CH290235A - Ring spinning machine. - Google Patents

Ring spinning machine.

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Publication number
CH290235A
CH290235A CH290235DA CH290235A CH 290235 A CH290235 A CH 290235A CH 290235D A CH290235D A CH 290235DA CH 290235 A CH290235 A CH 290235A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
spindle
carrier
package
yarn
spinning machine
Prior art date
Application number
Other languages
German (de)
Inventor
Limited T M M Research
Original Assignee
Tmm Research Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Tmm Research Ltd filed Critical Tmm Research Ltd
Publication of CH290235A publication Critical patent/CH290235A/en

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H1/00Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously
    • D01H1/14Details
    • D01H1/38Arrangements for winding reserve lengths of yarn on take-up packages or spindles, e.g. transfer tails

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

  

      Ringspinnmaschine.       Mittels der     Erfindung    sollen in einer  Ringspinnmaschine verbesserte Mittel vorge  sehen werden zum     Abnehmen    der     -Wickel-          körper    von den Spindeln nach Beendigung  des Spinnvorganges, d. h., wenn der Aufbau  des Garnkörpers vollendet ist.  



  Die     erfindungsgemässe        Ringspinnmaschine     ist     gekennzeichnet    durch     einen    auf der Spin  del lösbar montierten Träger, der     axial        zur     Spindel bewegt werden kann, einen Sitz     für     den Garnkörper bildet und Fangmittel auf  weist, um am Fuss des Garnkörpers das Garn  aufzufangen und es     straffzuhalten,    wenn eine  auf- und     abbewegliche    Bank eine     Garnkörper-          abnahmestellimg    erreicht hat,

   ferner durch       Abtrennmittel        zum    Abtrennen des     gestrafften     Garns -und Haltemittel zum Zurückhalten des  Trägers beim Senken der Spindel relativ zum  Ring aus der     Abi#ehmstellimg,    um den Garn  körper frei zu geben.  



  Bei einem     Ausführungsbeispiel    der Er  findung geht das     Abtrennen    des     Garns    oder  Fadens gleichzeitig mit dem Trennen der  Spindel und des     Ringes    vor sieh, wobei das  straffe Garn eingefangen und zwischen dem  Träger und einer auf der Spindel vorge  sehenen     Schneidkante    durchschnitten wird.  



  Zu diesem Zweck kann z. B. der Träger  mit einem seitlichen Schlitz versehen sein, der  sich einwärts zu seiner Bohrung erstreckt, der  - wenn sich der Träger in seiner Betriebs  stellung auf der Spindel befindet - sich mit  der     Schneidkante    auf letzterer deckt.

   Ein auf    dem Träger     dieses    Beispiels neben dem Garn  körpersitz vorgesehener Haken arretiert den  Faden, wenn die     Bank    in die     Abnahmestel-          limg    gebracht wird, worauf der Faden durch  den seitlichen Schlitz gezogen, von einem an  diesem vorgesehenen     Fadenfang    erfasst und  straff gehalten     wird,    so dass beim nachfol  genden     Abziehen    der Spindel vom festgehal  tenen Träger der Faden durch die Schneid  kante     durchschnitten    wird, wodurch der Garn  körper zur     Abnahme    freigegeben ist.  



  Der Träger schafft bei diesem Ausfüh  rungsbeispiel     einen    abgedeckten Sitz     für    den  Fuss der     Spule,        auf        die    der     Garnkörper    auf  der Spindel     aufgewickelt        wird.    Dieser Sitz ist  dabei so     ausgebildet,    dass,     wenn    die Spindel  vom Garnkörper abgezogen     wird,    letzterer  seitlich     umkippt,        wenn    die vorher     durch    die  Spindel gewährte seitliche Stütze entfernt  wird.  



  Die Haltevorrichtung eines     Ansführ-Llngs-          beispiels    ist ein auf der     R.ingbankzlnterseite          schwenkbar    montierter Arm, wobei die einer       Anzahl    von     Spindeln        zugeordneten    Arme mit  einer gemeinsamen, sich längs der Maschine  erstreckenden Stange     verbinden    sind, die hin  und her beweglich ist, um diese     Arme    in  und aus der Haltestellung zu verschieben.

