CH271860A - Heizkesseleinsatz in auf Ölfeuerung umgebauten Kesseln für feste Brennstoffe. - Google Patents

Heizkesseleinsatz in auf Ölfeuerung umgebauten Kesseln für feste Brennstoffe.

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CH271860A
CH271860A CH271860DA CH271860A CH 271860 A CH271860 A CH 271860A CH 271860D A CH271860D A CH 271860DA CH 271860 A CH271860 A CH 271860A
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CH
Switzerland
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walls
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heating
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Inventor
Ing. W. Oertli Aktiengesellschaft
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Oertli W Ag
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H9/00Details
    • F24H9/18Arrangement or mounting of grates or heating means
    • F24H9/1809Arrangement or mounting of grates or heating means for water heaters
    • F24H9/1832Arrangement or mounting of combustion heating means, e.g. grates or burners
    • F24H9/1836Arrangement or mounting of combustion heating means, e.g. grates or burners using fluid fuel

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Combustion Of Fluid Fuel (AREA)

Description


      Heizkesseleinsatz    in auf Ölfeuerung umgebauten Kesseln für feste Brennstoffe.    Viele kleinere Zentralheizungen, deren  Heizkessel ursprünglich zur Feuerung mit  festen Brennstoffen konstruiert wurden, wer  den nachträglich auf     Ölfeuerung    umgebaut..  Die Heizkessel mit. 1. bis etwa. 3,5     m=    Rost  fläclie besitzen in der Regel keine oder nur  sehr kurze     Rauehgaszüge,    da bei der Ver  feuerung fester Brennstoffe, insbesondere von  Koks, die Wärmeübertragung vom glühenden  Brennstoff an das Heizmedium in der Haupt  sache durch     Berührung    erfolgt.

   Wenn solche  Heizkessel mit einem Ölbrenner versehen wer  den, so zeigen sie meistens einen ungenügen  den Wirkungsgrad, da bei der     Ölflamme     die     Wärmeübertragung        hauptsächlicb    durch  Strahlung erfolgt.  



  Die vorliegende     Erfindung    will diesen  Nachteil an auf Ölfeuerung umgebauten Heiz  kesseln vermeiden und betrifft, einen Heiz  kesseleinsatz, welcher sich dadurch auszeich  net, dass derselbe oberhalb des Rostes ange  ordnete Wände aufweist, welche einen un  mittelbaren übertritt der     Brennerflammen     und Heizgase zu den. Schornsteinzügen ver  hindern und den Flammen- und     Heizgasraum     auf einen Bruchteil des Feuerraumes ver  kleinern, derart, dass die Flammen     Lind        Heiz-          ase    der     Kesselheizfläebe    entlang streichen  müssen.

      In der beiliegenden Zeichnung sind Aus  führungsbeispiele des     Erfindungsgegenstandes     dargestellt, und zwar zeigen:         Fig.    1 einen schematischen Querschnitt    durch einen     Heizkessel    mit einem ersten Aus  führungsbeispiel des Kesseleinsatzes, ,       Fig.    2 einen senkrechten Längsschnitt  durch denselben Kessel,       Fig.    3 einen waagrechten Schnitt durch  denselben Kessel,       Fig.    4 einen schematischen     Querschnitt,     durch einen Heizkessel mit einer zweiten Aus  führungsform des Kesseleinsatzes.  



  Der in der Zeichnung schematisch darge  stellte Heizkessel 1 besitzt einen relativ gro  ssen     Feuerungsraum    ? mit einem     waagrech-,          ten    Rost 3, auf welchen ursprünglich der  feste Brennstoff     aufgesehiehtet    wurde. Die       Wände    des Feuerraumes ? sind hohl     ausge-          bildet    und von Wasser durchströmt, welches  als Heizmedium beispielsweise durch die       Radiatoren    der Zentralheizung fliesst.  



