DE837311C - Warmwasserbereiter - Google Patents

Warmwasserbereiter

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DE837311C
DE837311C DEK2083A DEK0002083A DE837311C DE 837311 C DE837311 C DE 837311C DE K2083 A DEK2083 A DE K2083A DE K0002083 A DEK0002083 A DE K0002083A DE 837311 C DE837311 C DE 837311C
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DE
Germany
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water
water heater
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jacket
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DEK2083A
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DE1618046U (de
Inventor
Friedrich Lueckel
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Aktiengesellschaft fuer Unternehmungen der Eisen und Stahlindustrie
Original Assignee
Aktiengesellschaft fuer Unternehmungen der Eisen und Stahlindustrie
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H1/00Water heaters, e.g. boilers, continuous-flow heaters or water-storage heaters
    • F24H1/10Continuous-flow heaters, i.e. heaters in which heat is generated only while the water is flowing, e.g. with direct contact of the water with the heating medium
    • F24H1/12Continuous-flow heaters, i.e. heaters in which heat is generated only while the water is flowing, e.g. with direct contact of the water with the heating medium in which the water is kept separate from the heating medium
    • F24H1/127Continuous-flow heaters, i.e. heaters in which heat is generated only while the water is flowing, e.g. with direct contact of the water with the heating medium in which the water is kept separate from the heating medium using solid fuel

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Solid-Fuel Combustion (AREA)

