CH327979A - Hängeregistratur - Google Patents

Hängeregistratur

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CH327979A
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CH
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rail
leg
lip
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freely
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English (en)
Inventor
Soennecken Alfred
Original Assignee
Soennecken Fa F
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F15/00Suspended filing appliances
    • B42F15/06Suspended filing appliances for hanging large drawings or the like
    • B42F15/066Suspended filing appliances for hanging large drawings or the like for hanging a single drawing, e.g. with self-locking means

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  • Clamps And Clips (AREA)

Description


      Hängeregistratur       Das Hauptpatent     betrifft    eine Hänge  registratur mit einer Aufhängeschiene aus  flachem, federndem Werkstoff, der zu einer       Profilschiene    mit     einem    lotrechten,     einem    von  diesem schräg abstehenden, als Sichtfläche  dienenden sowie mit einem an letzteren an  schliessenden, frei auslaufenden Schenkel ge  bogen ist:

   Die Erfindung besteht gemäss dem  Hauptpatent darin, dass der freie     Schenkel     der     Profilschiene    bis nahezu an die Innen  fläche des lotrechten Schenkels     verlängert     ist und mit diesem einen spitzen Aussenwin  kel bildet, derart, dass ein zwischen dem lot  rechten Schenkel und der Längskante des  freien Schenkels eingeschobener Registratur  gegenstand unter der     Einwirkung    seines  Eigengewichtes auf der freien Längskante  abgestützt und dadurch festgeklemmt wer  den kann.  



  Die vorliegende Zusatzerfindung betrifft  eine weitere     Ausbildung        dieser    Aufhänge  schiene. Sie zeichnet sich dadurch aus, dass  der lotrechte Schenkel     eine    nach dem Innern  der     Profilschiene    zur Doppellage umgebogene  Verlängerung hat, welche     eine    ebenfalls nach  innen vorspringende Lippe aufweist, die in  Zusammenarbeit mit dem frei auslaufenden  Schenkel der     Profilschiene    eine     Klemme    für  einen an der Aufhängeschiene zu befestigen  den     Registraturgegenstand        bildet.     



  Mehrere     Ausführungsbeispiele    des Erfin  dungsgegenstandes sind in der beigefügten  Zeichnung veranschaulicht. Es zeigt         Fig.    1 in     schaubildlicher    Darstellung     einen          Teil    eines ersten     Ausführungsbeispieles    der  Aufhängeschiene mit einem daran befestigten       Registraturgegenstand,    wobei diese beiden  Teile senkrecht geschnitten sind;       Fig.2    ein anderes Ausführungsbeispiel  der Aufhängeschiene in schaubildlicher Dar  stellung; wobei     einzelne        Teile    der Schiene  weggebrochen sind;

         Fig.    3 eine     Einzelheit    von     Fig.    2 im Quer  schnitt nach der Linie     A-A        in        Fig.    2;       Fig.    4     eine    gegenüber     Fig.    2 etwas abge  änderte     Ausführungsform    der Aufhänge  schiene, von der andern Seite her betrachtet;       Fig.5    ein weiteres Ausführungsbeispiel  der Aufhängeschiene und einen daran be  festigten     Registraturgegenstand    in schau  bildlicher Darstellung und im     senkrechten     Querschnitt.  



  Die     in        Fig.    1 gezeigte Aufhängeschiene  besteht aus einer     Profilschiene    11,     die    aus  flachem, federndem Werkstoff wenigstens  annähernd     dreieckförmig    gebogen ist. Die       Profilschiene    11 weist einen lotrechten Schen  kel 12, einen als Sichtfläche dienenden, schräg  abstehenden Schenkel 13 und     einen    an letz  teren     anschliessenden    frei auslaufenden Schen  kel 14 auf. Der lotrechte Schenkel 12 ist mit  einer Verlängerung 15 versehen, die nach dem       Innern    der     Profilschiene    11 zur Doppellage  umgebogen ist.

   An den beiden in     Fig.    1 nicht       dargestellten    Enden der Aufhängeschiene ist      der lotrechte Schenkel 12 je mit einer     Aus-          nehmung    16 und die Verlängerung 15 je mit  einem Ausschnitt 17 versehen, wie in     Fig.    4  deutlich sichtbar ist.

