CH247073A - Spritzpistole zum Spritzen von Farbe, Lack, Öl und dergleichen. - Google Patents

Spritzpistole zum Spritzen von Farbe, Lack, Öl und dergleichen.

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CH247073A
CH247073A CH247073DA CH247073A CH 247073 A CH247073 A CH 247073A CH 247073D A CH247073D A CH 247073DA CH 247073 A CH247073 A CH 247073A
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CH
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spray gun
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J Kunz Hans
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J Kunz Hans
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B7/00Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas
    • B05B7/24Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas with means, e.g. a container, for supplying liquid or other fluent material to a discharge device
    • B05B7/2402Apparatus to be carried on or by a person, e.g. by hand; Apparatus comprising containers fixed to the discharge device
    • B05B7/2405Apparatus to be carried on or by a person, e.g. by hand; Apparatus comprising containers fixed to the discharge device using an atomising fluid as carrying fluid for feeding, e.g. by suction or pressure, a carried liquid from the container to the nozzle
    • B05B7/2435Apparatus to be carried on or by a person, e.g. by hand; Apparatus comprising containers fixed to the discharge device using an atomising fluid as carrying fluid for feeding, e.g. by suction or pressure, a carried liquid from the container to the nozzle the carried liquid and the main stream of atomising fluid being brought together by parallel conduits placed one inside the other
    • B05B7/2437Apparatus to be carried on or by a person, e.g. by hand; Apparatus comprising containers fixed to the discharge device using an atomising fluid as carrying fluid for feeding, e.g. by suction or pressure, a carried liquid from the container to the nozzle the carried liquid and the main stream of atomising fluid being brought together by parallel conduits placed one inside the other and a secondary stream of atomising fluid being brought together in the container or putting the carried fluid under pressure in the container

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Description


  Spritzpistole zum Spritzen von Farbe, Lack,<B>Öl</B> und dergleichen.    Es sind Spritzpistolen zum -Spritzen von  Farbe, Lack,<B>01</B> und dergleichen bekannt,  welche eine äussere und eine innere Düse     auf-          weisen#    wobei das zu spritzende Material  durch die innere Düse, und das die     Zerstäu-          bung    dieses Materials bewirkende Druckmit  tel, im allgemeinen handelt es sich dabei um       Pressluft,    durch den Zwischenraum zwischen  den beiden Düsen zugeführt- wird.

   Soll bei  derartigen Spritzpistolen     derÖffnungswinkel     des Strahls und die Feinheit der     Zerstäubung     des Materials verändert werden, so müssen  die Düsen ausgewechselt oder gegeneinander  verstellt werden. Hierzu     muss    die Arbeit<B>un-</B>  terbrochen und die Spritzpistole     teil-weise     demontiert werden.

   Da die Feinheit der     Zer-          stäubung    auch von der     Beschaffenh   <B>'</B>     eit    des  zu spritzenden Materials abhängig ist, hält  es schwer, die Spritzpistole zum vornherein  richtig einzustellen und meistens     muss    die  Einstellung der Spritzpistole zuerst auspro  biert werden, was     mit    Zeitverlust verbunden  ist. Dieser Nachteil wird durch die     vorlie-          ,gende    Erfindung behoben.  



  Gegenstand vorliegender Erfindung ist  eine 'Spritzpistole     züm    Spritzen von Farbe,  Lack,<B>01</B> und dergleichen mit einer innern,  und einer zu dieser     koaxia.len    äussern Düse,  bei welcher das zu spritzende Material der  innern     -Lnd    ein Druckmittel in den Zwischen  raum zwischen den beiden Düsen     zugefülirt     wird, wobei gemäss<B>-</B> der Erfindung in ihrem  Körper, auf dessen vorderes Ende die äussere  Düse     aufgescliraubt    ist, eine Spindel,     auf       deren vorderes Ende die innere Düse aufge  schraubt ist, axial     versc'hiebbar    geführt ist,

