CH245030A - Federnde Matratze. - Google Patents

Description

  Federnde     1VZatratze.       Federmatratzen werden in der Haupt  sache in Form von federnden Drahtgeflech  ten hergestellt, dieselben     benötigen    jedoch  sehr viel Draht. Zur Einsparung von Draht       sind        in        letzter    Zeit federnde     Matratzen    vor  geschlagen worden, bei denen die federnden  Drahtgeflechte durch federnde Holzleisten       ersetzt    sind.  



  Vorliegende Erfindung bezieht sich auf  eine derartige Matratze. Die Erfindung be  steht darin, dass     mindestens    ein elastisches  Zugorgan mit den Enden einer flachen, bieg  samen Holzleiste     verbunden    ist und diese in  Bogenform zieht und dass     eine    Anzahl solcher  Holzleisten in Abständen zueinander durch  biegsame Bindemittel     miteinander        verbunden     sind und die Enden der Holzleisten auf Auf  lageleisten eines Matratzenrahmens sich ab  stützen.  



  In beiliegender Zeichnung ist eine bei  spielsweise Ausführungsform des     Erfindungs-          gegenstandes    veranschaulicht. Es zeigt:       Fig.    1 eine Holzleiste, die mit elastischen  Zugorganen gebogen ist.         Fig.    2 zeigt     einen:    Schnitt nach     Linie        I-I     in     Fig.    1.  



       Fig.    3 zeigt eine     fertige    Matratze.  



  Die gebogenen Holzleisten 1 weisen  zweckmässig in der     Mitte    eine Stütze 2 auf,  über welche ein Draht 3 gebogen ist, der mit  Federn 4 und 5 verbunden ist, die an den  Enden des Stabes 1 befestigt sind. Die Stütze  2 erhöht die     Spannung,    ist jedoch nicht ab  solut erforderlich. Die Schraubenfedern 4 und  5 bilden zusammen mit dem Draht 3 das  elastische Zugorgan.

   Dieses kann auch durch  eine einzige Schraubenfeder, ein Gummiseil  oder andere geeignete     Mittel    gebildet     sein.     Zwei kurze Schraubenfedern 4 und 5 und der  Draht 3, wie     in        Fig.    1 dargestellt, bilden je  doch ein zweckmässiges     und        billiges    Zugorgan.       In    dem Rahmen 6, der aus Holz oder Metall  sein kann, sind die Auflageleisten 7 vorge  sehen, auf welche sich. die gebogenen Holz  leisten 1 mit deren Enden abstützen. Die       Holzleisten    1 sind durch biegsame     Verbin-          dungen    8 miteinander verbunden.

   Als bieg  same     Verbindungen    können Schnüre, flach-      gepresste Schraubenfedern, dünne Drähte oder  andere geeignete Mittel dienen. Die erfin  dungsgemässe, aus federnden Holzleisten zu  sammengesetzte Matratze hat gegenüber den       Federmatratzen,    die aus Gurten mit Schrau  benfedern oder aus federnden Drahtgeflech  ten hergestellt sind, den Vorteil, dass zu deren  Herstellung sehr wenig Draht oder Textilien  erforderlich sind. Derartige Matratzen sind  nicht nur für Liegemöbel, sondern auch für  Sitze aller Art geeignet, so dass sich die  Erfindung nicht auf Matratzen für Liege  möbel beschränkt.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Federnde Matratze, dadurch gekennzeich net, dass mindestens ein elastisches Zugorgan mit den Enden einer flachen, biegsamen Holz leiste verbunden ist und diese in Bogenform zieht und dass eine Anzahl solcher Holzleisten in Abständen zueinander durch biegsame Bindemittel miteinander verbunden sind und die Enden der Holzleisten auf Auflageleisten eines Matratzenrahmens sich abstützen. UNTERANSPRÜCHE: 1. Matratze nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Zugorgan aus einer Schraubenfeder besteht.

   Matratze nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Zugorgan aus mindestens einer Schraubenfeder und einer weiteren Zugverbindung besteht. Matratze nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Zugorgan über eine in der Mitte der biegsamen Leiste aufgesetzte Stütze geführt ist.