CH240468A - Vorrichtung zum Justieren und Registerstellen von typographisch gesetzten Formen auf einer Fundamentplatte ausserhalb der Druckpresse. - Google Patents

Vorrichtung zum Justieren und Registerstellen von typographisch gesetzten Formen auf einer Fundamentplatte ausserhalb der Druckpresse.

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CH240468A
CH240468A CH240468DA CH240468A CH 240468 A CH240468 A CH 240468A CH 240468D A CH240468D A CH 240468DA CH 240468 A CH240468 A CH 240468A
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  • Supply, Installation And Extraction Of Printed Sheets Or Plates (AREA)

Description


  Vorrichtung zum Justieren und Registerstellen von typographisch gesetzten Formen  auf einer     Fundamentplatte        ausserhalb    der Druckpresse.    Gegenstand der vorliegenden     Erfindung     ist eine Vorrichtung zum Justieren und Re  gisterstellen d. h.

   Standmacken von     ty        pogra-          phisch    gesetzten Formen auf einer     Funda-          mentplatte    ausserhalb der     Druckpresse.    Diese  Vorrichtung besitzt einen Schwebebalken,  welcher auf seitlichen Führungsschienen der       Fundamentplatte    fahrbar ist und abnehmbar  und verschiebbar aufgesetzte Bügel mit quer  zum Balken liegenden Linealen trägt,

       tv        el-          eher    Balken in verschiedenen Höhen für die  Dauer     f'er    in Frage kommenden     Ausricht-          und        Justierarbeiten    festgestellt werden kann.  



  Auf der Zeichnung ist eine Vorrichtung  nach der Erfindung     beispielsweise    veran  schaulicht, und zwar zeigt:       Fig.    1 eine Seitenansicht derselben,       Fig.    2 eine Draufsicht zu     Fig.    1,       Fig.    8 eine teilweise     Stirnansicht    der       Sehwebebalkenführung,          Fig.    4     einen        Querschnitt        durch        eine     und das eine Ende des Schwebebalkens  im Querschnitt.

           F'ig.    5, 6, 7 und 8 sind Schnitte nach den  Linien     V    -V,     VI-VII    und     VIII-VIII    der       Fig.    9     bezw.    10,       Fig.    9 ein Längsschnitt durch das eine  Ende des Schwebebalkens,       Fig.    10 ein Schnitt nach Linie     X-X    der       Fig.    9,       Fig.    11 eine schaubildliche Teilansicht des  Schwebebalkens,       Fig.    12 bis 15 sind Details und Varianten  von     Einzelheiten.     



       Fig.    16 und 17 zeigen einen Querschnitt  und eine     Stirnansicht    des Schwebebalkens, in  dem eine Probeabzugsvorrichtung eingebaut  ist.  



  1 ist eine ausserhalb einer Druckpresse be  findliche     F'undamentplatte,    auf welche die zu  justierenden Satzformen und Bildstöcke in  der gewünschten Zusammenstellung gelegt  und zwischen den verstellbaren Anschlägen 2  mittels der üblichen Hilfsmittel, wie Rahmen  und Schliessvorrichtungen, zusammengeschlos  sen und festgespannt werden.

   Über dem auf      der     Fundamentplatte    liegenden und     gesc@i@os-          senen        Formensatz    ist ein im Querschnitt       11-förmigerSchwebebalken3    vorgesehen, der  an den Enden in je einer     Laufwange    4 zwi  schen zwei     Endstellungen    auf- und     nieder-          beweglich        getragen    ist.

   Die     Laufwangen    4  laufen mit Rollen 4' zwischen je zwei par  allelen Schienen 5, die den im     Fachgewerbe     als     Schmitzschienen    der Druckpressen be  zeichneten Laufschienen entsprechen. Der  Balken 3 wird durch in den Wangen 4 an  geordnete Schraubenfedern 4a in die obere       Endlage    gehoben.

   Auf dem Balken 3 sind  zwei oder mehr Bi!     gel    6 mit von ihren  Schenkeln seitwärts abstehenden Linealen  verschiebbar angeordnet, die bei dem     Ab-          wärtsbewegen    des Balkens 3 mit demselben  bis auf eine     Seidenpa.pierdicke    über dem       Formenschriftbild    schwebend gehalten     sind,     so dass sie mit ihnen nicht in Berührung  kommen.  



  Der Balken 3 kann in der     Höhenrichtun"     verstellt und in verschiedenen Höhenlagen       festgestellt    werden, wie weiter unten ein  <I>e,</I> erklärt.  



