DE2405304C2 - Richtstift - Google Patents

Richtstift

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DE2405304C2
DE2405304C2 DE19742405304 DE2405304A DE2405304C2 DE 2405304 C2 DE2405304 C2 DE 2405304C2 DE 19742405304 DE19742405304 DE 19742405304 DE 2405304 A DE2405304 A DE 2405304A DE 2405304 C2 DE2405304 C2 DE 2405304C2
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DE
Germany
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pin
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screwed
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DE19742405304
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English (en)
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DE2405304A1 (de
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Bert Karl Gunnar Hägersten Andersson
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Misomex AB
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Misomex AB
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q16/00Equipment for precise positioning of tool or work into particular locations not otherwise provided for
    • B23Q16/02Indexing equipment
    • B23Q16/04Indexing equipment having intermediate members, e.g. pawls, for locking the relatively movable parts in the indexed position

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Holders For Sensitive Materials And Originals (AREA)
  • Electrophotography Using Other Than Carlson'S Method (AREA)
  • Registering Or Overturning Sheets (AREA)
  • Insertion Pins And Rivets (AREA)
  • Invalid Beds And Related Equipment (AREA)

Description

2. Richtstift nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (18) sich an einer ebenen Oberseite eines Sitzes (7) abstützt, der in dem einem Kopf (13) des Stiftes (S) gegenüberliegenden unteren Ende des Gehäuses (6) angeordnet ist
3. Richtstift nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Richtstift (5) an seinem unteren Ende mit einem radialen Führungsstift (16) versehen ist und der Sitz (7) eine in ihn eingesetzte Bodenschraube (9) trägt, gegen die die Druckfeder (1?) an ihrem dem Richtstift (5) gegenüberliegenden Ende anT/egt uiO der Stift (7) zwei diametral gegenüberliegende vertikale Schlitze (11) zur Aufnahme der Enden des Füh jngsstifts (16) aufweist.
4. Richtstift nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenschraube (9) soweit in das Gehäuse (6) einschraubbar ist, daß dadurch der Kopf (13) des Richtstifts (5) durch die Druckfeder (17) aus dem Gehäuse (6) nach oben herausbewegt wird und die Druckfeder (17) dann ein Eindrücken des Richtstifts (5) gänzlich in das Gehäuse (6) ermöglicht.
Die Erfindung betrifft einen Richtstift zur Ausrichtung zu verarbeitender flächiger Werkstücke, der radial isotrop einstellbar und in axialer Richtung verschiebbar in einem Gehäuse sitzt.
Die DE-AS 11 43 211 zeigt einen Bogenanleger mit einem solchen Richtstift, der pneumatisch mittels eines Kolbens aus einem zylindrischen Gehäuse in axialer Richtung verschiebbar ist, wobei der Zylinder auf einer dazu radialen Halterung verschiebbar und ausrichtbar ist.
Aufgabe der Erfindung ist, einen Richtstift der obengenannten Art zu schaffen, der unabhängig von solchen Führungen ist und mit seinem Gehäuse eine Vorrichtung bildet, die in sich die vorgenannten Justierungen ermöglicht und daher z. B. in Arbeitstischen und Vorrichtungen zur Verarbeitung flächiger Werkstücke eingesetzt werden kann.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet
Die Zeichnung zeigt Ausführungsbeispiele der Erfindung, und zwar zeigt
F i g. 1 eine Richtstiftvorrichtung gemäß der Erfindung im Längsschnitt;
Fig.2 eine Draufsicht auf diese Richtstiftvorrichtung;
F i g. 3 eine Abwandlung der in F i g. 1 gezeigten Richtstiftvorrichtung.
Die in F i g. 1 dargestellte. Richtstiftvorrichtung weist einen Richtstift 5 auf, der von einem Gehäuse 6 umgeben ist das in einem metallischen Arbeitstisch 1 eingesetzt ist der ein Decklage- 2 aus Gummi besitzt In der Kegel ist solch ein Arbeitstisch mit einer Mehrzahl solcher Richtstifte versehen.
Der Richtstift 5 sitzt in einem zylindrischen Gehäuse 6, das in eine entsprechende Bohrung 3 des Tisches 1 eingesetzt ist und dessen Umfang zur Erhöhung der Reibung zwischen Gehäuse 6 und Tischplatte 1 mit einer Riffelung 4 versehen sein kann.
In das Gehäuse ist von unten her ein Sitz 7 eingeschraubt, in dessen Mitte eine Bodenschraube 9 eingeschraubt ist die eine oben offene Mittelbohrung 10 aufweist Die Bodenschraube 9 besitzt zwei diametral gegenüberliegende vertikale Schlitze 11.
Der Richtstift 5 besaht aus einem sich i,i das Gehäuse 6 erstreckenden Schaft 12 und einem Kopf 13, der ein zentrales Sechskantloch 14 hat Der Schaft 12 hat an seinem unteren Ende ein Querloch, in das ein Führungsstift 16 eingesetzt isi. Der Durchmesser des Schaftes 12 ist wesentlich kleiner als der Durchmesser der Bohrung
10 der Bodenschraube 9. Der Führungsstift 16 ist wesentlich länger als der Durchmesser dieser Bohrung 10 und erstreckt sich in die beiden Schlitze 11. Die Schlitze
11 können nach oben offen sein; im dargestellten Ausführungsbeispiel sind sie oben geschlossen. Sie haben eine solche Länge, daß der Richtstift 5 in axialer Richtung um eine Strecke bewegt werden kann, die größer ist als die Höhe des Stiftkopfes 13. Der Richtstift 5 wird durch eine Druckfeder 17 nach oben gespannt, die zwischen dem Boden der Schraube 9 und dem unteren Ende des Richtstifts 5 sitzt.
Der Richtstift 5 erstreckt sich durch eine Hülse 18, deren Außenseite eine konische, nach unten divergierende Fläche 19 aufweist und auf der Oberseite des Sitzes 7 aufliegt. Der Durchmesser der Hülse 18 ist so viel kleiner als der Innendurchmesser des Gehäuses 6, daß sie innerhalb de:» Gehäuses 6 in radialer Richtung bewegt werden kann. Sie ist gegen die Oberseite des Sitzes 7 durch vier Schrauben 20 gehalten, die von oben durch die Wandung des Gehäuses 6 geschraubt sind und innen Sechskantlöcher 21 aufweisen.
Der Sitz 7 ist flächig gegen den Boden des Gehäuses geschraubt und kann zu diesem Zweck mit Spannlöchern 22 versehen sein. Die Bodenschraube 9 ist lose in die Gewindebohrung 8 des Sitzes 7 eingeschraubt. Der Richtstift 5 ist durch die Feder 17 nach oben gedrückt. so daß sich der Führungsstift 16 gegen die oberen Begrenzungen der Schlitze 11 legt. Die Höhe, mit der der Stiftkopf 13 die Decklage 2 des Arbeitstisches überragt kann mit Hilfe eines Schlüssels der in das Sechskantloch 14 des Stiftkopfs 15 eingreift, eingestellt werden. Die Fig. 3 zeigt eine Stellung, in der der Stiftkopf ganz zurückgezogen ist, was für solche Fälle zweckmäßig ist, in denen die Vorrichtung ohne Richtstifte verwendet werden soll. In der in F i g. I dargestellten Lage kann der Richtstift gegen die Wirkung der Druckfeder 17 nach
unten gedrückt werden, was in manchen Fällen erforderlich ist, beispielsweise bei Kopierrahmen, bei denen eine Glasscheibe oder ein anderer Gegenstand gegen die Gummidecklage 2 gedrückt wird.
Die Hülse 18 liegt gleichmäßig an der Oberseite der Bodenschraube 9 an, und es ist wichtig, daß die Hülse 18 immer eine vertikale Stellung im Gehäuse 6 einnimmt und daher die Achse des Richtstifts 5 immer parallel zur Achse des Gehäuses 6 gehalten wird. Um eine radiale Parallelverschiebung des Richtstifts 5 im Gehäuse 6 und somit innerhalb der Bodenschraube 9 rechtwinklig zur Zeichnungsebene zu ermöglichen, sind die Schlitze 11 wesentüch breiter als der Durchmesser des Führungsstifts 16.
Nachdem das Gehäuse ί der Richtstiftvorrichtung in die Bohrung 3 des Tisches 1 der Maschine eingepreßt worden ist, wird die Höhenlage des Stiftkopfs 13 eingestellt, in dem der Stift 5 gedreht wird und damit die Bodenschraube 9 in der Gewindebohrung 8 des Sitzes 7 nach oben oder nach unten geschraubt wird. Dann wird der Sitzkopf 13 in die gewünschte Lage mit großer Genauigkeit dadurch eingestellt, daß eine oder mehrere der Einstellschrauben 20 mehr oder weniger f"sf eingeschraubt werden. Dieses Einstellen erfolgt zweckmäßig unter Verwendung eines empfindlichen Anzeigers. So ist es möglich, den Richtstift 5 mit größter Genauigkeit einzustellen.
Bei der in F i g. 3 dargestellten Richtstiftvorrichtung ist anders als bei der Anordnung nach Fig. 1, das Gehäuse 6 mit einem Außengewinde 23 versehen und in ein entsprechendes Innengewinde des Tisches 1 eingeschraubt, wonach es durch eine Kontermutter 24 in seiner Lage gesichert werden kann. Der Richtstift ist in einer Lage dargestellt, in der er durch Einschrauben der Bodenschraube 5 nach unten hin ganz in das Gehäuse 6 eingefahren worden ist, so daß die Maschine für andere Zwecke als zur Behandlung von Material, das Richtlöcher hat, verwendet werden kann. Dabei behält die Hülse 18 die gleiche vertikale Stellung im Gehäuse 6 unabhängig von der Höhenlage des Richtstiftes 5.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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60
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Claims (1)

