erleichtert.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den 3 Zeichnungen (Fig. 1-3) dargestellt und im folgenden näher beschrieben. Es zeigt Fig. 1 das Werkstück (1) in der Werkstückaufnahme (2). Das Antriebsband (4) treibt das Werkstück (1) an.
Der Finger (3) drückt das Werkstück (1) in die Werkstückaufnahme (2). Die Schleifscheibe (5) ist gegenüber dem Antriebsband (4) angeordnet.
In Fig. 2 ist beispielhaft eine Düsennadel dargestellt, welche an der zu schleifenden Mantelfläche aufgenommen und angetrieben wird. Das Antriebsband (4) ist hier als Rechteckband dargestellt, jedoch sind auch runde (Rundbänder), dreieckige und andere Bandquerschnitte ein­ setzbar.
In Fig. 3 ist das Antriebsband (4) und die Werkstückaufnahme (2) gemäß Fig. 1 und Fig. 2 dargestellt und gemäß Patentanspruch 2 das Schleifband (6).
Das Schleifband (6) wird über die Diamant-Abrichtrolle (9) abgerichtet.
Der Schleifschuh (7) stellt das Schleifband (6) zum Werkstück (1) zu.

Claims (2)

1. Verfahren und Vorrichtung zum spitzenlosen Schleifen von runden, zylinderförmigen Werkstücken, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkstücke außen in einem einzigen feststehenden Prisma, der Werkstückaufnahme, aufgenommen werden und von einem Antriebs­ band direkt gegenüber der Schleifzone in Rotation versetzt werden. Zum Schleifen wird eine Schleifscheibe verwendet.
2. Verfahren und Vorrichtung zum spitzenlosen Schleifen von runden, zylinderförmigen Werkstücken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Schleifen ein Schleifband verwendet wird.
DE19934330800 1993-09-10 1993-09-10 Verfahren und Vorrichtung zum spitzenlosen Schleifen von runden, zylinderförmigen Werkstücken Ceased DE4330800A1 (de)

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