CH338111A - Fleisch- und Eisverarbeitungsmaschine - Google Patents

Fleisch- und Eisverarbeitungsmaschine

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CH338111A
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meat
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Bruendler Hans
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Bruendler Hans
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    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C18/00Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
    • B02C18/06Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives
    • B02C18/08Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives within vertical containers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)
  • Meat, Egg Or Seafood Products (AREA)

Description


  Fleisch- und     Eisverarbeitungsmaschine       Zur Verarbeitung von Fleisch, Speck, Schwarten,       Flexen,    Kopf- und Beinhäute usw. vom groben  Stück in jede gewünschte Körnung und von dieser  bis zum feinsten Brei werden verschiedene Maschi  nen bis zur Zeit benötigt, deren Anschaffung für  Klein- und Mittelbetriebe oft nicht in Frage kommt,  die sich dann mit einem Fleischwolf und einem  Fleischkutter begnügen und von der zweckmässigen  Verarbeitung von hochwertigen Nebenprodukten,  wie Schwarten,     Flexen,    Kopf- und Beinhäute ab  sehen. In solchen Betrieben fehlt oft auch ein Eis  fräser zur Verarbeitung des Stückeises in Schnee  form.  



  Vorliegende Erfindung sucht diesen Missstand zu  beheben, und zwar durch eine Fleisch- und     Eisverar-          beitungsmaschine,    mit welcher Fleisch, Speck,  Schwarten,     Flexen,    Kopf- und Beinhäute verarbeitet  werden können und ausserdem noch Eis, bis zur  fertigen     Wurstbrätzusammensetzung    mit gewünschter  Körnung, gemengt.  



  Die vorliegende Fleisch- und     Eisverarbeitungs-          maschine    weist in einem Sockel einen eingebauten  Elektromotor und ein auf dem Sockel aufgesetztes,  einen     Kolloidmahlsatz    enthaltendes Gehäuse mit  seitlicher     Auswurföffnung    auf und einen über dem  Gehäuse befindlichen     Einfülltrichter.     



  Sie zeichnet sich dadurch aus, dass der von einer  vertikalen Antriebswelle anzutreibende     Kolloidmahl-          satz    wahlweise gegen einen     Schneidsatz    zur Bildung  eines Wolfes und gegen ein     Fräsorgan    zur Bildung  eines     Eisfräsers    auswechselbar ist, wobei diesen von  der genannten vertikalen Antriebswelle anzutreiben  den Verarbeitungsorganen das Verarbeitungsgut  durch einen     wegnehmbaren        Trichteraufsatz    zuge  führt werden kann,

   dass ferner nach Abhebung des  jeweiligen     Trichteraufsatzes    und Entfernung der er  wähnten Verarbeitungsorgane ein Fleischkutter-         gehäuse    auf dem Gehäuse der Maschine     aufsetzbar     und dessen vertikale Messerwelle mit der Antriebs  welle     kuppelbar    ist, welche Messerwelle mindestens  ein     horizontales    Messer trägt, das mit einem separat  angetriebenen     Mengorgan    gleichzeitig zusammen  arbeitet,

   welch letzteres auch als Abstreifer und  während des     Rückwärtslaufes    als Auswerfer für  das zu Brät verarbeitete Schnittgut durch eine in       Schüsselbodenhöhe    seitlich in der     Schüsselwand    der  feststehenden Schüssel angebrachte verschliessbare       Auswurföffnung    dienen kann.  



  Der Erfindungsgegenstand ist auf beiliegender  Zeichnung in einer beispielsweisen Ausführungs  form dargestellt. Es zeigt:       Fig.    1 die     Fleischverarbeitungsmaschine    als       Kolloidmühle    im     Axialschnitt,          Fig.    2 im Querschnitt und in Draufsicht den       Mühleneinsatz    der     Kolloidmühle,          Fig.    3 die Maschine als Wolf im     Axialschnitt,          Fig.    4 die Maschine als     Eisfräser    im Axial  schnitt,       Fig.    5 dieselbe als Fleischkutter im Axial  schnitt,

         Fig.    6 den Fleischkutter in Draufsicht,       Fig.    7 einen     Axialschnitt    der obern Lagerung  der beiden angetriebenen Wellen für Messer und       Mengorgan,          Fig.    8 das     Mengorgan    in Ansicht.  