       "r--          An    den Enden des Balkens 3 sind vier  Stellschrauben 8 eingeschraubt, die mehr  oder     weniger    tief eingestellt und mit Gegen  muttern festgestellt werden können. Dadurch  stehen sie früher oder später auf einer Wand  9 in der Laufwange 4 auf. Einmal kann es  sich um eine Schrifthöhe     Sh,    von 22 mm han  deln     (Fig.    6), ein anderes     112a1    wird eine von       \_'8    mm Höhe (Schriftsatz- oder Bildstock F,       Fig.    5) verwendet.

   In letzterem Fall werden  die Schrauben 8 tiefer nach unten in den  Balken geschraubt, so dass sie beim     Abwärts-          bewegen    des Schwebebalkens früher auf der  Wand 9 aufstossen und der Balken 3 nicht so  weit wie vorher nach unten verschoben wer  den kann     (Fig.    7).  



  Zum genauen Ablesen der Stellung des  Schwebebalkens auf den     Führungsschienen    5  liegt auf einer derselben ein mit Strichmarken  zu     versehendes,        vorzugsweise    aus Stahl- oder       Messingblech    bestehendes, mit     Spannkloben     29 und Schraubenmutter 28 festgespanntes       Markierungsband    10 und an den Enden des         Balkens    3 ist     ,je    ein     Blechstreifen    12 an den       untern    Enden von     zwei        vertikalen    Hohlbolzen  13 mit     lanenbewiiide    montiert,

   welche in       Bohrungen    13' der Schenkel des Balkens 3  verschiebbar sind. In die Bolzen 13 ist je ein       Führungsstift    14 von oben eingeschraubt.  welcher nach oben durch eine     Bohrung    3' des       Seh\vebebalkens    3     hindurchragt    und am     obern     Ende in     einer        Vertiefung    15 des Balkens 3  einen     Anschlagstift    15' trägt.

   Die Hohlbolzen  13     v-erden    durch die Druckfedern 16 nach  unten     gedrückt,    welche zwischen den Bolzen  13 und dem     obern    Ende der     Bohrungen    13'  die Stifte 14 umgeben.

   Je nach der Schrift  höhe müssen die     Bleche    12 durch mehr oder       weniger    tiefes     Einschrauben    der     Ge -in < le-          stifte    14 in die Bolzen 13 so eingestellt wer  den, dass in der höchsten     Stellung    des Balkens  3 die     untere    Fläche der Bleche     1'2        ungefähr     'l", mm     (Seidenpapierdieke)    über den     Mar-          kierungsbändern    10     lie(,

  t.    Wird dann der  Balken 3 nach unten     gedruckt.    so kommen die       Messbleche    12 mit den     Messbändern    10 in Be  rührung und bleiben dann in dieser Lage,  indem bei     Bewegung    des Balkens 3 nach     unten     die     Drucl.:federn    16 zusammengedrückt: wer  den.

   Die Blechstreifen 1.2 gestatten dann an  ihren seitwärts etwas über die untern Aussen  kanten der Schenkel des Balkens 3 vorstehen  den Enden     (Fig.    5) ein     genaues    Anbringen  und     Alblesen    der Strichmarken auf dem     Mar-          pierungsba.nd    10 und damit ein     genaues    Ein  stellen des Balkens 3 auf eine     besi:iminte     Strichmarke des Bandes 10. Lässt man den       Balken    3 wieder los. so entspannen sich die  Federn 16. und es treten die     -lessl)leclie    13 in  ihre vorherige Stellung     zurück.     



       Zum    Bestimmen der     Entfernung    der auf       d(    m Balken 3     verschiebbar    angeordneten       (Bierlineale    7 zwischen ihren     innern    Längs  kanten, werden die Bänder 10 auf zwei er  höbte     Längsränder    25 auf dem Rücken des       Balkens    3     \gelegt        (Fig.    3 und 9)

   und darauf       festgespannt.    Zu     diesem        Zweck    sind in an den  äussern Stirnseiten der     Laufwangen    4     an-          gebrachten        Selnitzplatten    26 Schraubenbolzen  7     eingeschraubt.    welche mit     Mitnehmerbund     versehene     Hülsenmuttern    28 tragen, die in      Spannkloben 29 drehbar gelagert sind.

   An  der obern, nach aussen schräg abfallenden  Fläche der     Kloben    29 ist je ein nach oben  ragender Stift 30 angeordnet, über den das  mit einem Loch versehene Ende des     Messban-          des    10 gelegt wird. Durch entsprechendes  Drehen der Muttern 28 werden die Kloben 29  nach aussen verschoben und dadurch die     Mess-          bänder    gespannt. Mittels Gegenmuttern 31  können die     Muttern    28 festgestellt werden. In  gleicher Weise werden die Bänder 10 auf den  Schienen 5 befestigt und festgespannt.  



