DE202004017837U1 - Vorrichtung zum Ausziehen eines Zylinderrohres - Google Patents

Vorrichtung zum Ausziehen eines Zylinderrohres Download PDF

Info

Publication number
DE202004017837U1
DE202004017837U1 DE200420017837 DE202004017837U DE202004017837U1 DE 202004017837 U1 DE202004017837 U1 DE 202004017837U1 DE 200420017837 DE200420017837 DE 200420017837 DE 202004017837 U DE202004017837 U DE 202004017837U DE 202004017837 U1 DE202004017837 U1 DE 202004017837U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
clamping
support tube
cone
axially
tube
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE200420017837
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Klann Spezial Werkzeugbau GmbH
Original Assignee
Klann Spezial Werkzeugbau GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Klann Spezial Werkzeugbau GmbH filed Critical Klann Spezial Werkzeugbau GmbH
Priority to DE200420017837 priority Critical patent/DE202004017837U1/de
Publication of DE202004017837U1 publication Critical patent/DE202004017837U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B27/00Hand tools, specially adapted for fitting together or separating parts or objects whether or not involving some deformation, not otherwise provided for
    • B25B27/02Hand tools, specially adapted for fitting together or separating parts or objects whether or not involving some deformation, not otherwise provided for for connecting objects by press fit or detaching same
    • B25B27/06Hand tools, specially adapted for fitting together or separating parts or objects whether or not involving some deformation, not otherwise provided for for connecting objects by press fit or detaching same inserting or withdrawing sleeves or bearing races
    • B25B27/062Hand tools, specially adapted for fitting together or separating parts or objects whether or not involving some deformation, not otherwise provided for for connecting objects by press fit or detaching same inserting or withdrawing sleeves or bearing races using screws

