DE7739731U1 - Pfanne - Google Patents

Description

Albert Schawalder, Niederdorfstraße 10, Zürich/Schweiz

Pfanne

Die Neuerung bezieht sich auf eine Pfanne zur Zubereitung von Pommes-frites und dergleichen. Derartige Pfannen sind bereits bekannt und so ausgebildet, daß diese ein Flüssigfettbad samt dem Kochgut aufzunehmen in der Lage sind.

Der Nachteil der bekannten Pfannen zur Zubereitung von Pommes-frites usw. besteht darin, daß das Kochgut im Tauchverfahren mittels eingelegtem flüssigem Fettbad, sich mit Fett anzufüllen in der Lage ist, was entschieden gegen eine gesunde Ernährung spricht.

Dazu kommt der Umstand, daß der Aufwand an nicht genutztem, durch seine Alterung in der Pfanne unbrauchbar anfallendem Fett, insbesondere in der Haushaltküche _t mit dem Nutzungsbedarf in keinem wirtschaftlich günstigen Verhältnis steht.

Die Neuerung hat sich zur Aufgabe gestellt, durch einfache konstruktive Maßnahmen eine Pfanne derart auszubilden, daß die darin zubereiteten Nahrungsmittel,beispielsweise Pommes-frites, schmackhafter und besser bekömmlich werden und eine überhitzung der darin zubereiteten Speisen verhindert wird. Diese Aufgabe wird gemäß der Neuerung dadurch gelöst, daß der auf seiner Unterseite vorragende Stützelemente aufweisende Boden der Pfanne wenigstens eine oberhalb des Pfannenbodens hochgezogene öffnung und mindestens eine zur Aufnahme von Fett vorgesehene Vertiefung hat.

Durch die neuerungsgemäße Ausbildung der Pfanne wird der Vorteil erzielt, daß die von der Heizplatte durch die hochgezogene Öffnung aufsteigende Wärme und das in der Vertie-

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fung liegende Fett in verdampfter Form und in entsprechend kleineren Mengen an das Kochgut aufsteigt und gleichzeitig eine überhitzung des Kochgutes vom Boden her ausgeschlossen ist.

Es ist zweckmäßig, wenn die Stützelemente derart als in Gebrauchsstellung nach unten vorragende Teile des Bodens ausgebildet sind, daß auf der Oberseite des Bodens Vertiefungen gebildet sind. Hierbei ist es günstig, wenn die Fett aufnehmende Vertiefung nach unten hin spitz verläuft. Vorteilhafterweise ist die oberhalb des Pfannenbodens befindliche Öffnung mit einem Gitterelement abgedeckt. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist das Gitterelement als auf die Öffnung aufsetzbares Bauelement ausgebildet und besitzt einen nach unten vorragenden im wesentlichen zylindrischen oder konischen Rand, der an den nach oben vorragenden Rand der öffnung angepaßt und auf diesen wahlweise aufsetzbar ist.

Weiterbildungen der Neuerung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet und werden nachstehend in Verbindung mit der ein Ausführungsbeispiel darstellenden Figur beschrieben.

Diese zeigt in schematisch vereinfachter Darstellung einen Querschnitt durch die Pfanne und in der rechten Hälfte auch einen Querschnitt durch einen auf die Pfanne aufgesetzten Deckel. In der Figur sind zwei das Fett aufnehmende Vertiefungen 1 zu sehen, die in entsprechendem Abstand rings um die im Inneren hochgezogene öffnung 2 bzw. das diese Öff- i|j nung abdeckende Sieb 3 angeordnet sind. Auf der linken Half- *i te der Figur ist das die Öffnung 2 abdeckende Sieb 3 utn 90 Grad aus der Zeichenebene hochgeklappt dargestellt. Der ' Boden 4 der Pfanne bzw. dessen Oberseite fällt sowohl im U Bereich zwischen der im Inneren der Pfanne hochgezogenen .' Öffnung 2 und den Vertiefungen 1 als auch im Bereich zwi- '4

sehen dem Rand 5 der Pfanne und den Vertiefungen 1 gegen letztere schräg ab. Der Boden der Pfanne ist hierbei derart ausgebildet, daß an der Stelle, wo er auf seiner Obersei ce die Vertiefungen 1 aufweist, an der Unterseite entsprechend vorspringende Stützelemente 1' gebildet sind.

Am Rand der Pfanne ist ein Pfannenstiel 6 angedeutet. In der rechten Hälfte der Figur ist ein Deckel 7 im Schnitt dargestellt, der in der Mitte einen Deckelknopf 8 hat. Der Deckel 7 hat eine reflektierende Innenfläche.

Die beschriebene Pfanne bietet den großen Vorteil, daß die darin zuzubereitenden Pommes-frites usw. sich nicht mit Fettstoffen auffüllen können.

Claims (9)

Schutzansprüche

1. Pfanne zur Zubereitung von Pommes-frites und dergleichen, dadurch gekennzeichnet, daß der auf seiner Unterseite vorragende Stützelemente (1¹) aufweisende Boden (4) der Pfanne wenigstens eine oberhalb des Pfannenbodens hochgezogene öffnung (2) und mindestens eine zur Aufnahme von Fett vorgesehene Vertiefung (1) hat.

2. Pfanne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützelemente (1¹) derart als in Gebrauchsstellung nach unten vorragende Teile des Bodens (4) ausgebildet sind, daß auf der Oberseite des Bodens Vertiefungen (1) gebildet sind.

3. Pfanne nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fett aufnehmende Vertiefung (1) nach unten hin spitz verläuft.

4. Pfanne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die oberhalb des Pfannenbodens befindliche Öffnung (2) mit einem Gitterelement (3) abgedeckt ist.

5. Pfanne nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gitterelement (3) als auf die öffnung (2) aufsetzbares,vorzugsweise nach oben gewölbtes und mit vielen öffnungen versehenes Bauelement ausgebildet ist.

6. Pfanne nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Gitterelement (3) einen rnch unten vorragenden, im wesentlichen zylindrischen oder konischen Rand besitzt, der an den nach oben vorragenden Rand der Öffnung (2) angepaßt und auf diesen wahlweise aufsetzbar ist.

7. Pfanne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite des Bodens (4) gegen die Vertiefungen (1) abfallend ausgebildet ist.

8. Pfanne nach Anspruch 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite des Bodens (4) sowohl im Bereich zwischen der Öffnung (2) und den Vertiefungen (1) als auch im Bereich zwischen den Vertiefungen (1) und dem Rand (5) der Pfanne gegen die Vertiefungen (1) abfallend ausgebildet ist.

9. Pfanne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der oberhalb der Öffnung (2) befindliche Teil des Deckels (7) eine die Hitze reflektierende Innenfläche hat.