CH296471A - Handstück für Bohr-, Fräs- und Schleifwerkzeuge. - Google Patents

Handstück für Bohr-, Fräs- und Schleifwerkzeuge.

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CH296471A
CH296471A CH296471DA CH296471A CH 296471 A CH296471 A CH 296471A CH 296471D A CH296471D A CH 296471DA CH 296471 A CH296471 A CH 296471A
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CH
Switzerland
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Werner Dr Steuer
Rang Moritz
G J Kloehn Ulrico
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Werner Dr Steuer
Rang Moritz
G J Kloehn Ulrico
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
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    • A61C1/00Dental machines for boring or cutting ; General features of dental machines or apparatus, e.g. hand-piece design
    • A61C1/08Machine parts specially adapted for dentistry
    • A61C1/14Tool-holders, i.e. operating tool holders, e.g. burr holders
    • A61C1/142Operating tool blocking means
    • A61C1/144Operating tool blocking means constricting the operating tool, e.g. chuck

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Description


  



  Handstuck f r   Bohr-,      Fräs und    Schleifwerkzeuge.



   Die vorliegende Erfindung betrifft ein Handstück f r   Bohr-,    FrÏs- und   Schleifwerk-    zeuge, insbesondere zum Gebrauch an der zahnärztlichen Bohrmaschine und am Technikmotor in zahnärztlichen Laboratorien, mit einem Mitnehmerorgan f r das Werkzeug, das eine Spannwalzen aufweisende   automa-    tiseh wirkende   Spannvorriehtung trägt,    und eine   Hülse    f r dieses Mitnehmerorgan.



   Gemϯ der Erfindung zeichnet sich ein solches Handst ck dadurch aus, dass die Hülse zum Zweeke der Zentrierung des   Mitnehmer-    organes, ein Lager f r das Mitnehmerorgan trägt und ein zweites Lager trÏgt, das dazu dient, den in die automatische Spannvor  riehtung    eingeführt zu werden bestimmten Werkzeugsehaft aufzunehmen, wobei das Mitnehmerorgan gegenüber diesem zweiten Lager Spiel hat.



   In der Zeichnung sind drei beispielsweise Ausf hrungsformen des Erfindungsgegenstandes dargestellt.



   Fig.   1    veranschaulicht einen Längsschnitt   durci    ein Handstück mit eingesetzter Spannvorrichtung.



   Fig.   2    veranschaulieht einen Längsschnitt durch die Spannvorriehtung in grösserem Ma¯stabe.



   Fig. 3 ist ein   Querstüek    nach A-B der   Fig. 2.   



   Fig. 4 veranschaulicht ein Handstück, wie es insbesondere für den   Technikmotor    in   zahn-      ärztlichen    Laboratorien Anwendung finden kann, und
Fig. 5 veranschaulicht einen Längsschnitt durch ein   Winkelhandstüek.   



   Das Handstüek gemäss Fig.   1 bis    3 besitzt eine durch ein gerades Rohr gebildete Hülse 1, in der mit dem erforderlichen Spielraum die das Mitnehmerorgan bildende Welle 2 f r das jeweils benutzte Bohr-,   Fräs-oder Schleif-    werkzeug liegt. Die Lagerung und Zentrie  rung    dieser Welle in der Hülse erfolgt einerseits durch ein auf ihrem hintern Ende angeordnetes kleines Kugellager 3, das sich mit seinem Aussenring 4 auf die Schulter 5 einer am hintern Ende der H lse vorgesehenen Aussparung 6 abst tzt und anderseits durch den Schaft 7 des in das Spannfutter eingesetzten Werkzeuges, dessen Fiihrung durch h den mit einer   Langsbohrung versehenen,    ein Lager bildenden Nippel 8 erfolgt, der,

   auf das vordere Ende der Hülse 1 aufgesehraubt ist und das vordere Ende der H lse   versehliesst.   



