CH237060A - Aus- bezw. Durchlaufsperre für strömende Medien. - Google Patents

Aus- bezw. Durchlaufsperre für strömende Medien.

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CH237060A
CH237060A CH237060DA CH237060A CH 237060 A CH237060 A CH 237060A CH 237060D A CH237060D A CH 237060DA CH 237060 A CH237060 A CH 237060A
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Frei Franz
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K7/00Diaphragm valves or cut-off apparatus, e.g. with a member deformed, but not moved bodily, to close the passage ; Pinch valves
    • F16K7/02Diaphragm valves or cut-off apparatus, e.g. with a member deformed, but not moved bodily, to close the passage ; Pinch valves with tubular diaphragm
    • F16K7/04Diaphragm valves or cut-off apparatus, e.g. with a member deformed, but not moved bodily, to close the passage ; Pinch valves with tubular diaphragm constrictable by external radial force
    • F16K7/06Diaphragm valves or cut-off apparatus, e.g. with a member deformed, but not moved bodily, to close the passage ; Pinch valves with tubular diaphragm constrictable by external radial force by means of a screw-spindle, cam, or other mechanical means
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Description


  Aus-     bezw.        Durchlaufsperre    für strömende     Redien.            Es    sind verschiedene Aus-     bezw.    Durch  laufsperren für strömende Medien bekannt,       ,vie        Drehreiber,    bei     denen'    durch Drehen  eines     Hahnteils    ein Schlitz mit einer     Aus-          bezw.        Durchlauföffnung    zur Deckung ge  bracht und dadurch das Medium freigegeben  wird, oder mittels einer Spindel betätigte  Ventile, die durch Heben von ihrem Sitz das  Medium freigeben.

   Alle diese Sperren haben  den Nachteil schneller Abnutzung und daher  baldigen     Undichtwerdens    sowie teurer Auf  baumittel (Spindeln), die komplizierte Repa  raturen und Auswechslungen     erfordern.    Spin  deln     gestatten    zudem nur langsame Bedie  nung, weil mehrere Umgänge nötig sind, bis  das     Hand@drehglied    die Sperre bewirkt     bezw.     aufhebt.  



  Die vorliegende Erfindung bezweckt eine  Aus-     bezw.        Durchlaufsperre    mit elastischem       Quetschrohr    für strömende Medien zu schaf  fen, bei der diese Nachteile dadurch vermie  den sind,     dass    das Quetschen .des elastischen       Quetschrohres    über ein Gleitglied     mittels     eines     Handdrehringes    erfolgt, derart, dass    eine     unter    einer Umdrehung bleibende Dre  hung des     Handdrehringes,die    Sperre bewirkt       bezw.    aufhebt.

   Dieses Gleitglied bewegt sich  in einer kurvenförmigen, vorteilhaft auf  einen halben Umfang     begrenzten    -Gleitbahn.  



  Die Zeichnung zeigt zwei Ausführungs  beispiele des Erfindungsgegenstandes.  



       Fig.    1 veranschaulicht das erste Beispiel  im     Längsschnitt    und       Fig.    2 dasselbe in einem Schnitt nach der  Linie     I-I    der     Fig.    1.  



       Fig.    3     stellt    das zweite Ausführungsbei  spiel im Längsschnitt dar.  



  Das Beispiel nach den     Fig.    1 und 2 ist  eine Auslaufsperre in Gestalt eines Zapf  hahns. 1 ist der     Hahnkörper    mit dem Kanal  2 für das Medium, das eine     Getränkflüssig-          keit,        wie    Bier, Most, Wein, oder eine andere  Flüssigkeit, z. B. eine technische Flüssigkeit,  also Öl, Benzin,     Petrol        etc.,    sein kann. Im  Kopf des     Halmkörpers    schliesst sich im Win  kel zum Kanal 2 an diesen eine Bohrung 3 an,  . die eine Absetzung 4 aufweist.

   Von unten ist  mittels Schrauben 5 und -eines Flansches 6      ein metallisches Rohr 7 am Halmkörper be  festigt, das einem elastischen Rohr 8,     bei-          spielsweise    aus einem     Gummikunstprodukt,     wie es unter dem Namen     Plastosyn    oder       Guttasyn    bekannt und im Handel ist, als       Mantel    dient. Das obere Ende des elastischen  Rohres 8 ist über das Ende des metallischen  Rohres 7 gestülpt und sein so gebildeter Kra  gen 9 ist durch die     Schrauben    5 gegen die  Absetzung 4 gepresst und bildet so gleichzei  tig eine     Durchlaufdichtung    für das Medium.  



  Zwischen dem     Flanseh    6 des     llantelroli-          res    7 und einer auf dem letzteren     befestigten          Spurnabe    10 ist an einem     Seheibenteil    11 ein  Griffring 12 gehalten, der einen     Handdreli-          ring    darstellt und mittels Griffarme     13    ge  dreht werden kann.

   Durch Rinnen 14 ist an  den Flansch 6 und an der     Spurnabe        111    eine  im wesentlichen radial verlaufende Gleit  bahn gebildet, in der ein nach Art     eines        Xu-          lissensteines    ausgeführtes     @leit,@lied    15 ge  führt ist, das die Gestalt einer     Walze    mit  stark abgerundeten     Stirnseiten        hat.    Hier kann  auch ein Würfel in viereckiger     Gleitbahn     dem gleichen     Zweck    dienen.

