Heizkesseleinsatz in auf Ölfeuerung umgebauten Kesseln für feste Brennstoffe. Viele kleinere Zentralheizungen, deren Heizkessel ursprünglich zur Feuerung mit festen Brennstoffen konstruiert wurden, wer den nachträglich auf Ölfeuerung umgebaut.. Die Heizkessel mit. 1. bis etwa. 3,5 m= Rost fläclie besitzen in der Regel keine oder nur sehr kurze Rauehgaszüge, da bei der Ver feuerung fester Brennstoffe, insbesondere von Koks, die Wärmeübertragung vom glühenden Brennstoff an das Heizmedium in der Haupt sache durch Berührung erfolgt.
Wenn solche Heizkessel mit einem Ölbrenner versehen wer den, so zeigen sie meistens einen ungenügen den Wirkungsgrad, da bei der Ölflamme die Wärmeübertragung hauptsächlicb durch Strahlung erfolgt.
Die vorliegende Erfindung will diesen Nachteil an auf Ölfeuerung umgebauten Heiz kesseln vermeiden und betrifft, einen Heiz kesseleinsatz, welcher sich dadurch auszeich net, dass derselbe oberhalb des Rostes ange ordnete Wände aufweist, welche einen un mittelbaren übertritt der Brennerflammen und Heizgase zu den. Schornsteinzügen ver hindern und den Flammen- und Heizgasraum auf einen Bruchteil des Feuerraumes ver kleinern, derart, dass die Flammen Lind Heiz- ase der Kesselheizfläebe entlang streichen müssen.
In der beiliegenden Zeichnung sind Aus führungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen: Fig. 1 einen schematischen Querschnitt durch einen Heizkessel mit einem ersten Aus führungsbeispiel des Kesseleinsatzes, , Fig. 2 einen senkrechten Längsschnitt durch denselben Kessel, Fig. 3 einen waagrechten Schnitt durch denselben Kessel, Fig. 4 einen schematischen Querschnitt, durch einen Heizkessel mit einer zweiten Aus führungsform des Kesseleinsatzes.
Der in der Zeichnung schematisch darge stellte Heizkessel 1 besitzt einen relativ gro ssen Feuerungsraum ? mit einem waagrech-, ten Rost 3, auf welchen ursprünglich der feste Brennstoff aufgesehiehtet wurde. Die Wände des Feuerraumes ? sind hohl ausge- bildet und von Wasser durchströmt, welches als Heizmedium beispielsweise durch die Radiatoren der Zentralheizung fliesst.
Der nachträglich eingebaute Ölbrenner ist in den Fig. 1 und 4 mit 4 schematisch ange- cleutet; er befindet sich oberhalb des Rostes 3 in der Vorderwand des Heizkessels.
Der erfindungsgemässe Heizkesseleinsatz gemäss Fig. 1. und 3 besitzt oberhalb des Rostes angenähert. senkrechte Seitenwände 5, welche in geringem- Abstand von den beiden Seitenwänden des Feuerraumes ? angeord net sind, Lind zwar derart, dass der Abstand oben geringer ist als unten. Die untern Kan ten dieser Wände 5 sind durch einen waag rechten, oberhalb der Brenneracbse liegen den Boden 6 miteinander verbunden. Zweck- mässig erweise gehören die Wände 5 und 6 einer oben offenen Wanne an, welche mittels Streben 7, die im gezeigten Beispiel als Bügel ausgebildet sind, auf dem Rost 3 abgestützt ist.
Um den Einbau in den Kessel zu erleich tern, besteht diese Wanne aus mehreren Teil elementen. Dies bringt ausserdem die Möglich keit, den Einsatz in der Länge der Grösse des betreffenden Feuerraumes anpassen zu kön nen. Der die Wände 5 und 6 bildende Körper kann aus Eisenblech, Gusseisen, Schamotten- platten oder anderem feuerfestem Material hergestellt sein, wobei die der Flamme un mittelbar ausgesetzten Teile aus einem zunder- beständigen Material bestehen können.
Die Wirkungsweise des beschriebenen Heiz kesseleinsatzes ist wie folgt: Der Einsatz verkleinert den Flammen- und Heizgasraum auf einen kleinen Teil des Feuerraumes und verhindert in erster Linie einen unmittelbaren Übertritt der Brenner flammen und Heizgase zu den Rauchgas zügen.
Die Flammen und Heizgase sind durch die beschriebene Ausbildung gezwungen, in der Richtung der in der Zeichnung sicht baren Pfeile zwischen den angenähert senk rechten Wänden des Einsatzes und den Sei tenwänden des Feuerungsraumes hindurchzu- streichen, wobei sie ihre Wärme sowohl durch Strahlung als auch durch Leitung an die Heizflächen abgeben können. Dadurch resul tiert ein bedeutend grösserer Wirkungsgrad der Feuerung.
In Fig. 4 ist eine zweite Ausführungsform des erfindungsgemässen Heizkesseleinsatzes dargestellt. Darnach stützen sich die ange nähert senkrechten Wände 5 direkt auf dem Rost 3 ab 1111d sind ganz zuunterst leicht nach innen gezogen. Die waagrechte Wand 6 ist jetzt an die obern Kanten der Wände 5 anschliessend ausgebildet. Zweckmässigerweise bilden die Wände 5 und 6 wieder Teile einer Wanne, welche diesmal umgekehrt, mit der Öffnung nach amten, angeordnet ist. Sie kann ebenfalls aus mehreren Teilelementen aufge baut sein.