  Die weitere   Halterung des genannten Kugel-    lagers 3 wird durch das   Ansatzstiiek    9 bewirkt, das sich beim Einschrauben in die ge  nannte,    mit einem Innengewinde versehene Aussparung 6 mit seiner untern   Stirnfläehe    auf den Aussenring 4 des Kugellagers abstützt und dessen Drehung verhindert.

   Das hintere Ende der Mitnehmerwelle 2 läuft in eine Schraubenspindel 10 aus, auf die unter Zwischenschaltung eines kleinen konisehen  Zwischenstückes 11 eine Hülse 12 aufgeschraubt ist, an die die Antriebswelle   der Vor-    richtung angeschlossen wird, und zur Befestigung des   Bohrsehlauches    oder des   sogenann-    ten Doriotgestänges oder der sonstigen An  triebsmittel    mit der Antriebswelle am Hand  stüek    ist das   Ansatzstüek    9 in an sich be  kannter Weise    mit einer Kerbe 13 und einem Sehlitz 14 versehen, in die die   Befestigungs-    mittel des Ansehlussstückes des Bohrsehlauches beim Aufschieben auf das Rohr 9 einspringen.



   Die Mitnehmerwelle 2 besteht zweekmässig aus einem einteiligen St ck, und ihre Länge ist so bemessen, dass zwischen ihrem   vor-    dern Ende und dem Nippel   8    ein Spielraum 49 verbleibt. Das vordere Ende der Mitnehmerwelle ist mit einer   Längsbohrung 13a    versehen, deren   kreisförmige ISeitenwandung 14c6    im vordern Teil durch seitliches Zusammendrüeken zu einem Gleichdick umgeformt worden ist, wie es aus der Schnittansicht der Fig. 3 ersichtlich ist. Anstatt die Seitenwandung der kreisförmigen   Ausbohrung      wu    einem Gleichdick zusammenzudrücken, konnte die Bohrung   natiirlieh    auch von Anfang an in ein Gleichdiek ausgebohrt werden.



   In dieser   Bohrung 13a    ist das Spannwalzen-Aufnahmeorgan für das zu verwendende Werkzeug angeordnet. Dieses Organ besteht aus einem kurzen Stab   1     aus Stahl oder dergleichen, der zu etwa 3/4 seiner LÏnge mit einer Längsbohrung 16 versehen ist. Am genannten Stab sind ferner im gleichen Abstand drei Längsschlitze 17 angeordnet, die sich über die ganze Lange des Statbes erstrecken und durch die die Wandung der Bohrung 16 derart durchschnitten wird, dass drei federnde Zinken 18 entstehen. In den von diesen Zinken gebildeten Raum, dessen Durchmesser dem   Schaftdurchmesser    des zu verwendenden Werkzeuges   entsprieht,    wircl das Werkzeug eingesetzt und bei ruhendem Antrieb von den genannten Zinken gehalten.



   In den genannten Längssehlitzen 17 liegt je eine Spannwalze 19, welche Walzen einerseits in den   Sehlitzen    den Schaft 7 des in das Spannwalzen-Aufnahmeorgan eingesetzten Werkzeuges berühren und die anderseits über den   Lfmfang des Spannwalzen-Aufnahme-    organes nach aussen etwas vorstehen, wie es aus Fig. 3 ersichtlich ist.

   Der Durchmesser dieses   Spannwalzen-Aufnahmeorganes    einschliesslich der Spannwalzen ist so bemessen, dass, wenn es in die Ausbohrung   13a    der   WitnehmerwelMe 2    derart eingesetzt ist, dass die Spannwalzen sich in den Ecken der ge  nannten    etwa   dreieekigen    Bohrung befinden, eine gewisse Seitenverschwenkung des Spann  walzen-Aufnahmeorganes    in der etwa dreieckigen Bohrung 13a m¯glich ist.

