CH304340A - Auf einen Motor aufsetzbarer Sockel mit einschraubbarem Becher für transportable Misch- und Schneidemaschinen. - Google Patents

Auf einen Motor aufsetzbarer Sockel mit einschraubbarem Becher für transportable Misch- und Schneidemaschinen.

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CH304340A
CH304340A CH304340DA CH304340A CH 304340 A CH304340 A CH 304340A CH 304340D A CH304340D A CH 304340DA CH 304340 A CH304340 A CH 304340A
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CH
Switzerland
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base
cup
shaft
motor
screw
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Application number
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English (en)
Inventor
Robert Schoettle K G
Original Assignee
Robert Schoettle K G
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Application filed by Robert Schoettle K G filed Critical Robert Schoettle K G
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J43/00Implements for preparing or holding food, not provided for in other groups of this subclass
    • A47J43/04Machines for domestic use not covered elsewhere, e.g. for grinding, mixing, stirring, kneading, emulsifying, whipping or beating foodstuffs, e.g. power-driven
    • A47J43/07Parts or details, e.g. mixing tools, whipping tools

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)

Description


  Auf einen Motor     aufsetzbarer    Sockel mit     einschraubbarem    Becher für transportable       Misch-    und Schneidemaschinen.    Die Erfindung bezieht sich auf die be  kannten Misch- und Schneidemaschinen für       den    Haushalt und ähnliche Kleinbetriebe, bei  denen ein die Misch- oder Schneidewerkzeuge  enthaltender Becher durch Aufsetzen auf ein  Motorgehäuse mit senkrechter Welle mit die  sem Antrieb     kuppelbar    ist. Es ist bekannt, den  aus Metall oder einem durchsichtigen Werk  stoff bestehenden Becher in einen auf den  Motor     aufsetzbaren    Sockel unter Zwischen  sehaltung einer Dichtung einzuschrauben.

   Der  Becher stützt sich dabei auf einem lose in den       Soekel    eingelegten Boden ab, in dem die     Misch-          oder    Messerwelle in senkrechter Richtung ge  lagert ist. Der     Becherboden    lag bisher mit  seinem Rand im Sockel auf, was verschiedene  Nachteile hatte. Beispielsweise konnte ein  dichter     Bodenabschluss    nur schwer erreicht  werden, wenn die untere Ringfläche eines  Glasbechers nicht genau senkrecht auf der       Becherachse    stand. Ferner musste beim Ein  schrauben des Bechers in den Sockel eine er  hebliche Reibung zwischen dem Dichtungsring  und den von ihm berührten Teilen überwun  den werden, was auch eine vorschnelle Ab  nützung des Dichtungsringes zur Folge hatte.  



  Um die erwähnten Nachteile zu vermeiden,       berühren    sich beim erfindungsgemässen auf  einen Motor     aufsetzbaren    Sockel mit ein  schraubbarem Becher, der sich unter     Zwi-          schenschaltung    einer Dichtung auf einen lose  in den Sockel eingelegten, die     senkrechte       Antriebswelle tragenden Boden abstützt, der  Sockel und der Boden nur in einer zur Welle  konzentrischen Kreisfläche, deren     Durchmes,          ser    kleiner als der Durchmesser der Boden  kreisscheibe ist  Dies hat den Vorteil, dass sich der Boden  beim     Einschrauben    des Bechers so lange mit  dreht, bis der Becher einwandfrei festsitzt.  



  In der Zeichnung ist ein Ausführungs  beispiel des Erfindungsgegenstandes darge  stellt.  



       Fig.    1 zeigt den Sockel mit Boden und  eingeschraubtem Becher in einem senkrechten       1bIittelschnitt;    .  



       Fig.    2 stellt eine Draufsicht bzw. einen       Schnitt    nach der Linie     A-B    der     Fig.    1 dar.  Mit dem Sockel 1, der in an sich bekann  ter Weise auf ein Motorgehäuse     mit    senkrech  ter Welle     aufsetzbar    ist, wird der aus Metall,  Glas oder einem durchsichtigen Kunststoff be  stehende Becher 2 eingeschraubt, zu welchem  Zweck das grobe Gewinde 3 vorgesehen ist.

    Der in den Sockel 1 lose einsetzbare, die An  triebswelle 4 tragende Boden besteht aus der  metallenen Kreisscheibe 5, deren äusserer Rand  von einem Dichtungsring 6     U-förmigen    Quer  schnittes umfasst ist: Es kann aber auch ein  gewöhnlicher Dichtungsring lose auf den Rand  der Kreisscheibe 5 gelegt sein. Die Kreisscheibe  5 besitzt eine nach oben gerichtete zentrische       Auspressung    5', in welche von unten eine me  tallene Ringscheibe 7 in der aus der     Fig.1         ersichtlichen Gestalt fest eingesetzt ist. Die  ser Ring 7 stützt sich mit seiner mit 7' be  zeichneten     Kreisringfläche    auf dem Sockel ab.