  Die dargestellte Fleisch- und     Eisverarbeitungs-          maschine    besitzt gemäss     Fig.    3 einen Sockel 1 mit  in diesem eingebautem Elektromotor 2. In diesem  Sockel 1 ist die     Motorenwelle    3 axial federnd im       Spurlager    4 abgestützt. Die Schraubenfeder 5 versucht  dauernd die     Motorenwelle    3 hochzudrücken. Auf  dem Sockel 1 sitzt ein Gehäuse 6, in welchem eine  Schneckenbüchse 7 durch eine Schnecke 8 drehbar  lagert. Letztere kann von Hand mit einem nicht      gezeichneten Handrad gedreht werden.

   Oben ist die  Schneckenbüchse 7 mit einem festsitzenden Ge  windering 10 verschraubt und daselbst in einem  Kugellager 9 gelagert, das auf der     Motorenwelle    3  sitzt. Durch Drehen der Schnecke 8 kann mit der       Schneckenradbüchse    7 infolge des Gewinderinges  10 die     Motorenwelle    3 gehoben und gesenkt werden.  Auf dem obern     Wellenstump    11 sitzt ein an sich  bekannter Schleuderteller 12, in dessen Flöhe sich  ein     Auswurfkanal    13 in der Gehäusewand des Ge  häuses 6 befindet. Mit dem Schleuderteller 12 ist  gemäss     Fig.    1 ein Mahlkörper 18 verschraubt, der  mit einem auf dem Gehäuseabsatz 15 sitzenden  Mahlring 19 zusammenarbeitet.

   In dieser Zusam  mensetzung arbeitet die Maschine als an sich be  kannte     Kolloidmühle,    zur Verarbeitung des Fleisch  gutes zu feinstem Brei und zu einer Paste von  sahneartiger Konsistenz. Durch axiales Verstellen  der Welle 3 kann der     Durchlass    des     Kolloidmahl-          satzes    erweitert oder verengt werden     (Fig.    1).  



  Der     Kolloidmahlsatz    18, 19 kann durch ein       Wolfmesser    13'     (Fig.    3) und durch eine diesem zu  gehörige Lochscheibe 16 ersetzt werden. Das Wolf  messer 13' ist mit einem Gewindezapfen 14 auf  dem Schleuderteller 12 festgezogen und die Loch  scheibe ruht auf dem Gehäuseabsatz 15. In dieser  Zusammenstellung arbeitet die Maschine als Wolf,  indem durch den     Trichteraufsatz    17 grobe Fleisch  stücke, Speck, Schwarten, Kopf- und Beinhäute usw.  dem     Schneidsatz    13', 16 zugeführt werden.

   Dieser  schneidet das Gut je nach     Löchergrösse    der ver  wendeten auswechselbaren Lochscheibe 16 in jede  gewünschte Körnung, worauf das Schnittgut durch  den     Auswurfkanal    13 hindurch ausgeworfen wird.  Auf das Gehäuse 6 ist der     Trichteraufsatz    17 auf  gesetzt und an ersterem um die Achse 18' hoch  schwenkbar. Das     Wolfmesser    13' rotiert mit seinen  Schneiden auf der obern Planfläche der Lochscheibe  16, und der Auflagedruck des     Wolfmessers    kann  durch Verstellen der     Motorenwelle    3 geregelt     werden,          (Fig.    3).  



  Benötigt man zur Verarbeitung von Fleisch zu       Wurstbrät    Eis in Schneeform, dann hebt man den       Trichteraufsatz    17 vom Gehäuse 6 ab, entfernt die  Mahlkörper 18, 19 oder gegebenenfalls das Wolf  messer 13' und die Lochscheibe 16 und schraubt als  dann gemäss     Fig.    4 auf den Schleuderteller 12 eine       Frässcheibe    20 auf und setzt alsdann einen Aufsatz  21 mit exzentrisch versetztem Trichter 22 auf. Die       Fräserscheibe    20 kann aus gezahnten Stegen be  stehen oder aus einer     Raffelscheibe    20 usw. mit dem  Trichter 22 zugekehrten Zähnen.

   Die Maschine ar  beitet nun als Eisfräse, indem Stangeneis durch den  Trichter 22 hindurch der rotierenden     Fräserscheibe     20 zugeführt wird. Das zu Schnee verarbeitete Eis  wird durch den     Auswurfkanal    13 hindurch ausge  worfen.  



  Wenn man nun die     Fräserscheibe    20 sowie den  Schleuderteller 12 und ausserdem den     Trichteraufsatz     21     abmontiert,    dann kann auf das Gehäuse 6 ein    Fleischkutter aufgesetzt werden     (Fig.    5). Dieser weist  eine im Getriebekasten 23; der auf dem Gehäuse  6 sitzt, gelagerte Vertikalwelle 24 auf, im Kugellager  25 und Walzenlager 26 geführt. Diese Vertikalwelle  24 ist mittels einer     Zentrifugalkupplung    oder der  gleichen mit der Antriebswelle 3 gekuppelt, indem  der eine Kupplungsteil auf dem     Wellenstump    11  sitzt.

