Uhr. Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Uhr, deren Gehäuse einen zur Auf nahme des Uhrwerkes dienenden CTehäuseteil aus Kunststoff aufweist, welcher an der einen Seite eine Öffnung zum Einsetzen des Uhr werkes besitzt, welche Öffnung durch ein eben falls aus Kunststoff bestehendes Verschluss- stück verschlossen ist.
Diese Ausbildung ermöglicht es, die Uhr wasser-, feuchtigkeits- und staubdieht zu machen.
Das Gehäuse kann aus durchsichtigem Kunststoff, zum Beispiel einem. Poly-stirol be stehen. In diesem Fall ist es möglich, von aussen festzustellen, ob Wasser in das Gehäuse eingedrungen ist und ob das Gehäuse dicht, ist oder nicht. Bei Gehäusen aus Metall kann ein gedrungenes Wasser erst dann festgestellt. werden, wenn die Uhr zum Beispiel zu Reparaturzweeken geöffnet wird.
Das Ver- schlussst.üek wird mit dem übrigen Gehäuse teil, zweckmässig mit Kitt, verbunden. Dies ge stattet, ohne Schwierigkeiten das Verschluss- stück aus der Öffnung zu entfernen und somit, einen Zugang zum Uhrwerk zu schaffen, da die Kittschicht mit einem. scharfen Instrument durchschnitten oder mit einer Lösung aufge löst werden kann.
An Hand der beiliegenden Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegen- standes näher erläutert.
Fig.1 ist die Vorderansicht einer ersten Ausführungsform der Erfindung. Fig. 2 ist ein Schnitt, nach der Linie 2-2 in Fig. 1.
Fig.3 ist ein Schnitt durch die Uhr in Fig. 1 nach der Linie 3-3.
Fig. 4 ist ein Frontal-Sehnitt der in Fig. 3 gezeigten Uhr.
Fig. 5 ist, in grösserem Massstab, ein ver tikaler Schnitt. nach der Linie 5-5 durch die Uhr gemäss Fig. 4.
Fig. 6 ist in grösserem Massstab eine Ein zelheit aus Fig. 5.
Fig.7 ist. ein Schnitt des zerlegt ge zeichneten Uhrgehäuses gemäss den Fig.1-5. Fig.8 ist ein Schnitt durch das Gehäuse einer zweiten Ausführungsform.
Fig. 9 ist die Vorderansicht eines Teils des Gehäuses gemäss Fig. B.
Fig. 10 ist die Vorderansicht einer dritten Ausführungsform des Erfindungsgegen standes.
Fig.ll ist. ein Schnitt nach der Linie 11--11 in Fig.10.
Fig.12 zeigt, die zerlegte Uhr gemäss Fig.10.
Fig.13 ist ein Schnitt nach der Linie 13-13 in Fig.11.
Fig. 14 ist ein Schnitt durch eine vierte Ausführungsform, gemäss der Linie 14-11 in Fig. 15, und Fig.15 ist die Vorderansicht dazu.
Bei der Ausführungsform gemäss den Fig. 1-7, ist das Uhrgehäuse aus plastischem, durchsichtigem Kunststoff hergestellt und weist ein Uhrglas 20, eine Rückseite '?2, zwei Endwände 24 und eine Wand ''6 auf. Dieser Teil des Gehäuses kann aus mehreren zu- sammengekitteten Teilen gebildet oder in einem Stück gegossen sein. \ Die der Wand 26 gegenüberliegende öff- nung des genannten Gehäuseteils ist durch ein Verschlussstüek 28 aus durehsiehtigein Kunststoff abgeschlossen.
Das Verbinden des Verschlussstüekes 28 mit dem übrigen Gehäuse erfolgt mittels einer dünnen Schicht 30 (Fi(r.5) aus plastischem Kitt.. Uni ein ein wandfreies Verschliessen zu ermöglichen, ist der äussere Rand 32 des Versehlussstückes etwas angeschliffen. Der Kitt kann finit einem scharfen Messer durchschnitten oder mit einer Lösung aufgelöst werden, um das Versehluss- stüek ,aus dem Gehäuse herausheben zu können.
Die Innenwände des Gehäuses sind als Auflager ausgebildet. Die eine Gehäusewand besitzt eine Verdickung 34 (Fig.7) mit einer gewölbten Oberfläche 36 und eine Stufe 38 zwischen dem Glas und der Verdickung 34. Die Seitenwände 24 des Gehäuses sind eben falls mit Verdickungen 42 versehen, wobei die zwischen diesen Verdickungen 34, 42 und dein Glas angeordnete Stufe 38 zur Aufnahme des Zifferblattes dient.