    in deren hinteres Ende ein auf das hintere  Ende des Körpers der Spritzpistole abge  stützter, durch eine     Überwurfmutter    drehbar,  aber     axig,1    unverrückbar gehaltener Schaft  eingeschraubt ist, welcher eine axiale     Boll-          rung,        die    das hintere Ende einer Düsennadel  für die innere Düse, welche in einer mit       Stopfbüchse    versehenen Führung im mitt  leren Teil der Spindel geführt ist, aufnimmt,  aufweist, wobei im Körper der Spritzpistole  ein Kanal für das zu spritzende Material vor  gesehen ist, welcher in einen Schlitz am Um  fange des vordern Teils der Spindel mündet,  der die Verbindung mit einer erweiterten,

    in die innere Düse mündenden Bohrung im  vordern Teil der Spindel herstellt, und wobei  in einer erweiterten     Bührung    im hintern Teil  der Spindel ein auf der Düsennadel fest  geklemmter     Mitnehmer    geführt ist, auf  welchem ein durch einen Schlitz in der Spin  del eingreifender, am Körper der Spritz  pistole gelagerter, unter der Wirkung einer  Feder stellender Abzug einwirkt.  



  Bei der Spritzpistole gemäss der     Erfiu-          dung    wird die Veränderung des     öffnungs-          winkels    ihres Strahls und die Feinheit der       Zerstäubung    durch axiales Verschieben der  innern Düse in der äussern Düse bewirkt.  Eine solche axiale     Verschiebung#    der innern  Düse wird durch Drehen des Schaftes, der  in das hintere Ende der Spindel, an welcher  die innere Düse sitzt,     eingeschraubt    ist, be-      wirkt.

   Da dieser Schaft     durcli    die     Überwurf-          mutter    axial unverrückbar am Körper der  Spritzpistole gehalten ist und die Spindel  mit der innern Düse am     Mitdrehen    durch den  durch einen Schlitz in     sieeingreifenden   <B>Ab-</B>  zug gehindert ist, hat das Drehen des Schaftes  eine axiale, Verschiebung der Spindel zur       Folgü.     



  Der Körper der Spritzpistole weist  zweckmässig einen     Anschlussstutzen    für eine       Druckmittelleitung    sowie einen     Anschluss-          stutzen    für die das zu spritzende Material  zuführende     Lei-tung    auf. An Stelle des  letzteren kann aber auch ein Behälter für  das, zu spritzende Material am Körper der  Spritzpistole befestigt sein, aus welchem das  Material durch ein Steigrohr der Spritz  pistole zugeführt wird.

   Mit Vorteil ist dabei  dieses Steigrohr gebogen, derart,     dass    sein  unteres Ende nahe am Rand des Bodens des  Behälters liegt, ausgebildet und so gelagert,       dass    es mittels eines     Ilebels    -am<B>180'</B> gedreht  werden kann. Dies ermöglicht es, das Steig  rohr ohne Abnehmen des Behälters in eine  zum Spritzen nach abwärts oder     in    eine zum  Spritzen nach aufwärts geeignete Lage zu  drehen.  



  In der Zeichnung ist eine beispielsweise  Ausführungsform des Erfindungsgegenstan  des dargestellt. Es zeigen:       Fig.   <B>1</B> einen axialen Schnitt durch die  Spritzpistole zum Spritzen von Farbe, Lack,  <B>01</B> und dergleichen lind       Fig.    2 eine Draufsicht hierzu.  



  Mit<B>1</B>     ist    der Körper der Spritzpistole  bezeichnet, welcher einen Fuss 2, einen Hand  griff und einen Stutzen<B>3</B> für den     Anschluss     des in der Zeichnung nicht dargestellten       -Druckmittelschlauches    aufweist. Dieser Kör  per<B>1</B> weist eine axiale Durchbohrung auf, in  welcher eine Spindel 4 axial verschiebbar ge  führt ist. Die Bohrung im Körper<B>1</B> und die  Aussenfläche der Spindel 4 sind geschliffen.