  Für genaue     Passerarbeiten    beim Mehr  farbendruck     -wird    eine ebene, durchsichtige  Platte 32     (Fig.    2 und 11) von beliebiger       Crrösse    zwischen zwei     Linealbügeln    6 auf- und  niederklappbar     eingesetzt.    Die Platte 32 ist  mit dem einen Längsrand an einem Flachstab  33 befestigt, welcher an seinen Enden je einen  vorzugsweise konisch zugespitzten Achszap  fen 34 trägt, welcher in ein Lagerauge 35 des  Bügels 6 ragt.  



  Ein Abzug der ersten Form wird auf die  Unterseite der Platte' 32 gedruckt und dient  dann für das Registerstellen     resp.    für die     Ju-          stierarbeit    der Formen für die weiteren Far  ben. Zu dieser Arbeit müssen die Bügel 6 und  der Schwebebalken 3 genau einstellbar und je  für sich feststellbar sein. Zu diesem Zweck  sind folgende Mittel vorgesehen. Zum genauen  Einstellen der Bügel 6 kann ein mit Milli  meter- und englischer     Teilung    versehener  Flachstab 36 in die in halber Höhe     schwalben-          schwanzförmige    unterschnittene Längsnut 37  zwischen den Längsrändern 25 des Balkens 3  gelegt werden.

   Am einen Ende stösst der     Mess-          st.ab    36 an einen Kopf 36a, von welchem meh  rere Stücke vorhanden sind, und welcher mit  einer Stellschraube 38 ausgestattet ist, die  beim Anziehen zwei innerhalb der Nut 3 7  liegende Sperrstifte 39 seitwärts nach aussen  drückt und damit den Kopf 36a in der Nut  37 feststellt. Der Kopf     36a        wird    so ein  gestellt,     dass    er mit seiner am Nullpunkt der  Massteilungen anstossenden Stirnfläche am be  treffenden Bügel 6 anliegt.

   Die Bügel 6 mit  den Linealen 7 und der Platte 32 können vom  Balken 3 weggenommen oder für andere Ar-         beitsstellen    verwendet und später, wenn es  sich um das Einstellen von Formen für eine  weitere Farbe des gleichen Mehrfarbendruckes  handelt, genau     wieder    an die gleiche Stelle  des Balkens 3 eingestellt werden, in welchem  der Kopf 36a so lange belassen     wird,    bis alle  Farbenformen registerhaltig eingestellt sind.  Die Breite des Kopfes .36a ist an der vordern  Kante so bemessen, dass auf den     Markierbän-          dern    10'     Strichmarken    angebracht werden  können.

   Um den Schwebebalken 3 an     einer     bestimmten Stelle der     F'undamentplatte    1       bezw.    seiner Fahrbahn, festzustellen, d. h. für  Mehrfarbendruck auf- eine bestimmte Stelle  einzustellen und gegen Fortbewegen zu si  chern, ist im Balken 3 eine längslaufende  Achse 40 angeordnet, die an     ihren    Enden  durch je ein Zahnrad 41 mit     Zahnstangen    42  zwangsläufig in Verbindung steht. Die Zahn  stangen 42 sind mit den     Schienen    5 fest ver  bunden. Der Zwangslauf des Balkens 3 mit  den Zahnstangen 42 bewirkt     seine    genaue  Parallelverschiebung bei seiner Fortbewe  gung.

   Mit Hilfe von zwei den Balken 3 an  seinen Enden durchdringenden Stellschrauben  43, die in     Pflöcke    44 eingeschraubt sind,  durch welche hindurch die Achse 40 geht,  kann die letztere am Drehen verhindert wer  den. Dadurch wird der     Schwebebalken    an Ort  und Stelle arretiert.    Zum Festklemmen des Schwebebalkens 3  in. der     untersten    Stellung oder in irgendeiner  Höhenlage     zwischen    der untern und obern  Endstellung dient die nachstehend beschrie  bene Vorrichtung. Der Balken 3 trägt an sei  nen Enden je einen vertikal nach unten in  eine Bohrung 45 der     Wangenwand    9 ragen  den Zapfen 46.

   In der     Wangenwand    9 ist eine  Klemmschraube 11 eingeschraubt, die mittels  eines Handgriffes     lla    gedreht werden kann.  Dadurch     kann    der Zapfen 46 in der Wand 9  eingeklemmt und so der Balken 3 in der ge  wünschten Höhenlage festgehalten werden.  Es ist dann möglich, zum Verschieben der  Satzformen und Druckstöcke in die richtige  Stellung beide Hände zu benützen.  