    In einer abgeänderten     Ausführung    können  diese Arme durch eine Schiene ersetzt werden,  die gleitbar unter der     Ringbank    getragen wird       lind    sich entweder über die ganze Maschinen  länge oder einen     Abschnitt    der Maschine er-           streckt    und     einenends    eine Verbindung auf  weist,     durch    die sie hin und her verschoben  werden-kann, so dass vorspringende Teile der  Schiene mit einem     aure    jedem     Wiekelkörper-          träger    vorgesehenen Flansch in bzw. ausser  Eingriff gebracht werden.

   Vorzugsweise wer  den zwei solcher Schienen parallel zueinander  vorgesehen, wovon die eine sich vor und die  andere sich hinter den     Spindelachsen    befindet,  wobei die beiden Schienen einen- Bügel auf  weisen, der sie     einenends    mit der für ihre  Hin- und     Herbeweg-Ling    verwendeten Vorrich  tung verbindet.  



  Ein     Ausführungsbeispiel    des Erfindungs  gegenstandes ist in der Zeichnung veranschau  licht, und zwar zeigt:       Fig.    1 die allgemeine     Anordnung    einer       Ringspinnmaschine    in einem     rechtwinklig    zur  Ring-     und        Spindelbank    geführten Schnitt,  wobei die Teile sich in     Spinnstellung    befin  den;       Fig.    2 und 3     perspektivische    Ansichten des       Wickelkörperträgers    bzw. desjenigen Spindel  teils, auf dem der Träger montiert ist;

         Fig.    4 einen Schnitt eines Teils der Spinn  vorrichtung nach     Fig.1,    unmittelbar nach  dem die     Spindelbank    zuerst die     Abzugstellung     erreicht hat;       Fig.    5 einen Schnitt nach der Linie V -V  der     Fig.    4;       Fig.6    einen Schnitt ähnlich     demjenigen     nach     Fig.4,    der aber die zweite Stufe des       Abnehmearbeitsspiels    zeigt;       Fig.    7 einen Schnitt nach der Linie       VII-VII    der     Fig.    6;

         Fig.    8 einen     Schnittaufriss    ähnlich     Fig.l,     der die dritte Stufe des     Abnehmearbeitsspiels     darlegt, und       Fig.    9 einen Schnitt durch eine Spinn  maschine mit dem in     Fig.1    bis 8 dargestellten       Abnehmemechanismus,    bei dem die     Separator-          platten    nach     aussen    bewegt werden können,  um ein     zwangläifiges    Abnehmen zu     gewähr-          leisten.     



  Die Spinneinheit, auf die sich die vor  liegende     Beschreibung    bezieht, besteht aus den  bekannten Organen einer in einem Halslager    2 drehbar gelagerten Spindel 1, welches Hals  lager an der     Spindelbank    3 starr befestigt ist.  Der     Spindelwirtel    ist mit 4 bezeichnet.  Während des Spinnens wird der Garnkörper  5 auf einer auf die Spindel aufgesetzten Spule  aufgebaut, die durch einen in einer Ring  schiene 7 getragenen Ring 6 ragt. Der Läufer  ist mit 8 und der Fadenführer mit 9 be  zeichnet.     Fig.1    zeigt den Weg des Garns bei  seinem Abzug aus dem     Streckwerk    (nicht ge  zeigt) durch den Führer 9 und den Läufer 8  zum Garnkörper 5.

   Bei der Ringspinnma  schine kann die zum Aufbau des Garnkörpers  notwendige relative Hin- und     Herbewegung     entweder durch Heben und Senken der     Spin-          delbank    in bezug auf eine     ortsfeste        Ringbank     oder     durch    Heben und Senken der Ringbank  in bezug auf eine stationäre     Spindelbank    oder       durch    die kombinierten     Bewegungen    der Spin  del-     -Lind    der Ringbank herbeigeführt werden.

    In der vorliegenden Beschreibung ist     jedoeli          angenommen,    dass die     Spindelbank    das hin  und her bewegliche und die     Ringbank    das       ortsfeste    Organ ist.  