   Wird jedoch die Mitnehmerwelle 2 in Umdrehung versetzt, so treffen die Spannwalzen auf die näher als die Ecken an den Spannwalzen anliegenden Seitenwandungen der   dreieckformigen    Bohrung 13a, so dass automatisch eine Kupplung zwischen der Mitnehmerwelle und dem   Werk-    zeug erfolgt, wobei durch den Druek der Spannwalzen auf den Schaft des Werkzeuges letzteres festgehalten wird und wobei mit steigender Drehzahl der Alitnehmerwelle auch der Druck der Spannwalzen auf den Schaft des Werkzeuges zunimmt und ein sicherer Halt des Werkzeuges gewährleistet ist. In der in Fig. 3 gezeigten Spannstellung sind die Zinken 18 des Aufnahmeorganes durch die Spannwalzen 19 etwas auseinandergedrückt worden, so dass sie nicht mehr am   Werkzeug-    schaft 7 anliegen.

   Hort die Drehbewegung der   XIitnehmerwelle auf,    so lost sich aueh wieder die beschriebene Kupplung, oder sie kann durch leichtes   Gegendrehen    des   eingespann-    ten Werkzeuges leicht bewirkt werden, so dass nun auch das Werkzeug aus dem Spannwalzen-Aufnahmeorgan herausgezogen werden kann.



   Um den Halt zwischen den Spannwalzen und dem Schaft des Werkzeuges noeh weiter zu verbessern, ist die Oberfläehe der Spannwalzen auch noch durch Rillen oder flache Gewinde   (Sägegewinde)    aufgerauht, wie es bei 20 angedeutet ist.



   Das Einsetzen oder Auswechseln der Werkzeuge erfolgt somit bei dem Handstüek einfach dadurch, dass das Werkzeug mit seinem Schaft 7 durch die Bohrung des Nippels 8 in das   Spannwalzen-Aufnahmeorgan    15 zwisehen die Zinken 18 eingeschoben wird, wÏhrend das Festspannen des Werkzeuges bei Inbetriebn, ahme der Vorrichtung von selbst erfolgt, ohne dass irgendwelche Befestigungsvor  riehtungen    zu bedienen sind.



   Wie ersichtlich, besteht das beschriebene Handst ck aus verhÏltnismϯig   wenigen Tei-    len, wodurch einerseits die Betriebssieherheit erhöht, aber auch das Auseinandernehmen zum etwaigen Reinigen und Sterilisieren und das Zusammensetzen erleichtert wird.



   Um das Auseinandernehmen zu erleichtern, ist an dem Ansatzstüek 9 gegenüber dem Schlit   14    eine kleine Bohrung 21 angeordnet, durch die ein   haarnade ! förmig    gebogener Schlüssel 22 hindurehgesteckt werden kann.



  Durch seitliches Drehen des Schliissels lässt sich das   Ansatzstüek    9 leicht abschrauben und die Mitnehmerwelle 2 mit der   Einspannvor-    richtung aus der H lse 1 herausnehmen. Ferner ist der Nippel 8 mit zwei kleinen muldenartigen Vertiefungen   23    versehen, auf die der Schlüssel 22 von der Seite her   aufgesehoben      tint    dann zum Abschrauben des Nippels zwecks   Reinigun, g oder    Ersatz des letzteren benutzt werden kann. Ferner sind. Hohlteile des   Handstüekes    mit nach aussen führenden Öffnungen 24, 25 versehen, durch die bei Ílsterilisation das Íl nach dem Aufstellen der Teile leicht ablaufen kann.



   Das   Handstüek    gemäss Fig.   4      unterschei-    det sieh von dem nach Fig.   1    bis 3 lediglich dadurch, dass der Nippel 8a am vordern Ende der H lse   1    verkürzt und hinter diesem noch ein Kugellager    , 6    in der genannten Hülse angeordnet worden. ist, durch das der Schaft 7 des Werkzeuges gef hrt wird. Dieses Handstück eignet sich insbesondere f r sehwerere Arbeiten im zahnärztlichen Laboratorium, und es hat hierfür den Vorteil., dass infolge der Verwendung dieses Kugellagers praktisch jede Reibung zwischen   Werkzeugschaft    und Nippelbohrung vermieden wird.



