CH312556A - Elektromotorisch angetriebene Handwerkzeugmaschine mit einem den Motor abdeckenden Schutzgehäuse - Google Patents

Elektromotorisch angetriebene Handwerkzeugmaschine mit einem den Motor abdeckenden Schutzgehäuse

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CH312556A
CH312556A CH312556DA CH312556A CH 312556 A CH312556 A CH 312556A CH 312556D A CH312556D A CH 312556DA CH 312556 A CH312556 A CH 312556A
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CH
Switzerland
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motor
protective housing
machine tool
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hand machine
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Inventor
Klett Erich
Schwenk Willi
Original Assignee
Bosch Gmbh Robert
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K5/00Casings; Enclosures; Supports
    • H02K5/04Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof
    • H02K5/22Auxiliary parts of casings not covered by groups H02K5/06-H02K5/20, e.g. shaped to form connection boxes or terminal boxes
    • H02K5/225Terminal boxes or connection arrangements
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K11/00Structural association of dynamo-electric machines with electric components or with devices for shielding, monitoring or protection
    • H02K11/02Structural association of dynamo-electric machines with electric components or with devices for shielding, monitoring or protection for suppression of electromagnetic interference
    • H02K11/026Suppressors associated with brushes, brush holders or their supports
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    • HELECTRICITY
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    • H02K2211/03Machines characterised by circuit boards, e.g. pcb

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  • Power Engineering (AREA)
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  • Motor Or Generator Frames (AREA)

Description


  Elektromotorisch angetriebene Handwerkzeugmaschine mit einem den Motor  abdeckenden Schutzgehäuse    Die Erfindung bezieht sich auf     elektro-          motorisch        angetriebene.    Handwerkzeugmaschi  nen mit einem den Motor abdeckenden !Schutz  gehäuse.  



  Bei den bisher     bekannten    Ausführungen  von elektrischen     Handwerkzeugmaschinen    war  es allgemein     üblich,    die     Motorzuleitungen    un  mittelbar an den im     Maschinengehäuse    ange  brachten Netzschalter     anzuschliessen.    Um dies  zu     ermöglichen,    sind meist die zur Abdeckung  der     Anschlussstücke    verwendeten Gehäuseteile  abnehmbar.

       Derartige        Maschinen    boten  jedoch schon verschiedentlich     Anlass    zu     Un-          glücksfällen,    weil es ohne weiteres möglich  war, die Motoren dieser Maschinen auch in  geöffnetem Zustand an die Betriebsspannung       anzuschalten    und (zum Beispiel bei Instand  setzungs- oder     Wartungsarbeiten)    spannungs  führende Teile zu berühren.

   Diese Fälle sind  bei Maschinen mit gegenüber dem     Maschi-          nengehäuse        isolierten    Motor besonders des  wegen     gern    vorgekommen, weil infolge der  isolierten     Anordnung    ein etwa vorliegender       Masseschluss    im Motor vorher nicht bemerkt  werden     kann.     



  Derartige     Unglücksfälle    sind bei einer ge  mäss der Erfindung gestalteten     elektrisch    an  getriebenen     Handwerkzeugmaschine    dadurch       verhindert,    dass     Glas    den Motor abdeckende  Schutzgehäuse als über den Motor aufge-         schobene    Kappe ausgebildet ist,

   deren Tiefe  mindestens das Doppelte     ihrer    lichten Weite       beträgt        und    an deren Boden neben dem Netz  kabel und dem Netzschalter sowie gegebenen  falls verwendeten     Entstörmitteln    auch minde  stens ein     Kontaktstück        befestigt        ist,    das mit  einem auf dem Motor befestigten     Gegenkon-          taktstück        in,    der Weise zusammenarbeitet, dass  die zu den Wicklungen des Motors führen  den Leitungen nur bei auf den Motor     ganz     aufgeschobenem     ,

  Schutzgehäuse    mit der Netz  zuleitung verbunden sind.  



  Die Erfindung ist nachstehend an Hand  eines     Ausführungsbeispiels,    einem     elektri-          schen        Handschleifer,    näher beschrieben     und     erläutert.

