CH288064A - Fensterladen mit schwenkbaren Jalousien. - Google Patents

Fensterladen mit schwenkbaren Jalousien.

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CH288064A
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CH
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shutter
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blind slats
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Gohl Werner
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Gohl Werner
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B7/00Special arrangements or measures in connection with doors or windows
    • E06B7/02Special arrangements or measures in connection with doors or windows for providing ventilation, e.g. through double windows; Arrangement of ventilation roses
    • E06B7/08Louvre doors, windows or grilles
    • E06B7/084Louvre doors, windows or grilles with rotatable lamellae

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Blinds (AREA)

Description


  Fensterladen mit schwenkbaren Jalousien.    Im Hauptpatent ist ein Fensterladen mit  schwenkbaren Jalousien beschrieben, die zu  ihrer Steuerung<B>je</B> mit mindestens einer ge  meinsamen, rechtwinklig zu den     Schwenk-          aehsen    der  Jalousien verlaufenden     Sehiene     gelenkig verbunden sind.  



  Die vorliegende Erfindung betrifft eine  weitere Ausbildung, dieses Fensterladens und  bezweckt, die auch bei geschlossenen     Ialoth-,ie-          lamellen    zwischen diesen und dem Rahmen des  Fensterladens, vorhandenen Spalte sowohl zur  Verhinderung eines möglichen Durchblicke";  als     aLieli        de";        Eindrin-ens    von     Re-enwasser     en<B>C</B>       usw.    zuschliessen.

   Dies wird     (yeinäss    der     Erfin-          en          dung    dadurch erreicht,     dass    die     Jalousie-          lamellen    an einem mit dein     Hauptrahnien    des,       FenNterladens    verbundenen Innenrahmen       igehwenkbar    gelagert sind, welcher     Innenrab.-          men        eiii    die Lamellen in der geschlossenen  Lage teilweise übergreifendes     WetterschLitz-          organ    besitzt.

   Als     Mlettersehutzorgan    kann der  Innenrahmen eine parallel     zür        Rahnienebene     nach innen vorspringende Leiste aufweisen,  die mit Vorteil den gesamten Umfang des     In-          z3          nenrahmens    umläuft.  



       Ein    Ausführungsbeispiel des     Erfindung8-          gegenstandes    ist in der beigefügten Zeichnung  <B>z3</B>  dargestellt, und zwar zeigt:       Fig.   <B>1</B> einen Teil des Fensterladens im ver  tikalen Längsschnitt,       Fity.    2 einen teilweisen     Aufriss    zu     Fig,        1-          von    der Aussenseite des Fensterladens     uesellen     lind bei teilweise     weggebroehenen        Jalousie-          lamellen,

              Fig.   <B>3</B> einen Querschnitt nach der Linie       1X-IX    in     Fig.    2.  



  Gemäss der Zeichnung weist der Fenster  laden einen umlaufenden Hauptrahmen<B>10</B>  auf, der aus hohlen Metallrohren von     recht-          eekigem    Querschnitt gebildet und in welchen  ein Innenrahmen<B>31</B> eingesetzt ist. Dieser In  nenrahmen<B>31</B> ist aus einer     Profilsehiene    ge  bildet, welche zwei in Richtung     auf    den  Hauptrahmen<B>10</B> abgebogene, am letzteren  aufliegende Längsränder 31a besitzt, so     dass     zwischen den beiden Rahmen<B>10</B> und<B>31</B> ein  Hohlraum. verbleibt, wie aus     Fig.   <B>1</B> und<B>3</B>  deutlich hervorgeht.

   Ferner weist die Profil  schiene einen abstehenden Schenkel<B>32</B> auf,  der eine den gesamten Umfang des     Innenrah-          meils   <B>31</B> umlaufende und parallel     zür        Rab-          menebene    nach innen vorspringende Leiste  bildet. Beim dargestellten Beispiel ist     dei-          Innenrahmen   <B>31</B> mittels Schrauben<B>33</B> lösbar  mit dem Hauptrahmen.<B>10</B> verbunden; er  könnte aber auch durch     Sehweissunu    oder mit  tels Nieten an diesem befestigt sein.  



