CH257826A - Schmierpumpe. - Google Patents

Schmierpumpe.

Info

Publication number
CH257826A
CH257826A CH257826DA CH257826A CH 257826 A CH257826 A CH 257826A CH 257826D A CH257826D A CH 257826DA CH 257826 A CH257826 A CH 257826A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
piston
delivery
feeder
metering
pump according
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Kommandit-Gesellscha Friedmann
Original Assignee
Friedmann Kg Alex
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Friedmann Kg Alex filed Critical Friedmann Kg Alex
Publication of CH257826A publication Critical patent/CH257826A/de

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16NLUBRICATING
    • F16N13/00Lubricating-pumps
    • F16N13/02Lubricating-pumps with reciprocating piston
    • F16N13/04Adjustable reciprocating pumps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Reciprocating Pumps (AREA)

Description


  Schmierpumpe.    Die Erfindung bezieht sieh auf mit meh  reren Pumpeinheiten versehene Schmierpum  pen, bei weldhen je Pumpeinheit der Schmier  pumpe ein über einen Tropfenfall fördernder  Zuteilkolben und ein das zugeteilte Oel zur       Schmierstelle        drückender        Förderkolben    vor  gesehen sind,  Lm die für solche Pumpeinheiten     er-          nünschteFördergenauigkeit    zu erhalten, wird  erfindungsgemäss dem Arbeitsraum des Zu  teilkolbens zur Zeit seines Saughubes das Öl  aus dem Raum zugedrückt, der durch ein als       Zubringerkolben    wirkendes Glied der Pump  einheit zu dieser Zeit unter Druck gehalten  wird.

   Der Arbeitsraum des Zuteilkolbens ist  dann vor Beginn des Zuteilhubes mit Öl  vollgefüllt, und auch bei schwerflüssigem Öl  ist die Zuteilgenauigkeit zum Arbeitsraum  des Förderkolbens der Pumpeinheit gesichert.  



  Die Pumpe kann vorteilhaft so durchge  bildet werden, dass der Zuteilkolbendurch  den Druck des seinem Arbeitsraum vom     Zu-          bringerkolben        zugeführten    Öles zum Saug  hub gezwungen wird. Es sind dann keine  mechanischen Mittel für die Saugbewegung  des Zuteilkolbens nötig.  



  Der Zuteilkolben kann in einer Bohrung       eines    vorzüglich als Zubringerkolben wirken  den Gliedes der Pumpeinheit liegen. Hiebei  kann er zur Erzwingung seines Förderhubes  axial urverschiebbar mit der zur Verstellung  seines Hubes vorgesehenen festen Regelvor  richtung verbunden sein. Die Pumpwirkung    des Zuteilkolbens wird dann durch die Be  wegung des seinen Arbeitsraum enthaltenden  Gliedes der Pumpeinheit erreicht.

   Bei dieser  Anordnung wird vorteilhaft zum Entweichen  des aus dem Arbeitsraum des Zubringerkol  bens währenddessen Druckhubes in den Ar  beitsraum des Zuteilkolbens geschobenen     Öl-          überschusses    eine aus der Bohrung, die den  Zuteilkolben enthält, ins Freie weggeführte  seitliche Öffnung vorgesehen, die der Zuteil  kolben beim Saughub freigibt, wenn seinem  Arbeitsraum Drucköl zufliesst, und die er  während seines Förderhubes übergleitet und  verschliesst. Beim Saughub wird daher der  Arbeitsraum des Zuteilkolbens mit Drucköl  durchspült, und es ist verhindert, dass zu Be  ginn des Druckhubes sein Arbeitsraum nicht  zur Gänze mit Öl gefüllt ist und sich För  derungsgenauigkeiten bei der Pumpeinheit  er, geben.  



  Wird der Saughub des in einem bewegten  Glied der Pumpeinheit liegenden Zuteilkol  bens durch Drucköl erzwungen, so ist es     vor-          teillhaft,    ihn zur Bewirkung seines     Förder-          hubes    gegen einen festen, verstellbaren An  schlag     stass@en    zu lassen.  