    Dabei ist wesentlich, dass der Durchmesser des       Abstützkreises    7' kleiner als der Durchmesser  der Kreisscheibe 5 bzw. des Dichtungsringes 6  ist. Der äussere Rand der Kreisscheibe 5 bzw.  die Dichtung 6 ist vom Sockel 1 frei; mit  andern Worten, zwischen diesen Teilen ist der  in     Fig.    1     mit    8 bezeichnete Ringspalt vorhan  den.  



  Ist der Becher 2 in den Sockel 1 einge  schraubt,     dann    legt sieh die untere Stirnfläche  des Bechers auf die Dichtung 6. Infolge der       durch    die     Dichtung    bedingten     Reibung    wird  bei der weiteren     Einsehraubbeweglnmg    die  Dichtung und die Kreisscheibe 5 bzw. der  ganze Boden mutgedreht, weil zwischen den  Teilen 1     und    7 im     Abstützkreis    7' nur eine  geringe Reibung auftritt. Infolgedessen wird  die     Dichtung    6 nur auf Druck in axialer Rich  tung beansprucht, und eine gute Anpassung  und Abdichtung des gesamten Bodens an den  Becher 2 erreicht.  



  Der Vollständigkeit halber sei erwähnt,  dass die Kreisscheibe 5 natürlich auch selbst  den     Abstützring    7' bilden könnte.  



  Im gezeichneten Beispiel ist. durch die Teile  5, 5' und 7 ein Hohlraum 9 eingeschlossen, der  <B> < </B>     -tls   <I>Se</I>     hmiermittelvorratsbehälter    dient. In die  sem Raum 9 befindet sich beispielsweise ein  mit Öl oder Fett getränkter     saugfähiger    Stoff,  wie beispielsweise Watte.

   Die zylindrisch ge  zogenen Halsteile 5" und 7" der Bodenbestand  teile 5, 7 nehmen unmittelbar oder mittelbar  über eine Hülse 10 die beiden aus     Si_ntermetall     bestehenden Lagerkörper 11 für die ange  triebene Welle 4 auf.     Z\vischen    den beiden  Lagerkörpern 11 liegt ein die Welle 4 um  gebender Ring 12 aus Filz oder dergleichen,  der durch Löcher 13 der Hülse 10 mit dem       Schmiermittelvorrat.sraum    9 in Verbindung  steht. Auf diese Weise ist für eine lang-    dauernde, zuverlässige Schmierung der ange  triebenen Welle 4 gesorgt.  



  Die Welle 4     trägt    in an sich bekannter  Weise unten das Kupplungsstück 14 und oben  den     Schneidinessersatz    15. Bei den Boden  bestandteilen 5, 7 und der mutumlaufenden  Deckkappe 16 handelt es sieh um einfache  Stanz- und Ziehteile, wodurch sich die Her  stellung des gesamten Bodens verbilligt, da bis  her verwendete kostspielige Drehteile nicht  mehr vorhanden sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Auf einen Motor aufsetzbarer Sockel mit einschraubbarem Becher, der sich unter Zwi schenschaltung einer Dichtung auf einem lose in den Sockel eingelegten, die senkrechte An triebswelle tragenden Boden abstützt, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Sockel (1) und der Boden (5, 7) nur in einer zur Welle (4) konzentrischen Kreisfläche (7') berühren, deren Diuchmesser kleiner als der Durchmes ser der Bodenkreisseheibe (5) ist.
    <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1. Soekel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Bodenkreisscheibe (5) mittels einer unten mit. ihr verbundenen Ringscheibe (7) im Sockel (1) abstützt. 2. Sockel nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kreisscheibe (5) und die Ringscheibe (7) einen Hohlraum (9) einschliessen, der als Schmiermittelvorratsbehälter mit der Welle (4) in Verbindung steht.
    @. Sockel nach Patentanspruch und rn- teransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeich net, dass die Bodenteile (5, 7) mit einer Hülse (10) zusammengepresst sind, welche die La gerkörper (11) und einen dazwischenliegen den Filzring (12) aufnehmen, der durch Lö cher (13) der Hülse (10) -mit dem Schmier mittelraum (9) in Verbindung steht.
CH304340D 1951-07-07 1952-07-03 Auf einen Motor aufsetzbarer Sockel mit einschraubbarem Becher für transportable Misch- und Schneidemaschinen. CH304340A (de)

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CH304340D CH304340A (de) 1951-07-07 1952-07-03 Auf einen Motor aufsetzbarer Sockel mit einschraubbarem Becher für transportable Misch- und Schneidemaschinen.

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