  Zwischen den senkrechten Rahmenleisten  des Innenrahmens<B>31</B> sind mehrere aus     Me-          tallbleeh    bestehende     Jalousielamellen   <B>11</B> um  waagrechte Achsen schwenkbar angeordnet.  Zur Lagerung der Lamellen<B>11</B> sind dieselben  an ihren     Schmahseiten    mit     rotationskörperför-          migen    Ansätzen 12 versehen, die unmittelbar  bei der obern Längskante der Lamellen ange  ordnet sind und im wesentlichen     zwiebelför-          inige        Glestalt    aufweisen.

   Diese Ansätze 12  haben<B>je</B> einen Querschlitz, in welchen die      Kante der zugehörigen Lamelle<B>1.1</B> hinein  greift, -wie aus     Fig.3    sichtbar ist. Die     koni-          sehen,    nach aussen abstehenden Teile der An  sätze 12 greifen in zugeordnete     Lagerausneh-          mungen    des Innenrahmens<B>31</B> hinein. Diese       Lagerausnehmungen    sind     kreisrande        Durch-          breehungen,    deren Ränder gemäss     Fig.3    zur  Erzielung einer grösseren Lagerfläche     koniseh     nach innen gezogen sind.  



  Die obere Längskante jeder     Jalousie-          lamelle   <B>11</B> ist mit Ausnahme der die Ansätze  1.2 tragenden Endteile gemäss     Fig.   <B>1</B> nach  rückwärts abgewinkelt und in der Mitte ihrer  Länge<B>je</B> mit einem Ansatzstück<B>1.6</B> versehen,  das mittels eines geschlitzten zylindrischen  Teils 16a auf die Kante der Lamelle     aufge-          klemmt    ist.

   Das Ansatzstück<B>16</B> weist einen  hohlzylindrischen, parallel zur Schwenkachse  der Lamellen verlauf enden Teil<B>16b</B> auf, der  mit Hilfe einer     durchgesteekten    Rohrniete  <B>16d</B> schwenkbar zwischen den Schenkeln einer  im Querschnitt     U-Törinigen    Schiene<B>17</B> ange  ordnet     isst,    die für alle Lamellen<B>11</B> des La  dens gemeinsam ist und rechtwinklig zu deren       Schwenkaehse    angenähert senkrecht in der  Mittellängslinie des Rahmens<B>10</B> verläuft Lind  zur Steuerung der Lamellen dient.  



  Die     Querschnittsforni    der     Jalousielamellei#     <B>11</B> ist gemäss     Fig.   <B>1</B> so gewählt,     dass    sie sieh  im geschlossenen Zustand teilweise übergrei  fen und     dass    die zur Befestigung des Innen  rahmens<B>31</B> dienenden Schrauben<B>33</B> bei     ge-          qehlossenen        Jalonqien    von aussen her nicht  zugänglich sind.  



  Die am Innenrahmen<B>31</B> vorhandene Leiste  <B>32</B> befindet sich gemäss der Zeichnung an der  bei geschlossenem Fensterladen innenliegen  den Seite der     Jalousielamellen    und     übergreif    t  diese, wenn, sie sieh in geschlossener Lage be  finden,     zum    Teil, wodurch die zwischen dein  Rahmen und den     Jalousielamellen    vorhan  denen, nicht zu umgehenden Spalte überdeckt  .sind.

   Die Leiste<B>32</B> Ist daher ein wirksames       Wetterschutzorgan,    welches das Eindringen  von Regenwasser     usw.    zwischen den Lamellen  und dem Rahmen verhindert und gleichzeitig  bei geschlossenen Jalousien auch den Durch-    blick und das Einfallen von Lieht durch die  Spalte     verunmöglieht.     



  Die zweckmässig aus federndem Material  hergestellten     Jalousielamellen   <B>11</B> werden in  den Innenrahmen<B>31.</B> eingesetzt, indem zuerst  die Ansätze 12 an den     Sehmalseiten    der La  mellen in die zugeordneten     Lagerausnehmun-          gen    der einen Rahmenseite des Innenrahmens  eingeführt und nachher die Lamellen     elastiseii     verwunden und gebogen werden, bis sich die       Aiisätze'12    an den andern     Sehmalseiten    in die       Lagerausnehmungen    der andern     Rahmeriseite     des     Innenrahmeilss    einschieben lassen.

       Wenii     man die Lamellen<B>1.1</B> nachher wieder loslöst,  nehmen sie ihre ursprüngliche Form wieder  an, um sodann schwenkbar im     Inilenrahineti     <B>31</B> zu lagern.  