   Oben durchsetzt .die Vertikalwelle 24 den  Boden 27 einer feststehenden     Kutterschüssel    28 von  zylindrischer Form, die mit dem Getriebekasten 23  verschraubt ist. Diese hochstrebende Welle 24  durchsetzt eine Hohlwelle 29 und trägt am freien  Ende mindestens ein horizontales und ebenes (nicht  verschränktes) Messer 30, das nur einarmig oder  wie dargestellt in     Fig.    6 zweiarmig bzw. mehrarmig  sein kann. Es ist distanziert über dem     Schüsselboden     27 angeordnet und etwas distanziert über einem       Mengorgan    31. Letzteres ist mit einem an sich be  kannten     Bajonettverschluss    oben mit der Hohlwelle  29 lösbar gekuppelt.

   Letztere ist in Kugellager  32, 33 gelagert und trägt ein Schneckenrad 34, das  mit einer durch einen Elektromotor angetriebenen  Schnecke 36 im Eingriff ist. Der Elektromotor 35  sitzt seitlich am Getriebekasten 23. An Stelle eines       Schneckenradgetriebes    könnte auch ein     Kettenrad-          getrieb    vorgesehen sein. Das     Mengorgan    31 besteht  aus zwei vom Kupplungskopf 37 abstehenden, un  mittelbar über dem     Schüsselboden    27 rotierenden       Mengarmen    38 von dreieckigem Querschnitt.

   An  den freien Armenden sind kurvenartige, der Schüssel  wandung entlang hochstrebende, in bezug auf die  Drehrichtung rückwärts gebogene Verlängerungen  39 angesetzt, die beim Rotieren der feststehenden       Schüsselwandung    40     entlangstreichen,    somit das  Fleischgut während des Schnittvorganges durch das  Messer gleichzeitig in umwälzendem Sinne hoch  führen. Das Messer selbst besitzt zur Vermeidung  von unnötiger Reibung keine das Fleischgut hoch  führende bzw. umwälzende Eigenschaft. Die     Meng-          arme    38 sind der Drehrichtung zu bogenförmig ge  staltet     (Fig.    6).

   Mindestens eine der beiden Verlän  gerungen 39 trägt oben am freien Ende eine     Ab-          streifleiste    41, die einem Deckel 42 entlang kreist  und gegebenenfalls an diesem anhaftendes Schnittgut  abstreift. Das     Mengorgan    31 ist als Ganzes somit       formlich    der Innenwandung der Schüssel 28 und  deren Deckel 42 angepasst, um als     Abstreiforgan          (Schlesinger)    arbeiten zu können.  



  Der Deckel 42 besteht vorzugsweise aus einer in  einem Rahmen 43     eingefassten,    durchsichtigen und  splitterfreien Glasscheibe oder dergleichen, so dass  durch diese hindurch der Verarbeitungsvorgang kon  trolliert und beeinflusst werden kann. Er weist eine  zentrisch angeordnete     Einfüllöffnung    44 auf, versehen  mit Trichter 45. In der Seitenwand der Schüssel 28  befindet sich in Bodenhöhe eine     Auswurföffnung    46,  die mit einer hochschwenkbaren Türe 47 verschliess  bar ist. 48 ist ein unter der     Auswurföffnung    46 be  findlicher Auslauf.

   Der Deckel 42 ist     scharnierartig     am     Schüsselgehäuse    28     angelenkt.    Das Messer 30 ist      zwischen zwei Flanschen 49, 50 mit Schrauben 51  festgezogen und als Ganzes mit Gewindemutter 52  auf der Vertikalachse 24 lösbar gesichert. Bei grossen  Maschinen mit grösserem     Schüsselinhalt    können zwei  und mehr Messer übereinander auf der Vertikalwelle  angeordnet sein. 53 ist ein eingebautes Thermometer  zur fortwährenden Kontrolle der Fleischtemperatur  und 54 eine sogenannte Zeitstoppuhr, die derart zeit  lich eingestellt werden kann, dass der Elektromotor  bzw. die Elektromotoren nach Vollendung des Ver  arbeitungsprozesses von dieser automatisch abgestellt  werden, damit das Schnittgut keinen Schaden er  leidet.  