   Das genannte Kugellager sitzt auf einer Biichse 27, die von zwei auf der Büchse frei drehbaren Seitenscheiben 28 in einer Aus  sparung der Hülse 1 gehalten    wird. Wird, der Nippel 8 angezogen, so legen sich die Seitenscheiben 28 fest gegen den Aussenring des Kugellagers an und halten diesen unter Anlehnung der hintern Seitenscheibe 28 an die Schulter 29 der genannten Aussparung fest, so dass bei einer Drehbewegung des eingesetzten Werkzeuges der innere Kugellagerring auf dem äussern Kugel'lagerring umläuft. Es ist die Büchse 27   mit dem Flanseh 28    versehen, und die Flanschbiichse   28b    vorgesehen.



  Es ist ein Raum   30    gebildet, der f r das Abfangen von Schleifstaub und dergleichen von Vorteil ist. Zur weiteren Abdichtung des Handstüekes gegen das Eindringen von Staub ist im Nippel 8a auch noch eine   Dichtungs-    scheibe 31 aus Filz oder dergleichen angeordnet. Die Länge der Mitnehmerwelle   2    ist so bemessen, dass zwisehen ihrem   vordern    Ende und dem Flansch 28a der Büchse   27    ein   Spie'lraum    50 verbleibt. Das zweite Lager, das zur Aufnahme des Werkzeugsehaftes dient, wird hier von den Teilen   8a,    26 und 27 gebildet.



   Da bei einem Winkelhandstüek gemäss Fig. 5 der Antrieb des benutzten Werkzeuges von der Seite her erfolgt, muss hier die Zen  trierung    der Mitnehmerwelle durch das Werkzeug erfolgen, zu welchem Zweck die Spannvorrichtung f r das Werkzeug einer gewissen Abänderung bedarf. In Fig. 5 ist mit 32. der einstellbare Winkelarm bezeichnet, dessen Kopfstück 33 eine H lse f r ein   rohrformiges    Mitnehmerorgan   34    bildet, das mittels eines am Boden angeordneten durchbohrten Drehzapfens. 35 in der   untern, das Mitnehmerorgan    lager bildenden Verschlu¯mutter   36    des   Kopf-    stückes gelagert ist. Die Bohrung dieses   Dreh-    zapfens 35 bildet das erste Lager fiir den Sehaft 37 des benutzten Werkzeuges.

   Für seinen Antrieb ist das Mitnehmerorgan 34 auf seiner Mantelfläche mit einem Zahnkranz 38 versehen, in den der   Winkelzahntrieb    39 der Antriebswelle 40 angreift. In dem   Mitnehmer-    organ   34,    dessen Ummantelung, wie in bezug auf die Fig. 1 bis 4 beschrieben, seitlich derart zusammengedrüekt ist, dass eine   Hülsenboh-    rung in Form eines Gleichdieks erhalten wird, ist das   Spannwalzenaufnahmeorgan      41    ange ordnet.

   Dieses Spannorgan besteht aus einem starkwandigen kleinen Rohr mit einer dem Durchmesser des Werkzeugsehaftes   entspre-    chenden Bohrung, in welchem mit   gleichmässi-    gem gegenseitigem Abstand drei Längssehlitze 42 angeordnet sind, die sich jedoch nicht über die ganze Länge des Rohres erstreeken, sondern kurz vor dessen unterem Ende enden und durch die die Mantelfläche in drei federnde Zinken   42a    unterteilt wird. In diesen Längsschlitzen 42 liegt je eine Spannwalze   46,    deren Mantelfläche zweckmässig aufgerauht ist.



