CH232443A - Deckendose für elektrische Installationen. - Google Patents

Description

      Deckendose    für     elektrische    Installationen.    Gegenstand vorliegender Erfindung ist  eine Deckendose für elektrische Installationen.  



  Die Deckendose gemäss der Erfindung  zeichnet sich dadurch aus, dass seitlich am  Dosenkörper, welcher unten mit einem zum  Anlegen an die Unterseite der Decke be  stimmten Randflansch versehen ist, einander  gegenüberliegende, in ihrer Höhenlage mit  tels von unten her zugänglichen Schrauben  auf und ab bewegliche Befestigungsarme an  gebracht sind, welche sich im festgezogenen  Zustand von oben her auf der untersten     Dek-          kenlage    abstützen und die Dose festhalten.  



  Dank dieser Ausbildung kann die Dose  ohne Verwendung von Ankerschrauben in  einfacher Weise an jeder Decke in ähnlicher  Montage wie eine     Unterputzdose    befestigt  werden, und je nach Bedarf entweder nur als  Abzweigdose oder als     kombinierte        Abzweig-          und        Pendelaufhängungsdose    ausgebildet wer  den, indem dieselbe mit Abzweigklemmen  und einem Pendelhaken versehen wird.  



  Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungs  gegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt,  und zwar zeigt:         Fig.    1 einen senkrechten Schnitt durch  die Deckendose nach Linie     I-I    in     Fig.    3,       Fig.    2 eine Ansicht derselben von unten,       Fig.    3 einen waagrechten Schnitt nach  Linie     III-III    in     Fig.    4,       Fig.    4 einen     senkrechten    Schnitt nach  Linie     IV-IV    in     Fig.    3 und       Fig.    5 eine Einzelheit in Ansicht.  



  Der flachzylindrische Dosenkörper 1 hat  an der untern Seite einen Randflansch la,  auf welchem mittels Kopfschrauben 7 der  Dosendeckel 2 befestigt ist, der ringsum so  weit vorsteht, dass er einen von unten an der  Decke D anliegenden Rand bildet. Der     Dek-          kel    2 hat in der Mitte eine     kreisrunde        Öff-          nung    für den Durchtritt der Leitungsdrähte.  



  In der Seitenwandung hat der Dosenkör  per 1 zwei einander diametral gegenüberlie  gende, senkrechte Schlitze 5, in welchen die       innern,    seitlich eingekerbten Enden von zwei  gebogenen Befestigungsarmen 4 laufen. Jeder  Befestigungsarm 4 hat nahe seinem innern  Ende eine Mutter 4a, in welche eine im Rand  flansch la sitzende, von unten her zugäng  liche Spannschraube 6 eingeschraubt ist, mit-           tels    welcher der Befestigungsarm 4 auf und  ab bewegt werden kann. Innen am Dosen  boden sitzt eine zentrale Mutter Lit zum Ein  schrauben einer Hakenschraube 10, deren  Haken länglich geformt ist.  



  Der Dosenkörper 1 hat in der     Seiten-          n=andung    übers Kreuz eingeprägte Führungs  rillen $     (Fig.    3 und 4), in welche eine kreuz  förmig gestaltete     Klemmentragplatte    9     ba-          jonettverschlussartig    eingesetzt werden kann.  Auf der     Klemmentragplatte    9 sind an der  Unterseite     Isolieranschlussklemmen        1i    mittels  nicht gezeichneter, ausgestanzter und unige  bogener Lappen befestigt.  



  Ferner hat der     Dosenkörper    am Boden  und seitlich     Ausbruchstellen    11 für die     Lei-          tungs-        bezw.    Rohreinführung.  



  An der Unterseite des     Abschlussdeckels    2  sitzt ein Schieber 3, welcher als     Sicherung     über die     Hakenschraube    geschoben wird, um  ein Drehen und Lösen derselben zu verhüten,  indem der Schlitz des Schiebers den Haken  seitlich umfasst.  