  Der nachträglich eingebaute Ölbrenner ist  in den     Fig.    1 und 4 mit 4 schematisch     ange-          cleutet;    er befindet sich oberhalb des Rostes  3 in der Vorderwand des Heizkessels.  



  Der erfindungsgemässe     Heizkesseleinsatz     gemäss     Fig.    1. und 3 besitzt oberhalb des  Rostes angenähert. senkrechte Seitenwände 5,  welche in geringem- Abstand von den beiden       Seitenwänden    des Feuerraumes ? angeord  net sind,     Lind    zwar derart, dass der Abstand  oben geringer ist als unten. Die untern Kan  ten dieser Wände 5 sind durch einen waag  rechten, oberhalb der     Brenneracbse    liegen  den Boden 6 miteinander verbunden.     Zweck-          mässig erweise    gehören die Wände 5 und 6  einer oben offenen Wanne an, welche mittels      Streben 7, die im gezeigten Beispiel als Bügel  ausgebildet sind, auf dem Rost 3 abgestützt  ist.

   Um den Einbau     in    den Kessel zu erleich  tern, besteht diese Wanne aus mehreren Teil  elementen. Dies bringt ausserdem die Möglich  keit, den Einsatz in der Länge der Grösse  des betreffenden Feuerraumes anpassen zu kön  nen. Der die Wände 5 und 6 bildende Körper  kann aus Eisenblech, Gusseisen,     Schamotten-          platten    oder anderem feuerfestem Material  hergestellt sein, wobei die der Flamme un  mittelbar ausgesetzten Teile aus einem     zunder-          beständigen    Material bestehen können.  



  Die Wirkungsweise des beschriebenen Heiz  kesseleinsatzes ist wie folgt:  Der Einsatz verkleinert den     Flammen-          und        Heizgasraum    auf einen kleinen Teil des  Feuerraumes und verhindert in erster Linie  einen unmittelbaren Übertritt der Brenner  flammen und Heizgase zu den Rauchgas  zügen.

   Die Flammen und Heizgase sind durch  die beschriebene Ausbildung     gezwungen,    in  der Richtung der in der     Zeichnung    sicht  baren Pfeile zwischen den angenähert senk  rechten Wänden des Einsatzes und den Sei  tenwänden des     Feuerungsraumes        hindurchzu-          streichen,    wobei sie ihre Wärme sowohl durch  Strahlung als auch durch Leitung an die  Heizflächen abgeben können. Dadurch resul  tiert ein bedeutend grösserer Wirkungsgrad  der Feuerung.  



  In     Fig.    4 ist eine zweite     Ausführungsform     des erfindungsgemässen     Heizkesseleinsatzes     dargestellt. Darnach stützen sich die ange  nähert senkrechten Wände 5 direkt auf dem  Rost 3 ab 1111d sind ganz zuunterst leicht  nach innen gezogen. Die waagrechte Wand 6  ist jetzt an die obern Kanten der Wände 5  anschliessend ausgebildet.     Zweckmässigerweise     bilden die Wände 5 und 6 wieder Teile einer  Wanne, welche diesmal     umgekehrt,    mit der  Öffnung nach     amten,    angeordnet ist. Sie kann  ebenfalls aus mehreren Teilelementen aufge  baut sein.  



  Diese Ausführungsform wirkt wie folgt:  Die Flammen des Brenners 4 treten zu  nächst in das     Innere    des Einsatzes; und von  da können die     Flammen    und Heizgase nicht    nach oben in den Schornstein entweichen,  sondern sind gezwungen, durch Öffnungen  des Rostes 3 in der Richtung der in     Fig.    4  eingezeichneten Pfeile nach unten und erst  ausserhalb der Wände 5 wieder nach oben  zu streichen. Auf diese Weise berühren die  Flammen und Heizgase noch länger als beim       vorbeschriebenen    Beispiel die Heizflächen des  Kessels, was eine weitere Erhöhung des     Wir-          kungsgrades    zur Folge hat.  