   Es     zeigt:          Fig.    1     einen    Längsschnitt durch den  Handschleifer;       Fig.    2 einen nach der Linie     ZI-1,1        in          F'ig.1        geführten    Querschnitt,       Fig.    3 einen Längsschnitt     durch    das leere  Schutzgehäuse des     Handschleifers,

            Fig.4        einen    Teil des 'Schutzgehäuses in       einem.    nach der Linie     IV-IV        in        F'ig.    3 ge  führten Schnitt in     raumbildlicher        Darstellung;          Fig.5    den     Bodenteil    des     'Sehützgehäuses     in der Ansicht.  



       Fig..6    zeigt den Netzschalter des Hand  schleifers mit dem     Entstörkondensatar,    in der  Ansicht auf die     Kontaktschrauben,              Fig.    7 eine der     Kontaktfedern    im Längs  schnitt und in grösserem Massstab.  



  Der     .Handschleifer        besteht    nach     F'ig.    1 aus  vier Hauptbauteilen: einem     Kollektormotor     11, einem zylindrischen Tragstück 12, einem       Getriebekopf    13 mit einer Werkzeugspindel       14        sowie    einem Schutzgehäuse 3,1.  



  An dem Tragstück     1'2y    das als Verbin  dungsstück für die Hauptteile 11 und 13  dient,     ist    von der     einen    Seite her der Ge  triebekopf     1'3y    von der andern Seite her der  Motor 11 als Ganzes freitragend befestigt     und     das Schutzgehäuse     3'1    mit einem Sehraub  ring     15,

          festgespannt.    Dieser ist mit seinem       Aussengewinde        16.    in einem     in    das Tragstück  12 eingeschnittenen     Innengewinde    verschraubt  und drückt hierbei gegen einen schmalen  Flansch 32 am Rand des Schutzgehäuses 31,  das seinerseits mit geringem :

  Spiel über das  Motorgehäuse 17 geschoben ist und mit einer  zu     seiner    Längsachse konzentrischen Anlage  fläche 33 gegen     eine    am Umfang des     Motor-          gehäuses    17 angeordnete     flansehförmige     Wulst 1<B>8</B>     anliegt.       Das 'Schutzgehäuse<B>31</B> besteht aus einem  unter den Handelsnamen Polyamid und       Ultramid        bekannten,    nach dem Pressen ge  härteten Kunststoff     und    bildet eine annä  hernd     zylindrische    Kappe,

   die an ihrem  einen Ende teilweise abgeschlossen ist und  einen Ansatz 34 zur     Aufnahme    des Netz  kabels     ss0-    und     einer    Gummitülle 6:1 aufweist.  Im Bodenteil des     Schutzgehäuses    31 befinden  sich vier     Längsrippenpaare    37,<B>3</B>8 und 39,  40.     Jedes    dieser Rippenpaare bildet zusam  men mit dem     zwischen    seinen Schenkeln lie  genden Sektor der     Schutzgehäusewand        einen     der     Lüftungskanäle    41, 42, 43 und     44    für  den Eintritt der Kühlluft.

   Die Rippen     sind     in einem Stück mit der     'Schutzgehäusewand     gepresst     und        laufen        paarweise    etwa     recht-          winklig    zusammen und weisen an ihren Eck  punkten     Aussparungen    auf, '     in    welche ein  Netzschalter 51 mit seinen Kanten stramm  sitzend     eingeschoben        ist.    Dieser     ;

  Schalter    bil  det     zusammen    mit je zwei Rippen     und    je       einem    zugehörigen Wandstück des iSchutz-         gehäuses    zwei weitere Lüftungskanäle 45  und 46.  



  An dem in     F'ig.i        im.        einzelnen    besser er  kennbaren Schalter 5'1 sind die Zuführungs  drähte 62 und 63     (Fig.    4) des Netzkabels mit  Hilfe der     iSchraubklemmen    52 und<B>153'</B> ange  schlossen.