    Die Spindel 4 weist ebenfalls eine axiale       Durdhbohrung    auf, welche in ihrem vor  dersten Teil<B>5</B> und in ihrem hintern Teil<B>6</B>  erweitert ist, während ihr mittlerer Teil<B>7</B>    eine durch eine Stopfbüchse<B>8</B> abgedichtete  Führung für eine in ihr axial verschiebbare       Düsennadel.   <B>9 -</B>bildet. Auf das vordere, ver  jüngte Ende der Spindel 4 ist eine innere  Düse<B>10</B> aufgeschraubt, welcher die Düsen  nadel<B>9</B> als     Regulier-    und     Absperrorgan     dient.

   Diese     Düste   <B>10</B> liegt innerhalb einer  äussern Düse<B>11,</B> welche in ein Gewinde am  vordern Ende des Körpers<B>1</B> eingeschraubt  ist, so     dass    zwischen den Düsen<B>10</B> und<B>11</B> ein,  freier Raum 12 gewahrt bleibt. In das  hintere Ende der Spindel 4 ist ein Schaft<B>13</B>       eingeschra#ubt,    welcher eine axiale Durch  bohrung, die das hintere Ende der     Düsen-          radel   <B>9</B> aufnimmt, aufweist.

   Der Schaft<B>13</B>  besitzt an seinem mittleren Teil einen  Flansch 14, welcher zwischen dem Körper<B>1</B>  und einer in das hintere Ende desselben ein  geschraubten, den Schaft<B>13</B> umfassenden       Überwurfmutter   <B>15</B> gehalten ist, derart,     dass     der Schaft<B>13,</B> dessen hinteres, über die     Über--          wurfmutter   <B>15</B>     vor-stehendes    Ende geriffelt  ist, wohl gedreht, aber     niel-it    axial verschoben  werden kann. Im     hintern,    erweiterten Teil  <B>6</B> der Durchbohrung der Spindel 4 ist ein  mittels einer Schraube<B>16</B> auf der Düsennadel  <B>9</B> festgeklemmter     Mitnehmer   <B>17</B> geführt.

   Die  Spindel 4 weist an diesem Teil unten einen,  Schlitz<B>18</B> auf, in -welchen ein Abzug<B>19,</B> der  den aus dem     Mitnehmer   <B>17</B> vorstehenden  Kopf der Schraube<B>16</B>     erfasst,    eingreift.  Dieser Abzug<B>19</B> durchsetzt einen -an der  Unterseite des Körpers<B>1</B> vorhandenen Schlitz  20 -und er ist     auf    einer in den Körper<B>1</B> ein  gesetzten Achse<B>21,</B> deren<B>Kopf</B> 22 sich gegen  die     Überwurfmutter   <B>15</B> abstützt,     verschieb--          ba#        gef        Ührt.    Zwischen dem Kopf 22 und  dem Abzug     1,

  9    ist eine Druckfeder<B>23</B> auf die  Achse 21 aufgesetzt, durch -welche der<B>Ab-</B>  zug nach vorn gedrückt wird. In     da's        hintete     Ende des Schaftes<B>13</B> ist ein     Schrauben-          bolzen.    24, dessen hinteres, aus dem Schaft  <B>13</B> vorstehendes Ende geriffelt ist, einge  schraubt, welcher den     Verschiebungswez    der  Düsennadel<B>9</B> begrenzt;

    Aus dem Stutzen<B>3</B> -führt     ein    in<B>d</B> -er  Zeichnung nicht sichtbarer     Druckmittelkanal     in den freien Raum<B>-</B> 12 zwischen den Düsen      <B>1,0</B> und<B>11.</B> Am Fuss<B>29</B> des Körpers<B>1</B> ist mit  tels der Schrauben<B>25</B> und<B>26</B> der Schraub  deckel<B>27</B> eines Behälters<B>28</B> befestigt. Aus  dem Stutzen<B>3</B> zweigt ein zweiter     Druck-          mittelkanal   <B>29</B> ab, welcher den Fuss 2 durch  setzt und in eine Bohrung der Schraube<B>25,</B>  deren im Behälter<B>28</B> liegender Kopf     Aus-          trittöffnungen   <B>30</B> aufweist, mündet.