  Zur Vermeidung einer Abnutzung der       Markierbänder    10' durch den Steg der Bügel      6 ist nach     Fig.    11 und 15 vorgesehen, den     Bii-          gel    6 mit den untern Enden seiner Schenkel  auf an den untern Enden der Schenkel des       Balkens    3 seitwärts nach aussen abstehenden  Gleitleisten 3c abzustützen und die Bügel  schenkel so hoch zu bemessen, dass die  Unter  seife des Bügelsteges nicht auf den Markier  bändern 10' aufliegt.

   Lm aber trotzdem ein  genaues Ablesen der Bügelstellungen an den       Strichmarken    der Bänder 10' in der Verlänge  rung der     Ablesekante    der Lineale 7 zu ermög  lichen, kann an der Unterseite des Bügelsteges  ein mittels Schrauben 6a in der Höhe einstell  bares Blatt 6b. z. B. aus Stahlblech, ange  ordnet sein, welches in der Höhe so eingestellt  wird, dass es um etwa     Seidenpapierdicke          1/lo    mm über den     Markierbä,ndern    10' liegt,  diese also beim Hin- und Herschieben der Bü  gel 6 auf dem Balken 3 nicht berührt. Statt  eines einzigen Blattes 6b können deren zwei  über den Leisten 25 angeordnet sein, für den  Fall, dass auf dem Balken 3 nur ein Markier  band 10' verwendet wird.  



  Der in     Fig.    13 dargestellte Einstellkopf  36a für den beweglichen Massstab 36 kann an  der vordern Stirnseite mit einer nach einer       Mikrometerteilung        einstell-    und mittels  Gegenmutter 36b feststellbaren Anschlag  schraube<B>36e</B> versehen sein, an deren schei  benförmigen     Kopf    der betreffende Bügel 6  mit der gegenüberliegenden Stirnkante zum  Anliegen gebracht wird. Zur genauen Ein  stellung der Formen für die zweite und wei  tere Farbe ist dieses Hilfsmittel sehr vorteil  haft.  



  Zur Herstellung von Probeabdrücken von  den justierten Formen kann nach     Fig.    16 im  Innern des     Querbalkens    3 ein um die Achse  40 drehbarer Reiher vorgesehen sein, welcher  an zwei um die Achse 40 schwenkbaren He  beln 48 einen Gummizylinder 49 aufweist.  Durch     Schwenken    der Hebel 48 aus der hori  zontalen Stellung nach unten kann der  Gummizylinder 49 auf den auf die     Druclz-          form    F gelegten Papierbogen P gepresst werden,  auf dessen Unterseite beim Fortbewegen des  Schwebebalkens 3 nach rechts ein Abdruck  der Satzformen erzeugt wird.

   Um einen ge-         nügend    starken Druck auf den Papierbogen  ausüben zu können. ohne den Schwebebalken  von seinen Laufschienen 5 abzuheben, können  an der äussern     Stirnseite    der Laufwangen 4  mittels Exzenter 50 auf- und     abwä        rtsbeweg-          bare    Platten 51     aufgehängt    sein,     welche    zwei  unter die     Fundamentplatte    ragende Gegen  druc.krollen 5? tragen. Zum     Einfärben    der  Druckformen kann ein fahrbares     Farbwerk     53     vorgesehen    sein.

   Die     beschriebene    Vorrich  tung kann auch zum Ziehen von Linien auf  Standbogen im     Buclidriick,    Offset- und Tief  druck, sowie zum Schneiden von Druckplat  ten für     Plakate        verwendet        werden.  

Claims (1)