Die obern Eiiden 44 (Fig. 7) der verdickten Seitenwände 42 bilden Stufen, auf denen die Enden 46 des Ver- selilussstüekes 28 aufsitzen. Die gewölbte Fläche 48 des Verschlussstüekes 28 entspricht der Wölbung des Uhi-verkes. Da die innern Wände des Gehäuses das Uhrwerk eng uni schliessen, wird unnötiger Hohlraum ver mieden und Kondensation im Innern des Ge häuses beträchtlich vermindert.
Das Ver- schlussstück 28 ist mit einem Hals 50 versehen, durch dessen Öffnung 52 die Aufzugswelle dringt, welche mit dem Uhrwerk 60 ver bunden ist, so dass das Werk zusammen mit dem Verschlussstück in das Gehäuse geschoben werden kann. Um die Uhr auseinander zu nehmen, wird das Verschlussstück mit dem da init verbundenen Werk ans dem Gehäuse ge zogen.
Gemäss den Fif-. 1 bis 3 ist das Gehäuse in einen recliteeki-en Rahmen 80 eingesetzt., dessen Rand 82 die Seiten der Uhrglasfläche nmfasst. Der .Rücken des Gehäuses, der mit der Haut in Berührung kommt, hat keine Metall teile, so dass keine Hautreizungen entstehen können. Die Uhr könnte atieli statt. einer Arm banduhr eine Tasehenulir Sein.
Fig. 8 und 9 zei-en eine Ausführungsform, die keinen Rahmen benötigt, indem das Ge häuse mit Fortsätzen 90 versehen ist, die aus einem Stück mit dem Gebimse gegossen sind und Schlitze 02 aufweisen, an denen das Arm band festgemaelit werden kauii.
Eine weitere Ausführungsform der Uhr ist in den Fig.10-13 gezeigt. Zum Halten des Versehlussstüekes 110 dient hier eine Platte 112, -elche ani' deni Versehlussstüek anfliegt lind mittels Sehrauben 122, welche in Stangen 116, die die Wände des Gehäuses durchsetzen und mit einer (regenplatte 114 verbunden sind, eingeschraubt sind, gehalten ist.
Eine Ver tiefung 124 des Gliedes 112 enthält eine Dichtung. Diese Art der Abdichtung ermög licht es,, Zugang zum Uhrwerk zu erlangen, ohne dass erst eine Diclitungssehieht durch schnitten erden nitil). Der Hals 50 des Ver- sehlussst.iiel:es 110 ragt durch die Öffnung<B>130</B> des Gliedes 112 (Fig.13) .
Die Fig-.14 und 1> zeigen eine Ausfüh rungsform, die nicht. nur wasserdicht, sondern ?ueh seliwimmfäliig ist. Bei diesem Beispiel ist ein besonders leichtes Uliiwerk 150 vor gesehen, das in die Kammer 152 des Ge- liäuses 154 eingesetzt ist, welch letzteres durch das Verschlussstflck 156 mittels Kitt in der beschriebenen Weise abgeschlossen ist.
Das Gehäuse besitzt das Armband bildende An sätze, welche mit Hohlräumen 160, 162 von solcher Dimension versehen sind, dass die selben, zusammen mit dem Hohlraum <B>152,</B> der Uhr genügend Seliwimmfähigkeit verschaffen. Einer der Ansätze ist mittels eines Stiftes 164 am Gehäuse angelenkt, um das Armband öffnen und schliessen zu können. Irgend eine Schliessvorrichtung kann zii diesem Zweck vorgesehen sein. Beim vorliegenden Beispiel ist eine flache Feder 166 am Gehäuse an- gebracht, welche gegen die Fläche 168 des s.ehwenkbaren Ansatzteils anliegt.
Wenn sich das Armband im geöffneten Zustand befindet, driiekt die Feder 166 gegen die Fläche 170, um das Armband offen zu halten, bis dieses wieder zngesehnappt wird.
Clock. The subject of the present invention is a watch, the case of which has a C-housing part made of plastic which is used to accommodate the watch movement and which has an opening on one side for inserting the watch, which opening is closed by a closure piece also made of plastic .
This training makes it possible to make the watch water, moisture and dust resistant.
The housing can be made of clear plastic, for example a. Poly-stirol exist. In this case it is possible to determine from the outside whether water has penetrated into the housing and whether the housing is tight or not. In the case of metal housings, water that has penetrated into it can only then be detected. when the watch is opened for repair purposes, for example.