       Beispielsweise        Ausbildungsformen    :des       Erfindungsgegenstandes        werden;        anhand    der  beigefügten Zeichnung erläutert.  



  Diese zeigt in :den     Fig.    1 und 3 zwei ver  tikale Querschnitte .durch     Schmie:rölpumpen          mit    erfindungsgemäss     .durehgebildc-ten        Pump-          einheiten:    und     in    der     Fig.    2- einen Teil     aus         der Fig. 1 lenkrecht geschnitten zur Schnitt  ebene der Fig. 1.  



  Zum Antrieb der Pumpeinheit nach Fig. 1  dient die Exzenterwelle 1, die für jede Pump  einheit eine Exzenterscheibe 2 trägt. Über  jede Exzentenscheibe 2 ist ein Antriebshebel 3  geschoben, der mit einem     b    gabelten     Ende    l  die im Pumpenkasten     feste    Stange 5 um  greift, so dass dieses Hebelende beim Drehen  der Exzenterwelle 1 gerade geführt ist, wäh  rend sein anderes Ende, das einen Kugel  zapfen 6 trägt, eine Eilinie durcbläuft.  



  Der Kugelzapfen 6 treibt dabei die zu  gehörige Pumpeinheit durch Eingreifen in  eine mittlere Querbohrung 7 eines Bolzens 8  und Angriff an demselben innerhalb des  Querschnittes des den Bolzen 8 aufnehmenden  Bohrung 9 des Körpers 10 der Pumpeinheit  an. Der     Bolzen    8 wird auf diese Weise mit  gleichbleibendem Hub hin und her bewegt,  und von ihm empfängt auch der     Förder-          kodben    11 seine Bewegungen. Der in einer  Parallelbohrung 13 zur Bohrung 9 im Körper  10 liegende Förderkolben 11 ist durch ein  Querhaupt 14 mit dem aus der Bohrung 9  herausragenden Ende des Bolzens 8 bewe  gungssicher verbunden.

   Das Querhaupt 14  umfasst das obere Ende des F6rderkolbens 11  gut passend zwischen den Schultern einer  Rille 17 und mit einer zweiten Gabel das  obere Ende des Bolzens 8 durch Eingreifen  in seitliche Ausfräsungen des Bolzens 8 zwi  schen den Flächen 15 und 16, siehe auch  Fig. 2. Jeder axialen Verschiebung des Bol  zens 8 entspricht daher die gleiche axiale  Verschiebung des Förderkolbens 11.  



  Weiters ist von der Stirnfläche des das  Querhaupt 14 tragenden Bolzenendes her eine  Sackbohrung 19 gebohrt, in welche der Zu  teilkolben 12 eingepasst ist, der in einer  axialen Durchbohrung 22 ein federbelastetes  Überlaufventil 20 aufweist, welches, sich,  wenn indem vom Kolben 12 in der Bohrung  19 abgeschlossenen Arbeitsraum 51 entspre  chender Druck auftritt, in .der Richtung zur  Abflussöffnung 22' ins Freie öffnet. Aus denn  Arbeitsraum 21 führt     ausserdem    eine     radiale     Bohrung 23 zu einer seitlichen Längsrille 24    im Mantel des Bolzens 8, die in der Richtung  zum untern Bolzenende bis zu einer rillen  artigen Ausnehmung 58 des Bolzenmantels  reicht.

   In d er Hohlfläche der Zylinderboh  rung 9 ist von ihrem untern Ende aus  parallel zur Achse eine bis zu einer gewissen  Höhe nach oben reichende Auenehmung 59  vorgesehen. Die Ausnehmungen 58 und 59  bilden Steuerung mittel, deren Zweck später  erklärt werden wird.  



  Aus dem Arbeitsraum 21 des Zuteilkol  bens 12 führt weiters der Druckkanal 29  radial aus dem Bolzen 8 heraus und öffnet  sich im Belzenmantel in eine Ausnehmung  57, welche sich mit der Öffnung des im  Körper 10 der Pumpeinheit weitergeführten  Druckkanalteils 29' in der gezeichneten  Höchstlage des Bolzens 8 zusammenschliesst,       wodurch    eine     Steuerung    für den Druckkanal  29, 2e' gebildet ist, die wie weiter unten  beschrieben wirkt. Die Bohrung 2t9' durch  quert die Zylinderbohrung 13, in welcher der  Förderkolben 11 liegt. Dieser trägt eine Rille  30, welche in der gezeigten Lage die durch  die Bohrung 13 unterbrochenen Teile des  Druckkanalteils 29' verbindet.