  Bei Dosen für schwerere Pendel oder  Leuchter könnten auch drei oder vier gleich  mässig über den Umfang verteilte Befesti  gungsarme vorgesehen sein.  



  Auch könnte statt der Hakenschraube     ain          Abschlussdeckel    eine Rosette für die Befesti  gung eines Leuchters angebracht sein.  



  Die Montage der beschriebenen Decken  dose geht folgendermassen vor sich:  Zuerst wird die leere Dose in die Decke  eingeführt. Hierauf werden die Befestigungs  arme 4 von innen her durch die     Schlitze    5 ge  führt, bis ihre     eingekerbten    Enden an den  Rändern der Schlitze 5 anstossen (die Breite  des Schlitzes 5 ist so     bemessen,    dass die Mut  ter     4a    gerade hindurchgeht), und dann mit  tels der     Spannschrauben    G die Befestigungs  arme 4 so weit heruntergezogen, bis die Dose  festsitzt.

   Nach dem Einziehen der     Anschluss-          rolire    können die Leitungsdrähte an den     An-          schlussklemmen        Ii    befestigt werden. Alsdann  werden die Leitungsdrähte des     Beleuelitungs-          körpers    untergeklemmt, zu welchem Zweck  die     Klemmentragplatte    9 heruntergenommen  werden kann. Die sonst erforderlichen Lüster-    klemmen kommen in Wegfall.

   Nach dem       -Viedereinsetzen    der     Klemmentragplatte    wird  der Leuchter am Haken eingehängt und die  Deckplatte 2 aufgeschraubt, worauf der  Schieber 3 über den Haken geschoben wird,  indem letzterer nötigenfalls durch eine kleine       Drehung    in die richtige Lage gebracht wird.  



  Der verbreitete Teil am obern Ende der  Schlitze 5 ermöglicht ein Zurückziehen der       Befestigungsarme    4 ins Innere der Dose beim  Einführen durch die Deckenöffnung.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Deckendose für elektrische Installationen, dadurch gekennzeichnet, dass seitlich am Do senkörper, welcher unten mit einem zum An legen an die Unterseite der Decke bestimm ten, ringsum vorspringenden Deckel versehen ist, einander gegenüberliegende, in ihrer Höhenlage mittels von unten her zugäng lichen Spannschrauben auf und ab bewegliche Befestigungsarme angebracht sind, welche sich iui festgezogenen Zustand von oben her auf der untersten Deckenlage abstützen und die Dose festhalten.

   UNTERANSPRÜCHE: 1.. Deckendose nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Befestigungs arme in senkrechten Schlitzen der seitlichen Wandung des Dosenkörpers geführt sind, welche am obern Ende einen verbreiterten Teil haben, der das Zurückziehen der Be festigungsarme ins Innere der Dose beim Ein führen derselben durch die Deckenöffnung ermöglicht. 2. Deckendose nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Dosenkörper ,im untern Ende einen Flansch hat, in wel chem die Spannschrauben sitzen, die in nahe dem innern Ende der Befestigungsarme sitzende Muttern eingeschraubt sind. 3.

   Deckendose nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel mittels Kopfschrauben am Randflansch des Dosenkörpers befestigt ist. 4. Deckendose nach Patentanspruch und Unteransprüchen 2 und 3, dadurch gekenn- zeichnet, dass in einer innen am Dosenboden sitzenden Mutter eine Hakenschraube mit länglich geformtem Haken eingeschraubt ist, welche durch eine kreisförmige, zentrale Öffnung des Absehlussdeckels heraustritt. 5.

   Deckendose nach Patentanspruch und Unteransprüchen 2,<B>3</B> und 4, dadurch gekenn zeichnet,- dass unten am Abschlussdeckel ein geschlitzter Schieber zur Sicherung der Hakenschraube befestigt ist. 6. Deckendose nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass in der seitlichen Dosenwandung übers Kreuz angeordnete Führungen eingepresst sind, in welche eine kreuzförmig gestaltete Klemmentragplatte bajonettverschlussartig eingesetzt ist.