   Im Fuss 2  ist eine Regulierschraube<B>31</B> für den     Druck-          mittelkanal   <B>29</B> vorgesehen. Die Spindel 4  weist an ihrem den vordern, erweiterten Teil  <B>5</B> ihrer Durchbohrung, welcher vorn in den  Innenraum der innern Düse<B>10</B> mündet, ent  haltenden Teil unten einen Schlitz<B>32</B> auf.  Etwa in der Mitte dieses Schlitzes     32    mün  det ein den Fuss 2 des Körpers<B>1</B> durch  setzender Kanal<B>33,</B> welcher in eine an der  Unterseite des Fusses 2 über der Mitte des an  diesem befestigten Schraubdeckels<B>27</B> lie  gende, gegen diesen zu offene Kammer 34  führt.

   In der Mitte besitzt der Schraubdeckel  <B>27</B> eine nach aussen offene,     zylindrische     Kammer<B>35,</B> in welcher ein Flansch<B>36</B> eines       Steigrahres   <B>37,</B> welches den Boden dieser  Kammer<B>35</B> durchsetzt, geführt ist. Dieser  Flansch<B>36</B> wird durch eine in die Kammer  <B>35</B> eingesetzte     Druchfeder   <B>38</B> in die Kammer  34     und    gegen einen in diese eingesetzten       Diehtungsring   <B>39</B> gedrückt, so     dass    das Steig  rohr<B>37</B> dicht an den Kanal<B>33</B> angeschlos  sen ist. In den Flansch<B>36</B> ist senkrecht zu  seiner Achse ein Hebel 40 eingesetzt, wel  cher in einer Nute 41 zwischen dem Fuss<B>' )</B>  und dem Schraubdeckel<B>27</B> liegt.

   Diese Nute  41 ist so bemessen,     dass    der Flansch<B>36</B> mit  tels des Hebels 40 sich um<B>180'</B> drehen     lässt.     Das Steigrohr<B>37</B> ist gebogen und sein  unteres Ende liegt nahe am Rand des Bodens  des Behälters<B>28.</B>  



  In     Fig.   <B>1</B> ist die Spritzpistole -in Ruhe  stellung dargestellt. Hierbei ist der Abzug  <B>19</B> und mit ihm über den     Mitnehmer   <B>17</B> auch  die Düsennadel<B>9</B> durch die auf ihn wirkende       Druchfeder   <B>23</B> nach vorn gedrückt, derart,       dass    die Spitze der Düsennadel<B>9</B> die Öffnung       der    innern Düse<B>10</B> vollständig abschliesst.

    Wird nun der Abzug<B>19</B> entgegen der Wir  kung der     Druchfeder        23    zurückgezogen, so    wird über den     Mitnehmer   <B>17</B> auch die Düsen  nadel<B>9</B> zurückgezogen, so     dass    deren Spitze  die Öffnung der Düse<B>10</B> freigibt. Durch den       Druckmittelkanal   <B>29,</B> die Bohrung der  Schraube<B>23</B> und deren     Austrittsöffnung   <B>30</B>  strömt das Druckmittel, im allgemeinen     Press        -          luft,    in den Behälter<B>28</B> und drückt aus  diesem das zu spritzende Material, z. B.

    Farbe oder Lack, durch das     Steigrühr   <B>37,</B>  den Kanal<B>33</B> und den Schlitz<B>32</B> in den er  weiterten Teil<B>5</B> der     Durclibührung    der  Spindel 4, von wo es in die Düse gelangt,  durch deren Öffnung es in einem Strahl in  den Raum 12 austritt. In diesen Raum 12  wird durch den in der Zeichnung nicht sicht  baren Kanal Druckmittel aus dein Stutzen<B>3</B>  eingeleitet, durch- welches der aus der Düse  <B>10</B> austretende Strahl durch die Austritts  öffnung der äussern Düse<B>11</B> mitgerissen und  zerstäubt wird.