   Die Rille 30  ist in ihrer Breite so bemessen, dass sie den  Durchgang durch den Druckkanal 29 im sel  ben Sinne steuert wie dies, bereits durch die  Bewegungen oder Bolzenausnehmung 57 gegen  über der benachbarten Öffnung des Druck  kanalteils 29' geschieht. Es ergibt sich da  durch die kleinstmögliche Breite der Rille 30.  Diese Kanalführung in Verbindung mit der  Rille 30 ist aus Herstellungsgründen zweck  mässig, weil dabei sowohl die Achsen der  Bohrungen 9 und 13 sowie die     @d-es    Druckkanals  29, 29' und der     Tropfdüse    35 in einer Ebene       lieben    können.  



  Der Körper 10 der     Pumpeinheit    ist mittels  der Schrauben<B>312,</B> und des     Auslassnippel's    3,3  am Deckel 31 befestigt. Es. können mehrere       Pumpeinheiten    nebeneinander am selben     Dek-          lied    3,1     ,angebracht    sein.

   Zum Sammeln :der  aus der Düse 3,5     fallenden    Tropfen. ist im  Deckel 3,1 ein Napf 3d vorgesehen und im       Körper    1,0 jeder     Pumpeinheit    ist ein weiterer       Napf        3:3'    angeordnet, welchen vom     INTapf    30      eine siebartig ausgebildete Stelle 38' der  Dichtungsplatte 3e trennt, die zwischen den  Körpern 10 der Pumpeinheiten und dem  Deckel 31 liegt. Mittels des Deckels 31 ist die  Einbauöffnung 54 des Pumpengehäuses 37  verschlossen.  



  Aus dem Napf     V    führt der Saugkanal  36" zum Arbeitsraum 34 des Förderkolbens  11, den unten der Steuerkolben 39 in der  Zylinderbohrung 13 abgrenzt. Den Steuer  kolben 39 drückt die Feder 40 nach oben,  so dass er stets den aus der Bohrung 13 weg  geführten Förderkanal 42 zu übergleiten und  zu verschliessen sucrt. Dieser setzt sich im  Anschlussnippel 33 in der Richtung zur  Schmierstelle fort.

   Die oberste Lage des  Steuerkolbens 39 bestimmt dureh Anstossen  an den Körper 10 der Pumpeinheit der Bund  41, unter welchen ein Ansatz 43 des untern  Endes des Bolzens 8 so greift, dass beim     Auf-          wärtsbewegen    des Bolzens 8 der Ansatz 43  gegen den Bund 41 stossen kann und den  Steuerkolben 39 bei Versagen der Feder 40  in die Stellung zurückführt, in der er den  Druckkanal 42 verschliesst. Das untere Ende  des Bolzens 8 und das federbelastete Ende  des Steuerkolbens 39 liegen beide im Hohl  raum 44 einer mittels Schrauben 45 dicht  gegen die untere Fläche des Körpers 10 der  Pumpeinheit gepressten Kappe 46.

   Der Hohl  raum 44 dient als Pumpenarbeitsraum für das  in ihm eintauchende untere Ende des Bol  zens 8, der auf diese Weise als Zubringer  kolben für das Öl dient, das der Arbeitsraum  des Zuteilkolbens beim Saughub unter Druck  empfängt.  