   Mit diesen     sind        in    der     Einschalt-          stellung    die     gegenüberliegenden        Klemm-          schrauben'54    und 55     verbunden.    Ein     Entstör-          kondensator    65 liegt mit seinen     Anschluss-          drähten    66     im.d    67 an diesen     Klemmschrauben     -und ist auf dem     Schalter    5:

  1 mittels     eines          Spannbügels        @6,8    befestigt. Unter jede der  beiden Schrauben '54 und     55,    ist ausser einem       Anschlussdraht    des     Entstörkondensators    65  auch jeweils ein Ende der beiden als (Schrau  benfedern ausgebildeten Kontaktfedern 7'1  und 72 befestigt (siehe     F'ig.7).    Bei aufge  setztem Schutzgehäuse     3!1    liegen die Kontakt  federn unter     Vorspannung    an zwei ihnen ge  genüberstehenden Kontaktstreifen 73 und 74  an,

   die auf     einem        Isolierplättchen    75 an der       Kollektorseite    des Motors befestigt sind. An  den Kontaktstreifen 73 ist das eine Ende 76  der Feldwicklung 77 angelötet, während an  den     Kontaktstreifen    74 über ein     Zuleitungs-          kabel    79     eine    der beiden Kohlebürsten 80  angeschlossen ist.  



  Man erkennt leicht, dass beim     Abnehmen     des 'Schutzgehäuses     31Zer    Motor 11 vollkom  men von der Netzspannung getrennt wird  und jede Gefahr durch unbeabsichtigte     Be-          rührung    von unter 'Spannung stehenden  'Teilen praktisch     ausgeschlossen    ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Elektromotorisch angetriebene Handwerk- zeugmaschine mit einem den Motor abdecken den .Schutzgehäuse, dadurch gekennzeichnet,.;
    dass das (Schutzgehäuse als über den Motor aufgeschobene Kappe ausgebildet ist, deren Tiefe mindestens das Doppelte ihrer lichten Weite beträgt und an deren Boden neben dem Netzkabel und dem Netzschalter auch mindestens ein Kontaktstück befestigt ist, das mit einem auf dem Motor befestigten Gegen kontaktstück in der Weise zusammenarbeitet,
    dass die zu den Wicklungen des Motors füh renden Leitungen nur bei auf den Motor ganz aufgeschobenem Schutzgehäuse mit der Netzzuleitung verbunden sind. UNTERANSPRÜCHE 1. Handwerkzeugmaschine nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die mit dem Schutzgehäuse abziehbaren. Verbindungs- mittel aus zwei Schraubenfedern bestehen, die in dem am Boden des Schutzgehäuses befestigten Schalter geführt sind. 2.
    Handwerkzeugmaschine nach Unteran- spruch. 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mit den Wicklungen des Motors fest ver bundenen Gegenstücke aus federnden, auf einer Isolierplatte befestigten Kontaktstreifen bestehen.
CH312556D 1952-06-10 1953-04-24 Elektromotorisch angetriebene Handwerkzeugmaschine mit einem den Motor abdeckenden Schutzgehäuse CH312556A (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1115823B (de) * 1958-09-12 1961-10-26 Gendron Freres S A Kommutatormotor mit Verriegelungseinrichtung zwischen Kommutator-Zugangsoeffnungen und Anschlusssteckvorrichtung
DE1945285A1 (de) * 1969-09-06 1971-03-11 Krups Fa Robert Elektromotorisch betreibbares Kleingeraet,insbesondere Haushaltsgeraet wie Zerkleinerungsgeraet od.dgl. Kennwort: Sicherheitsschalter
DE3309691A1 (de) * 1983-03-18 1984-09-20 Thomas 3012 Langenhagen Horch Elektrische zahnbuerste
DE3434429A1 (de) * 1984-09-19 1986-03-20 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Entstoerter kommutator-motor
DE3730007A1 (de) * 1987-09-08 1989-03-16 Swf Auto Electric Gmbh Elektromotor

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DE1945285A1 (de) * 1969-09-06 1971-03-11 Krups Fa Robert Elektromotorisch betreibbares Kleingeraet,insbesondere Haushaltsgeraet wie Zerkleinerungsgeraet od.dgl. Kennwort: Sicherheitsschalter
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DE3434429A1 (de) * 1984-09-19 1986-03-20 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Entstoerter kommutator-motor
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