DE832325C - Deckel mit einer ihn am Topfrand haltenden Vorrichtung - Google Patents

Deckel mit einer ihn am Topfrand haltenden Vorrichtung

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DE832325C
DE832325C DEH6902A DEH0006902A DE832325C DE 832325 C DE832325 C DE 832325C DE H6902 A DEH6902 A DE H6902A DE H0006902 A DEH0006902 A DE H0006902A DE 832325 C DE832325 C DE 832325C
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DE
Germany
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lid
pot
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Expired
Application number
DEH6902A
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English (en)
Inventor
Siegfried Hoffmann-Daimler
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J36/00Parts, details or accessories of cooking-vessels
    • A47J36/06Lids or covers for cooking-vessels
    • A47J36/12Devices for holding lids in open position on the container

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Cookers (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Deckel, insbesondere Kochtopfdeckel, bei dem durch eine geringfügige Formveränderung die Möglichkeit besteht, ihn im Sinne eines mit dem Topf scharnierverbundenen Deckels aufzuklappen, ohne jedoch seine bisher übliche Gebrauchsfähigkeit, wie sie z. B. bei dem mit dem Topf fest verbundenen Deckel entsteht, einzuschränken.
  • Die bisher bekannte Form und Anwendung des Deckels, in Sonderheit bei Küchengeräten, ließ eine vereinfachte Handhabung während der Behandlung des Topfinhalts beim 'Kochen vermissen.
  • Um den kochenden Inhalt umzurühren, mußte der Deckel abgenommen und gegebenenfalls abgelegt werden. Die Ablage bedeutete für den Koch eine Einschränkung seiner Bewegungsfreiheit. Zumeist fehlte es an Platz für eine geeignete Ablage des Deckels, ohne daß der mit Kondensflüssigkeit oder Speiseresten behaftete Deckel Verunreinigungen verursachte, bzw. der Deckel wurde auf anderen Kochgefäßen abgelegt, so daß die Gefahr des Abrutschens bestand. Diese Mängel legten die Notwendigkeit nahe, den Deckel, beispielsweise beim Umrühren, so handhaben zu können, daß er i. keinen Ablageplatz benötigt, 2. keine Verunreinigung verursacht, 3. den Vorgang des Umrührens nicht beeinträchtigt, 4. die Unabhängigkeit des Deckels vom Topf gewährleistet (Auf- und Absetzen des Deckels) und schließlich 5. die bisher einfache Reinigung des Deckels ermöglicht.
  • Zweifellos ist für das oben beschriebene Gebrauchsbeispiel des Kochgeräts mit den Barangeknüpften Bedingungen, die aufgeklappte Stellung des Deckels nach dem Prinzip eines mit dem Topf scharnierverbundenenDeckels die einzig wünschenswerte.
  • Bei den bisher bekannten Erfindungen wird diese Handhabung jedoch nur unter Verzicht auf einen der oben angeführten fünf Punkte ermöglicht. Überwiegend werden zusätzliche Vorrichtungen benötigt, die den weiteren Gebrauch des Deckels einschränken oder erschweren. Darüber hinaus sind Lösungen bekannt, bei denen der Deckel mit dem Topf im Sinne eines Scharniers fest verbunden ist. Beeinträchtigen die bisher bekannten Erfindungen schon die Handhabung während des Koehens, so stören sie weiter den Reinigungsvorgang. Nicht zuletzt jedoch bedeutet eine Erfindung mit dem Zweck einer verbesserten Handhabung eines bereits vorhandenen Geräts durch zusätzliche Hilfsmittel immer eine Komplikation, die .sieh auf die Dauer, d. h. bei wiederholtem Gebrauch, als unzulänglich erweist.
  • Die neue Erfindung schließt diese Nachteile aus und kann die oben angeführten fünf Bedingungen durch eine einfache Formveränderung am Deckel erzielen.
  • Die auf der Unterseite des Deckels sonst ringsum verlaufende Wulst ist an einer Stelle derart entfernt, daß sich bei Ansicht von unten eine Kante bildet, die eine Sehne im Wulstkreis darstellt (Fig. i).
  • In der Mitte der durch die Kante gebildeten Sehne ist, als Ausführungsbeispiel, an der unteren Fläche des Deckels ein rechteckiges, kleines Blech aufgeschweißt, das im Abstand von dem Deckelauflagerand über die Sehne nicht weiter hinausragt, als theoretisch die Wulst an ,dieser Stelle verlaufen würde.
  • In aufgeklappter Stellung des Deckels sind auf diese Weise unter Mitwirkung der Schwerkraft folgende Auflagepunkte des Deckels am oberen Topfrand erzielt: i. Punkt 2 und 2a (Fig. t) auf dem oberen Rand des Topfes (Fig 3), mit dem hauptsächlichen Zweck, ein seitlicLes Abrollen des aufgeklappten Deckels zu verhindern; 2. da der Deckel in aufgeklappter Stellung nach der Außenseite des Topfes hin Übergewicht -haben soll, ohne abzukippen, ergeben sich mit Hilfe des aufgeschweißten Blechstückes zwei Anschlagpunkte, nämlich Punkt 3, gegeben durch die Anlage des Deckelauflagerandes am Topfrand als unterer. und Punkt i, gegeben durch die Anlage des aufgeschweißten Blechstückes an der Topfrandkante als oberer Anschlagpunkt.
  • Die beschriebene Vorrichtung ermöglicht neben der oben besprochenen Handhabung ein el>2nso reibungsloses Auf- und Absetzen des Deckels zum Verschluß des Topfes wie bisher.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt. In ihr zeigt Fig. i eine Draufsicht auf die Unterseite des Deckels, Fig.2 einen Querschnitt durch den Deckel itt Höhe des aufgeschweißten Bleches.
  • Fig.3 einen Querschnitt durch den Deckel und einen Teil des Topfes während des Gebrauchs in aufgeklappter Stellung.
  • Fig. i zeigt als Ausführungsbeispiel das aufgeschweißte Blechstück i sowie die Sehnenbildung 2. 2a durch die an dieser Stelle entfernte \`pulst; Fig. 2 zeigt wiederum das aufgeschweißte Blechstück i und den stehengebliebenen Auflagerand des Deckels 3.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Deckel, insbesondere für Kochgeräte, dadurch gekennzeichnet, -daß auf der Unterseite des Deckels die sonst ringsum verlaufende Wulst an einer Stelle derart entfernt ist, daß sich bei Ansicht von unten eine Kante bildet, die eine Sehne (2, 2a) im Wulstkreis darstellt. In der Mitte der durch die Kante gebildeten Sehne (2, 2a) ist als Ausführungsbeispiel an der unteren Fläche des Deckels ein rechteckiges, kleines Blech (i) aufgeschweißt, das im Abstand von dem Deckelauflagerand über die Sehne (2, 2a) nicht weiter 'hinausragt, als theoretisch die Wulst an dieser Stelle verlaufen würde.
DEH6902A 1950-12-07 1950-12-07 Deckel mit einer ihn am Topfrand haltenden Vorrichtung Expired DE832325C (de)

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