CH314987A - Dichtung mit Federelement - Google Patents

Dichtung mit Federelement

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CH314987A
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CH
Switzerland
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spring element
ring
tongues
sealing
seal
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Application number
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English (en)
Inventor
Augustin Gustav
Original Assignee
Kupfer Asbest Co
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Publication date
Application filed by Kupfer Asbest Co filed Critical Kupfer Asbest Co
Publication of CH314987A publication Critical patent/CH314987A/de

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J15/00Sealings
    • F16J15/16Sealings between relatively-moving surfaces
    • F16J15/32Sealings between relatively-moving surfaces with elastic sealings, e.g. O-rings
    • F16J15/3204Sealings between relatively-moving surfaces with elastic sealings, e.g. O-rings with at least one lip
    • F16J15/3208Sealings between relatively-moving surfaces with elastic sealings, e.g. O-rings with at least one lip provided with tension elements, e.g. elastic rings
    • F16J15/3212Sealings between relatively-moving surfaces with elastic sealings, e.g. O-rings with at least one lip provided with tension elements, e.g. elastic rings with metal springs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sealing Devices (AREA)

Description


  <B>Dichtung mit Federelement</B>    Die Erfindung bezieht sich auf eine Dich  tung mit Federelement zum Anpressen eines  dichtenden Teils     eines    nachgiebigen Dichtglie  des an einen Körper.  



  Federelemente, die diesem Zwecke dienen,  sind bekannt. So     verwendet    man     üblicherweise     zu einem Ring     geschlossene        Schraubenzug-          federn.        Diese    werden auf die Dichtmanschette  oder deren Manschettenhals gelegt und er  zeugen, indem sie beim Einbau in ihrem       Durehmesser    vergrössert werden, einen Druck  auf die Manschette.

   Der Nachteil dieser     Federn     ist, dass sie     durch    eine besondere, in der     Man-          sehette    angebrachte Rille gehalten werden       müssen    und dass es sehr schwierig und nur       dureh    umständliche Konstruktion möglich ist,  die Feder so, zu legen, dass die Wirkungslinie  der Federkraft über die Dichtkante der     Man-          sehette    zu liegen     kommt.     



  Gegenstand der Erfindung ist, eine     Dieh-          tung,    bei welcher das Federelement aus einem       zu    einem zylindrischen Ring     geschlossenen     Band mit. daran angeordneten,     unabhängig     voneinander wirkenden,     federnden    Zungen  besteht, wobei der Ring an einem nichtdich  tenden Teil des Dichtgliedes abgestützt ist  und die     Zungen    derart     angeordnet        bind,    dass  sie den dichtenden Teil     des    Dichtgliedes gegen  den zu dichtenden Körper     pressen.     



  Das Federelement     kann,    aus einem dünnen  Band aus Stahl, Bronze oder ähnlichem       Werkstoff    hergestellt     werden    Der Abstand der    Mittelachsen zweier benachbarter Zungen  lücken wird vornehmlich so gewählt, dass er  ein     ganzzahliges    Vielfaches der Zahl     n        ist.     



  Aus der grossen Zahl der     möglichen    Aus  führungsformen von Dichtungen nach der  Erfindung sind nachstehend einzelne Bei  spiele an Hand der Zeichnung kurz beschrie  ben.  



  Die     Fig.    1     und.    2 zeigen eine mit einem  Federelement ausgerüstete Wellendichtung in  einer Teilseitenansicht und einem Querschnitt.  



  In einem Käfig 1, der üblicherweise zur  Aufnahme der Dichtung in der Gehäuseboh  rung eines     Maschinenteils    dient, befindet sich  eine nachgiebige Dichtmanschette 2. aus       gummielastischem        Werkstoff,    vornehmlich  Kunstkautschuk. Diese liegt mit. ihrer Dicht  lippe 3 satt und dicht auf einer nicht darge  stellten     Welle    auf. Zur Sicherung des     An-          pressdruckes    der dichtenden Dichtlippe 3  gegen die Welle dient     das.    Federelement 4,  das längsseitig gebogen ist und sieh teils  gegen den der Welle benachbarten Teil 2b,  teils gegen den an dem Käfig 1 anliegenden  Teil     2a    der Dichtmanschette abstützt.

    



       Fig.    3 zeigt den Aufbau des Federelemen  tes nach     Fig.    1 und. 2. Ein Band aus Feder  stahl von der Breite B wird so, gestanzt, dass  zwei     .Streifen    5 und 6 entstehen, die     längs-          seitig        federnde    Zungen 7 und 8     aufweisen.     Bei dieser Art der Herstellung gibt es also      keinen Abfall, da die beiden so gebildeten  Federelemente unter sieh genau gleich sind.  



  Dabei ist     .allerdings        Voraussetzung,    dass  die Spaltbreite zwischen     zwei    Zungen des  gleichen Streifens gleich der Breite dieser  Zungen ist. Das so gestanzte Band wird nun  mehr, wie     Fig.    2 und 5 zeigen, in etwa       U-Form        .gebogen,    wobei der die einzelnen  Zungen verbindende Teil des Bandes, also der  Streifen 5 bzw. 6, zu einem zylindrischen Ring  9 geschlossen wird.  