Patentansprüche:
1. Richtstift zur Ausrichtung zu verarbeitender flächiger Werkstücke, der radial isotrop einstellbar und in axialer Richtung verschiebbar in einem Gehäuse sitzt, dadurch gekennzeichnet,
a) daß der Richtstift (S) im Gehäuse (6) in einer eine konische Fläche (19) aufweisenden Führung (18) aufgenommen ist, wobei an dieser konischen Fläche (19) mindestens drei über den Umfang des Gehäuses (6) verteilte Stellschrauben (20) zur radial isotropen Einstellbarkeit des Richtstiftes (5) anliegen und
b) daß der Richtstift (5) in seiner axialen Verschiebbarkeit mittels einer im Gehäuse (6) angeordneten, gegen den Richtstift (5) wirkenden Druckfeder (17) gänzlich in dieses eindrückbar ist
DE19742405304 1973-02-06 1974-02-05 Richtstift Expired DE2405304C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE7301612A SE370285B (de) 1973-02-06 1973-02-06

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Publication Number Publication Date
DE2405304A1 DE2405304A1 (de) 1974-08-08
DE2405304C2 true DE2405304C2 (de) 1985-05-09

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JP (1) JPS562703B2 (de)
DE (1) DE2405304C2 (de)
GB (1) GB1427464A (de)
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JPS562703B2 (de) 1981-01-21
JPS5047627A (de) 1975-04-28
SE370285B (de) 1974-10-07
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