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Abstract

Vorrichtung (80) zum Ausziehen eines in einer Lagerbohrung (86) eingepressten Zylinderrohres (81) bestehend aus einer Klemmvorrichtung (1), welche in das auszuziehende Zylinderrohr (81) einschiebbar und im Zylinderrohr (81) verspannbar ist, dadurch gekennzeichnet,
dass die Klemmvorrichtung (1) in einem Stützrohr (65) angeordnet ist, welches auf das auszuziehende Zylinderrohr (81) aufschiebbar ist und sich im Umgebungsbereich (88) der Lagerbohrung (86) axial abstützt und,
dass die Klemmvorrichtung(1) mit einer Zugvorrichtung (58, 69, 70) versehen ist, welche im Stützrohr (65) zum Ausziehen des Zylinderrohres (81) axial feststehend gelagert ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ausziehen eines in einer Lagerbohrung eingepressten Zylinderrohres bestehend aus einer Klemmvorrichtung, welche in das auszuziehende Zylinderrohr einschiebbar und im Zylinderrohr verspannbar ist.
  • Vorrichtungen zum Ausziehen von Zylinderrohren sind für Zylinderrohre, welche als Führungshülsen, Zentrierhülsen oder Lagerbuchsen eingesetzt werden bekannt. Diese Vorrichtungen weisen diverse Klemmvorrichtungen auf, mit welchen die bekannten Vorrichtungen in das auszuziehende Zylinderrohr einschiebbar sind. Durch eine Spannmechanik sind solche Vorrichtungen klemmend mit dem Zylinderrohr in Eingriff bringbar, so dass anschließend mittels einer Zugvorrichtung das Zylinderrohr aus seiner Lagerbohrung ausziehbar ist.
  • Führungshülsen, Zentrierhülsen oder Lagerbuchsen ist gemeinsam, dass diese einen äußerst geringen Außendurchmesser aufweisen und in der Regel mit einer großen Einpresstiefe in der Lagerbohrung sitzen. Lagerbuchsen sollen in der Regel vollständig in die zugehörige Lagerbohrung eingepresst, so dass ein festsitzender Halt und eine äußerst gute Führung gewährleistet ist.
  • Es sind nun aus dem Motorenbau bei Kraftfahrzeugmotoren Konstruktionen bekannt, bei welchen im Zylinderkopf die Zündkerzen zentral, mittig eingeschraubt sind. Bei Konstruktionen mit zwei oben liegenden Nockenwellen führt dies dazu, dass der Ventildeckel im Umgebungsbereich der Zündkerzen nicht bis zur Oberfläche des Zylinderkopfes reicht. Deshalb werden bei solchen Konstruktionen Zylinderrohre eingesetzt, welche im Umgebungsbereich der jeweiligen Zündkerze in den Zylinderkopf eingepresst sind, um den Abstand zwischen der Grundfläche des Zylinderkopfes und dem höher liegenden Ventildeckel zu überbrücken. Nachdem Anbringen entsprechender Dichtungen kann nun der Ventildeckel dicht auf den Zylinderkopf aufgesetzt werden.
  • Im Bereich der Zylinderrohre weist der Ventildeckel entsprechende Durchbrüche auf, die mit den oberen Stirnring flächen der Zylinderrohre dicht in Verbindung stehen. Durch diese Konstruktion wird somit einerseits in einfacher Weise eine Abdichtung des Ventildeckels ermöglicht und andererseits bleiben die Zündkerzen zur Reparaturzwecken durch den Ventildeckel hindurch und durch die Zylinderrohre hindurch zugänglich.
  • Die bekannten Ausziehvorrichtungen, welche oben beschrieben wurden und für Führungshülsen, Zentrierhülsen oder auch Lagerbuchsen verwendet werden, sind für solche Zylinderrohre nicht einsetzbar, da beim Ausziehvorgang die Gefahr besteht, dass die Zylinderrohre in ihrer Lagerbohrung verkanten. Dies deshalb, weil diese Zylinderrohre nur mit einer geringen Tiefe in die entsprechende Lagerbohrung eines Zylinderkopfes eingepresst sind. Nachdem ein Zylinderrohr schräg ausgezogen wurde, nimmt somit die Lagerbohrung Schaden, so dass ein erneutes Einsetzen nur noch bedingt oder gar nicht mehr möglich ist, insbesondere die Dichtheit zwischen Zylinderrohr und Lagerbohrung nicht gewährleistet werden kann.
  • Demgemäß liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde eine Vorrichtung zu schaffen, mit der es möglich ist, Zylinderrohre der beschriebenen Art auszuziehen, ohne dass die Gefahr der Beschädigung der Lagerbohrung auftreten kann.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Klemmvorrichtung in einem Stützrohr angeordnet ist, welches auf das auszuziehende Zylinderrohr aufschiebbar ist und sich im Umgebungsbereich der Lagerbohrung axial abstützt und, dass die Klemmvorrichtung mit einer Zugvorrichtung versehen ist, welche im Stützrohr zum Ausziehen des Zylinderrohres axial feststehend gelagert ist.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Vorrichtung zum Ausziehen eines in einer Lagerbohrung eingepressten Zylinderrohres wird sichergestellt, dass die Auszugskräfte stets koaxial zum Zylinderrohr auf dieses Einwirken und somit ein Verkanten oder schräges Ausziehen sicher ausgeschlossen wird. Dabei stütz sich da Stützrohr konzentrisch zum auszuziehenden Zylinderrohr in dessen Umgebungsbereich ab, so dass ein "schräges" Ausziehen sicher ausgeschlossen ist. Innerhalb des Stützrohres die Klemmvorrichtung angeordnet ist. Des weiteren ist die Zugvorrichtung, welche für die Axialverstellung der mit dem Zylinderrohr feststehend in Eingriff stehenden Klemmvorrichtung notwendig ist, ebenfalls in diesem Stützrohr angeordnet und dort axial feststehend gelagert. Damit bildet die erfindungsgemäße Vorrichtung eine äußerst einfach handhabbare Einheit, mit welcher ein Stützrohr in einfa cher und vor allem sicherer Art und Weise aus seiner Lagerbohrung ausgezogen werden kann.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind den Unteransprüchen entnehmbar.