  1. P ATEN'TAN SPRUCH Vorrichtung zum J@zstieren und Register stellen von tvliographiseh gesetzten Formen auf einer F'undamentplalte ausserhalb der Druckpresse, gekennzeichnet durch einen durch Federkraft in ein < :
    obere Endstellung gehobenen Qnerseh-,vebebalken, welcher auf seitlichen Führungsschienen der Fundament- piatte fahrbar ist und abnehmbar und ver schiebbar aufgesetzte Bügel finit quer zum Balken liegenden Linealen trägt,
    welcher Balken in v erschiedenen Höhen für die Dauer der in Frage kommenden Ausricht- Lind Iu- stierarbeiten festgestellt werden kann. UNTER A\ SPRü CHE 1. -\'oi'richtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet. dass die untere End- stellung des Schwebebalkens (3) durch ver stellbare Anschläge veränderbar ist.
    \?. Vorrichtung nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass in den Laufwan gen (4) auf den Scbivel-@el-@alken (3) zur Fest stellung desselben wirkende Stellschrauben (11) angeordnet. sind. 3. Vorrichtung nach Unteranspruch ?, da- dhirch gekennzeichnet, class zum Auflegen auf die Führungsschienen und den Schwebebal ken mindestens ein zum Anbringen von Strichmarken dienendes Band (10 resp. 10') vorhanden ist. 4.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 3. da durch gekennzeichnet, dass zum Festspannen der Markierbänder (10 bezw. 10') an den En den des Schwebebalkens (3) und der Füh rungsschienen (5) für denselben längsver schiebbare Spannkloben (29) auf Muttern (28) je eines Schraubenbolzens (27) angeord net sind. 5.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 4, da durch gekennzeichnet, dass an den Enden des Schwebebalkens (3) je zwei in der Höhe ver schiebbare, federnd nach unten gedrückte Träger (13) eines Blechstreifens (12) ange ordnet sind, die in der Höhe so einstellbar sind, dass in der obern Endstellung des Schwebebalkens die Blechstreifen (12) ein auf den Führungsschienen (5) liegendes Mar- kierband (10) nicht berühren. 6.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 5, da durch gekennzeichnet, dass eine im Schwebe balken (3) drehbar angeordnete Achse (40) an ihren Enden durch Zahnräder (41) mit auf der Fundamentplatte angeordneten Zahnstan gen (42) zwangsläufig in Verbindung steht und mit Hilfe von Feststellorganen (43) ge gen Drehung gesichert werden kann. 7.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 6, da durch gekennzeichnet, da.ss mindestens eine durchsichtige Platte (32) vorhanden ist, welche Mittel aufweist, um zwischen zwei auf den Schwebebalken (3) aufgesetzten Bü geln (6) auf- und niederklappbar gelagert werden zu können, und dazu bestimmt ist, für Mehrfarbendruck auf der Unterseite mit einem Abdruck der ersten Druckform ver sehen zu -werden, wobei Mittel (10, 12, 36a) vorhanden sind, um den Schwebebalken und die Bügel (6) genau in die Lage einzustellen, in -welcher sie bei der Anfertigung des Ab- druckes auf die Unterseite der Platte (32) eingestellt waren. B.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 7, da durch gekennzeichnet, dass der Schwebebalken (3) auf der obern Seite eine längslaufende Nut (37) aufweist, in welcher mindestens ein feststellbarer Anschlag (36a) für einen der Bügel (6) und einen mit Masseinteilung ver- sehenen Stab (36) eingesetzt ist. 9. Vorrichtung nach Unteranspruch 8, da durch gekennzeichnet, dass der in einer Längs nut des Schwebebalkens (3) einsetzbare An schlag (36a) mit einem Feineinstellorgan (36c) versehen ist. 10.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwebe balken (3) an den untern Längskanten seit wärts nach aussen über diese vorstehende Lei sten (3c) trägt, auf denen die auf den Schwebebalken (3) aufgesetzten Bügel (6) mit den Enden ihrer Schenkel aufsitzen, deren Höhe so bemessen ist, dass der Bügel steg freilieg t, an dessen Unterseite wenigstens ein Blatt (6b) in der Höhe einstellbar ange ordnet ist, so dass dieses Blatt ein auf den Schwebebalken gelegtes, zur Aufnahme von Strichmarken dienendes Band (10') nicht be rührt. 11.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass im Innern des Schwebebalkens (3) eine Vorrichtung (48; 49) eingebaut ist, mittels welcher beim Verschie ben des Schwebebalkens auf einem auf die eingefärbte Druckform gelegten Papierbogen ein Abdruck erzeugt werden kann.
CH240468D 1944-04-21 1944-04-21 Vorrichtung zum Justieren und Registerstellen von typographisch gesetzten Formen auf einer Fundamentplatte ausserhalb der Druckpresse. CH240468A (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2711691A (en) * 1953-01-29 1955-06-28 Jr William B Leavens Apparatus for positioning printing plates on rotary printing cylinders
DE930145C (de) * 1951-01-17 1955-07-11 Time Vorrichtung zum Einrichten von Druckplatten
DE1086717B (de) * 1958-10-09 1960-08-11 Reprotechnik Leipzig Veb Vorrichtung zum passgerechten Schliessen ein- und mehrfarbiger Druckformen
DE1126417B (de) * 1959-10-17 1962-03-29 Ruurd Boeijinga Druckformausrichtegeraet

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