CH324350A - Flüssigkeitszerstäubungsvorrichtung - Google Patents

Flüssigkeitszerstäubungsvorrichtung

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CH324350A
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CH
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liquid
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central
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English (en)
Inventor
Alfred Fuller Eric Robert
Original Assignee
Gen Fire Appliance Co Ltd
Alfred Fuller Eric Robert
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Application filed by Gen Fire Appliance Co Ltd, Alfred Fuller Eric Robert filed Critical Gen Fire Appliance Co Ltd
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62CFIRE-FIGHTING
    • A62C31/00Delivery of fire-extinguishing material
    • A62C31/005Delivery of fire-extinguishing material using nozzles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B1/00Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means
    • B05B1/34Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means designed to influence the nature of flow of the liquid or other fluent material, e.g. to produce swirl
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B1/00Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means
    • B05B1/12Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means capable of producing different kinds of discharge, e.g. either jet or spray

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  • Public Health (AREA)
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Description


      Flüssigkeitszerstäubungsvorrichtung       Zum Benebeln von Fruchtbäumen, zum  Vernichten von Rauch und insbesondere zur  Bekämpfung von Öl- und     Petrolbränden    muss       inan    einen Nebel oder Strahl von sehr kleinen  Teilen von Wasser oder einer andern Flüs  sigkeit über eine beträchtliche Distanz aus  einer Öffnung spritzen können.  



  Die Erfindung befasst sich mit einer, bei  entsprechender Ausbildung für solche Zwecke  brauchbaren     Flüssigkeitszerstäubungsvorrich-          tung,    durch die die Flüssigkeit in einem kon  vergierenden Ringstrahl ausgespritzt wird.  



  Gegenstand der Erfindung ist eine     Flüs-          sigkeitszerstäubungsvorrieUtung    mit     Zerstäu-          bungsöffnung,    gekennzeichnet durch ein zen  trales Glied mit einer flachen, ringförmigen  und zur     Zerstäubungsöffnung    koaxialen     Leit-          fläche    und durch ein zu diesem Glied koaxia  les rohrförmiges Glied mit einem Innen  flansch, der der     Leitfläche    vorgesetzt ist, der  art,     da.ss    die zwischen dieser Fläche am Kopf  des zentralen Gliedes und dem Flansch hin  durchtretende Flüssigkeit radial einwärts       strömen    muss,

   bevor sie in einem konvergenten  Ringstrahl aus der     Zerstäubungsöffnung    aus  gespritzt wird.  



  Eine bevorzugte Ausführungsform ist da  durch gekennzeichnet., dass das zentrale Glied  einen mit     Durchtrittsöffnungen    für die Flüs  sigkeit versehenen Verbindungsteil zwischen  einem hintern, rohrförmigen     und    zum An-         schluss    an eine Quelle von unter Druck ste  hender Flüssigkeit eingerichteten Teil und  einem vordern     pilzförmigen        Fortsatz        aufweist,     dessen Hut die     erwähnte    Leitfläche und eine  zentrale und     konkave    Vertiefung aufweist,  und dass das rohrförmige Glied zusammen  mit dem Schaft des     Fortsatzes    eine Druck  kammer bildet,

   von der aus die Flüssigkeit  radial einwärts zwischen der genannten     Leit-          fläche    des     Pilzhutes    und dem Innenflansch  hindurchströmt.  



  Die ganze vordere Stirnfläche des Kopfes  des zentralen Gliedes kann flach sein. Vor  teilhafter ist es aber, wenn der Kopf des zen  tralen Gliedes eine von der erwähnten     Leit-          fläehe    umgebene, zentrale und     konkave    Ver  tiefung aufweist.  



  Der Kopf des zentralen Gliedes kann an  seinem äussern Rand     konisch-konvergent    sein  in     Strömungsrichtung    .der     Flüssigkeit    oder  zylindrisch oder so gekrümmt, dass er in  Strömungsrichtung konvergent ist da, wo er  dem Innenflansch gegenüberliegt.  



  Beiliegende Zeichnung stellt ein Ausfüh  rungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes  dar.  



  Die einzige Figur zeigt einen     Längs-i     schnitt. der     Zerstäubungsvorrichtung.     



  Ein zentrales Glied der     Zerstäubungsvor-          richtung    hat einen     rohrförmigen    Teil 1, der  im allgemeinen einen Durchmesser besitzt, der      etwas grösser ist als derjenige des Schlauches  oder einer andern Leitung, durch welche die  Vorrichtung     gespiesen    wird.

   Es hat am     vor-          dern    Ende des Teils 1 eine Wandung 2 mit  einem Kranz von Öffnungen 3 für den Durch  lass von Flüssigkeit und über dieser Wandung  einen     pilzförmigen        Fortsatz,    bestehend aus  einem Schaft 4 und einem Hut oder Kopf 5,  dessen Durchmesser etwas kleiner ist als der  jenige des     rohrförmigen    Teils 1.  



  Die vordere Stirnfläche des Kopfes 5 hat  eine konkave Vertiefung 6, die durch eine  flache, ringförmige Leitfläche 7 umgeben ist.  Der Übergang zur Mantelfläche wird durch  eine Schrägfläche 8 gebildet, so dass der  Kopfrand in Strömungsrichtung eigentlich  konvergent ist.  



  Der     rohrförmige    Teil     1-hat    in einem gewis  sen Abstand hinter der Wandung 2 ein Au  ssengewinde, auf welches ein zum Glied 1, 2,  5 koaxiales rohrförmiges Glied 9 auf  geschraubt ist, das eine divergente Austritts  öffnung 15 besitzt, die zur Leitfläche 7 ko  axial ist.  



