CH270608A - Vorrichtung zum Einstellen der Distanz zweier Fräser, auf einem Fräserdorn. - Google Patents

Vorrichtung zum Einstellen der Distanz zweier Fräser, auf einem Fräserdorn.

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CH270608A
CH270608A CH270608DA CH270608A CH 270608 A CH270608 A CH 270608A CH 270608D A CH270608D A CH 270608DA CH 270608 A CH270608 A CH 270608A
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CH
Switzerland
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Cie Rud Schweizer
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Rud Schweizer & Cie
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q17/00Arrangements for observing, indicating or measuring on machine tools
    • B23Q17/22Arrangements for observing, indicating or measuring on machine tools for indicating or measuring existing or desired position of tool or work
    • B23Q17/2283Arrangements for observing, indicating or measuring on machine tools for indicating or measuring existing or desired position of tool or work for adjusting the distance between coaxially rotating tools
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23CMILLING
    • B23C9/00Details or accessories so far as specially adapted to milling machines or cutter

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Milling Processes (AREA)

Description


  Vorrichtung zum Einstellen der Distanz zweier Fräser, auf einem Fräserdorn.    Zur genauen Distanzierung zweier auf  dem gleichen Fräserdorn angeordneter Frä  ser verwendet man     bekanntlich    auf dem Dorn  verstellbare Distanziervorrichtungen. Die bis  anhin bekannten Vorrichtungen dieser Art ha  ben zwei in axialer Richtung auf dem Dorn  relativ zueinander verschiebbare Distanzier  ringe, die, um die Distanz der beiden Fräser  mit grosser Genauigkeit einstellen zu können.,  mit einem Mikrometergewinde     aneinanderver-          schraubt    sind.

   Wenn die Fräser mittels der  dazwischen vorgesehenen Distanziervorrich  tung auf dem Fräserdorn auf die gewünschte       Distanz    eingestellt sind, werden sie mittels  einer     Klemmutter    in ihrer     Einstellage    auf  dem Fräserdorn festgespannt (vgl. Fig.1 der  Zeichnung). Durch     festes    Anziehen der ge  rannten Klemmutter wird das Mikrometer  gewinde der Distanziervorrichtung starker  Druckbeanspruchung und dadurch der Ge  fahr ausgesetzt, beschädigt zu werden. Die  Einstellvorrichtung nach vorliegender Erfin  dung kann so ausgebildet sein, dass dieser  Nachteil beseitigt ist.

   Die den Gegenstand der  Erfindung bildende Vorrichtung zum Ein  stellen der Distanz zweier Fräser, auf einem  Fräserdorn, weist zwei in axialer Richtung  auf dem Dorn relativ zueinander verschieb  bare Distanzierringe auf und kennzeichnet  sich dadurch, dass diese Distanzierringe je  ein Aussengewinde aufweisen und dass auf  diesen Distanzierringen eine mit zwei entspre  chenden     Innengewinden    versehene     Verstell-          hülse    vorgesehen ist., das Ganze so, dass durch    Drehen     derselben    eine     Differentialbewegung     zwischen den beiden Distanzierringen zwecks  Veränderung der Distanz zwischen den einan  der     abgewendeten    Stirnflächen derselben her  beigeführt wird.

   Bei einer bevorzugten Aus  führungsform der Erfindung sind diese  Aussengewinde gleichgängig, haben aber un  gleiche Ganghöhen. Da in diesem Falle die  Grösse der Differentialbewegung der beiden  Distanzierringe beim Drehen der Verstellhülse  von der Ganghöhendifferenz der beiden Ge  winde abhängt, kann diese entsprechend der  gewünschten Feineinstellungsmöglichkeit ge  wählt werden und können verhältnismässig  grobe Gewinde     vorgesehen    sein, die mecha  nisch widerstandsfähiger sind als das feine  Mikrometergewinde der erwähnten bekannten  Distanziervorrichtungen.  



  Auf der beiliegenden Zeichnung ist ein  Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegen  standes veranschaulicht.  



  Fig.l zeigt. eine auf einem Fräserdorn  axial verstellbare     Einstellungsvorrichtung    zwi  schen zwei auf dem Fräserdorn aufgesetzten,  mittels der Vorrichtung auf die gewünschte  Distanz eingestellten Fräsern, und die Fig. 2  zeigt, in einem grösseren     Massstabe,    diese Ein  stellvorrichtung zum Teil in Seitenansicht und       zum    Teil im Schnitt.  



  In     Fig.l    ist     a.    ein     Frä.serdorn,    auf dem  unter     Verwendung    von     Distanzhülsen    und  Zwischenschaltung von     Distanzringen    und der       Einstellvorrichtung    zwei     Fräser    b aufgesetzt  sind, deren gegenseitiger Abstand durch die      in Fig. 2 für sich allein gezeigte Einstellvor  richtung mit Präzision eingestellt ist.

   Die bei  den Fräser b, die zu ihrer Montierung ver  wendeten Distanzhülsen und -ringe und die  auf dem Fräserdorn aufgeschobenen Teile der       Einstellvorrichtung    sind     mittels    eines Keils  umdrehbar, aber axial verschiebbar und mit  tels einer Klemmutter c auf dem Fräserdorn a  an einer Schulter desselben zusammengehal  ten. Die Einstellvorrichtung hat zwei Distan  zierringe d und e, die auf den Dorn aufge  schoben sind     und    mit je einem     Aussengewinde     dl bzw. e1 versehen sind.