       Mittels    der     Ausnehmun-          gen    16 kann die Aufhängeschiene auf zwei  waagrechten, nicht dargestellten Gleitschie  nen der     Hängeregistratur    abgestützt werden,  wobei dann die Kante zwischen dem schrägen       Schenkel    13 und dem freien Schenkel 14 auf  diesen Gleitschienen     aufliegt    und die Auf  hängeschiene gegen Kippen sichert.  



  Der     frei    auslaufende Schenkel 14 und die  Verlängerung 15 bilden zusammen     eine          Klemme    zum Festhalten eines Registratur  gegenstandes 19, der senkrecht nach unten  hängt und z. B.     .eine    Mappe, eine Karte, ein       Zeichnungsblatt    usw. sein     kann.    Die Ver  längerung 15 ist an ihrer freien Kante mit  einer Lippe 18 versehen, welche nach dem       Innenraum    der     Profilschiene    11 vorspringt  und     die    Längskante des freien Schenkels 14  etwas übergreift.

   Dadurch     wird    erreicht, dass  der Falzstreifen des eingehängten     Registra-          turgegenstandes    19 aus der     senkrechten     Ebene dieses Gegenstandes heraus abgebogen       wird,    wodurch sich eine besonders gute Be  festigung des     Registraturgegenstandes    19 er  gibt. Mit zunehmendem Gewicht des     Regi-          straturgegenstandes    wird dann der freie  Schenkel 14 stärker gegen die Verlängerung  15 gezogen, wobei     die        Klemmwirkung    ent  sprechend erhöht wird.

   Hierzu kommt noch,  dass der nunmehr     wellenförmige    Verlauf des  Falzstreifens die Haftfähigkeit     innerhalb    der       Klemme    14, 15 erhöht, ohne dass dabei die  Gefahr besteht, dass ein solchermassen einge  klemmter     Registraturgegenstand    nicht mehr  ohne Beschädigung und ohne zusätzliche       Hilfsmittel    aus der Aufhängeschiene ent  nommen werden könnte.  



  Beim     Ausführungsbeispiel    gemäss     Fig.    2  und 3     wird    die Sicherheit gegen Abgleiten des       Registraturgegenstandes    noch dadurch er  höht, dass an der freien Längskante des  Schenkels 14     zahnförmige    Vorsprünge 20 vor  handen     sind.    Diese sind durch einen wellen  förmigen Verlauf der Längskante des Schen  kels 14 gebildet und     weisen    an ihren äussern    Enden Rundungen 27 auf, um     eine    Beschä  digung des     einzühängenden        Registraturge-          genstandes    zu vermeiden,

   der nun     zwischen     die     Vorsprünge    20     ünd    die Verlängerung 15  eingeklemmt werden kann. Ferner ist auch  der freie Rand der an der Verlängerung 15  vorhandenen Lippe 18 wellenförmig ausge  bildet,     indem    nach innen gedrückte Wellen  berge 23 vorhanden sind. Vorzugsweise sind  diese ebenfalls zahnartigen Vorsprünge 23  derart angeordnet, dass sie     jeweils        einem     Wellental zwischen zwei Zähnen 20 des freien  Schenkels 14 gegenüberstehen.

   Der einge  klemmte     Registraturgegenstand        wird    dann  oben wellenförmig gedrückt, wodurch er ei  nen besonders guten Halt an der Aufhänge  schiene     findet.    Zwischen den Wellenbergen 23  ist die     Verlängerung    15 ferner mit Schlitzen  22 versehen, um die elastische Nachgiebig  keit der Lippe 18 zu erhöhen.  



  Das in     Fig.    4 gezeigte Ausführungsbeispiel  unterscheidet sich vom beschriebenen nur da  durch, dass am freien Schenkel 14 der     Profil-          schiene    11     Trägerrillen    24 vorhanden sind,  die sich jeweils in den Wellentälern zwischen  zwei Vorsprüngen 20 befinden und recht  winklig zur Längsrichtung der Aufhänge  schiene verlaufen.