  Die Pumpeinheit arbeitet wie folgt:  Beim Antireiben der Welle 1 mit beliebi  gem Drehsinn wird durch den Kugelzapfen 6  des Hebels 3 der Bolzen 8 mit gleichbleiben  dem Hub auf- und abwärts bewegt und  nimmt mittels des Querhauptes 14 den     För-          derkolben    11 mit, der in der gezeichneten       Stellung    gerade seinen Förderhub von oben  nach unten beginnt. Der Bolzen 8 taucht mit  seinem untern Ende in den Arbeitsraum 44  ein und drängt zunächst aus diesem Öl über    die Öffnung 47 in den Ölvorratsbehälter des  Pumpenkastens 37, bis seine Steuerkante 48  die Öffnung der Bohrung 47 übergleitet,  worauf im Arbeitsraum 44 das Öl unter  Überdruck kommt.

   Inzwischen ist die     Aus-          nehmung    57 am Bolzen 8 soweit herabbewegt  worden, dass der Durchgang durch den Druck  kanal 29, 29' unterbrochen wird, und nach  dieser Unterbrechung hat sieh die rillenartige  Ausnehmung 58 mit der Ausnehmung 59 der  Bohrung 9 zusammengesehlossen, so dass der  Arbeitsraum 44 mit dem Arbeitsraum 21 des  Zuteilkolbens 12 über die Ausnehmungen 58,  59, die Längsrille 24 und denn Querkanal 23  in Verbindung kommt. Das Drucköl strömt  nun aus dem Arbeitsraum 44 in den Arbeits  raum 21 ein und drängt den Zuteilkolben 12  aus der Sackbohrung 19 nach oben, bis er mit  seiner Schulter 18 gegen die untere Fläche  14' des Querhauptes 14 anstösst.

   Die von die  sem Zeitpunkt an aus dem Arbeitsraum 44  in den Arbeitsraum 21 gepresste Ölmenge ent  weicht über das Überlaufventil 20 durch die  Abflussöffnung 22" und fliesst, die Getriebe  teile der Pumpeinheit schmierend, ab.  



  Gleichzeitig mit dem Bolzen 8 bewegt  sich auch der Förderkolben 11 nach abwärts  und taucht in seinenArbeitsraum 34 ein, wobei  er zwischen seinem     untern        Stirnende    und dem  obern Stirnende des Steuerkolbens 39 eine       Ölmenge    abschliesst, die er     unter    Überwin  dung der Kraft der Steuerkolbenfeder 40 zu  sammen mit dem Steuerkolben 39 nach ab  wärts schiebt, bis die obere Stirnfläche des  Steuerkdlbens 39 unter die Öffnung des     För-          derkan.als        42@    gelangt.

       Zu        diesem    Zeitpunkt  setzt sich der Bund 41 des     Steuerkolbens    3,9  auf die Schulter 5-0 in der Kappe 46, und bei  der weiteren Abwärtsbewegung des Förder  kolbens 11 wird das Öl aus dem     Arbeitsraum.     34 über den     Förderkanal        42    und den Aus  lassnippel 33.

   in der Richtung zur Schmier  stelle     a.usbgepresst.        [email protected]    sich dabei Öl  über das Spiel     des        Steuerkolbena    3,9 in der  Bohrung 13 nach abwärts, so gelangt es in  die Rille 51 der Bohrung 13 und aus dieser  durch die Bohrung 52 in den Kanal 36" zu-      rück, aus dem es beim nächsten Saughub der  Arbeitsraum 34 wieder aufnimmt.  



  Während ihres     Saughubes    bewegen sich der  Bolzen 8 und der Förderkolben 11 in der Rich  tung nach aufwärts. Es stellt sich im Ar  beitsraum 44 des Bolzens 8 und, solange die  ser Raum mit dem Arbeitsraum 21 des Zu  teilkolbens 12 in Verbindung steht, auch in  diesem ein Unterdruck ein, bis die Steuer  kante 48 des Bolzens 8 die Saugöffnung 47  nach oben übergleitet und öffnet. Nach die  ser Eröffnung wird Öl aus dem Vorrats  behälter des Pumpenkastens 37 über den  Saugkanal 47 in den Arbeitsraum 44 gesaugt.  