  Auf dem     Spindelschaft    ist ein     Garnkör-          perträger    11 abnehmbar so montiert, dass er       auf    dem Absatz 10 über dem obern Flansch  des     Wirtels    4 aufsitzt. Der Träger 11 besitzt  einen     axial    durchbohrten zylindrischen Kör  per, in dessen oberem Teil     aussenseitig    eine  tiefe V-förmige Umfangsnut 12 vorgesehen ist.,  die von einem nach aussen vorspringenden  Rand 13 mit Kerbe 14 begrenzt ist. Die untere  Fläche der     V-Nut    12 trägt einen Fadenfang,  bestehend aus einer kurzen Blattfeder 15, die  in einer aufwärtsgebogenen Nase 16 endigt.

    Am Grunde der Nut 12 ist ein enger seit  licher Schlitz 17 vorgesehen, der sich bis zur       innern        Bohr-Lmg    des Trägers 11 erstreckt.  



  Am Träger 11 ist auch ein vom ausladen  den Rand 13 verdeckter Sitz 18 für eine  Spule vorgesehen, auf die der Garnkörper so  aufgewickelt werden soll, dass die     unterste          Garnwindung    des Garnkörpers     unmittelbar     über dem Rand 13 liegt. Der Träger 11 sitzt  lose auf dem     Spindelschaft,    so dass er sich  relativ zu diesem frei drehen kann, und kann  aus     Kunststoff,    einer     Leichtmetallegierung         oder einem andern geeigneten leichten Mate  rial hergestellt sein.  



  Die Ringbank 7 ist unterhalb des Ringes  6 mit einer     Ausnehmung    19 versehen zur  Aufnahme -des Flansches 20 des Trägers 11,  wenn die Spindel in die     Abnehmstellung    ge  hoben wird, d. h. in die Stellung der Spindel,  in der der ganze Garnkörper sich über dem  Ring 6 befindet.  



  Auf der Unterseite der Ringbank 7 sind  zwei zueinander parallele Auffangplatten 21  und 22 gleitbar montiert. Längsschlitze 23  in     diesen    Platten arbeiten     zusammen    mit  Schrauben 24, die von der Schiene 7     nieder-          hangen,    um die beweglichen Platten zu führen,  wobei das Gewicht letzterer von den Schrau  benköpfen getragen wird. Die beiden Platten  21, 22 dienen einer Anzahl von Spinneinheiten  und werden in gewissen Zeitpunkten durch  mechanische Mittel längsverschoben, die an  einem an den Plattenenden befestigten Joch  25     angelenkt    sind.

   Die beiden Platten arbeiten  mit dem     Garnkörperaufbau-    und Abnehmer  mechanismus zusammen und weisen zwei ein  ander gegenüberliegende und nach innen vor  springende Abschnitte 26 bei jeder Spinnein  heit auf.  



  Jede Spindel     weist    eine Umfangsnut 27  an einem Punkt auf, der sich mit dem Schlitz  17 des Trägers 11 deckt, und die Oberkante  dieser Nut 27 ist     zugeschärft    zum Bilden einer       Schneidkante        zum    Abtrennen des Garns in  nachstehend beschriebener Weise.  



  Das Abnehmen der fertigen Garnkörper  samt deren Spulen geschieht auf folgende       Weise     Bekanntlich ruft das durch den Läufer  zwischen den Streckwalzen und der Spindel  laufende Garn beim Rotieren der Spindel  einen Umlauf des Läufers um den Ring her  vor. Der Läufer rotiert dabei mit einer klei  neren Geschwindigkeit als die Spindel, wo  durch das Garn     auf    die Spule aufgewickelt  wird. Die Läufergeschwindigkeit wird durch  die     Ausgabegeschwindigkeit    der Streckwerk  walzen bestimmt.

   Nach Fertigstellung des  Garnkörpers 5 wird die     Spindelbank    3 in die       Abnehmstellung        (Fig.    4) gehoben, worauf das    Garn von der Kerbe 14 gefangen und -in die       V-Nut    12     geführt    wird, wo es als Sehne durch  den Schlitz läuft und durch die Nase 16 der  Blattfeder 15 gefangen und straff gehalten  wird.  