  • So kann gemäß Anspruch 2 vorgesehen sein, dass die Zugvorrichtung aus einer im Stützrohr drehbar gelagerten Spannwelle besteht, welche über ein Axialdrucklager und eine Zugmutter axial feststehend und drehbar im Stützrohr gelagert ist. Durch diese Ausgestaltung ist eine äußerst einfache und kompakte Bauweise der Vorrichtung erreichbar.
  • Gemäß Anspruch 3 kann vorgesehen sein, dass die Klemmvorrichtung aus einem ersten Spannkegel und einem zweiten Spannkegel zusammen mit wenigstens zwei Spannsegmenten gebildet wird und, dass die Spannsegmente durch eine axiale Abstandsverringerung der Spannkegel radial nach außen verstellbar und zum Erreichen eines Festsitzenden Haltes der Klemmvorrichtung im Zylinderrohr mit ihren radial äußeren Spannflächen gegen die Innenwand des Zylinderrohres pressbar sind. Diese Klemmvorrichtung hat den besonderen Vorteil, dass diese zusammen mit der Zugvorrichtung im Stützrohr anordenbar ist, so dass sich eine einzige Funktionseinheit ergibt, welche äußerst einfach handhabbar ist.
  • Gemäß Anspruch 4 kann vorgesehen sein, dass die Spannkegel auf einem zylindrischen Schaftabschnitt der Spannwelle gelagert sind, und das der erste Spannkegel ein Innengewinde aufweist, mit welchem er auf einem Stellgewinde am freien Ende des Schaftabschnittes axial verstellbar aufgenommen wird und, dass der zweite Spannkegel mit einer Durchgangsbohrung auf den Schaftabschnitt aufschiebbar und im Betrieb axial feststehend an einem radial vorstehenden, dem Stellgewinde axial gegenüberliegenden Anschlagbund des Schaftabschnittes axial feststehende anliegt. Durch diese Ausgestaltung wird ebenfalls eine äußerst kompakte Bauweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung erreicht, da die Spannwelle als "Träger" der Klemmvorrichtung dient und gleichzeitig auch Bestandteil dieser Klemmvorrichtung dient.
  • Weiter ist gemäß Anspruch 5 vorgesehen, dass der zweite Spannkegel in axialer Verlängerung zu seinem Kegelabschnitt eine zylindrische Führungsfläche aufweist, mit welcher er im Stützrohr axial verschiebbar gelagert ist und, dass im Bereich der Führungsfläche zwei sich diametral gegenüber liegende Sicherungsschrauben vorgesehen sind, welche als Verdrehsicherung des Spannkegels im Stützrohr in zwei sich diametral im Stützrohr gegenüber liegende Stellschlitze des Stützrohres axial verstellbar eingreifen. Durch diese Ausgestaltung wird eine konzentrische Anordnung der Klemmvorrichtung zum Stützrohr erreicht, wobei der zweite Spannkegel im Stützrohr durch die Sicherungsschrauben unverdrehbar geführt ist.
  • Für eine sichere Bedienbarkeit ist gemäß Anspruch 6 vorgesehen, dass die Kegelabschnitte der Spannkegel mit entlang ihrer Kegelflächen verlaufenden Führungsnuten versehen sind, in welche jeweils ein das jeweiligen Spannsegment axial nach innen durchragender Kerbstift als Verdrehsicherung hinein ragt. Durch diese Ausgestaltung wird eine Verdrehsicherung des zweiten Spannkegels im Stützrohr bewirkt, so dass bei Drehung der Spannwelle zur Aktivierung der Klemmvorrichtung ein Mitdrehen des ersten Spannkegels sicher verhindert wird und diese die erforderliche Axialbewegung relativ zum zweiten Spannkegel auch sicher ausführt. Dabei ist der Druchmesser des ersten Spannkegels so gewählt, dass dieser beim Aufschieben des Stützrohres auf ein auszuziehendes Zylinderrohr sicher in das Zylinderrohr einschiebbar ist. Die axial Länge der Spannsegmente ist dabei auf die Länge des auszu ziehenden Zylinderrohres derart abgestimmt, dass der zweite Spannkegel bei im Umgebungsbereich des Zylinderohres mit seiner axialen Stirnfläche anliegendem Stützrohr der zweite Spannkegel sicher axial außerhalb des Zylinderrohres liegt.
  • Durch die Ausgestaltung gemäß Anspruch 7 wird sichergestellt, dass die Spannsegmente beim Einschieben der Klemmvorrichtung in das Zylinderrohr in ihrem ungespannten Zustand nicht verkanten können. Dazu ist vorgesehen, dass die Spannsegmente in ihrer Arbeitsposition an den beiden Spannkegeln mittels zweier O-Ringe gesichert sind.
  • Durch die Ausgestaltung gemäß Anspruch 8, wird erreicht, dass die Spannwelle sowohl als Bestandteil der Klemmvorrichtung als auch als Bestandteil der Zugvorrichtung einsetzbar ist. Dazu ist vorgesehen, dass die im Stützrohr drehbar und axial feststehend gelagerte Zugmutter mit einem koaxial zum zylindrischen Schaftabschnitt der Spannwelle verlaufenden Gewindeabschnitt der Spannwelle in Eingriff steht, der an seinem dem Schaftabschnitt axial gegenüber liegenden Ende einen Antriebssechskant aufweist. Der Antriebssechskant überragt dabei das Stützrohr und die im Stützrohr gelagerte Zugmutter in axialer Rich tung, so dass er in einfacher Weise von außen zugänglich ist.