The closure piece is connected to the rest of the housing part, suitably with putty. This makes it possible to remove the locking piece from the opening without difficulty and thus to create access to the clockwork, since the cement layer with a. sharp instrument or can be dissolved with a solution.
Exemplary embodiments of the subject matter of the invention are explained in more detail with reference to the accompanying drawings.
Fig.1 is a front view of a first embodiment of the invention. FIG. 2 is a section taken on line 2-2 in FIG. 1.
Fig.3 is a section through the clock in Fig. 1 along the line 3-3.
FIG. 4 is a front sectional view of the watch shown in FIG. 3.
Fig. 5 is, on a larger scale, a ver tical section. after the line 5-5 through the clock according to Fig. 4.
Fig. 6 is a detail of FIG. 5 on a larger scale.
Fig.7 is. a section of the disassembled ge drawn watch case according to Fig.1-5. Figure 8 is a section through the housing of a second embodiment.
Fig. 9 is a front view of part of the housing according to Fig. B.
Fig. 10 is a front view of a third embodiment of the subject invention.
Fig.ll is. a section along the line 11-11 in Fig. 10.
Fig.12 shows the dismantled watch according to Fig.10.
Fig.13 is a section along the line 13-13 in Fig.11.
FIG. 14 is a section through a fourth embodiment, along the line 14-11 in FIG. 15, and FIG. 15 is the front view thereof.
In the embodiment according to FIGS. 1-7, the watch case is made of plastic, transparent plastic and has a watch glass 20, a backside '2, two end walls 24 and a wall' '6. This part of the housing can be formed from several parts cemented together or cast in one piece. The opening of said housing part opposite the wall 26 is closed off by a closure piece 28 made of transparent plastic.
The connection of the closure piece 28 to the rest of the housing takes place by means of a thin layer 30 (Fi (r.5) of plastic cement .. To enable a seamless closure, the outer edge 32 of the closure piece is slightly ground cut through a sharp knife or be dissolved with a solution in order to be able to lift the closure piece out of the housing.
The inner walls of the housing are designed as supports. One housing wall has a thickening 34 (FIG. 7) with a curved surface 36 and a step 38 between the glass and the thickening 34. The side walls 24 of the housing are also provided with thickenings 42, the thickenings 34, 42 between these and the step 38 arranged on the glass serves to hold the dial.
The upper eggs 44 (FIG. 7) of the thickened side walls 42 form steps on which the ends 46 of the locking piece 28 sit. The curved surface 48 of the closure piece 28 corresponds to the curvature of the Uhi-verkes. Since the inner walls of the case close the clockwork tightly, unnecessary cavity is avoided and condensation inside the case is considerably reduced.
The closure piece 28 is provided with a neck 50, through the opening 52 of which the winding shaft penetrates, which is connected to the clockwork 60, so that the movement can be pushed into the housing together with the closure piece. To take the watch apart, the locking piece with the movement connected to it is pulled onto the case.
According to the Fif. 1 to 3 the housing is inserted into a recycled frame 80, the edge 82 of which encompasses the sides of the watch glass surface. The back of the housing, which comes into contact with the skin, has no metal parts, so that no skin irritation can occur. The clock could be held atieli. a wristwatch a tasehenulir being.
8 and 9 show an embodiment that does not require a frame, in that the housing is provided with extensions 90 which are cast in one piece with the moldings and have slots 02 to which the arm band can be fixed.
Another embodiment of the clock is shown in Figures 10-13. A plate 112 is used to hold the closure piece 110, which is attached to the closure piece by means of visual screws 122, which are screwed into rods 116 which penetrate the walls of the housing and are connected to a rain plate 114.
A recess 124 of the member 112 includes a seal. This type of seal makes it possible to gain access to the clockwork without first having to cut a seal through the ground. The neck 50 of the closure member 110 protrudes through the opening 130 of the link 112 (FIG. 13).
Figs. 14 and 1> show an embodiment that does not. only watertight, but rather seliwimmfäliig. In this example, a particularly light Uliiwerk 150 is provided, which is inserted into the chamber 152 of the housing 154, which the latter is closed by the closure piece 156 by means of putty in the manner described.
The case has the bracelet-forming approaches, which are provided with cavities 160, 162 of such dimensions that the same, together with the cavity 152, provide the watch with sufficient self-swimming ability. One of the approaches is hinged to the housing by means of a pin 164 in order to be able to open and close the bracelet. Any locking device can be provided for this purpose. In the present example, a flat spring 166 is attached to the housing, which rests against the surface 168 of the pivotable attachment part.
When the bracelet is open, the spring 166 presses against the surface 170 to hold the bracelet open until it is snapped again.