  Die     Auffangplatten    21, 22 werden dann  aus ihrer     Nichtbetriebsstellung        (Fig.    5) in die  Stellung gemäss     Fig.7    bewegt, in der ihre       seitlichen        Innenvorsprünge    26     unter    den       Flansch    20 des Trägers 11 greifen. Die Spin  del wird dann abwärts gezogen und das im  Schlitz 17 liegende Garn durch die     sich    ab  wärts     senkende    Kante der     Spindelnut    27  durchschnitten.

   Die Platten 21, 22 halten den  Träger 11 samt der auf diesem ruhenden  Spule zurück, so dass - sobald der von der       Spindel    gewährte seitliche Halt aufgehoben  worden ist - der Garnkörper automatisch  abgeworfen werden kann.  



  Falls erwünscht, kann das Abwerfen durch  ein     seitliches    Verschieben herbeigeführt wer  den, das     zwangläufig    durch ein     Verschwenken     der Trennplatten 28 bewerkstelligt wird, die  in bekannter Weise zwischen benachbarten  Spinneinheiten vorgesehen sind, wie     in        Fig.    9  gezeigt ist.

   Zu diesem Zweck     können        benaeh-          barte    Paare dieser Platten 28 hinter jeder  Spindel durch eine U-förmige Verbindung  miteinander verbunden sein, die - wenn die  Platten 28 durch den Nocken 29 nach aussen  gekippt werden, wie das rechts in     Fig.    9 dar  gestellt ist - den Garnkörper 5 samt     seiner.     Spule seitlich von seinem Träger 11 wegstösst,  so dass er auf die Vorderseite der Maschine  fällt.

   Eine Einrichtung, bei der das Maschi  nengehäuse     mechanisch    in eine     Stellung        ver-          schwenkt    wird, in der es einen Auffangtrich  ter zur Aufnahme des abgeworfenen Garn  körpers bildet und diesen zu einem Förder  band leitet,. durch     das    er zum Abtransport  in einen am Ende der Maschine bereitgestell  ten Behälter geführt wird, ist im Schweizer  Patent Nr. 287 530     beschrieben.     



  Die oben angeführten Parallelverschiebun  gen der Spindel und des Garnkörpers sind  Bewegungen relativ     zur-    Ringbank. Die Aus  drücke:  der     Garnkörper    erreicht die Ab=       nehmstellung _    und  die Spindel wird vom      Garnkörper abgezogen      schliessen    auch den  Fall mit ein, bei dem die     Abnahmestellung     des Garnkörpers durch eine     Bewegung    der       Ringbank    erreicht wird und bei dem die       Ringbank    den Garnkörper von der Spindel.  abhebt.



      Ring spinning machine. By means of the invention, improved means are to be provided in a ring spinning machine for removing the winding bodies from the spindles after the spinning process has ended, d. i.e. when the package is completed.



  The ring spinning machine according to the invention is characterized by a releasably mounted carrier on the spindle, which can be moved axially to the spindle, forms a seat for the yarn package and has catching means to catch the yarn at the foot of the yarn package and to keep it taut when a and the movable bank has reached a package acceptance point,

   furthermore by separating means for separating the taut yarn and holding means for holding back the wearer when lowering the spindle relative to the ring from the Abi # ehmstellimg, in order to give the yarn body free.



  In one embodiment of the invention, the severing of the yarn or thread is done simultaneously with the severing of the spindle and the ring, the taut yarn being captured and cut between the carrier and a cutting edge provided on the spindle.



  For this purpose z. B. the carrier can be provided with a lateral slot extending inwardly to its bore, which - when the carrier is in its operating position on the spindle - covers the cutting edge on the latter.

   A hook provided on the carrier of this example next to the thread body seat locks the thread when the bank is brought into the acceptance point, whereupon the thread is pulled through the side slot, grasped by a thread catcher provided on this and held taut so that when the spindle is subsequently withdrawn from the fixed carrier, the thread is cut through by the cutting edge, whereby the yarn body is released for decrease.



  In this exemplary embodiment, the carrier creates a covered seat for the foot of the bobbin onto which the package is wound on the spindle. This seat is designed in such a way that, when the spindle is pulled off the package, the latter tips over sideways when the lateral support previously provided by the spindle is removed.