  • Durch die Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung gemäß der Anspruch 9 und 10 wird eine äußerst einfache und sichere Bedienung der Vorrichtung erreicht.
  • So ist gemäß Anspruch 9 vorgesehen, dass durch Betätigung des Antriebssechskantes die Spannwelle drehend antreibbar ist und dadurch der erste Spannkegel zur klemmenden Halterung der Klemmvorrichtung im Zylinderrohr relativ zum zweiten Spannkegel verstellbar ist. Durch die Verdrehsicherungen der beiden Spannkegel im Stützrohr ist eine einwandfrei und sichere Funktionsweise gewährleistet.
  • Gemäß Anspruch 10 kann vorgesehen sein, dass durch Betätigung der Zugmutter die Spannwelle über ihren Gewindeabschnitt axial relativ zum Stützrohr im Stützrohr verstellbar ist. Während des damit bewirkten Ausziehvorgangs ist die Spannwelle über ihren Antriebssechskant fixierbar, so dass sich die Spannwelle bei Betätigung der Zugmutter nicht mitdrehen kann.
  • Durch die profilierten Spannflächen gemäß der Ansprüche 11 bis 14 ist ein sicherer Halt der Spannelemente im auszuziehenden Zylinderrohr sicher gewährleistet, da sich die Spannelemente mit ihren profilierten Spannflächen leicht in die Innenwand der auszuziehenden Zylinderrohres eindringen und mit diesem eine Art Formschlussverbindung bilden.
  • So kann gemäß Anspruch 12 vorgesehen sein, dass das Oberflächenprofil durch ein Rändelprofil gebildet ist.
  • Gemäß Anspruch 13 kann das Oberflächenprofil auch als Zahnprofil ausgebildet sein, während gemäß Anspruch 14 auch ein Gewindeprofil vorgesehen sein kann. Dabei können diese Profile scharfkantig ausgebildet sein, wodurch der Halt im Zylinderrohr weiter verbessert wird.
  • Zur Verringerung des Verschleißes ist es vorteilhaft, wenn die Spannflächen der Spannelemente gemäß Anspruch 15 gehärtet sind.
  • Nachfolgend wird an Hand der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung näher erläutert:
  • 1 eine perspektivische Explosionsdarstellung der einzelnen Elemente einer erfindungsgemäßen Klemmvorrichtung der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
  • 2 eine perspektivische Explosionsdarstellung eines Stützrohres zusammen mit einem Axialdrucklager und einer Zugmutter;
  • 3 einen Vertikalschnitt der erfindungsgemäßen Vorrichtung in ihrem an einem Zylinderrohr angesetzten Zustand;
  • 4 eine vergrößerte perspektivische Darstellung des eines der Spannelemente aus 1.
  • Die in 1 dargestellte Klemmvorrichtung 1 besteht aus einer Spannwelle 2, welche einerseits Bestandteil der Klemmvorrichtung 1 und andererseits auch Bestandteil einer Zugvorrichtung ist, wie später noch näher erläutert wird.
  • Die Spannwelle weist als Bestandteil der Klemmvorrichtung 1 in ihrem in 1 vorderen Endbereich einen zylindrischen Schaftabschnitt 3 auf, auf welchem die Spannelemente der Klemmvorrichtung 1 im montiertem Zustand angeordnet sind. Im Bereich ihres freien Endes weist dieser Schaftabschnitt ein Stellgewinde 4 auf, mit welchem dieser Schaftabschnitt 3 in ein Spannelement einschraubbar ist.
  • Stirnseitig ist der Schaftabschnitt des Weiteren mit einem Innengewinde 5 versehen, welches zur stirnseitigen Montage einer Anschlagscheibe 6 mittels einer entsprechenden Montageschraube 7 dient. Wie aus 1 ersichtlich ist, weist diese Anschlagscheibe 6 einen größeren Durchmesser auf als der Schaftabschnitt 3 mit seinem Stellgewinde 4, so dass die Anschlagscheibe 6 den Schaftabschnitt 3 in montiertem Zustand radial überragt.
  • Des Weiteren ist aus 1 erkennbar, dass als eines der Spannelemente ein Spannkegel 8 vorgesehen ist, welcher mit einem zentralen Innengewinde 9 versehen ist. In dieses Innengewinde 9 ist die Spannwelle 2 mit ihrem Stellgewinde 4 einschraubbar. Dabei ist der Spannkegel 8 mit seinem verjüngt ausgebildeten Kegelabschnitt 10 zum Schafabschnitt 3 der Spannwelle 2 hin gerichtet. Weiter weist der Spannkegel 8 im Bereich seines Kegelabschnittes 10 insgesamt drei gleichmäßig am Umfang verteilte Führungsnuten 11, 12 und 13 auf, welche etwa parallel zur Oberfläche des Spannkegels verlaufen und als Drehsicherung dienen.
  • Diesem Spannkegel 8 sind beim vorliegendem Ausführungsbeispiel insgesamt 3 Spannsegmente 14, 15 und 16 zugeordnet. Diese Spannsegmente 14, 15 und 16 weisen jeweils ei ne äußere, kreisbogenförmig verlaufende Spannfläche 17, 18 und 19 auf, mit welcher die Spannsegmente 14, 15 und 16 im Einsatz klemmend gegen die Innenwand eines auszuziehenden Zylinderrohres pressbar sind.
  • Des Weiteren ist aus 1 erkennbar, dass die Spannsegmente 14, 15 und 16 in ihren vorderen und hinteren Endbereichen jeweils mit einem Kegelsegment 20, 21 bzw. 22, 23 bzw. 24, 25 versehen sind. Mit den in 1 vorderen Kegelsegmenten 21, 23 und 25 stehen die Spannsegmente 14, 15 und 16 mit dem Kegelabschnitt 10 des Spannkegels 8 im Betrieb in Wirkverbindung, so dass bei einer Relativbewegung des Spannkegels 8 in Richtung des Pfeiles 26 die Spannsegmente 14, 15 und 16 radial auseinander gedrückt werden.