  Hinter dem Aussengewinde ist der Teil 1  als Gehäuse eines Hahns ausgebildet, in dem  unter Federdruck ein bewegliches Küken 10  sitzt, und noch weiter hinten bildet er einen  Stutzen zum Anschluss an eine Quelle von  unter Druck stehender Flüssigkeit.  



  Das äussere Glied 9 hat an seinem     vor-          (lern    Ende einen die Wandung der Austritts  öffnung 15 bildenden, innern Ringflansch  mit einer innern Fläche 11, deren     achsnäeli-          ster    Teil gegenüber der flachen Leitfläche 7  des pilzförmigen     Fortsat.zes    liegt.

   Die Dimen  sionen der beiden Glieder sind so     gewählt,     dass zwischen diesen letzteren eine Kammer 12  von     beträchtlicher        Querschnittsgrösse    vorhan  den ist, und zwar unmittelbar hinter dein  ringförmigen,     zwischen    den vordern Enden  der Teile 4 und 9 gebildeten     Durehtrittsöff-          nung    16. Der Flüssigkeitsdruck in dieser  Kammer erhält sich durch die Öffnungen 3  hindurch.  



  In der gezeigten Ausführungsform kann  das äussere Glied 9 so weit auf dem innern       iTlied    1     zurückgeschraubt    werden, dass die         Durchtrittsöffnung    16     zwischen    deren stirn  seitig einander gegenüberliegenden Teilen ver  schlossen wird. Das Glied 9 kann zwischen  zwei Endstellungen wahlweise eingestellt wer  den, die durch die     Zusammenarbeit    eines Stif  tes 13 mit einem Schlitz oder einer Nut 14  bestimmt werden, damit durch diese     Einstel-          hing    die besten Resultate erzielt werden kön  nen.

   Es könnte aber von einer solchen Mög  lichkeit der Einstellung im Betrieb abgesehen  werden, insbesondere, wenn mit einem ge  nügend gleichmässigen     Volumen    und Druck  der     Flüssigkeitszufuhr    gerechnet werden  kann.  



  Die Flüssigkeit, die, von der Ringkam  mer 12 kommend, durch die     Durchtrittsöff-          nung    16 zwischen den Flächen 7 und 11 ra  dial einwärts geströmt ist, tritt teils in die  Vertiefung 6 ein, wird dort sehr turbulent  und spritzt dann in einem ringförmigen kon  vergenten Strahl aus der divergenten Aus  trittsöffnung 15 aus, etwa so, wie in der  Zeichnung angedeutet.  



  Es könnten an der beschriebenen, bevor  zugten Ausführungsform mannigfache Ände  rungen vorgenommen werden.  



  Die Vorrichtung eignet sich besonders zur  Bekämpfung von Öl- und von Petroleumbrän  den, denn sie gestattet die Anwendung eines  erheblich niedrigeren Betriebsdruckes als  mit den bisher üblichen Vorrichtungen. Bei  Speisung aus einem Behälter kann der Druck  z. B. von einem Anfangswert von 7     kg/em2     auf einen solchen von 3,5     kglem2    abfallen,  während bisher Drücke von     10,5        kg/cm2,    und  oft sogar noch viel höhere, zur Anwendung  gelangen mussten.  



       Chlorobromomethan    eignet sieh besonders  zur     Verspritzung    mit der beschriebenen Vor  richtung bei dem     eben    erwähnten niedrigen  Druck.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Flüssigkeitszerstäubungsvorrichtung mit Zerstäubungsöffnung, gekennzeichnet durch ,ein zentrales Glied mit einer flachen, ringförmigen und zur Zerstäubungsöffnung l@aaxialen Leitfläelie und durch ein zu diesem Glied koaxiales rohrförmiges Glied mit einem Innenflansch, der der Leitfläche vorgesetzt ist, derart, dass die zwischen dieser Fläche am hopf des zentralen Gliedes und dem Flansch hindurchtretende Flüssigkeit radial einwärts strömen muss, bevor sie in einem konvergenten Ringstrahl aus der Zerstäubungsöffnung ausgespritzt wird.
    UINTTERANSPRÜCIIE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das zentrale Glied (1) einen mit Durchtrittsöffnungen (3) für die Flüssigkeit. versehenen Verbindungsteil (2) zwischen einem hintern, rohrförmigen und zum Ansehluss an eine Quelle von unter Druck stehender Flüssigkeit eingerichteten Teil und einem vordern pilzförmigen Fort satz aufweist, dessen Hut (5) die erwähnte Leitfläche (7) und eine zentrale und konkave Vertiefung aufweist, und dass das rohrför mige Glied zusammen mit dem Schaft (4) des Fortsatzes eine Druckkammer (12) bildet,
    von der aus die Flüssigkeit radial einwärts zwischen der erwähnten Leitfläche des Pilz hutes und dem Innenflansch hindurchströmt. 2. Vorrichtung nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass der Kopf des zen-. tralen Gliedes zwischen seiner erwähnten Leit- fläche (7) und seiner Mantelfläche nach vorn konvergent ist. 3.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass das rohrförmige Glied auf dem zentralen Glied aufgeschraubt und auf ihm durch Verschraubung verstell bar ist zwecks Einstellung der Weite der Durchtrittsöffnung zwischen der flachen Leitfläche des Kopfes des zentralen Gliedes und dem Ringflansch des rohrförmigen Glie des. 4. Vorrichtung nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass das zentrale Glied mit einem Schliessorgan ausgerüstet ist.
CH324350D 1953-09-22 1954-09-20 Flüssigkeitszerstäubungsvorrichtung CH324350A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0497255A2 (de) * 1991-01-30 1992-08-05 Ing. Erich Pfeiffer GmbH Austragdüse für Medien

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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