  The holding device of an introductory longitudinal example is an arm pivotably mounted on the inner side of the ring bench, the arms associated with a number of spindles being connected to a common rod extending along the machine and movable to and fro about these arms to move in and out of the holding position.

    In a modified embodiment, these arms can be replaced by a rail that is slidably carried under the ring rail and extends either over the entire length of the machine or a section of the machine and has a connection at one end through which it is moved back and forth -can be-so that protruding parts of the rail can be brought into or out of engagement with a flange provided for each rocking body carrier.

   Preferably who the two such rails are provided parallel to each other, one of which is in front of and the other is behind the spindle axes, the two rails have a bracket that they one end with the device used for their to-and-fro Ling Vorrich connects.



  An embodiment of the subject invention is illustrated in the drawing, namely: Fig. 1 shows the general arrangement of a ring spinning machine in a perpendicular section to the ring and spindle rail, the parts being in the spinning position; Fig. 2 and 3 perspective views of the winding body carrier or that spindle part on which the carrier is mounted;

         4 shows a section of part of the spinning device according to FIG. 1, immediately after the spindle bank has first reached the withdrawal position; FIG. 5 shows a section along the line V -V of FIG. 4; FIG. 6 shows a section similar to that of FIG. 4, but showing the second stage of the removal work game; 7 shows a section along the line VII-VII in FIG. 6;

         8 shows a sectional elevation similar to FIG. 1, which shows the third stage of the removal work game, and FIG. 9 shows a section through a spinning machine with the removal mechanism shown in FIGS. 1 to 8, in which the separator plates can be moved outwards to ensure an inevitable loss of weight.



  The spinning unit, to which the description given before, consists of the known organs of a spindle 1 rotatably mounted in a neck bearing 2, which neck bearing on the spindle bank 3 is rigidly attached. The spindle whorl is labeled 4. During spinning, the package 5 is built up on a spool placed on the spindle, which extends through a ring 6 carried in a ring 7 rail. The runner is marked with 8 and the thread guide with 9 be. 1 shows the path of the yarn as it is withdrawn from the drafting system (not shown) through the guide 9 and the traveler 8 to the yarn package 5.

   In the case of the ring spinning machine, the relative to and fro movement required to build up the package can either be achieved by raising and lowering the spindle rail with respect to a stationary ring rail or by raising and lowering the ring rail with respect to a stationary spindle rail or by the combined movements of the Spin del-Lind of the ring rail.

    In the present description it is assumed that the spindle bank is the organ that can move back and forth and the ring bank is the stationary organ.



  A yarn package carrier 11 is removably mounted on the spindle shaft in such a way that it rests on the shoulder 10 above the upper flange of the whorl 4. The carrier 11 has an axially pierced cylindrical Kör by, in the upper part of which a deep V-shaped circumferential groove 12 is provided on the outside. Which is delimited by an outwardly projecting edge 13 with a notch 14. The lower surface of the V-groove 12 carries a thread catcher consisting of a short leaf spring 15 which ends in an upwardly bent nose 16.

    At the bottom of the groove 12 a narrow slot 17 is provided since Licher, which extends to the inner Bohr-Lmg of the carrier 11.



  On the carrier 11 there is also provided a seat 18, which is covered by the protruding edge 13, for a spool onto which the thread package is to be wound so that the lowermost thread turn of the thread package lies directly above the edge 13. The carrier 11 sits loosely on the spindle shaft so that it can rotate freely relative to this, and can be made of plastic, a light metal alloy or some other suitable lightweight mate rial.



  The ring rail 7 is provided below the ring 6 with a recess 19 for receiving the flange 20 of the carrier 11 when the spindle is lifted into the removal position, d. H. into the position of the spindle in which the entire package is above the ring 6.



  On the underside of the ring rail 7, two collecting plates 21 and 22 parallel to one another are slidably mounted. Longitudinal slots 23 in these plates cooperate with screws 24 hanging down from the rail 7 to guide the movable plates, the weight of the latter being borne by the screw heads. The two plates 21, 22 serve a number of spinning units and are displaced longitudinally at certain times by mechanical means which are hinged to a yoke 25 attached to the ends of the plates.