   Auf dem Mitnehmerorgan   34    sitzt ferner ein das zweite Lager für den   Werkzeugsehaft    37 bildender Lagerkörper   43,    der selbst in der obern Lagerbuchse   44    des Kopfstückes 33 gelagert ist und durch einen in eine   Ausspa-    rung 45a eingreifenden Mitnehmer 45 des   Mitnehmerorganes    34 bei dessen Umdrehung mitgenommen wird. Gegenüber dem Lagerkörper 43 hat das Mitnehmerorgan   34    den Spielraum 51.

   Wird das Mitnehmerorgan   34    in Umdrehung versetzt, so laufen die SpannwaIzen wie im Zusammenhang mit der Aus  führungsform gemäss    Fig.   1    bis 3 näher be  sehrieben,    auf die Innenwandung des Mit  nehmerorganes 34    auf und bilden mit diesem unter Festklemmung des Werkzeugschaftes einen   Keilverschluss.    Das Einsetzen des Werkzeuges erfolgt durch einfaches Einschieben des Werkzeuges in die Einspannvorrichtung, und dessen Befestigung erfolgt automatisch beim Drehvorgang durch die Einspannvorrichtung, ohne dass hierzu, wie bisher, eine   Bedienwg    besonderer Hilfsmittel erforderlich ist.

   Ebenso erfolgt das Auswechseln der   Werk-    zeuge durch einfaches Herausziehen derselben aus der Spannvorrichtung bei Stillstand des Antriebes.



