CH282685A - Einrichtung zum Abgiessen von Wasser aus Kochtöpfen mit gargekochten Speisen. - Google Patents

Description

  Einrichtung zum Abgiessen von Wasser aus Kochtöpfen mit     gargekochten    Speisen.    Die vorliegende Erfindung betrifft eine  Einrichtung zum Abgiessen von Wasser aus  Kochtöpfen mit.     gargekochten    Speisen, insbe  sondere bei Teigwaren, Kartoffeln, Gemüsen.  Die erfindungsgemässe Einrichtung zeichnet  sich     dadurch    aus, dass sie aus einem Sieb be  steht, das Mittel zum Befestigen an Koch  töpfen aufweist. Und bestimmt ist, die Koch  topföffnung     zU    überdecken.  



  Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbei  spiel des     Erfindungsgegenstandes.     



       Fig.l    ist eine schaubildliche Darstellung  eines mit der Einrichtung versehenen Koch  topfes,       Fig.2    eine Ansicht der Einrichtung von  unten und       Fig.    3 einen     'Teil    eines Schnittes.  



  Auf einem üblichen Kochtopf 1, vorzugs  weise aus Metall, ist ein ebenes Sieb 2, zweck  mässig ebenfalls aus Metall, mit einem aus  der Siebebene vorstehenden Rand 7 lösbar  angeordnet, dessen Durchmesser grösser ist  als der Durchmesser des Kochtopfes. Zur     Be-          Festigung    des Siebes 2 auf Kochtöpfen ver  schieden grossen Durchmessers sind drei Hal  ter 3, 4 und 5 am Umfang verteilt angeord  net. Zwei der Halter 3 und 4 sind am Sieb  rand fest angeordnet, zum Beispiel mittels  Punktschweissen, während der dritte, 5, mit  einem Knopf 11 in einem radialen Schlitz 10  des Siebes geführt ist und am einen Ende  einer Flachfeder 6 sitzt, welche     anderends       am Rand 7 des Siebes 2 mittels Nieten 8  befestigt ist.

   Die Feder 6 ist bestrebt, den  Halter 5 gegen die Mitte des Siebes zu ver  schieben. Das Sieb 2 könnte mit einem wärme  isolierenden Handgriff 2a versehen sein.  



  Im Gebrauch Untergreifen die Halter 3,  4, 5 den umgebogenen Rand 9 des Kochtopfes  1 und halten damit das Sieb über der Koch  topföffnung fest. Da der Halter 5 in radialer  Richtung entgegen der     Federwirkung    beweg  bar ist, kann das Sieb 2 auf Kochtöpfen von  verschieden grossem Durchmesser Verwendung  finden.  



  Der Gebrauch der beschriebenen Einrich  tung ist besonders zweckmässig bei der Zube  reitung von     Nahrungsmitteln,    welche im  Wasser weichgekocht werden müssen, wobei  nach dem     Fertigkochen    das Wasser abgeschüt  tet wird. Bis jetzt war man gezwungen, bei  der Zubereitung der erwähnten Speisen einen  Hilfsbehälter mit     1Siebboden    zu verwenden,  in welchen die fertiggekochten Nahrungsmit  tel samt Kochwasser geleert wurden, wobei  letzteres abfloss oder zum Abgiessen des Was  sers den Deckel des Kochtopfes so aufzu  setzen, dass ein schmaler Schlitz frei blieb und  den Topf mit dem Deckel umzukehren. Dem  gegenüber kann beim Gebrauch des beschrie  benen Siebes das im Wasser gekochte Nah  rungsmittel bequem vom Kochwasser getrennt  werden.

   Das Sieb kann in einfacher Weise  auf den Kochtopf aufgesetzt und davon ab  genommen werden.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung zum Abgiessen von Wasser aus Kochtöpfen mit gargekoehten Speisen, dadurch gekennzeichnet, dass dieselbe aus einem Sieb besteht, das Mittel zum Befesti gen an Kochtöpfen aufweist und bestimmt ist, die Kochtopföffnung zu überdecken. UNTERANSPRÜCHE 1. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch. gekennzeichnet, dass das Sieb eben ist und Mittel aufweist, welche dessen Befesti gung an Kochtöpfen verschieden grossen Durchmessers ermöglichen. 2.

   Einrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Sieb mit einem aus der Siebebene vorspringenden Rand und mindestens drei am Umfang verteilten Haltern versehen ist, die bestimmt sind, den Koehtopfrand zu Unter greifen. 3. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass einer der Halter in radialer Richtung beweglich ist, während die andern am Sieb rand fest angeordnet sind. 4. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass der bewegliche Halter am einen Ende einer Flachfeder befestigt ist, welche a.nderends am Siebrand befestigt ist. 5.

   Einrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 4, dadurch gekenn zeichnet, dass der bewegliche Halter in einem Schlitz des Siebes geführt ist.