   The two plates work with the package build-up and doffer mechanism and have two opposite and inwardly projecting sections 26 at each Spinnein unit.



  Each spindle has a circumferential groove 27 at a point which coincides with the slot 17 of the carrier 11, and the upper edge of this groove 27 is sharpened to form a cutting edge for severing the yarn in the manner described below.



  The removal of the finished yarn package including their bobbins is done in the following way. It is known that the yarn running through the traveler between the drawing rollers and the spindle causes the traveler to revolve around the ring when the spindle rotates. The rotor rotates at a smaller speed than the spindle, where the yarn is wound onto the bobbin. The rotor speed is determined by the output speed of the drafting rollers.

   After completion of the yarn package 5, the spindle bench 3 is lifted into the removal position (Fig. 4), whereupon the yarn is caught by the notch 14 and guided into the V-groove 12, where it runs as a tendon through the slot and through the nose 16 of the leaf spring 15 is caught and held taut.



  The collecting plates 21, 22 are then moved from their inoperative position (FIG. 5) into the position according to FIG. 7, in which their lateral inner projections 26 engage under the flange 20 of the carrier 11. The spindle is then pulled downwards and the thread lying in the slot 17 is cut through the edge of the spindle groove 27 which is lowered downwards.

   The plates 21, 22 hold back the carrier 11 together with the bobbin resting on it, so that - as soon as the lateral hold provided by the spindle has been lifted - the thread package can be automatically thrown off.



  If desired, the shedding can be brought about by a lateral displacement, which is inevitably brought about by pivoting the partition plates 28, which are provided in a known manner between adjacent spinning units, as shown in FIG.

   For this purpose, adjacent pairs of these plates 28 can be connected to one another behind each spindle by a U-shaped connection which - when the plates 28 are tilted outwards by the cam 29, as shown on the right in FIG. 9 - the package 5 together with its. The side of the coil pushes away from its support 11 so that it falls onto the front of the machine.

   A device in which the machine housing is mechanically pivoted into a position in which it forms a collecting funnel for receiving the thrown yarn body and guides it to a conveyor belt. by which it is guided into a container provided at the end of the machine for removal, is described in Swiss Patent No. 287 530.