  • Des Weiteren weist jedes der Spannsegmente 14, 15 und 16 im Bereich seiner Spannflächen 17, 18 und 19 jeweils zwei Sicherungsnuten 27, 28 und 29 auf, welche zur Aufnahme jeweils eines O-Ringes 30 und 31 dienen. Mittels dieser O-Ringe 30 und 31 werden die Spannsegmente 14, 15 und 16 im Betriebszustand im Bereich des zylindrischen Schaftabschnittes 3 einerseits am ersten Spannkegel 8 und andererseits an dem aus 1 ersichtlichen zweiten Spannkegel 32 gehalten.
  • Dieser Spannkegel 32 weist einen zum ersten Spannkegel 8 hin gerichteten Kegelabschnitt 33 auf, in dessen Bereich ebenfalls drei gleichmäßig am Umfang verteilt angeordnete Führungsnuten 34, 35 und 36 vorgesehen sind. Des Weiteren ist der Spannkegel 32 mit einer zentralen Durchgangsbohrung 37 versehen, mit welcher der Spannkegel 32 auf den Schaftabschnitt 3 der Spannwelle 2 aufschiebbar ist. Zur axialen definierten und unverrückbaren Positionierung des Spannkegels 32 auf den Schaftabschnitt 3, weist dieser im Bereich seines dem Stellgewinde 4 axial gegenüber liegenden Ende einen radial erweiterten Anschlagbund 38 auf, wie dies aus 1 ersichtlich ist.
  • Weiter schließt sich an den Kegelabschnitt 33 des Spannkegel 32 eine umlaufende, zylindrische Führungsfläche 39 an, mit welcher der Spannkegel 32 in einem Stützrohr axial verschiebbar aufgenommen wird, wie später noch näher erläutert wird.
  • Im Bereich dieser zylindrischen Führungsfläche 39 ist der Spannkegel 32 mit zwei sich diametral gegenüber liegenden Innengewinden 40 und 41 versehen, in welche jeweils eine mit einem zylindrischen Schraubenkopf 42 bzw. 43 versehene Sicherungsschraube 44 bzw. 45 einschraubbar ist. Diese Sicherungsschrauben 44 und 45 dienen mit ihren zylindri schen Schraubenköpfen 42 und 43 insbesondere zur Drehsicherung des Spannkegels 32 in seinem in einem Stützrohr montierten Zustand.
  • Weiter ist aus 1 noch ersichtlich, dass die Spannsegmente 14, 15 und 16 im Bereich ihrer Kegelsegmente 20, 21 bzw. 22, 23 bzw. 24, 25 jeweils mit einer "radialen" Durchgangsbohrung 46, 47 bzw. 48, 49 bzw. 50, 51 versehen sind. In diese Durchgangsbohrungen 46 bis 51 sind Kerbstifte 52, 53, 54, 55, 56 und 57 einsteckbar, welche das jeweilige Spannsegment 14, 15 bzw. 16 im jeweiligen axialen Bereich der Kegelsegmente 20 bis 25 radial nach innen durchragen. Im montiertem Zustand greifen dabei die Kerbstifte 52 bis 57 in die zugeordneten Führungsnuten 11, 12, 13 des ersten Spannkegels 8 einerseits und 34, 35 und 36 des zweiten Spannkegels 32 als Verdrehsicherung ein.
  • Das heißt, dass die beiden Spannkegel 8 und 32 zusammen mit den drei Spannsegmenten 14, 15 und 16 sowie dem Schaftabschnitt 3, dem Stellgewinde 4 sowie dem umlaufenden Anschlagbund 38 der Spannwelle 2 eine Klemmvorrichtung zur klemmenden Halterung in einem Zylinderrohr bilden. Die Anschlagscheibe 6 zusammen mit der Montageschraube 7 dienen im montiertem Zustand dabei als Sicherung für den Spannkegel 8, so dass dieser nicht verse hentlich beim lösen der Klemmvorrichtung 1 vom Stellgewinde 4 herunter gedreht werden kann.
  • Weiter ist aus 1 ersichtlich, dass sich dem Schaftabschnitt 3 axial gegenüberliegend in axialer Verlängerung zum Anschlagbund 38 ein Gewindeabschnitt 58 der Spannwelle 2 anschließt, welcher beim vorliegenden Ausführungsbeispiel Teil einer Zugvorrichtung bildet. Weiter ist aus 1 ersichtlich, dass die Spannwelle 2 am freien Ende des Gewindeabschnittes 58 bzw. an ihrem dem Stellgewinde 4 gegenüberliegenden Ende einen axial vorstehenden Antriebssechskant 59 aufweist.
  • Wie in 1 dargestellten Bauteile der Klemmvorrichtung 1 sind im montiertem Zustand in ein Stützrohr 65 einsetzbar, wie dieses in 2 beispielhaft dargestellt ist.
  • Dieses Stützrohr 65 weist eine zentrale Durchgangsbohrung 66 auf, mit welcher das Stützrohr 65 mit geringem Spiel auf ein auszuziehendes Zylinderrohr aufschiebbar ist. Dabei stützt sich das Stützrohr 65 im Umgebungsbereich einer Lagerbohrung des auszuziehenden Zylinderrohres mit seiner vorderen Stirnfläche 67 axial ab. Das Stützrohr 65 weist in seinem, dieser Stirnfläche 67 gegenüberliegenden Endbereich einen radial erweiterten Lagerabschnitt 68 auf, welcher zur axial feststehenden Aufnahme eines Axialdrucklagers 69 dient. Des Weiteren ist in 2 eine Zugmutter 70 dargestellt, welche zum Axialdrucklager 67 hin einen Zentrierbund 71 aufweist, der in axialer Richtung zum Antriebssechskant 72 der Zugmutter 70 hin durch einen radial erweiterten Stützbund 73 begrenzt wird. Die Zugmutter 70 ist mit einem zentralen, durchgehenden Innengewinde 74 versehen, mit welchem die Zugmutter 70 auf den Gewindeabschnitt 58 der Spannwelle 2 zur Axialverstellung der Spannwelle 2 im Stützrohr 65 aufschraubbar ist. Dabei stützt sich zum Aufbringen von Zugkräften in Richtung des Pfeiles 26 die Zugmutter 70 mit ihrem Stützbund 73 über das Axialdrucklager 69 im Lagerabschnitt 68 des Stützrohres 65 axial ab.
  • Des Weiteren ist aus 2 ersichtlich, dass das Stützrohr 65 in seiner Zylinderwand zwei sich bezüglich der Längsmittelachse 75 des Stützrohres diametral gegenüberliegende Stellschlitze 76 und 77 aufweist. In diese beiden Stellschlitze 76 und 77 greifen im montiertem Zustand der gesamten Vorrichtung die beiden Sicherungsschrauben 44 und 45 mit ihrem jeweiligen Schraubenkopf 42 bzw. 43 axial verstellbar ein. Somit ist der im Stützrohr 65 axial verschiebbare Spannkegel 32 durch die beiden Siche rungsschrauben 44 und 45 im Stützrohr 65 gegen Verdrehen gesichert.