   Die Feinheit der     Zerstäu-          bung    und der     Öffuungswinkel    des aus -der  äussern Düse<B>11</B> austretenden Strahls hängt  von der Lage der     m'nern    Düse<B>10</B> in der  äussern Düse<B>11</B> ab. In     Fig.   <B>1</B> befindet sich  die an der Spindel 4 sitzende Düse<B>10</B> in  ihrer hintersten Lage, das heisst am weitesten  von der Öffnung der Düse<B>11</B> entfernt.

   Es  ergibt sich dabei die feinste     Zerstäubung    und  der grösste     ÜTùuugswinkel    des aus der  äussern Düse<B>11</B> austretenden     Strahlz.    Soll  nun die Feinheit der     Zerstäubung    und der       Öffnungswinkel    des aus der äussern Düse<B>11</B>  austretenden Strahls geändert -werden, so  wird der Schaft<B>13</B> gedreht.

   Da der Schaft  <B>13</B> durch die     Überwurfmutter   <B>15</B> in seiner  Lage am Körper<B>1</B> festgehalten wird und  anderseits die Spindel 4 am     Mitdrehen    ver  hindert ist, ergibt sich dadurch eine axiale  Verschiebung der Spindel 4 und der an deren  vorderem Ende sitzenden innern Düse<B>10</B>  gegen die Öffnung der äussern Düse<B>11</B> zu.  Dadurch wird der     Offnungswinkel    des aus  der äussern Düse<B>11</B> austretenden Strahls  verkleinert und dieser Strahl kompakter.

   Die  Spindel 4     lässt    sieh so weit nach vorn ver  schieben, bis die innere Düse<B>10</B> last innen  an der äussern Düse<B>11</B> aufsitzt, in welcher  Stellung ein fast nicht zerstäubter, kompak-           ter        Stralil    von Farbe, Lack oder dergleichen  aus der     ä;u-ssern    Düne<B>11</B> austritt.  



  Die Düsennadel<B>9</B>     lässt    sieh durch den  Abzug<B>19</B> so weit zurückziehen, bis ihr hin  teres Ende auf den in dem Schaft<B>13</B> einge  schraubten Schraubenbolzen 24 aufstösst.  Durch Verschrauben dieses Schraubenbolzens  24 im Schaft<B>13</B>     lässt    sich somit die maximale  Öffnung der innern Düse<B>10</B> regulieren.  



  In der in     Fig.   <B>1</B> dargestellten Stellung  des Steigrohres-<B>37</B>     lässt    sieh -einwandfrei in       wa-agrechter    Richtung und nach unten  spritzen. Soll dagegen nach oben gespritzt  werden, so kann es vorkommen,     dass,    auch  wenn noch ziemlich viel Material im Behäl  ter<B>28</B> vorhanden ist,     dass    untere Ende des  Steigrohres<B>37</B> nicht mehr vollständig in das  Material eintaucht, so     dass    kein Material  mehr     aus'dem    Behälter<B>28</B> in die Düse<B>10</B> ge  fördert 'wird.