  Das so gebildete Federelement 4 ist in  der Dichtmanschette 2 derart angeordnet,  dass der Ring 9 sich an einem nichtdichtenden  Teil 2a derselben     abstützt,    während die umab  hängig voneinander wirkenden Zungen     die     dichtende Dichtlippe 3 der Dichtmanschette 2  gegen die Welle     pressen.     



  Die Schliessung des Ringes kann, wie die       Fig.    6 bis 8 zeigen, auf verschiedene Art er  folgen. Zum Beispiel zeigen die     Fig.    6 und 7  eine unlösbare Verbindung. Bei     Fig.    6 sind  die beiden Enden des Ringes miteinander  verschweisst. Bei     Fig.    7 sind sie punktge  schweisst. oder vernietet.  



       Fig.    8 zeigt eine lösbare Verbindung. Hier  ist ein schmaler Lappen 12 des einen Ring  endes durch zwei Bohrungen 13 des andern  Ringendes     geschoben.     



       Fig.    9 zeigt eine Dichtung, bei welcher der  Ring 9 des Federelementes durch Einlage       eines    weiteren Metallringes 17 und     Umbörde-          lung    des erstgenannten Ringes 9 um den zweit  genannten versteift wird.  



       Fig.    10 zeigt eine Wellendichtung, die mit  der Welle umläuft und gegen einen ruhenden  Teil abdichtet, eine sogenannte aussenabdich  tende Dichtung. Hier ist der Ring 9 durch  eine Sicke 18 versteift.  



       Fig.    11     zeigt.    eine ähnliche Wellendich  tung wie     Fig.    2. Zum Unterschied von jener  handelt es sich hierbei um eine Dichtung mit  nachgiebiger Sitzfläche, da der Gehäuseman  tel mit einer Auflage 19 aus weichem Stoff  versehen ist.  



  Die     Fig.    12     und    13 zeigen Dichtungen, die  sieh besonders durch eine geringe Quer  schnittshöhe     auszeichnen.    Bei diesen Dichtun-    gen weist das Federelement keinen U-förmigen  Querschnitt auf. Bei     Fig.    12 ist das beider  seits mit. einem     Dichtungswerkstoff    versehene  Federelement in einen Ring 20 einvulkani  siert. Nach     Fig.    13 weisen der Ring 22 und  die Zungen     22a    des Federelementes verschie  dene Stärke auf.  



  Die     Fig.    14 bis 16 zeigen Dichtungen mit  axialer Dichtwirkung. Hierbei sind die Feder  elemente so gestaltet, dass die Zungenglieder       \'3    um ungefähr 90  zum Ring 24 abgebogen  sind. Diese Dichtungen drücken gegen einen  Bund oder ähnliches einer Welle.  



  In allen Fällen kann das Federelement  mit dem Dichtungsglied, also     beispielsweise     der Manschette, fest verbunden oder lose in  sie eingelegt sein. Im ersten Fall erfolgt die  Verbindung zweckmässig durch     Vulkanisation,     wobei entweder nur der geschlossene Ring  oder dieser Ring mit den federnden Zungen  in die Manschette     einvulkanisiert    wird.  



  Die     Fig.    17 und 18 zeigen in grösserem       Massstabe    vorteilhafte Ausführungen der  Dichtlippe in Zusammenhang mit einem  Federelement. Bei     Fig.    17 ragen die Enden  32 der federnden Zungen über die Dichtlippe  33 auf der Welle hinaus. Bei     Fig.    18 stehen  die Enden 34 der Zungen gegenüber der  Dichtlippe 33 auf     der    Welle zurück. In beiden  Fällen ist die Dichtlippe 33 im Querschnitt  scharfkantig ausgeführt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Dichtung mit Federelement zum Anpres sen eines dichtenden Teils eines nachgiebigen D.iehtgliedes an einen Körper, dadurch ge kennzeichnet, da.ss das Federelement. aus einem zu einem zylindrischen Ring geschlosse nen Band mit daran angeordneten, unabhän gig voneinander wirkenden, federnden Zun gen besteht, wobei der Ring an einem nicht dichtenden Teil des Dieh:tgliedes abgestützt ist. und die Zungen derart angeordnet sind, dass sie den dichtenden Teil des Dichtgliedes gegen den zu dichtenden Körper pressen. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Dichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand der Mittel- aehsen zweier benachbarter Zungenlücken ein ganzzahliges Vielfaches der Zahl n ist. 2. Dichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Bandenden verbunden sind. 3. Dichtung nach Patentanspruch, dadurch nekennzeichnet, dass das Federelement aus einem Band mit. verschiedenen Wandstärken besteht, wobei die Zungen schwächer ausge führt sind als der geschlossene Ring. 4. Dichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement mit dem Dichtglied fest verbunden ist.
CH314987D 1952-03-25 1952-08-21 Dichtung mit Federelement CH314987A (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1075387B (de) * 1960-02-11 VEB Berliner Vergaser-Fabrik, Berlin Ringförmige Dichtung
DE1075383B (de) * 1960-02-11 Dürkoppwerke Aktiengesellschaft, Bielefeld Wälzlagerabdichtung, insbesondere für Nadellager
EP0887577A1 (de) * 1997-06-25 1998-12-30 Commissariat A L'energie Atomique Metallische Verbundfederdichtung und ihr Herstellungsverfahren

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