  • 3 zeigt einen Vertikalschnitt durch eine fertig montierte Vorrichtung 80 in ihrem an einem auszuziehenden Zylinderrohr 81 angesetzten Zustand.
  • Es ist erkennbar, dass das Axialdrucklager 69 zusammen mit der Zugmutter 70 im Lagerabschnitt 68 des Stützrohres 65 unverlierbar aufgenommen ist. Zur Sicherung sowohl des Axialdrucklagers 69 als auch der Zugmutter 70 ist beim vorliegenden Ausführungsbeispiel ein Sicherungsring 82 vorgesehen, welcher in eine entsprechende umlaufende Aufnahmenut 83 im inneren des Lagerabschnittes 68 eingesetzt ist. Weiter ist aus 3 erkennbar, dass die Zugmutter 70 mit ihrem Innengewinde 74 mit dem Gewindeabschnitt 58 der Spannwelle 2 in Eingriff steht. Es ist leicht vorstellbar, dass bei Betätigung der Zugmutter 70 die Spannwelle 2 eine Stellbewegung in eine der Richtungen des Doppelpfeiles 84 – je nach Drehrichtung – ausführt.
  • Weiter ist aus 3 erkennbar, dass die Klemmvorrichtung 1 im Bereich des Schaftabschnittes 3 sowie des Stellgewindes 4 an der Spannwelle 2 montiert ist. In diesem montiertem Zustand befindet sich der Spannkegel 32 auf dem Schaftabschnitt 3 und liegt am umlaufenden Anschlagbund 38 der Spannwelle 2 an. Die beiden Sicherungsschrauben 44 und 45 sind in den Spannkegel 32 eingeschraubt und stehen mit den beiden Stellschlitzen 76 und 77 axial in Richtung des Doppelpfeiles 84 verstellbar in Eingriff. Durch diese beiden Sicherungsschrauben 44 und 45 und ihrem Eingriff in die beiden Stellschlitze 76 und 77 wird eine Drehsicherung des Spannkegels 32 im Stützrohr 65 erreicht.
  • Des Weiteren ist aus 3 für die beiden Spannsegmente 15 und 16 erkennbar, dass diese mit ihren jeweiligen Kegelsegmenten 24, 25 bzw. 22, 23 an den beiden Kegelabschnitten 10 und 33 der beiden Spannkegel 8 und 32 flächig anliegen. In dieser Position werden die Spannsegmente 15 und 16 (14) durch die beiden O-Ringe 30 und 31 gesichert. Des weiteren ist für das Spannsegment 16 erkennbar, dass dessen Kerbstifte 56 und 57 in die jeweils zugeordnete Führungsnut 12 bzw. 34 des jeweiligen Spannkegels 8 bzw. 32 axial verstellbar eingreifen. Durch diese Verbindung über die beiden Kerbstifte 56 und 57 mit den Führungsnuten 12 und 34 wird somit eine Drehsicherung insbesondere des Spannkegels 8 erreicht, so dass dieser sich beim drehenden Antrieb der Spannwelle 2 relativ zum Stützrohr 65 nicht verdrehen kann. Damit ist sichergestellt, dass beim drehenden Antrieb der Spannwelle 2 über ihren Antriebssechskant 59 zum Spannen der Klemmvorrichtung 1 der Spannkegel relativ zur Spannwelle 2 in Richtung des Pfeiles 26 eine Stellbewegung ausführt.
  • Durch die Ausgestaltung der beiden Spannkegel 8 und 32 sowie der Spannsegmente 14, 15 und 16 wird somit bei der Stellbewegung des Spannkegels 8 der radiale Abstand der Spannsegmente 14, 15 und 16 vergrößert, so dass diese gegen die Innenwand 85 des auszuziehenden Zylinderrohres 81 gepresst werden.
  • Wie aus 3 ersichtlich ist, ist das Zylinderrohr 81 in eine Lagerbohrung 86 beispielsweise eines Zylinderkopfes 87 eingepresst. Dabei weist die Lagerbohrung 86 eine relativ geringe Tiefe auf. Das Stützrohr 65 stützt sich mit seiner vorderen Stirnfläche 67 im Umgebungsbereich 88 des Zylinderrohres 81 am Zylinderkopf 87 axial ab.
  • Durch "Anziehen" der Zugmutter 70 wird nun die gesamt Spannwelle 2 in Richtung des Pfeiles 26 gezogen. Durch die kraftschlüssige Verbindung der Klemmvorrichtung 1 im Zylinderrohr 81 wird somit das Zylinderrohr 81 aus der Lagerbohrung 86 ausgezogen. Aufgrund der im wesentlichen umlaufenden Abstützung des Stützrohres 65 im Umgebungsbereich 88 des Zylinderrohres 81 sind somit konzentrisch zur Längsmittelachse 89 des Zylinderrohres 81 wirkende Zugkräfte aufbringbar, so dass das Zylinderrohr 81 beim Ausziehvorgang nicht verkanten kann. Damit wird sicher eine Beschädigung der Lagerbohrung 86 verhindert. Somit ist das Zylinderrohr 81 zu Reparaturzwecken des Zylinderkopfes 87 sicher, ohne Beschädigung des Zylinderkopfes 87 aus der Lagerbohrung 86 ausziehbar. Da eine Beschädigung insbesondere der Lagerbohrung 86 nicht auftreten kann, ist dieses Zylinderrohr 81 nach erfolgten Reparaturarbeiten, beispielsweise im Bereich eines Aufnahmegewindes 90, welches zur Aufnahme einer Zündkerze dient, wieder in die Lagerbohrung 86 einpressbar.
  • Weiter zeigt 4 das Spannelement 16 aus 1 in vergrößerter, perspektivischer Darstellung, Hier ist beispielhaft dargestellt, dass die äußere Spannfläche 19 des Spannelementes 16 mit einem Zahnprofil 94 versehen ist. Dieses Zahnprofil 94 bildet eine sägezahnartige Oberfläche der Spannfläche 19 mit quer zur Längsrichtung des Spannelemente 16 verlaufenden Dreiecksstegen.
  • Ein solches Oberflächenprofil kann auch durch einen Teil eines Gewindeprofils oder durch ein Rändelprofil gebildet sein. Dabei ist es äußert vorteilhaft, diese Oberflächen, ach ohne Profilierung, zu härten, um einem vorzeitigen Verschleiß der Oberflächen bzw. Spannflächen entgegenzuwirken.