  Vor Beginn des     Fleischschneidprozesses,    also vor  dem Kuttern bzw. Blitzen, wird die Zeitstoppuhr auf  die notwendige Anschaffungszeit eingestellt und das  Fleischgut in Brocken ohne Wasserzusatz bzw. Eis  zusatz in die Schüssel 28 geschüttet. Alsdann drückt  man, nachdem man die Maschine auf Vorwärtsgang  eingestellt hat und die Kupplung eingerückt ist,  auf den     Anlassknopf    des an sich bekannten Zeit  schalters zur Inbetriebsetzung der beiden Motoren 2  und 35 und damit des hochtourigen Blitzmessers 30  und des langsam kreisenden Mischorganes 31 in  Pfeilrichtung. Der Zeitschalter ist z. B. auf 4 Mi  nuten Laufzeit der Maschine eingestellt und läuft  gegen Null ab, wobei an der Zeitskala die fort  schreitende Arbeitszeit abgelesen werden kann.

   Nach  etwa 10 Sekunden wird Wasser oder Eis, gege  benenfalls beides zusammen gemischt zu etwa       50%        dem        Fleisch        zugesetzt        und        nach        weiteren     2 Minuten Laufzeit die weiteren Zutaten, wie Speck,  Schwarten,     Flexen,    Schweine- und Kalbfleisch. Zwi  schen der Zwei- bis     Dreiminuten-Laufzeit    setzt man  das restliche Wasser oder Eis sowie das Gewürz  und Plasma (Bluteiweiss) zu.

   Damit eine einwand  freie Bindung des     Brätes    erzielt wird, muss während  der     Fremdwasseraufnahme    die Temperatur etwa  +8  C betragen. Das Fleischgut wird während des       Schneidvorganges    durch das     Kuttermesser    30 vom       Mengorgan    31 in umwälzendem Sinne hochgeführt  und gemengt und immer wieder dem rotierenden  Messer zugeführt.

   Damit nach dem Kuttern die       Brühwurstwaren    sofort gespritzt und in den     Warm-          Rauch    gebracht werden können, muss das Brät  in der Maschine unmittelbar vor dem Verlassen der  selben auf etwa +20  C erwärmt werden, damit ein  einwandfreier     Röteprozess    im Warm-Rauch erzielt  wird. Durch Stillsetzung des     Mengorganes    und wei  terem Rotieren des     Kuttermessers    kann diese Tempe  ratursteigerung etwa innert 10 Sekunden im letzten  Moment der Anschaffungszeit erreicht werden, also  unmittelbar bevor der Zeitschalter 54 die Maschine       stillsetzt,    also während den letzten 30 Sekunden.

    Zum Auswerfen des     Brätes    wird die Drehrichtung  der Motoren umgeschaltet und die     Auswurföffnung     46 geöffnet. Während des     Rückwärtslaufes    des       Schneidmessers    30 und des nun als     Abstreif-    und       Auswerforgan    wirkenden     Mengorganes    31 erfolgt der  Auswurf des     Brätes    in etwa 10 Sekunden, wobei die    in der Schüssel 28 und unter dem Deckel 42 noch  unwesentlich anhaftenden Fleischrückstände vom       Mengorgan    31 und dessen     Abstreifleiste    41 weg  gewischt werden,

   als sogenannter     Schlesinger    arbei  tend.  



  Während des Anschaffungsprozesses besteht für  den Wurster die Möglichkeit, das Fleischgut und den  Arbeitsvorgang im Kutter durch den transparenten  Deckel 42 hindurch unter Kontrolle zu halten und  ferner Probeentnahmen durch die     Auswurföffnung     46 zu entnehmen. Der Maschine beigegebene Fa  brikationstabellen gestatten infolge der besonderen  Maschinenkonstruktion und deren neuartigen Ar  beitsweise mit     Hilfe    des Zeitschalters 54 eine ein  wandfreie Qualität des     Brätes    bei gleichbleibender  Fabrikationsleistung selbst für Nichtfachleute zu  erzielen.

   Für Spezialisten sind Variierungen in der  Zusammensetzung des     Schneidgutes    und die Er  höhung des     Fremdwasserzusatzes    und der Zusatz  produkte dennoch möglich.  



  Selbstredend kann dieser Kutter mit zwei Ge  schwindigkeitsstufen ausgerüstet sein, um während  des Verarbeitungsprozesses die Drehzahl von Messer  und     Mengorgan    steigern zu können. Gegebenenfalls  könnte auch ein stufenloses     übersetzungsgetriebe    An  wendung finden.  