Description

  • Warmwasserbereiter Die Erfindung 1>etrittt eitlen neuartigen Warmwasserbereiter, der sich durch niedrige Betriebskosten uii:<I bequeme ]ledienung auszeichnet und dabei einfach ist, so daß auch die Anschaffungskosten gering sind und eine große 13etriebssic'herheit gewährleistet ist. Die Erfindung besteht in erster I.itiie darin, daß der mit festem Brennstoff beheizte Warmwasserbereiter als ein eine Zwangsführung der Rauchgase aufweisender Durchlauferhitzer ausgebildet ist. Dieser hat vorzugsweise einen Wassermantel und einen von diesem mit Abstand umgebenen inneren Wasserraum, und es sind zwischen beiden Wasserräumen Führungen zur Verlängerung des Weges der Rauchgase vorhanden. Zweckmäßig umschließt dabei der innere Wasserraum einen Rauchgaskanal, er ebenfalls weg@@erlängeriide Führungen enthält.
  • In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel des l#.rfindurigsgegenstandes ein Warmwasserbereiter im Längsmittelschnitt dargestellt. Der zvliiidrische Wassermantel i enthält unten die Feuerung und umschließt indem,darüberliegenden Raum mit Abstand einen ebenfalls zylindrischen Wasserbehälter 2 von ringförmigem Querschnitt. Dieser ist in den Wasserman tel i eingehängt und stützt sich mit nicht dargestellten Ansätzen auf die Oberseite des Wassermantels. Das Wasser läuft zu durch ein am unteren Ende des Wassermantels sitzendes Absperrventil 3. Von der Oberseite des Wassermantels geht ein Fallrohr 4 aus, das von oben her in den Behälter 2 eigeführt ist und bis nahe an dessen Boden reicht. Aus dem Behälter 2 tritt das Wasser an dessen oberem Ende durch ein Rohr 5 aus, das an der Außenseite des Mantels i nach unten geführt isst und in einem schwenkbaren Auslaufarm 6 endet.
  • Die Feuerung enthält einen einfachen Rost 7 und unterhalb von diesem einen Aschenkasten 8 mit zugehörigen Türen 9 und io. Für das Einbringen der Feuerung ist der Wassermantel i mit einer Aussparung versehen. Der Zwischenraum zwischen dem Boden des Aschenraumes und dem Boden des Warmwasserbereiters ist mit dem Wassermantel verbunden und daher mit Wasser gefüllt. Da also der Feuerungs- und Aschenfallraum ringsum vom 11'asserniantel umgeben sind, werden die strahlende Wärme der Feuerung und die fühlbare Wärme der Asche restlos ausgenutzt.
  • Die von der Feuerung aufsteigenden Rauchgase streichen zum Teil durch den Zwischenraum i i zwischen -dem Wassermantel i und dem Behälter 2 und zum Teil durch den sich aus dem ringförmigen Querschnitt des Behälters 2 ergebenden Kanal 12. Sie sammeln sich in der Kammer 13 und entweichen durch das Rohr 14 in den Schornstein. In den Zwischenraum i i und den Kanal 12 sind Führungsbleche 15 bzw. 16 eingesetzt, die den Rauchgasen eine schraubenförmige Bewegung erteilen. Hierdurch wird der Weg, den die Rauchgase längs der Heizfläche zurücklegen, vergrößert, wodurch die Wärmeabgabe gefördert wird. Dadurch, daß die Rauchgase durch verhältnismäßig enge Querschnitte streichen, wird außerdem erreicht, daß über dem ganzen Querschnitt turbulente Strömung herrscht, so daß sich ein guter Wärmeübergang ergibt. Infolgedessen wird .den Rauchgasen die ihnen innewohnende Wärme sehr weitgehend entzogen. Der Abwärmeverlust ist daher gering und der `'Wirkungsgrad dementsprechend ,hoch, und man kommt mit einer überraschend geringen Brennstoffmenge aus. Außerdem wird das Wasser, das bei geöffnetem Ventil 3 den Wassermantel i und anschließend den Behälter 2 von unten nach oben durchläuft, schnell erwärmt. Man erhält daher in überaus kurzer Zeit nach dem Anstecken des Feuers bereits heißes Wasser, wie es z. B. zum Baden benötigt wird.
  • Die Wärmeübertragung kann unter Umständen dadurch verbessert werden, daß auch das Wasser in dem Mantel i und dem Behälter 2 durch eingesetzte Leitbleche zwangsweise zu einem längeren Durchlaufweg gezwungen wird und dementsprechend eine größere Geschwindigkeit erhält.
  • Der Warmwasserbereiter kann dank seines verhältnismäßig großen Wasserinhalts vorteilhaft auch als Wärmespeicher verwendet werden, indem man, ahne Wasser zu zapfen, und zweckmäßig bei geschlossenen Türen 9 und io in der Feuerung Glut unterhält. Die Konstruktion ist so gestaltet, daß der Wasserinhalt nach dem Abstellen des Zulaufventils 3 nicht ablaufen kann. Die Metallwände sind daher stets wassergekühlt und demzufolge gesichert gegen ein Durchbrennen unter dem Einfluß der in der Feuerung verbleibenden Glut. Der Ablauf ist nicht verschließbar, so daß die hinterein,-andergeschalteten Wasserräume dauernd mit der Atmosphäre in Verbindung stehen und ein unzulässiger Druckanstieg vermieden ist.
  • Für den Warmwasserbereiter nach der Erfindung können beliebige feste Brennstoffe, wie Kohle, Briketts, Holz, verwendet werden. Die Erfindung ist naturgemäß nicht auf d-ie dargestellte Ausbildung der Rauchgaswege und der Wasserräume beschränkt. Die Rauchgasführungen können auch in irgendeiner anderen zweckentsprechenden Weise gestaltet sein. Es ist ferner beispielsweise auch möglich, daß das Wasser mehr als zwei Wasserräume hintereinander durchläuft oder auch daß ein Teil des vom Wasser gefüllten Raumes durch Wasserrohre gebildet wird.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Warmwasserbereiter für feste Brennstoffe, dadurch gekennzeichnet, daß er als eine Zwangsführung der Rauchgase aufweisender Durchlauferhitzer ausgebildet ist.
  2. 2. Warmwasserbereiter nach Anspruch i, da-.durch gekennzeichnet, daß er mindestens zwei nacheinander von Wasser durchlaufene Räume (i, 2) enthält, zwischen denen .die Rauchgase zwangsweise geführt werden.
  3. 3. Warmwasserbereiter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß er einen Wassermantel (i) und einen von diesem mit Abstand umgebenen inneren Wasserraum (2) .aufweist und daß zwischen beiden Wasserräumen Führungen (15) zur Verlängerung des Weges der durchstreichenden Rauchgase vorhanden sied.
  4. 4. Warmwasserbereiter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Wasserbehält-er (2) einen Rauchgaskan.al (12) umschließt, der ebenfalls wegverlängernde Führungen (16) enthält.
  5. 5. Warmwasserbereiter mach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rauchgasführungen (15, 16) schraubenförmig gestaltet sind.
  6. 6. Warmwasserbereiter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbindung der beiden Wasserräume miteinander ein von dem oberen Ende des Wassermantels (i) ausgehen-,des Fallrohr (4) dient, das von oben her in den inneren Wasserraum (2) eingeführt ist und bis dicht an dessen Boden reicht.
  7. 7. Warmwasserbereiter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Wasserraum durch einen in den Wassermantel (i) eingehängten Behälter (2) gebildet wird, der sich mit Ansätzen auf die Oberseite des Wassermantels stützt. B.
  8. Warmwasserbereiter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich innerhalb der Wasserräume Führungen zur Verlängerung des Durchlaufweges des Wassers befinden.
  9. 9. Warmwasserbereiter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Feuerungs- und Aschenfallraum von dem Wassermantel (i) umschlossen werden.
DEK2083A 1950-03-09 1950-03-09 Warmwasserbereiter Expired DE837311C (de)

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