Diese Ausführungsform wirkt wie folgt: Die Flammen des Brenners 4 treten zu nächst in das Innere des Einsatzes; und von da können die Flammen und Heizgase nicht nach oben in den Schornstein entweichen, sondern sind gezwungen, durch Öffnungen des Rostes 3 in der Richtung der in Fig. 4 eingezeichneten Pfeile nach unten und erst ausserhalb der Wände 5 wieder nach oben zu streichen. Auf diese Weise berühren die Flammen und Heizgase noch länger als beim vorbeschriebenen Beispiel die Heizflächen des Kessels, was eine weitere Erhöhung des Wir- kungsgrades zur Folge hat.
Durch die Verringerung des Abstandes der annähernd senkrechten Wände 5 gegen oben wird eine Beschleunigung der Gas geschwindigkeit erzielt und dementsprechend ein besserer Wärmeübergang.
Die beschriebenen Heizkesseleinsätze haben vor allem den Vorteil, den Wirkungsgrad von auf Ölfeuerung "umgestellten Heizkesseln, die für Feuerung mit festen Brennstoffen bestimmt waren, wesentlich zu verbessern.
Boiler use in boilers for solid fuels converted to oil firing. Many smaller central heating systems, whose boilers were originally designed for firing with solid fuels, were subsequently converted to oil firing .. The boilers with. 1. to about. 3.5 m = grate fläclie usually have no or only very short Rauehgaszüge, since when Ver firing solid fuels, especially coke, the heat transfer from the glowing fuel to the heating medium is mainly through contact.
If such boilers are provided with an oil burner, they usually show an inadequate degree of efficiency, since in the case of an oil flame the heat is mainly transferred by radiation.
The present invention wants to avoid this disadvantage of boilers converted to oil firing and relates to a heating boiler insert, which is characterized in that the same above the grate is arranged walls, which an un indirect transfer of the burner flames and heating gases to the. Prevent chimney drafts and reduce the flame and heating gas space to a fraction of the size of the combustion chamber, so that the flames and heating nose must brush along the boiler heating surface.
In the accompanying drawings, exemplary embodiments of the subject invention are shown, namely: Fig. 1 is a schematic cross section through a boiler with a first exemplary embodiment of the boiler insert, Fig. 2 is a vertical longitudinal section through the same boiler, Fig. 3 is a horizontal section the same boiler, Fig. 4 is a schematic cross section through a boiler with a second imple mentation of the boiler insert.
The boiler 1 shown schematically in the drawing has a relatively large combustion chamber? with a horizontal, th grate 3, on which the solid fuel was originally looked up. The walls of the firebox? are hollow and flowed through by water, which flows as a heating medium through the central heating radiators, for example.
The subsequently built-in oil burner is shown schematically at 4 in FIGS. 1 and 4; it is located above the grate 3 in the front wall of the boiler.
The boiler insert according to the invention according to FIGS. 1 and 3 has approximately above the grate. vertical side walls 5, which at a small distance from the two side walls of the furnace? are angeord net, Lind in such a way that the distance above is less than below. The lower Kan th of these walls 5 are connected to each other by a horizontal right, above the Brenneracbse are the bottom 6. The walls 5 and 6 expediently belong to a trough which is open at the top and which is supported on the grate 3 by means of struts 7, which are designed as brackets in the example shown.
In order to facilitate installation in the boiler, this tub consists of several sub-elements. This also makes it possible to adapt the length of the insert to the size of the furnace in question. The body forming the walls 5 and 6 can be made of sheet iron, cast iron, chamotte plates or other refractory material, with the parts directly exposed to the flame being made of a scale-resistant material.
The operation of the boiler insert described is as follows: The insert reduces the size of the flame and heating gas space to a small part of the combustion chamber and primarily prevents the burner flames and heating gases from passing over to the flue gas.
The flames and heating gases are forced by the design described, in the direction of the arrows visible in the drawing between the approximately perpendicular right walls of the insert and the Be tenwände of the combustion chamber to sweep their heat through both radiation and conduction can give off to the heating surfaces. This results in a significantly greater degree of combustion efficiency.
In Fig. 4 a second embodiment of the inventive boiler insert is shown. After that, the almost vertical walls 5 are supported directly on the grate 3 from 1111d are drawn slightly inwards at the very bottom. The horizontal wall 6 is now formed adjoining the upper edges of the walls 5. Appropriately, the walls 5 and 6 again form parts of a tub, which this time is reversed, with the opening facing the office. It can also be built up from several sub-elements.
This embodiment works as follows: The flames of the burner 4 occur next to the inside of the insert; and from there the flames and heating gases cannot escape upwards into the chimney, but are forced to sweep downwards through openings in the grate 3 in the direction of the arrows drawn in FIG. 4 and only outside the walls 5 upwards again. In this way, the flames and hot gases touch the heating surfaces of the boiler even longer than in the example described above, which results in a further increase in efficiency.
By reducing the distance between the approximately vertical walls 5 towards the top, an acceleration of the gas speed is achieved and, accordingly, better heat transfer.
The main advantage of the boiler inserts described is that they significantly improve the efficiency of boilers that have been converted to oil firing and that were intended for firing with solid fuels.