  Damit durch den Unterdruck im Arbeits  raum 44 der Zuteilkolen 12 nicht nach ab  wärts in die Sackbohrung A9 hineingesaugt  werden kann, ist für den Zuteilkolben 12 eine  Bremse vorgesehen, bestehend aus einer  Klemmfeder 60, die, wie dies auch die Fig. 2  zeigt, in einer Rille des Querhauptes 14 ge  halten wird. Bald nach Beginn des Saug  hubes des Bolzens 8 wird jedoch die Verbin  dung zwischen den Ausnehmungen 59 und 58  und dadurch die Versbindung zwischen     denAr-          beitsräumen    44 und 21 unterbrochen. Gegen  Ende des Saughubes kommt die Ausnehmung  57, in die der aus dem Arbeitsraum 21 weg  führende Druckkanal 29 mündet, mit dem  Druckkanalteil 29' in Verbindung.

   Nach die  ser Eröffnung stösst je nach der Einstellung  der Regulierschraube 53 das obere Ende  des Zuteilkolbens 12 gegen die Regulier  schraube 53 und der Zuteilkolben 12 wird  mehr oder weniger in die Sackbohrung  19 hineingedrückt, wobei er eine genrau  abgemessene Ölmenge aus dem Arbeitsraum  2l über den Kanal 29, die Ausnehmung 57,  den Druckkanalteil 29' und die Rille 30 des  Förderkolbens 11 zur Tropfdüse 35 fördert.  Da diese Förderung während' der Zeit ganz  geringer Belastung der Antriebsteile der  Pumpeinheit erfolgt, denn zu dieser Zeit wer  den nur die Saughübe des Bolzens 8 und des  Förderkolbens 11 bewirkt, und der Arbeits  raum 34 ist drucklos, so können keine Unge  nauigkeiten in der Förderung des Zuteilkol-    bens 12 wegen elastischer Verformungen von  Pumpeinheiten entstehen.  



  Bei der in Fig. 1 gezeicbneten Stellung  der Regulierschraube 53 ergibt sich gerade  kein Förderhub für den Zuteilkolben. Um  einen solchen zu erzielen, muss die Regulier  schraube 53 entsprechend nach abwärts ge  schraubt werden. Dadurch ist eine Einstel  lung der Fördermenge der Pumpeinheit zwi  schen Null und einem gewissen Grösstwert  möglich.  



  Aus der Tropfdüse 35 fällt das Öl in den  Napf 36 des Deckels 31 und rinnt durch die  siebartige Stelle 38' der     zwischen    dem Körper  10 der Pumpeinheit und dem Deckel 31.  liegenden Dichtungsplatte 38 gereinigt in den  Napf 36' und von diesem über den Saugkanal  36" in den Arbeitsraum 34 des     Förderkol-          bens    11.  



  Dem aufwärts gerichteten Saughub des  Förderkolbens 11 folgt auch der Steuerkolben  39 durch die Kraft der Feder 40. Sollte diese  hiezu nicht ausreichen, so wird er durch den  Ansatz 43 des Bolzens 8, der von unten gegen  ,den, Bund 41 stösst, nach oben geschoben. Er  übergleitet dabei den Förderkanal 42 und  schliesst ihn ab.  



  Wie man sieht, ist die Pumpeinheit sehr  einfach durchgebildet. Die Passbohrungen für  die Kolben sind parallel zueinander im Kör  per 10 der Pumpeinheit vorgesehen und kön  nen daher mit der erforderlichen Genauigkeit  unter geringem Arbeitsaufwand herges tellt  werden. Auch der Zusammenbau der einzel  ner Teile ist, ohne dass Fehlgriffe möglich  sind, leicht     durchführbar.     



  In der     Fig.    3 ist eine     gleichartige,    erfin  dungsgemässe durchgebildete     Schmierölpump-          einheit    gezeichnet. Zum Steuern der     Verbin-          dlung    zwischen     .dem    Arbeitsraum     44        des        als          Zubrinzerkolben    arbeitenden     untern    Endes  des Bolzens 8 und     dem    Arbeitsraum 21 des       Zuteilkolbens.    12 ist hier das untere Bolzen  ende,

       axial        angebohrt    und     enthält    in der     ent-          sprechenden    Bohrung 216 ein sich     nach    oben  öffnendes     Rückschlab-ventil    27, welches sei  nen Sitz in der Verschraubung 28 bat. Von  der Bohrung 26 führt radial zur seitlichen      Längsrille 24 des Bolzenmantels eine Boh  rung 25, so dass über den Kanalzug 23, 24,  25, 26 und das Rückschlagventil 27 die ge  steuerte Verbindung zwischen den Arbeits  räumen 44 und 21 hergestellt ist.  