  Die beschriebene Fleisch- und     Eisverarbeitungs-          maschine        vereinigt    also den Fleisch-Wolf, die       Schwartenverarbeitungsmaschine,    die     Kolloidmühle,     den Eisbrecher und den Fleischkutter in sich, wobei  die Aufsätze und Einsätze durch einfache     Handgriffe     untereinander auswechselbar sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Fleisch- und Eisverarbeitungsmaschine mit in einem Sockel eingebautem Elektromotor und auf dem Sockel aufgesetztem, einen Kolloidmahlsatz ent haltendem Gehäuse mit seitlicher Auswurföffnung und über dem Gehäuse befindlichem Einfülltrichter, dadurch gekennzeichnet, dass der von einer vertika len Antriebswelle angetriebene Kolloidmahlsatz wahl weise gegen einen Schneidsatz zur Bildung eines Wolfes und gegen ein Fräsorgan zur Bildung eines Eisfräsers auswechselbar ist,
    wobei diesen von der genannten vertikalen Antriebswelle anzutreibenden Verarbeitungsorganen das Verarbeitungsgut durch einen wegnehmbaren Trichteraufsatz zugeführt wer den kann, dass ferner nach Abhebung des jeweiligen Trichteraufsatzes und Entfernung der erwähnten Verarbeitungsorgane ein Fleischkuttergehäuse auf dem Gehäuse der Maschine aufsetzbar und dessen vertikale Messerwelle mit der Antriebswelle kuppel- bar ist, welche Messerwelle mindestens ein horizon tales Messer trägt, das mit einem separat angetrie benen Mengorgan gleichzeitig zusammenarbeitet,
    welch letzteres auch als Abstreifer und während des Rückwärtslaufes als Auswerfer für das zu Brät ver arbeitete Schnittgut durch eine in Schüsselbodenhöhe seitlich in der Schüsselwand der feststehenden Schüs- sel angebrachte verschliessbare Auswurföffnung dienen kann. UNTERANSPRüCHE 1.
    Fleisch- und Eisverarbeitungsmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die feststehende Kutterschüssel zylindrige Form besitzt, über deren Boden in abstreifendem und das Fleisch gut hochführendem Sinne des Mengorgan mit min destens zwei in bezug auf die Drehrichtung nach vorn geschweiften Mengarmen rotiert, deren freie Enden in hochstrebende, in bezug auf die Drehrich tung nach rückwärts gebogene Armverlängerungen übergehen, die der Schüsselinnenwand entlang sich bewegen. 2.
    Fleisch- und Eisverarbeitungsmaschine nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass mindestens die eine Armverlänge rung des. Mengorganes eine unmittelbar unter dem Schüsseldeckel befindliche Abstreifleiste besitzt. 3. Fleisch- und Eisverarbeitungsmaschine nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, da durch gekennzeichnet, dass die Arme des Meng- organes im Querschnitt dreieckige Form besitzen. 4.
    Fleisch- und Eisverarbeitungsmaschine nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, da durch gekennzeichnet, dass die vertikale Messerwelle eine durch separaten Elektromotor über ein LUber- setzungsgetriebe ins Langsame angetriebene Hohlwelle durchsetzt, die über dem Schüsselboden des Kutters das Mengorgan trägt, zwischen welchem und dem Schüsselboden das ebene, keine umwälzende Wir kung ausübende Kuttermesser kreist. 5.
    Fleisch- und Eisverarbeitungsmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Schüsseldeckel des Kutters aus durchsichtigem, splitterfreiem Material besteht, zwecks Beobachtung des Verarbeitungsvorganges, versehen mit einer zen trischen Einwurföffnung mit darüber befindlichem Trichter. 6. Fleisch- und Eisverarbeitungsmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass meh rere ebene horizontale Kuttermesser übereinander und versetzt zueinander auf der Vertikalwelle an geordnet sind. 7.
    Fleisch- und Eisverarbeitungsmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass für den Fleischkutter zwei Geschwindigkeitsstufen vor gesehen sind und eine Umschaltung den Rückwärts lauf des Kuttermessers sowie des Mengorganes während des Auswurfes des fertigen Brätes aus der Schüssel durch deren Auswurföffnung gestattet.
CH338111D 1955-12-21 1955-12-21 Fleisch- und Eisverarbeitungsmaschine CH338111A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1152033B (de) * 1959-11-14 1963-07-25 Carl Schnell Maschinenfabrik Zerkleinerungsmaschine fuer Fleisch und aehnliche Erzeugnisse
CN112244239A (zh) * 2020-10-29 2021-01-22 福建富邦食品有限公司 墨鱼丸乳化浆料的生产设备及其制备方法

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