   Das     Mantelrohr     7 hat an einem Ende der Gleitbahn eine Öff  nung 16, die dem     walzenförmigen    Gleitglied  15 den Eintritt in das Mantelrohr 7     gestattet.     



  Der Scheibenteil 11. des Griffringes 12  ist innen von einer Kurvenbahn     17        begrenzt,     in .der das Gleitglied 15 ebenfalls liegt. Bei  freiem Durchlauf, wie ihn die     Fig.    1 und  zeigen, ist das Gleitglied 15 ausserhalb     (lvs          Mantelrohres    7, und das elastische     Rolir    8  liegt auch am Rande der     Clffnung    16     arn     Mantelrohr 7 an und überbrückt die     Öffnung     <B>16</B> -ohne wesentliche Ausbauchung.  



  Das Gleitglied 15 steht     dabei    an der  äussersten Stelle der Kurvenbahn 1 7 mit die  ser in Berührung. Wird nun der     Handdi@eli-          ring    12 in der Richtung des Pfeils 18 ge  dreht, so schiebt die Kurvenbahn 17 das  Gleitglied 15 in die Öffnung 16 und das  Gleitglied 15 drückt auf die eine     Wandung     des Rohres 8 und presst diese schliesslich  gegen die andere, gegenüberliegende Wan  dung (in     Fig.    1 punktiert angedeutet), wo-    durch der Auslauf des Mediums gesperrt  wird.  



  Das Beispiel nach     Fig.    3 betrifft eine       Durchlaufsperre    wie sie in der chemischen  Industrie etwa zur Führung von Gasen Ver  wendung finden kann.  



  Hier ist das elastische Rohr 8 zwischen  zwei starren Rohren     210    angeordnet und beide       Eiiden    des Rohres 8 ,sind über das metallische  Rohr 7 gestülpt und bilden Dichtungskra  gen 9. Die Anordnung des     Handdrehringes     als Griffring     12    ist die gleiche wie beim       ersten        Ausführungsbeispiel.        Schrauben    19  halten hier die verschiedenen Teile     zusam-          nien,    welche die ganze Sperre bilden.  



  Wie aus dem     Vorstehenden    hervorgeht,  ist die beschriebene Sperre von grosser bau  licher Einfachheit und schnell     bedienbar,    da  der     Haiiddrehring    für das     Sperren    und Frei  geben des Mediums nur eines kleinen Teils       einer    .ganzen Drehung bedarf.

   Das Abschluss  mittel, nämlich das elastische Rohr, kann  leicht auch von     einem    Nichtfachmann ausge  wechselt     werden    und die Sperre kann zufolge  der     -löglichkeit,    das genannte     Abschlussmit-          tel        aus    einem auch     :säurewiderstandsfähigen     Stoff zu bilden, weitestgehend Anwendung  finden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Aus- bezw. Durchlaufsperre mit elasti schem Quetschrohr für strömende Medien, dadurch gekennzeichnet, dass das Quetschen des Rohres über ein Gleitglied mittels eines als Bahn für dieses Gleitglied kurvenförmig begrenzten Handdrebringes erfolgt, derart, d ass eine unter einer ganzen Unidrehung blei bende Drehung des Handdrehringes die Sperre bewirkt bezw. aufhebt. UNTERANSPRüCHE: 1.
    Aus- bezw. Durchlaufsperre nach dem Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Quetschrohr in einem Mantel rohr liegt, mit dem eine Gleitbahn für das nach Art eines Kulissensteines ausgebildete Gleitglied fest verbunden ist und das gleich zeitig den Träger des Handdrehringes dar stellt. 2.
    Aus- bezw. Durchlaufsperre nach dem Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Quetschrohr gleichzeitig wenig stens einerends als Durchlaufdichtung für- das strömende Medium verwendet ist. 3.
    Aus- bezw. Durchlaufsperre nach dem Patentanspruch und dem Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Handdreh ring ein Griffring mit einer Kurvenbahn ist, innerhalb welcher das Gleitglied liegt und durch die das Gleitglied beim Drehen des Handdrehringes in seiner Gleitbahn gegen die ihm gegenüberliegende Wandung des Quetschrohres bewegt wird. 4.
    Aus- bezw. Durchlaufsperre nach dem Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Handdrehring mit einem von der Kurven bahn begrenzten Scheibenteil zwischen einem Flansch des Mantelrohres und einer auf letz terem befestigten Spurnabe am Mantelrohr gehalten und die Gleitbahn für das Gleitglied durch Rinnen an dem. Flansch und der ,Spur nabe gebildet ist. 5.
    Aus- bezw. Durchlaufsperre nach dem Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Rohr aus einem CTummikunst- produkt gebildet ist.
CH237060D 1943-10-30 1943-10-30 Aus- bezw. Durchlaufsperre für strömende Medien. CH237060A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0023672A1 (de) * 1979-07-30 1981-02-11 Siemens Aktiengesellschaft Zahnärztliches Handstück mit einem Ventil zur Steuerung des Durchflusses eines strömenden Mediums
FR2544192A1 (fr) * 1983-04-12 1984-10-19 Micro Mega Sa Dispositif pour le reglage du debit d'un fluide circulant dans une piece a main de dentisterie

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0023672A1 (de) * 1979-07-30 1981-02-11 Siemens Aktiengesellschaft Zahnärztliches Handstück mit einem Ventil zur Steuerung des Durchflusses eines strömenden Mediums
FR2544192A1 (fr) * 1983-04-12 1984-10-19 Micro Mega Sa Dispositif pour le reglage du debit d'un fluide circulant dans une piece a main de dentisterie

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