  Die Lebensdauer eines insbesondere aus  Leichtmetall hergestellten Fensterladens ist  praktisch unbegrenzt.     G#leieh-wohl    besteht bei  der lösbaren Anordnung des Innenrahmens<B>31</B>  im Aussenrahmen<B>10</B> die Möglichkeit der     Weg,-          nahme    des ersteren mitsamt den an ihm an  geordneten     Jalousielaniellen,    zu welchem  Zwecke lediglich die Schrauben<B>33</B> zu     löser,     sind.  



  Der Vorteil des beschriebenen Fenster  ladens liegt in der durch die     Wettersch-Litz-          leiste   <B>32</B> im verschlossenen     Zastand    der     Jalou-          sielamellen    erzielten     Diehtigkeit    des Ladens,  wobei gleichzeitig eine einfache und saubere  Konstruktion dadurch ermöglicht wird,     dass     die Leiste<B>32</B> ein Schenkel einer den Innen  rahmen<B>31</B> bildenden     Profilsehiene    ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Fensterladen mit schwenkbaren Jalousien nach dem Patentanspriieh I des Hauptpaten tes, dadurch gekennzeichnet, dass die Jalousie- lamellen an einem mit dem Hauptrahmen des Fensterladens verbundenen Innenrahmen schwenkbar gelagert sind, welcher Innenrah men ein die Lamellen in der geschlossenen Lage teilweise übergreifendes Wettersehutz- organ besitzt.
    UNTERANSPRÜTCHE: <B>1.</B> Fensterladen nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Innenrahinen als Wetterschutzorgan eine parallel zur Rah- nienebene nach innen vorspringende Leiste aufweist. 2. Fensterladen nach Patentanspruch und Unterangpruch <B>1.,</B> dadurch gekennzeichnet, dass die Leiste den gesamten Umfang des In nenrahmens umläuft.
    <B>3.</B> Fensterladen nach Patentansprueh und Unteranspruch<B>1.,</B> dadurch gekennzeichnet, dass die Leiste auf der bei geschlossenem Feii- sterladen innenliegenden Seite der Jalousie- lamellen angeordnet ist. 4. Fensterladen nach Patentanspruch und Unteransprueh <B>1,</B> dadurch gekennzeichnet, (lass der Innenrahmen aus einer Profilschiene gebildet ist, welche die als Wettersehutzorgan dienende Leiste als abstehenden Schenkel auf weist.
    <B>5.</B> Fensterladen nach Patentansprueh und LTntel-aiisprüehen <B>1</B> und<B>3,</B> dadurch gekenn zeichnet, dass die Jalousielamellen <B>je</B> um eine an ihrer obern Längskante angeordnete Achse schwenkbar gelagert sind.
    <B>6.</B> Fenssterladen nach Patantansprueh und Unteransprüchen<B>1, 3</B> und<B>5,</B> dadurch gekenn zeichnet, dass die Jalousielamellen zu ihrer schwenkbaren Lagerung an ihren Sehmalsei- ten an der obern Längskante je mit einem als Rotationskörper ausgebildeten Ansatz ver sehen sind, der in eine Lagerausnehmung des Innenrahmens eingreift.
    <B>7.</B> Fensterladen nach Patentanspruch und Unteransprüchen<B>1, 3, 5</B> und<B>6,</B> dadurch ge kennzeichnet, dass die zur schwenkbaren La gerung der Jalousielamellen dienenden An sätze<B>je</B> einen Quersehlitz aufweisen, in wel chen die Kante der betreffenden Lamelle ein greift. <B>8.</B> Fensterladen nach Patentansprueh, da durch gekennzeichnet, dass der Innenrahmen lösbar mit dem Hauptrahmen verbunden ist und dass die Befestigungsmittel bei gesehlos- senen Jalousielamellen von der Aussenseite des Ladens her nicht zugänglich sind.
CH288064D 1951-03-09 1951-03-09 Fensterladen mit schwenkbaren Jalousien. CH288064A (de)

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CH280768D CH280768A (de) 1951-03-09 1950-05-23 Fensterladen mit schwenkbaren Jalousien und Verfahren zur Herstellung desselben.
CH288064D CH288064A (de) 1951-03-09 1951-03-09 Fensterladen mit schwenkbaren Jalousien.

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DE849182C (de) 1952-09-11
CH280768A (de) 1952-02-15

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