  Der Zuteilkolben 12 ist in diesem Aus  führungsbeispiel mit der Regulierschraube  53 durch eine Klauenverbindung axial     unver-          schiebbar    verbunden, so dass er in jeder Stel  lung der Regulierschraube 53 gegenüber dem  Bolzen 8 festgehalten ist und in der Sack  bohrung 19 denselben Hub vollführt wie der  Bolzen 8 in der Bohrung 9 des Körpers 10  der Pumpeinheit.  



  Als Überlauf für den während des Druck  hubes aus dem Arbeitsraum 44 in den Ar  beitsraum 21 geförderten Ölüberschuss besitzt  der Bolzen 8 eine seitliehe Öffnung 56, die  der Zuteilkolben 15 beim Saughub des Bol  zens 8 mit seinem untern     Stirnende    über  gleitet und von da ab verschliesst, worauf er  seinen Förderhub vollführt.  



  Damit bei Beginn des Saughubes des Zu  teilkolbens 12, solange der Druckkanal 29,  29' noch offen ist, aus diesem kein Öl in den  Arbeitsraum 21 zurüekgesaugt werden kann,  ist im Druckkanalteil 29' ein Rückschlagven  til 61 vorgesehen. Dieses verhindert aueh, dass  vor dem Abschluss der Überlauföffnung 56  durch den Zuteilkolben 12 bei dessen     Druek-          hub    Öl durch die Tropfdüse 35 gefördert wer  den kann. Bis auf die vorbeschriebenen Ein  zelheiten ist die Pumpeinheit nach Fig. 3  ganz gleich durchgebildet wie die nach Fig.1.  Sie arbeitet wie folgt:  Aus der gezeichneten Stellung zu Beginn  (lies Druckhubes bewegt sich der Bolzen 8  nach abwärts. Der von der Regulierschraube  53 festgehaltene Zuteilkolben 12 wird aus  der Sackbohrung 19 herausgezogen.

   Sollte  hiebei im Arbeitsraum 21 ein grösserer Unter  druck entstehen, so öffnet sich das Rück  schlagventil 27, und es wird über den Kanal  zug 23, 24, 25, 26 Ü1 in den Arbeitsraum 21  einströmen, wobei aber das Rückschlagventil  61 im Druckkanal 29' geschlossen bleibt. Bis  sich die Steuerkante 48 des Bolzens 8 unter    den Saugkanal 47 bewegt hat, wird Öl aus  dem Arbeitsraum 44 über den Kanal 47 her  ausgedrückt. Nach Abschluss des Kanals 47  wird das Öl aus dem Arbeitsraum 44 nach  Anheben des Rückschlagventis 27 über die  Verbindung 23, 24, 25, 26 in den Arbeits  raum 21 des Zuteilkolbens geschoben.

   Inzwi  schen hat sieh jedoch der Zuteilkolben 12  über die untere Kante 62 der seitlichen Öff  nung 56 des Zubringerkolbens 8 hinaufbe  wegt und das überschüssige Öl läuft daher  durch die Überlauföffnung 56 in den     Vor-          ratubehälter    des Pumpenkastens 37 unter  Schmierung von Getriebeteilen ab.  