Claims (15)

  1. Vorrichtung (80) zum Ausziehen eines in einer Lagerbohrung (86) eingepressten Zylinderrohres (81) bestehend aus einer Klemmvorrichtung (1), welche in das auszuziehende Zylinderrohr (81) einschiebbar und im Zylinderrohr (81) verspannbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmvorrichtung (1) in einem Stützrohr (65) angeordnet ist, welches auf das auszuziehende Zylinderrohr (81) aufschiebbar ist und sich im Umgebungsbereich (88) der Lagerbohrung (86) axial abstützt und, dass die Klemmvorrichtung(1) mit einer Zugvorrichtung (58, 69, 70) versehen ist, welche im Stützrohr (65) zum Ausziehen des Zylinderrohres (81) axial feststehend gelagert ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugvorrichtung aus einer im Stützrohr (65) drehbar gelagerten Spannwelle (2) besteht, welche über ein Axialdrucklager (69) und eine Zugmutter (70) axial feststehend und drehbar im Stützrohr (65) gelagert ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnete, dass die Klemmvorrichtung aus einem ersten Spannkegel und einem zweiten Spannkegel (32) zusammen mit wenigstens zwei Spannsegmenten (14, 15, 16) gebildet wird und, dass die Spannsegmente (14, 15, 16) durch eine axiale Abstandsverringerung der Spannkegel (8, 32) radial nach außen verstellbar und zum Erreichen eines Festsitzenden Haltes der Klemmvorrichtung (1) im Zylinderrohr mit ihren radial äußeren Spannflächen (17, 18, 19) gegen die Innenwand (85) des Zylinderrohres (81) pressbar sind.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannkegel (8, 32) auf einem zylindrischen Schaftabschnitt (3) der Spannwelle (2) gelagert sind, und dass der erste Spannkegel (8) ein Innengewinde (9) aufweist, mit welchem er auf einem Stellgewinde (4) am freien Ende des Schaftabschnittes (3) axial verstellbar aufgenommen wird und, dass der zweite Spannkegel (32) mit einer Durchgangsbohrung (37) auf den Schaftabschnitt (3) aufschiebbar und im Betrieb axial feststehend an einem radial vorstehenden, dem Stellgewinde (4) axial gegenüberliegenden Anschlagbund (38) des Schaftabschnittes (3) axial feststehende anliegt.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Spannkegel (32) in axialer Verlängerung zu seinem Kegelabschnitt (33) eine zylindrische Führungsfläche (39) aufweist, mit welcher er im Stützrohr (65) axial verschiebbar gelagert ist und, dass im Bereich der Führungsfläche (39) zwei sich diametral gegenüber liegende Sicherungsschrauben (44, 45) vorgesehen sind, welche als Verdrehsicherung des Spannkegels (32) im Stützrohr (65) in zwei sich diametral im Stützrohr (65) gegenüber liegende Stellschlitze (76, 77) des Stützrohres (65) axial verstellbar eingreifen.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Kegelabschnitte (10, 32) der Spannkegel (8, 32) mit entlang ihrer Kegelflächen verlaufenden Führungsnuten (11, 12, 13 bzw. 34, 35, 36) versehen sind, in welche jeweils ein das jeweiligen Spannsegment (14, 15, 16) axial nach innen durchragender Kerbstift (52, 53, 54 bzw. 55, 56, 57) als Verdrehsicherung hinein ragt.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannsegmente (14, 15, 16) in ihrer Arbeitsposition an den beiden Spannkegeln (8, 32) mittels zweier O-Ringe (30, 31) gesichert sind.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die im Stützrohr (65) drehbar und axial feststehend gelagerte Zugmutter (70) mit einem koaxial zum zylindrischen Schaftabschnitt (3) der Spannwelle (2) verlaufenden Gewindeabschnitt (58) der Spannwelle (2) in Eingriff steht, der an seinem dem Schaftabschnitt (3) axial gegenüber liegenden Ende einen Antriebssechskant (59) aufweist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass durch Betätigung des Antriebssechskantes (59) die Spannwelle (2) drehend antreibbar ist und dadurch der erste Spannkegel (8) zur klemmenden Halterung der Klemmvorrichtung (1) im Zylinderrohr (81) relativ zum zweiten Spannkegel (32) verstellbar ist.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass durch Betätigung der Zugmutter (70) die Spannwelle (2) über ihren Gewindeabschnitt (58) axial relativ zum Stützrohr (65) im Stützrohr (65) verstellbar ist.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannflächen (19) Spannsegmente (16) mit einer profilierten Oberfläche (94) versehen sind, mit welcher die Spannsegmente (16) gegen die Innenwand des auszuziehenden Rohres verspannbar sind.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Oberflächenprofil durch ein Rändelprofil gebildet ist.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Oberflächenprofil durch ein Zahnprofil (94) gebildet ist.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Oberflächenprofil durch eine Gewindeprofil gebildet ist.
  15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannflächen (17, 18, 19) der Spannsegmente (14, 15, 16) gehärtet sind.
DE200420017837 2004-11-17 2004-11-17 Vorrichtung zum Ausziehen eines Zylinderrohres Expired - Lifetime DE202004017837U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200420017837 DE202004017837U1 (de) 2004-11-17 2004-11-17 Vorrichtung zum Ausziehen eines Zylinderrohres