   Für die Verbindung der Antriebswelle 40 mit der Welle 47 ist mit Vorteil ein an sich bekanntes Kugelgelenk 48 benut. zt, so dass hier keine Lagerung mehr erforderlieh ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Handstiiek für Bohr-, Fräs-und Schleif- werkzeuge, insbesondere zum Gebrauch an der zahnÏrztlichen Bohrmaschine und am Teehnikmotor in zahnärztliehen Laboratorien, mit einem Mitnehmerorgan für das Werkzeug, das eine Spannwalzen aufweisende, automatisch wirkende Spannvorrichtnng trägt, und einer H lse für dieses Mitnehmerorgan, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (1 bzw. 33) zum Zweeke der Zentrierung des Mitnehmer- organes (2 bzw. 34) ein Lager (3 bzw. 36) für das Mitnehmerorgan (2 bzw. 34) trägt und ein zweites Lager (8 bzw. 8a,, 26, 27 bzw.
    43) trägt, das dazu dient. den in die automatisehe Spannvorrichtung eingeführt zu werden bestimmten Werkzeugsehaft (7 bzw.
    37) aufzunehmen, wobei das Mitnehmerorgan (2 bzw. 34) gegenüber diesem zweiten Lager Spiel (49 bzw. 50 bzw. 51) hat.
    UNTERANSPRÜCHE : 1. Handst ck nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannvorrich- tung mit einer Längsbohrung des Mitnehmerorganes (2 bzw. 34) zusammenwirkt, welche Bohrung die Form eines Gleichdickes hat, und da¯ die Spannvorrichtung ein in diese Boh rung eingesetztes Spannwalzen-Aufnahme- organ (15 bzw. 41) besitzt, das Ganze derart, dass durch Verdrehung des Mitnehmerorganes relativ zur Spannvorrichtung das Werkzeug mit dem Mitnehmerorgan gekuppelt werden kann.
    2. Handstüek nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannwalzen Aufnahmeorgan @ durch einen eine Längsbohrung aufweisenden Teil (15, 41) gebildet ist, dessen Wandung durch im gleichen Abstand zueinander angeordnete Schlitte (17) in fe- dernde, den Werkzeugsehaft zu umfassen bestimmte Zinken (18 bzw. 42a) zerlegt ist, und dass die den Werkzeugschaft zu berühren bestimmten Spannwalzen (19 bzw. 46) in den Sehlitzen (17 bzw. 42) liegen und einen solchen Durchmesser haben, dass sie aussen über das Spannwalzen-Aufnahmeorgan (15 bzw.
    41.) vorstehen und bei einer Drehbewegung des Mitnehmerorganes auf die Innenwandung der Bohrung des Mitnehmerorganes (2 bzw.
    34) auflaufen und dabei durch Verklemmung die Kupplung zwischen Werkzeug, Spannwalzen und Mitnehmerorgan bewirken.
    3. Handstüek nach Unteranspruch 2, dadureh gekennzeichnet, dass es drei die Wan- ding des Spannwalzen-Aufnahmeorganes zerlegende Schlitze (17 bzw. 42) und drei federnde, den Werkzeugschaft zu umfassen bestimmte Zinken (18 bzw. 42a) aufweist.
    4. Handstüek nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläehe der Spannwalzen aufgerauht ist.
    5. Handstück nach Unteranspruch l, da- dureh gekennzeichnet, da¯ die Hülse (1) durch ein gerades Rohr gebildet ist, dessen vorderes Ende durch das zur Aufnahme des AVerkzeugschaftes bestimmte Lager (8) versehlossen ist, während am andern Ende der Hülse im Innern derselben das Lager (3) f r das in der Hülse (1) frei drehbare Mitneh- merorgan (2) angeordnet ist, dessen dem ersten Lager (8) zugekehrtes Ende mit einer LÏngsbohrung (13a) versehen ist, in der das Spannwalzen-Aufnahmeorgan (15) angeordnet ist.
    6. Handstück nach Patentansprueh, dadurch gekennzeichnet, da¯ das zur Aufnahme des Werkzeugschaftes (7) dienende zweite Lager ein durchbohrtes Verschlu¯nippel (8a) am vordern Ende der H lse (1) und zwisehen diesem Nippel und der Spannvorrichtung noch ein Kugellager (26) aufweist.
    7. Handstüek nach Patentanspruch, in Form eines Winkelst ckes, bei welchem der Antrieb des Mitnehmerorganes von der Seite her erfolgt, dadurch gekennzeichnet, dass das Mitnehmerorgan (34) als Gleichdick ausgebildet und mittels eines durchbohrten, als Lager f r den zur Aufnahme des Werkzeugschaftes bestimmten Drehzapfen (35) in einer das Lager f r das Mitnehmerorgan bildenden Verschlussmutter (36) der H lse (33) des Winkelstiiekes gelagert ist, und dass die Spannvorrichtung Zinken (42a) mit Spannwalzen (46) aufweist, um bei Drehung des Mitneh- merorganes die Kupplung zwischen diesem und dem Werkzeug zu bewirken.
    8. Handstiiek nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Mitnehmerorgan (34) das von diesem dfurch einen Mitnehmerstift (45) mitgenommene zweite Lager (43), das f r die Aufnahme des hintern Endes des Werkzeugschaftes bestimmt ist, angeordnet ist, und das selbst in einer Lagerbüchse (44) des Haltekopfes des Winkel- st ckes gelagert ist.
    9. Handstüek nach Unteranspruch 8, dadurch gekennzeiehnet, dass das Mitnehmer- organ (34) für seinen Antrieb auf seiner Mantelfläche mit einem Zahnkranz (38) ausgestattet ist 10. Handstüek nach Unteranspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebswelle (40) für den Zahnkranz (38) mit einer wei- teren Antriebswelle (47) durch ein Kugel- gelenk verbunden ist.
    11. Handstück nach dem Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass für Sterilisationszwecke Hohlteile mit von den Bohrungen nach aussen f hrenden Offnungen für das Auslaufen der Sterilisierflüssigkeit versehen sind.
CH296471D 1949-05-11 1949-07-09 Handstück für Bohr-, Fräs- und Schleifwerkzeuge. CH296471A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5423678A (en) * 1993-05-20 1995-06-13 Nakanishi Dental Mfg. Co., Ltd. Handpiece having bearing protective member

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US5423678A (en) * 1993-05-20 1995-06-13 Nakanishi Dental Mfg. Co., Ltd. Handpiece having bearing protective member

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