   Diese     Rillen        dienen    zur  Versteifung des Schenkels 14 und sind mit       ihrem    einen Ende 26 zweckmässig bis an     die     Biegekante     zwischen    den     Schenkeln    13 und  14 fortgesetzt, um zugleich als     Anschlagbe-          grenzung    für Schiebereiter dienen zu können,       die        gegebenenfalls    auf die     Profilschiene    11  aufgesetzt werden. Die     Rillen    24 können ent  weder nach aussen oder nach     innen    geprägt  sein.  



  Beim Ausführungsbeispiel gemäss     Fig.    5  sind am freien Schenkel 14 zur Versteifung  dienende Prägerillen 21 vorhanden, die sich  im Gegensatz zu     Fig.    4     jeweils    in der Mitte  der zahnförmigen Vorsprünge 20     befinden,     um die letzteren zu versteifen. Diese Präge  rillen, die nach innen oder nach aussen ge  prägt sein können, verlaufen ebenfalls recht  winklig zur Längsrichtung der Aufhänge  schiene.

        Auch an der Verlängerung 15 bzw. an de  ren Lippen 18 können zahnartige Vorsprünge  mit     Versteifungsrillen    vorhanden sein, oder  es könnten derartige     Versteifungsrillen    zwi  schen den Vorsprüngen angebracht sein, wo  bei diese Prägerillen     ebenfalls        rechtwinklig     zur Längsrichtung der Aufhängeschienen  verlaufen.  



  Die beschriebenen Aufhängeschienen ha  ben den Vorteil, dass sie eine bessere Befesti  gung der     Registraturgegenstände    ermögli  chen, ohne dass     in    bezug auf Materialstärke  oder Herstellungsarbeit ein     Mehraufwand    er  forderlich ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Hängeregistratur gemäss dem Patentan spruch des Hauptpatentes, dadurch gekenn zeichnet, dass der lotrechte Schenkel eine nach dem Innern der Profilschiene zur Dop pellage umgebogene Verlängerung hat, wel che eine ebenfalls nach innen vorspringende Lippe aufweist, die in Zusammenarbeit mit dem frei auslaufenden Schenkel der Profil- schiene eine Klemme für einen an der Auf hängeschiene zu befestigenden Registratur gegenstand bildet. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Aufhängeschiene nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Ver längerung über die ganze Länge des frei aus laufenden Schenkels der , Profilschiene er streckt. 2. Aufhängeschiene nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Lippe der Verlängerung den freien Längsrand des aus laufenden Schenkels der Profilschiene oben übergreift. 3. Aufhängeschiene nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Lippe an ihrem freien Längsrand wellenförmig ver läuft zur Bildung von zahnartigen Vorsprün gen, zwischen welchen und dem frei auslau fenden Schenkel der Profilschiene ein Regi- straturgegenstand eingeklemmt werden kann.
    4. Auf hängeschiene nach Patentanspruch und Unteranspruch 3, dadurch gekennzeich net, dass die zahnförmigen Vorsprünge durch Prägerillen versteift sind, die rechtwinklig zur Längsrichtung der Aufhängeschiene ver laufen. 5. Aufhängeschiene nach Patentanspruch und Unteranspruch 3, dadurch gekennzeich net, dass in den Wellentälern der Lippe Präge rillen zur Versteifung der Lippe vorhanden sind. 6.
    Aufhängeschiene nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, däss der frei auslau fende Schenkel der Profilschiene an seiner Längskante wellenförmig ausgebildet ist, zwecks Bildung von zahnartigen Vorsprün gen, zwischen welchen und der Lippe ein Registraturgegenstand eingeklemmt werden kann. 7. Aufhängeschiene nach Patentanspruch und Unteranspruch 6, dadurch gekennzeich net, dass die zahnförmigen Vorsprünge durch Prägerillen versteift sind, die rechtwinklig zur Längsrichtung@der Aufhängeschiene ver laufen. B.
    Aufhängeschiene nach Patentanspruch und Unteranspruch 6, dadurch gekennzeich net, dass in den Wellentälern des frei auslau fenden Schenkels Prägerillen zur Versteifung dieses Schenkels vorhanden sind, welche Prägerillen auch als Anschlagbegrenzung für Schiebereiter dienen können.
CH327979D 1954-07-31 1954-07-31 Hängeregistratur CH327979A (de)

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