DE584185C - Feinmessvorrichtung fuer das Einstellen eines Drehstahles zum Ausbohren von Lagern nach den zugehoerigen Wellenzapfen - Google Patents

Feinmessvorrichtung fuer das Einstellen eines Drehstahles zum Ausbohren von Lagern nach den zugehoerigen Wellenzapfen

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DE584185C
DE584185C DEK123389D DEK0123389D DE584185C DE 584185 C DE584185 C DE 584185C DE K123389 D DEK123389 D DE K123389D DE K0123389 D DEK0123389 D DE K0123389D DE 584185 C DE584185 C DE 584185C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q17/00Arrangements for observing, indicating or measuring on machine tools
    • B23Q17/22Arrangements for observing, indicating or measuring on machine tools for indicating or measuring existing or desired position of tool or work
    • B23Q17/2233Arrangements for observing, indicating or measuring on machine tools for indicating or measuring existing or desired position of tool or work for adjusting the tool relative to the workpiece
    • B23Q17/2266Arrangements for observing, indicating or measuring on machine tools for indicating or measuring existing or desired position of tool or work for adjusting the tool relative to the workpiece of a tool relative to a workpiece-axis

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Drilling And Boring (AREA)

Description

Es sind bereits Meßvorrichtungen mit einer
doppelseitigen Mikrometervorrichtung und zwei Meßbügeln bekanntgeworden, deren jeder einen beim Messen festen Anschlagteil besitzt.
Gemäß der Erfindung ist eine'solche Meßvorrichtung derart ausgebildet, daß man diese zum Einstellen des Stahles für das Ausbohren von Lagern nach den zugehörigen Wellenzapfen, insbesondere für Kraftfahrzeuge, benutzen kann.
Bekanntlich verlangt diese Arbeit eine hohe Genauigkeit, weswegen bisher das weitere Anpassen der Lager an den Kurbelwellenig zapfen durch Schaben bewirkt wurde. Die geschützte Feinmeßvorrichtung gestattet eine schnelle und genaue Einrichtung des Bohrstahls auf das erforderliche Maß für den jeweiligen Wellenzapfen. Dabei ist die Handhabung der Vorrichtung sehr einfach. Sie verlangt keine Berechnungen, Ablesungen u. dgl.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung dargestellt, und zwar zeigen
Abb. ι und 2 die Seiten- und Vorderansicht der gesamten Vorrichtung und
Abb. 3 einen axialen Schnitt der eigentlichen Mikrometervorrichtung.
Die Feinmeßvorrichtung besteht aus einem Gestell 1 mit einem verstellbaren oberen Meßzapfen 2, einer verstellbaren unteren Stützgabel 2a und der Mikrometervorrichtung 3, die ihrerseits zwei Stellzapfen 4 und 5 trägt.
In den Zwischenraum A zwischen den Zapfen 2 und 4 wird der Kurbelwellenzapfen eingeführt, dessen Lager auszubohren ist. . Der Zapfen 2 wird fest angeordnet, dagegen wird der Stellzapfen 4 durch das Drehen der Scheibe 6 so weit verstellt, bis der Wellenzapfen im Raum A zwischen den Zapfen 2 und 4 mit leichter Reibung hindurchgeht. Durch das Drehen der Scheibe 6 wird zugleich auch der zweite Stellzapfen 5 zwangsläufig verstellt. Die untere Gabel 2° wird derart eingestellt, daß der Abstand der Achse des an die Gabel gestützten, den Bohrstahl 8 tragenden Bohrkopfes 7 von der unteren Stirnfläche des Stellzapfens S genau der Hälfte des Durchmessers A des Wellenzapfens gleich ist. Ist z. B. der Durchmesser A zwischen den Zapfen 2 und 4 auf 75 mmeingestellt, so wird dadurch zugleich auch der Abstand von der unteren Stirnfläche des Stellzapfens S bis zur Achse des Bohrkopfes 7, in welchem der Bohrstahl 8 in üblicher Weise "befestigt wird, genau gleich 37,5 mm. In dieser Lage wird nun die Gabel 2a mittels der Klemmschraube 9 festgezogen, und die Einrichtung ist somit arbeitsfertig. Ist der Kurbelwellenzapfen beim Überholen um 0,5 mm abgedreht worden, so wird beim Messen des Abstandes A die Scheibe 6 um einen entsprechenden Winkel verdreht. Dabei wird