  The above-mentioned Parallelverschiebun conditions of the spindle and the package are movements relative to the ring rail. The expressions: the package reaches the removal position and the spindle is withdrawn from the package also include the case in which the removal position of the package is reached by moving the ring rail and in which the ring rail removes the package from the spindle. takes off.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Ringspinnmaschine, gekennzeichnet durch einen auf der Spindel (1, 4, 10) lösbar mon tierten Träger (11), der axial zur Spindel bewegt werden kann, einen Sitz für den Garn körper (5) bildet und Fangmittel (12 bis 17) aufweist, um am Fuss des Garnkörpers das Garn aufzufangen und es straffe ihalten, wenn eine auf- und abbewegliche Bank (3 bzw. PATENT CLAIM: Ring spinning machine, characterized by a carrier (11) releasably mounted on the spindle (1, 4, 10), which can be moved axially to the spindle, forms a seat for the yarn body (5) and catch means (12 to 17) in order to catch the thread at the foot of the thread package and to keep it taut when an up and down bench (3 resp. 7) eine Garnkörperabnahmestellung (Fig.4) erreicht hat, ferner durch Abtrennmittel (27) zum Abtrennen des gestrafften Garns und Haltemittel (21 bis 26) zum Zurückhalten des Trägers beim Senken der Spindel relativ zum Ring aus der Abnahmestellung, tim den Garn körper frei zu geben. UNTERAl\TSPRÜCHE 1. Ringspinnmaschine nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass das ein gefangene und gestraffte Garn zwischen dem Träger und einer auf der Spindel vorgesehenen Schneidkante während des genannten Senkens der Spindel durchschnitten wird. 2. 7) has reached a package removal position (Figure 4), furthermore by separating means (27) for separating the taut yarn and holding means (21 to 26) for holding back the wearer when lowering the spindle relative to the ring from the removal position, tim the yarn body free to give. SUBSTITUTE SHEET 1. Ring spinning machine according to patent claim, characterized in that the one caught and tightened yarn is cut through between the carrier and a cutting edge provided on the spindle during said lowering of the spindle. 2. Ringspinnmaschine nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltemittel auf der Ringbank (7) montiert sind und nach Ankunft des Trägers (11) in der Garnkörperabnahmestellung in die Trä- gerrückhaltestellung bewegt werden. 3. Ring spinning machine according to patent claim, characterized in that the holding means are mounted on the ring rail (7) and are moved into the carrier retaining position after the carrier (11) arrives in the package removal position. 3. Ringspinnmaschine nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Trä ger (11) ein axial auLsgebohrter Körper ist, der mit einem seitlichen, sich einwärts zur Bohrung erstreckenden Schlitz (17) versehen ist, der - wenn sich der Träger in seiner Betriebsstellung auf der Spindel befindet sich mit einer Schneidkante (27) an der Spin del deckt, und dass am Träger beim genannten Schlitz (17) ein Haken (15, 16) vorgesehen ist, um das als Sehne durch den Schlitz lau fende Garn zu erfassen, Ring spinning machine according to patent claim, characterized in that the carrier (11) is an axially bored out body which is provided with a lateral slot (17) extending inwardly to the bore, which - when the carrier is in its operating position on the spindle is located with a cutting edge (27) on the spindle covers, and that a hook (15, 16) is provided on the carrier at said slot (17) in order to grasp the yarn running as a tendon through the slot, so da.ss es bei der nachfolgenden Senkung der Spindel mittels der Schneidkante durchschnitten wird. 4. Ringspinnmaschine nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (11) an seinem Oberteil eine Umfangsnut (12) aufweist, in deren Grund der Schlitz (17) mündet, nebst einem den Garnkörper sitz (18) umgebenden ausladenden Rand (13), der eine Kerbe (14) aufweist, um das Garn am Garnkörperfuss zu fangen, wenn der Garn körper die Abnahmestellung erreicht hat. 5. so that it is cut through with the cutting edge when the spindle is subsequently lowered. 4. Ring spinning machine according to dependent claim 3, characterized in that the carrier (11) has a circumferential groove (12) on its upper part, in the bottom of which the slot (17) opens, together with a projecting edge (13) surrounding the package seat (18) , which has a notch (14) to catch the yarn on the package foot when the yarn body has reached the removal position. 5. Ringspinnmaschine nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, da.ss die Haltemit tel auf der Ringbankinterseite längsverschieb bare Platten (21 bzw. 22) sind, die je einen Innenvorsprung (26) aufweisen, der in der Abnahmestellung unter den Träger (11) ge schoben wird zum Zurückhalten des Trägers beim Senken der Spindel. 6. Ringspinnmaschine nach Unter ansprucli 5, dadurch gekennzeichnet, dass auf jeder Seite der Spindelachse eine Platte angeordnet. ist, welche beiden Platten (21, 22) mitein ander verbunden sind, um zusammen längs verschoben zu werden. 7. Ring spinning machine according to dependent claim 2, characterized in that the holding means are longitudinally displaceable plates (21 or 22) on the inside of the ring rail, each having an inner projection (26) which is pushed under the carrier (11) in the removal position to hold back the carrier when lowering the spindle. 6. Ring spinning machine according to sub-claims 5, characterized in that a plate is arranged on each side of the spindle axis. is which two plates (21, 22) are connected to each other mitein to be moved together longitudinally. 7th Ringspinnmaschine nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Trennplatten (28), die sich je auf einer Seite der Spindel befinden, miteinander verbunden sind zwecks Bildens eines U-förmigen Gliedes (Fig.9), das die Rückseite des Garnkörpers (5) umschliesst, und zum n@rangläufigen Ab werfen des Garnkörpers jeweils nach aussen bewegt wird. Ring spinning machine according to patent claim, characterized in that two separating plates (28), which are each located on one side of the spindle, are connected to one another for the purpose of forming a U-shaped member (FIG. 9) which encloses the rear of the yarn package (5) , and is moved to the n @ ranked drop of the package in each case outwards.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP1477594A1 (en) * 2003-05-13 2004-11-17 Marzoli S.p.A. Device for gripping the underwinding yarn for a ring spinning frame

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