  Beim Saughub des Bolzens 8 entsteht zu  nächst ein Unterdruck im Arbeitsraum 44,  der jetoch wegen des Rückschlagventils 27  nicht auf den mit Ö1 gefühlten Arbeitsraum  21 übergreifen kann. In den Arbeitsraum 21  taucht schliesslich, sobald die Ausnehmung  57 mit dem Druckkanalteil 29' in Verbindung  kommt, der Zuteilkolben 12 dureh Über  gleiten der Kante 62 ein und drückt gegen  Ende des Saughubes des Bolzens 8 das von  ihm im Arbeitsraum 2'1 abgeschlossene Öl  über den Druckkanal 29, 29' und das Rück  schlagventil 61 zur Tropfdüse 35, von, wel  cher es in den Napf 36 fällt, aus dem es in  bekannter Art dem Arbeitsraum 34 des     För-          derkolbens    11 zufliesst.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schmierpumpe mit mehreren Pumpein heiten, die je einen über einen Tropfenfall fördernder Zuteilkolben und einen das zuge teilte Öl zur Schmierstelle drückenden För- derkolben besitzen, dadurch gekennzeichnet, dass dem Arbeitsraum des Zuteilkolbens (12) zur Zeit seines Saughubes das .Ö'1 aus dem Arbeitsraum (44) eines als Zubringerkolben arbeitenden Gliedes ('8) der Pumpeinheit unter Dmuck zwgef ördert wird.
    U NTERAN SPRüCHE 1. Schmierpumpe nach Patentanspruch, dadurch gek-ennzeiehnet"dass,der Zuteilkolben (12) durch den Druck ,des seinem Arbeits raum. (2,1) vom Zubringerkolben (8) zuge- führten Öles zum Saughub gezwungen wird (Fig. 1). 2. Schmierpumpe nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Zuteilkalben (12) in einer Bohrung (19) des Zubringer kolbens der Pumpeinheit liegt. 3.
    Schmierpumpe nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zum Entweichen des aus dem Arbeitsraum (44) des Zubringer- kolbene (8) während dessen Druckhubes in den Arbeitsraum (21) des Zuteilkolbens ge schobenen Ölüberschusses eine aus der Boh rung (19), die den Zuteilkolben (12) enthält, ins Freie weggeführte seitliche Bohrung (H) vorgesehen ist, die der Zuteilkolben (T2) beim Saughub freigibt, wenn seinem Arbeitsraum (21) Drucköl zufliesst und die er während seines Förderhubes übergleitet und ver schliesst (Fig. 3). 4. Schmierpumpe nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Zuteilkolben (12) durch Stossen gegen einen festen ver stellbaren Anschlag (53) zum Förderhub ge zwungen wird (Fig. h). 5.
    Schmierpumpe nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass derZuteilkolben (12) axial unverschiebbar mit der zur Ver stellung seines Hubes vorgesehenen festen Regelvorrichtung (f3) verbunden ist (Fix. 3). Schmierpumpe nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verhin- derung einer unerwünschten Ölförderuug vor Beginn des wirksamen Förderhubes des Zu teilkolbens (12) ein federbelastetes Rück schlagventil (61) im Druckkanal (29, 29') zwischen dem Arbeitsraum (21) des Zuteil kolbens und der Tropfdüse (35) liegt. 7.
    Schmierpumpe nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der aus dem Arbeitsraum (2s1) des Zuteilkolbens (12) weg geführte Druckkanal (29) in eine seitliche Ausnehmung (57) des Zubringerkolbens (8) mündet, die sich gegen Ende des Saughubes des Zubringerkolbens (8) mit der in die Zylinderbohrung (9) dieses Kolbens münden den Öffnung des zur Tropfdüse (35) führen den Druckkanalteils (29') zusammenschliesst. B.
    Schmierpumpe nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass zur Steuerung der Verbindung (23, 24) des Arbeitsraumes (44) des Zubringerkolbens (8) mit dem Ar beitsraum (21) des Zuteilkolbens (12) eine Ausnehmung (58) am Zubringerkolben (8) dient, die sich mit einer zu dessen Arbeits raum (44) führenden Ausnehmung (59) der diesen Kolben führenden Zylinderbohrungs wand erst nach dem Abschluss des Druck kanals (29, 29') des Zuteilkolbens zusammen schliesst (Fig. 1). 9.
    Schmierpumpe nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung (23, 24, 25, 26) zwischen dem Arbeitsraum (44) des Zubringerkolbens (8) und dem Ar beitsraum (21) des Zuteilkolbens (12) durch ein in der Richtung zum zuletzt genannten Arbeitsraum (21) sich öffnendes Rückschlag ventil (27) gesteuert wird (Fig. 3). 10.
    Schmierpumpe nach Unteranspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Zubringer kolben (8) in einer Bohrung (19) seines nicht arbeitenden Endes den Zuteilkolben (12) ent hält und die Angriffspunkte für den den Zu bringerkolben (8) bewegenden Getriebeteil (3, 6) in einer mittleren Querbohrung (7) dieses Kolbens und innerhalb des Quersehnit- tes der den Zubringerkolben aufnehmenden Zylinderbohrung (9) liegen. 11. Schmierpumpe nach Unteranspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte Ende des Zubringerkolbens (8) mit dem zu ihm parallel angeordneten Förderkolben (11) bewegungssicher verbunden ist. 12.
    Schmierpumpe nach Unteranspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der im Gestell körper (10) der Pumpeinheit vorgesehene Teil (219F) des vom Arbeitsraum (@2@1) @des@ Zuteilkol- benss (12) zur Tropfdüse (35) führendenDruck- kanals die Zylinderbohrung (13) des Förder kolbens (11) durchquert, und:
    die beiden durch diese Bohrung (13) betrennten Partien dieses Kanalteils (2i9') während des Förder- hubes des Zuteilkülbens durch eine Rille (30) des Förderkolbens (11.) verbunden:
    sind, wo bei die Rille (30) den diesen Druckkanalteil (29') im gleichen Sinne steuert wie eine Aus- nehmung (57) des Zubringerkolbens (8). 13. Schmierpumpe nach Uuteranspruch 12, gekennzeichnet durch einen solehen An trieb des Zuteilkolbens (12), dass sein Druck- hub erfolgt, wenn der Arbeitsraum (34) des Förderkolbens (11) drucklos ist.
CH257826D 1943-11-04 1944-11-02 Schmierpumpe. CH257826A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE257826X 1943-11-04