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200420017837 DE202004017837U1 (de) 2004-11-17 2004-11-17 Vorrichtung zum Ausziehen eines Zylinderrohres

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202004017837U1 true DE202004017837U1 (de) 2005-01-05

Family

ID=34042619

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200420017837 Expired - Lifetime DE202004017837U1 (de) 2004-11-17 2004-11-17 Vorrichtung zum Ausziehen eines Zylinderrohres

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE202004017837U1 (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2901166A1 (fr) * 2006-05-16 2007-11-23 Process Conception Ing Sa Dispositif pour l'arrachage de goupiles taraudees
WO2013154773A1 (en) * 2012-04-11 2013-10-17 Prc-Desoto International, Inc. Nut plate seal caps
US10539173B2 (en) 2013-04-22 2020-01-21 Prc-De-Soto International, Inc. Sealant caps including internal barrier rings
WO2022079241A1 (de) * 2020-10-16 2022-04-21 Wto Vermögensverwaltung Gmbh Spannsystem für einen hohlschaft mit selbsthemmung
US20220219298A1 (en) * 2019-05-29 2022-07-14 Haver & Boecker Ohg Assembly device and method for assembling components

Cited By (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2901166A1 (fr) * 2006-05-16 2007-11-23 Process Conception Ing Sa Dispositif pour l'arrachage de goupiles taraudees
WO2013154773A1 (en) * 2012-04-11 2013-10-17 Prc-Desoto International, Inc. Nut plate seal caps
KR20140142750A (ko) * 2012-04-11 2014-12-12 피알시-데소토 인터내쇼날, 인코포레이티드 너트 플레이트 밀봉 캡
CN104321544A (zh) * 2012-04-11 2015-01-28 Prc-迪索托国际公司 螺母板密封帽
US9447808B2 (en) 2012-04-11 2016-09-20 Prc-Desoto International, Inc. Nut plate seal caps
KR101685275B1 (ko) 2012-04-11 2016-12-09 피알시-데소토 인터내쇼날, 인코포레이티드 너트 플레이트 밀봉 캡
US10539173B2 (en) 2013-04-22 2020-01-21 Prc-De-Soto International, Inc. Sealant caps including internal barrier rings
US20220219298A1 (en) * 2019-05-29 2022-07-14 Haver & Boecker Ohg Assembly device and method for assembling components
WO2022079241A1 (de) * 2020-10-16 2022-04-21 Wto Vermögensverwaltung Gmbh Spannsystem für einen hohlschaft mit selbsthemmung

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2325502B1 (de) Anordnung und Verfahren zum Verbinden eines Zubehörteils mit einem Operationstisch
EP0969948B1 (de) Schrauberelement
DE10043980C1 (de) Vorrichtung zum Austauschen von Zahnriemenscheiben an Kraftfahrzeugmotoren
EP2163347A2 (de) Variabel anpassbare Vorrichtung zum Ausziehen von Einspritzdüsen
DE19822720A1 (de) Schraubenfreier Rohrverbinder
DE102011010020B4 (de) Abziehvorrichtung mit Gegenhalter
EP0521490B1 (de) Anordnung aus zwei teleskopisch miteinander verbundenen Bauelementen
EP1215404B1 (de) Befestigungsvorrichtung für ein an einer Platte zu befestigendes Bauteil
DE10119445A1 (de) Abziehwerkzeug
DE102004030134B4 (de) Lagerbolzenverbindung
DE3102211A1 (de) Vorrichtung zum loesbaren verbinden zweier hohlprofilkoerper
DE19601919A1 (de) Vorrichtung zur lösbaren Befestigung von Bauteilen
DE202004017837U1 (de) Vorrichtung zum Ausziehen eines Zylinderrohres
EP2207972B1 (de) Kurvenrolle zur befestigung in einer sacklochbohrung oder einer durchgangsbohrung
DE102005041193B4 (de) Vorrichtung zur Montage einer Kraftfahrzeugkupplung
DE102011102363B4 (de) Vorrichtung zum Ausziehen einer Einspritzdüse
DE102021103968B3 (de) Montage-Einheit mit zumindest einer Montageschiene sowie wenigstens einer Halteklammer
DE9309869U1 (de) Rohrschelle
DE202004014426U1 (de) Vorrichtung zum Ausziehen eines Zylinderrohres
DE4026651A1 (de) Schneidkopf sowie ein damit ausgestattetes fraeswerkzeug
DE10329473A1 (de) Montagevorrichtung für Gelenkwellen
EP0487957B1 (de) Vorrichtung zur Halterung von Schrauben beim Eindrehen
DE102005021206A1 (de) Scharnier und Aufhängevorrichtung für eine Kraftfahrzeugtür
DE8904201U1 (de) Montagevorrichtung für Kraftfahrzeug-Scheibenkupplungen
DE10014206B4 (de) Verfahren zur Montage einer Scheibe oder eines Klemmbügels am Freien Ende einer Schraube und gemäss dem Verfahren montierte Schraubklemme

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 20050210

R150 Term of protection extended to 6 years

Effective date: 20071022

R151 Term of protection extended to 8 years

Effective date: 20101112

R152 Term of protection extended to 10 years

Effective date: 20121030

R071 Expiry of right
R071 Expiry of right