der Stellzapfen 5 um 0,25 mm herausgeschoben. Um diese Größe verkleinert sich somit der Abstand der Schneidekante des Bohrstahls 8 von der Achse des Bohrkopfes 7. Die Einstellung des Bohrstahles wird auf diese Weise ohne jegliche Berechnung, Ablesung o. dgl. unmittelbar nach dem Kurbelwellenzapfen, für welchen das zu bearbeitende Lager bestimmt ist, bewirkt. Abb. 3 zeigt die Ausbildung der Mikrometervorrichtung, durch welche die zwangs-· läufige Bewegung des Stellzapfens 5 in bezug auf die Bewegung des Stellzapfens 4 im Verhältnis ι : 2 bewirkt wird.
Auf dieser Abbildung bezeichnet 10 die zweiseitige Mikrometerschraube, deren oberer Teil z.B. einen Schraubengang pro Millimeter und deren unterer zwei Schraubengänge pro Millimeter, also die halbe Steigung des oberen Teiles, besitzt. Die obere kegelförmige Mutter 11 ist in der den Stellzapfen 4 tragenden Spindel 12 eingesetzt, welche in der Hülse 13 axial verschiebbar angeordnet ist. Diese axiale Bewegung wird durch die Stiftschraube 14 erzwungen, welche zugleich auch die Hülse 13 in dem rohrförmigen Teile 15 des Gestells 1 festhält. Die untere Mutter 16 ist ähnlich der oberen in ihre Spindel 17, weiche den Stellzapfen 5 trägt, eingesetzt und durch die Stiftschraube 18 ebenfalls axial verschiebbar gehalten.
An der Mikrometer schraube 10 ist die Scheibe 6 mittels einer Halteschraube 19 befestigt. An dieser Scheibe sind zwei mit Teilungen versehene Ringe 20 mittels eines durch die Spannschraube 21 einstellbaren Einsatzes befestigt. Durch Drehen der Scheibe 6 werden die Nullstellungen der beiden Ringe gegen den Nullstrich des Gehäuses gebracht. Die Ringe 20 können beim Lösen der Schraube 21 zwecks Einstellung der Vorrichtung verstellt werden. Auf diese Weise können die beiden Ringe 20 für jeden vorhandenen Bohrkopfdurchmesser auf Null eingestellt werden. Es ist also bei Verwendung von Bohrköpfen bzw. Bohrstangen mit wechselndem Durchmesser in jedem Falle ein Eichen der Vorrichtung durch Verstellen der Teilringe 20 erforderlich.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Feinmeßvorrichtung für das Einstellen eines Drehstahles zum Ausbohren von Lagern nach den zugehörigen Wellenzapfen mit einer zwischen zwei Meßbügeln, deren jeder einen beim Messen festen Anschlägteil trägt, liegenden doppelseitigen Mikrometervorrichtung, welche eine mittlere Stellschraube und den beiden Anschlagteilen gegenüberliegende Stellzapfen trägt, dadurch, gekennzeichnet, daß die axial unverschiebliche, die beiden Stellzapfen (4,5) bewegende mittlere Stellschraube (10) ein den an der Meßstelle für die Welle [A) liegenden Stellzapfen (4) bewegendes Gewinde (22) und ein den an der Einrichtstelle für den Bohrstahl (8) liegenden Stellzapfen (5) bewegendes Gewinde (23) trägt, von denen letzteres (23) die halbe Steigung des ersteren (22) besitzt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEK123389D 1931-12-15 1931-12-15 Feinmessvorrichtung fuer das Einstellen eines Drehstahles zum Ausbohren von Lagern nach den zugehoerigen Wellenzapfen Expired DE584185C (de)

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