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH257826A true CH257826A (de) 1948-10-31

Family

ID=5966555

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH257826D CH257826A (de) 1943-11-04 1944-11-02 Schmierpumpe.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH257826A (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2216525C3 (de) Flüssigkeitszerstäuber
DE2536858B2 (de)
DE2516546C2 (de) Hydraulischer Schlagapparat
DE476116C (de) Bohrlochpumpe mit Ventilkolben
DE3145911A1 (de) Hydraulik-pumpe
DE1286403B (de) Verfahren und Vorrichtung zum Ablassen von Luft aus mit pulsierendem Druck arbeitenden Pumpen
DE3014552C2 (de) Hydraulische Antriebsvorrichtung für eine Axialkolbenpumpe
DE2213104A1 (de) Ventil für eine Flüssigkeitspumpe
DE19860466C1 (de) Pneumatisch angetriebene Hydraulikpumpe
CH257826A (de) Schmierpumpe.
AT166629B (de) Schmierpumpe
DE1653379A1 (de) Hydraulische Kolbenpumpe mit einem in der Saugleitung angeordneten Drosselglied
DE3512020C2 (de) Förder-Pumpe für höher viskose Medien
DE1703974C3 (de) Einrichtung zur Steuerung der Fördermenge einer Taumelscheiben-Axialkolbenpumpe
DE661770C (de) Umlaufschmiervorrichtung fuer die Kurbelzapfen von stehenden Plunger- und Differentialkolbenpumpen mit unterhalb des Kurbelzapfens angeordnetem Tauchkolben
DE707173C (de) Waeschepresse
DE940868C (de) Hydraulischer Antrieb und Steuerung einer Kurbelpresse
DE2250777A1 (de) Antriebsvorrichtung, insbesondere fuer eine zentralschmierpumpe
DE2526859C3 (de) Schmiervorrichtung mit Vorratsbehälter
DE3740672C2 (de)
AT211616B (de) Pumpe
DE2818724A1 (de) Ausgabepumpe, insbesondere zum zerstaeuben von fluessigkeiten
AT205861B (de) Membranpumpe
AT235697B (de) Einrichtung zur Mengenregelung einer Kolbenpumpe
AT215232B (de) Kontrolleinrichtung für Schmieranlagen