   Um dies zu vermeiden wird  zum Aufwärtsspritzen das Steigrohr<B>37</B> um       18011    -gedreht, so     dass    sein -unteres Ende nun  im hintern Teil des Behälters<B>28,</B> in welchem  bei dieser Lage der Spritzpistole das zu  spritzende Material sich sammelt, liegt. Mit  Hilfe des Hebels 40     lässt    sich diese     Drellung     des     Ste#igrohres   <B>37</B> vornehmen, ohne     dass     hierzu der Behälter<B>28</B> abgenommen werden       muss.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Spritzpistole zum Spritzen von Farbe, Lack,<B>öl</B> und dergleichen, mit einer innern und einer zu dieser koaxialen äussern Düse, b-ei-welcher das zu spritzende Material der iunern Düse -und ein Druckmittel in den Zwischenraum zwischen den beiden Düsen zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, dass in<B>.</B> ihrem Körper, auf dessen vorderes Ende die äussere Düse aufgesehraubt ist, eine Spin41, auf deren vorderes Ende die innere Düse aufgeschraubt ist, axial verschiebbar -geführt ist, in deren hinteres Ende ein auf das --hintere Ende des Körpers der Spritz pistole abgestützter,
    durch eine Überwurf- mutter drehbar, aber axial unverrückbar ge haltener Schaft eingesehraubt ist, welcher eine axiale Bokrung, die das hintere Ende einer Düsennadel für die innere Düse, welche in einer mit -Stopfbüchse versehenen Füh.- rung im mittleren Teil der Spindel geführt ist, aufnimmt, aufweist, wobei im Körper der Spritzpistole ein Kanal für das zu spritzende Material vorgesehen ist, welcher in einen Schlitz am Umfange des vordern Teils der Spindel mündeb, der die Verbin dung mit einer erweiterten,
    in die innere Düse mündenden Billrung im vordern Teil der Spindel herstellt, und wobei in einer er weiterten Bohrung im hinterem Teil der Spindel ein auf der Düsennadel festgeklemm ter Mitnehmer geführt ist, auf welchen ein durcl:L einen Schlitz in der Spindel eingrei fender, am Körper der Spritzpistole gelager ter, unter der Wirkung einer Feder stehender Abzug einwirkt.
    UNTERANSPRüCHE: <B>.l.</B> Spritzpistole nach Patentans.pruch, da durch gekennzeichnet, dass in daµ hintere Ende des- durch -die Überwurfmutter drehbar, aber axial unverrückbar am Körper der Spritzpistole gehaltenen Schaftes ein als An schlag für. die Düsennadel -dienender Schrau benbolzen eingeschTaubt ist. 2.
    Spritzpistole nach Patentanspruell -und Unteransprucli <B>1,</B> dadurch gekennzeichnet, dass der Abzug- einen im Körper -der Spritz pistole vorgesehenen Schlitz durchsetzt und auf einer in diesen Körper eingesetzten <B>Achse,</B> deren Kopf sich gegen di±- den Schaft haltende Überwurfmutter abstützt, axial ver schiebbar geführt ist, und unter der Wir kung einer Druckfeder stellt, welche zwi schen ihn und den Kopf der Achse auf diese aufgesetzt ist.
    <B>3.</B> Spritzpistole nach Patentanspruch und Unteransprüchen<B>1</B> und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass ihr Körper -einen Fuss 'aufweist. an welcliem der Deckel eines Behälters für das zu spritzände-Material mittels Schrauben befestigt- ist, in deren-Mitte ein an den den Fuss des Körpers durchsetzenden Kanal, durch welchen das -zu spritzende Material der innern <B>D</B> üse zugeleitetwird, angeschlossene Steig rohr gelagert ist, wobei eine den Fuss des Körpers durchsetzende;
    . mit#,einer Regulier- 2ehraube -,versehene Abzweigung des Druck- mittelkanals, welclie an eine Bolirung der einen Befestigungs-schraube des Deckels des Behälters anschliesst, ins Innere des Behäl ters führt. 4.
    Spritzpistole nach Patentansprucli und Unteransprüchen<B>1-3,</B> dadurch gekennzeich- net, dass das Steigrohr im Behälter gebogen ist, derart, dass sein unteres Ende nahe am Rande des Bodens des Behälters liegt, und dass dieses Steigrohr an seinem obern Ende einen Flansch.
    aufweist, welcher in einer aussenseitig am Deckel des Behälters ange ordneten<U>Kammer</U> drehbar geführt ist und unter der Wirkung einer in dIeser Xammer angeordneten Druckfeder gegen einen in einer Kammer am Fusse des Körpers, in welche der Kanal für das zu spritzende Material mün det, angeordneten Dichtungsring gepresst ist, wobei an diesem Flanscli des Steigrohres- ein Hebel angeordnet ist, welcher in einer Nute zwischen dem Fuss des Körpers der Spritz pistole und dem Deckel des Behälters liegt, welche Nute so bemessen ist, dass der Flausch mit dem Steigrohr ohne Abnahme des Deckels vom Behälter um<B>180'</B> gedreht wer den kann.
CH247073D 1946-02-20 1946-02-20 Spritzpistole zum Spritzen von Farbe, Lack, Öl und dergleichen. CH247073A (de)

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