  Durch die Verringerung des Abstandes  der annähernd senkrechten Wände 5 gegen  oben wird eine Beschleunigung der Gas  geschwindigkeit erzielt und dementsprechend  ein besserer Wärmeübergang.  



  Die beschriebenen     Heizkesseleinsätze    haben  vor allem den Vorteil, den Wirkungsgrad  von auf Ölfeuerung "umgestellten Heizkesseln,  die für Feuerung mit festen Brennstoffen  bestimmt waren, wesentlich zu verbessern.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Heizkesseleinsatz in auf Ölfeuerung um- gebauten Kesseln für feste Brennstoffe, da durch gekennzeichnet, dass derselbe oberhalb des Rostes angeordnete Wände aufweist, welche einen unmittelbaren Übertritt der Brennerflammen und Heizgase zu den Schornsteinzügen verhindern und den Plaln men- und Heizgasraum auf einen Bruchteil des Feuerraumes verkleinert, derart, dass die Flammen und Heizgase der Kesselheizfläche entlang streichen müssen.
    UNTERANSPRÜCHE: 1. Heizkesseleinsatz nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass derselbe in Ab stand von den beiden Seitenwänden des Feuerungsraumes angenähert senkrechte Wände sowie Mittel aufweist, um die Flam men und Heizgase zwischen diesen Wänden und den Seitenwänden des Feuerungsraumes hindurehzuzwingen. 2. Heizkesseleinsatz nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass die angenähert senkrechten Wände oben einen geringeren Abstand von den Sei tenwänden des Feuerungsraumes aufweisen als unten.
    3. Heizkesseleinsatz nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch ge kennzeichnet, dass oberhalb der Brennerachse eine waagrechte Wand vorhanden ist, welche an die annähernd senkrechten Wände an schliesst. 4. Heizkesseleinsatz nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1. bis 3, dadurch gekenn zeichnet, dass die waagrechte Wand an die untern Kanten der annähernd senkrechten, Wände anschliesst. 5. Ileizkesseleinsatz nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 4, dadurch ge kennzeichnet, dass die zuletzt erwähnten Wände Teile einer oben offenen Wanne bilden.
    6. Heizkesseleinsatz nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 5, dadurch ge kennzeichnet, dass die Wanne mittels Streben auf dem Rost abgestützt ist. 7. Heizkesseleinsatz nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch ge kennzeichnet, dass die waagrechte Wand an die obern Kanten der annähernd senkrechten Wände anschliesst. B. Heizkesseleinsatz nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3 und 7, dadurch gekennzeichnet, da.ss die zuletztgenannten Wände Teile einer umgekehrten, also unten offenen Wanne bilden.
    9. Heizkesseleinsatz nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3 und 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Wanne un mittelbar auf den Rost abgestützt ist, so dass die Flammen eines oberhalb des Rostes ange ordneten Brenners und die Heizgase zunächst durch Rostöffnungen nach unten und dann ausserhalb der annähernd senkrechten @j'ände wieder nach oben strömen müssen. 10. Heizkesseleinsatz nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der die erwähn ten Wände bildende Körper aus mehreren Teilelementen besteht, derart, dass die Grösse des Einsatzes nach Bedarf den Anforderun gen und der Grösse des Flammen- und Heiz gasraumes entsprechend veränderbar ist.
    17.. Heizkesseleinsatz nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der die erwähn ten Wände bildende Körper aus Blech besteht. 12. Heizkesseleinsatz nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der die erwähn ten Wände bildende Körper aus Gusseisen besteht. 13. Heizkesseleinsatz nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, da.ss der die erwähn ten Wände bildende Körper aus Schamotte platten. besteht.
CH271860D 1950-06-06 1949-04-12 Heizkesseleinsatz in auf Ölfeuerung umgebauten Kesseln für feste Brennstoffe. CH271860A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1118950B (de) * 1958-05-28 1961-12-07 Gen Automatic Deutschland G M Heizkessel fuer Koks- und OElfeuerung

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