   Von diesen Gewin  den ist folgendes festzuhalten: sie haben beide  ein     sägeförmiges    Profil, wobei die senkrechten       Flanken    der Profile beider Gewinde vonein  ander abgewendet     sind;    ferner sind beide Ge  winde gleichgängig (beide rechts- oder links  gängig), haben aber     irrgleiche    Ganghöhen.  



  Beispielsweise hat das gröbere Gewinde e1  eine Ganghöhe von 3,5 mm und das feinere  eine solche von 3 mm. Auf den beiden Distan  zierringen e und d ist eine Verstellhülse f  vorgesehen, die zwei den Aussengewinden e1       und        dl        entsprechende        Innengewinde    aufweist.  Die beiden Ringe     d    und e sind gegen eine re  lative Drehbewegung     zueinander    bei vom       Dorn    abgenommener Vorrichtung     mittels    eines       parallel        zur    Längsachse der Vorrichtung ver  laufenden Stiftes     g    gesichert.

   Wenn die Vor  richtung auf dem Fräserdorn a aufgeschoben  ist und die Verstellhülse f gedreht wird, wer  den die beiden Ringe d und e     auf    dem Dorn  in axialer     Richtung    verschoben und dabei zu  folge der ungleichen Ganghöhen der beiden  Gewinde dl und e1 relativ zueinander bewegt.  Je nach dem     Drehsinn    der Hülse f findet zu  folge der Differentialbewegung zwischen den  beiden Ringen eine gegenseitige     Entfernung     oder     Annäherung    derselben statt, womit eine       Vergrösserung    oder Verkleinerung der     Distanz     zwischen den einander abgewendeten Stirn  flächen der beiden Ringe erreicht wird.

   Im       vorerwähnten    Zahlenbeispiel beträgt das Aus  mass dieser Distanzveränderung 0,5 mm (Dif  ferenz der Gewindeganghöhen) für eine volle  Umdrehung der Verstellhülse. Die Vorrichtung  ermöglicht somit bei verhältnismässig groben    Gewinden eine     Feineinstellung    der     erwähnten     Distanz und damit der Distanz der Fräser  vom Feinheitsgrad einer Mikrometerschraube,  mit dem     vorteilhaften    Unterschied jedoch, dass  das      Doppelgewinde     mechanisch bedeutend  widerstandsfähiger sein kann als ein Mikro  metergewinde, was für die grossen axialen  Drücke, denen die Vorrichtung bei stark an  gezogener Klemmutter c, ausgesetzt     ist,

      von       Bedeutung    ist. Ein weiterer Vorteil der dar  gestellten Vorrichtung liegt ferner darin, dass  die genannten axialen Drücke von den senk  rechten Flanken der Profile der beiden Ge  winde e1 und dl übertragen werden, so dass  sich die Druckbeanspruchung der Vorrichtung  nur in axialer Richtung auswirkt und nicht  auch radial, wie dies der Fall wäre,     wenn    die  Axialdrücke von schrägen Gewindeflanken  aufgenommen werden müssten.

   Die     mittels    der  Verstellhülse f entsprechend dem gewünschten  Abstand zwischen den beiden Fräsern b ein  gestellten Distanzierringe der Vorrichtung las  sen sich     mittels    einer in der     Hülse    f vorgese  henen, radial gerichteten Stellschraube h in  ihrer     Einstellage    sichern.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Einstellen der Distanz zweier Fräser, auf einem Fräserdorn, mit zwei in axialer Richtung auf dem Dorn relativ zu einander verschiebbaren Distanzierringen, da durch gekennzeichnet, dass diese Distanzier- ringe je ein Aussengewinde aufweisen und dass auf diesen Distanzierringen eine mit zwei entsprechenden Innengewinden versehene Ver- stellhülse vorgesehen ist, das Ganze so,
    dass durch Drehen derselben eine Differential- bewegimg zwischen den beiden Distanzier- ringen zwecks Veränderung der Distanz zwi schen den einander abgewendeten Stirnflächen derselben herbeigeführt wird. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, da.ss die Aussengewinde der beiden Distanzierringe ein sägeförmiges Profil haben, wobei die senkrechten Flanken der Profile der beiden Gewinde voneinander abgewendet sind, so dass der axiale Spann druck bei auf dem Fräserdorn festgespannter Vorrichtung von den senkrechten Flanken der Profile der beiden Gewinde übertragen wird. 2. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Aussengewinde der beiden Distanzierringe gleichgängig sind, jedoch ungleiche Ganghöhen haben. 3.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die beiden Distan- zierringe mittels eines parallel zur Längsachse der Vorrichtung verlaufenden Stiftes gegen eine relative Drehbewegung zueinander ge sichert sind. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass in der Verstellhülse eine radial gerichtete Stellschraube vorgesehen ist zum Sichern der Distanzierringe in ihrer Einstellage.
CH270608D 1948-11-04 1948-11-04 Vorrichtung zum Einstellen der Distanz zweier Fräser, auf einem Fräserdorn. CH270608A (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1179080B (de) * 1959-11-05 1964-10-01 Friedrich Link Zweiteiliger Scheibenfraeser
DE1196475B (de) * 1963-12-17 1965-07-08 Wilhelm A Allmann Einstellbarer Fraesdornring
EP0009470A1 (de) * 1978-08-24 1980-04-02 Ernesto Gabrielli Verfahren und Vorrichtung zum koaxialen, sogar mikrometrischen Verstellen zweier beweglicher Maschinenteile, auch unter sehr starker, entgegengesetzt wirkender Belastung
ITBO20130454A1 (it) * 2013-08-08 2015-02-09 Utensil Tre S R L Dispositivo a fresa con blocco e regolabile

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