CH230302A - Richtpresse. - Google Patents
Richtpresse.Info
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D3/00—Straightening or restoring form of metal rods, metal tubes, metal profiles, or specific articles made therefrom, whether or not in combination with sheet metal parts
- B21D3/10—Straightening or restoring form of metal rods, metal tubes, metal profiles, or specific articles made therefrom, whether or not in combination with sheet metal parts between rams and anvils or abutments
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
Richtpresse. Es sind Richtpressen bekannt, bei wel chen das zu richtende Werkstück in Auf lagern auf einem Tisch oder einem Bett auf gelegt wird und dann mit einem vorzugs weise hydraulisch betätigten, von oben wir kenden Druckstössel bearbeitet wird. Da bei diesen bekannten Richtpressen der Druck stössel unmittelbar über der zu bearbeitenden Stelle liegt, besteht keine Möglichkeit, das Werkstück mit einem Werkzeug, zum Bei spiel einem Richthammer, an der zu bearbei tenden Stelle zusätzlich zu beeinflussen. Die Richtarbeit wird dadurch erheblich erschwert und hauptsächlich benötigt dadurch das Rich ten eines Werkstückes sehr viel Zeit. Dieser Nachteil wird durch die vorliegende Erfin dung behoben. Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Richtpresse, bei welcher der Tisch des Maschinenständers als Bett ausgebildet und mit Führungen versehen ist, mittels welchen zwei Joche zur Aufnahme des zu richtenden Werkstückes verschiebbar geführt und gehal ten sind und bei welcher zwischen diesen Jochen im Maschinenständer ein Presszylin- der angeordnet ist, in welchem ein durch ein Druckmittel bewegbarer Kolben vorgesehen ist, welcher einen den Zylinderdeckel durch setzenden Druckstössel trägt, der dazu be stimmt ist, von unten auf das in den beiden Jochen abgestützte Werkstück einzuwirken. Bei der Richtpresse gemäss der Erfindung wirkt der Druckstössel also von unten auf das in den Jochen abgestützte Werkstück ein, so dass das Werkstück nach oben frei liegt und beliebig mit Werkzeugen, zum Beispiel einem Richthammer, zusätzlich bearbeitet werden kann. Dadurch wird die Richtarbeit erheblich erleichtert und die zum Richten erforderliche Zeit stark verringert. Die zu sätzliche Bearbeitung kann dabei zum Bei spiel auch mittels eines an einem Support an der Maschine gelagerten, durch ein Druck mittel betätigten automatischen Hammers er folgen. Zur Kontrolle der ausgeführten Richtarbeit wird mit Vorteil eine besondere Lagermöglichkeit vorgesehen, auf welche das Werkstück nach erfolgtem Richten gebracht und dann mit einem oder mehreren 31ess@t-erh- zeugen, zum Beispiel Messuhren, kontrolliert u erden kann. Diese Labermö-lichkeit kann aus zwei in Führungen an einer Wange des Naschinenständers angeordneten Lagersup- portes oder aber aus zwei aussenseitig der beiden Joche in Führungen auf dein Bett des Maschinenständers angeordneten Reit stöcken, zwischen deren Spitzen das Werk- stück zur Kontrolle einggespann1 werden kann, bestehen. In der Zeichnung sind vier lieislrie sweise Ausführungsformen des Erfindungsgegen standes sowie eine Ausführungsvariante dar gestellt. Es zeigen: Fi-. 1 eine Ansicht einer ersten Ausfüh rungsform von vorn, Fig. 2 eine Draufsicht hierzu, Fig. 3 eine Seitenansicht hierzu, Fig. 4 eine Ansicht einer zweiten Aus- führungsform von vorn, Fig. : > eine Draufsicht hierzu, Fig. 6 eine Seitenansicht hierzu, Fig. 7 einen Teilschnitt gemäss Linie 1-I in Fig. 5, Fig. 8 eine Ansicht einer dritten Aus führungsform von vorn, Fig. 9 eine Draufsicht hierzu, Fig. 10 eine Seitenansicht bei geöffneter und Fig. <B>11</B> eine Seitenansicht bei geschlos sener Stellung der Joche, Fib. 1? eine sehematisehe Darstellung einer Ausführungsvariante in Vorderansicht. und Fi-. 1 3 eine Seitenansicht hierzu, Fig. 14 eine Ansicht einer vierten Aus führungsform von vorn, Fig. 15 einen Teilschnitt: gemäss Linie II-II in Fig. 14 und Fi-. 16 einen Teilschnitt gemäss Linie III-III in Fig. 14. Die Richtpresse gemäss Fig. 1 bis 3 be sitzt einen Maschinenständer 1, dessen Tisch als Bett 2 ausgebildet ist. Im mittleren Teil dieses Ma.sehinenständers 1 ist ein senkrech ter Presszylinder 3 angeordnet, dessen Deckel 4 über das Bett 2 heraufragt. Im Presszylin- der 3 ist, ciii Rollren g(sfiihrt, an @@elchein ein den, Deckel -.'1 durchsetzender Druckstössel 5 sitzt. Der Kolben im Presszylinder 3 wird ihlreh ein Druckmittel, zum Beispiel i)1, be- we@@1. welches durch eine von einem an der (inen Stirnseite des 31aschinenständers an- geordneten Motor 6 angetriebene mehrstufige Pumpe 7, die seitlich im il'laschinenständer angeordnet ist, gespeist wird. Ein I4clrel 8 dient zur Ein- und Ausschaltung des Drnck- niittelzu- und - < ibilusses und mittels eiricm H < iiidmil 9 lässt sich der Dritek des @ru@#k- mittels re-ulieren. ZLi beiden Seiten des Deckels 4 des Press- zvlinders 3 weist das Bett, 2 je zwei Führun- \en bildende parallele Führungsnuten 10 auf, welche in ihrem untern Teil T-fijrmig erMlei- tert sind. In diesen T-förinig profilierten Führungsnuten 10 ist auf ,jeder Seile ein Joeb 11 mit T-förinigen Füssen, welche in die Führungsnuten 10 eingreifen, geführt und @@e halten. In diesen Jochen 11 sind oben Lagerstücke 1.2 angeordnet. Das zu richtende ulerkstizck, im darge stellten Falle eine Welle<B>13,</B> wird in diese Joche 11 eingeschoben und hierauf mit Hilfe des von unten auf das Werkstück wirkenden Druckstössels <B>5)</B> bearbeitet, wobei es sich gegen die Lagerstücke I.2 in den Jochen 11 abstützt. Das -\Ärei-kstick liegt während dem Richten nach oben zu frei, so dass es zum Beispiel mittels einem Riehthaminer, zusätzlich be- ;irbeitet \\-erden kann. Wie in der Zeichnung dargestellt, ist zii diesem Zwecke an der Rückseite des Maschinenständers 1 ein Sup- port 14 vorgesehen, welcher eine über das Werkstuck r < gende Ausladung 15 besitzt, in welcher ein durch ein Druckmittel betätig ter automatischer Haniiner 16 derart ange- ordnet ist, d < i13 d < is in Arbeitsstellung be findliche MTei,kstiicl@ finit ihin bearbeitet wer den kann. An seiner Vorderseite weist der 3lasehi- iiensländer eine ränge 17 mit einer von einer Führungsnute 18 gebildeten Führung auf, auf welcher zwei Lagersupporte 19 fest klemmbar sind. Auf diese Lagersupporte 19 kann das Werkstück nach der Bearbeitung und Entfernung aus den Jochen 11 aufgelegt und dann mittels einer an einem in der Füh rungsnute 18 an der Wange 17 geführten Messsupport 20 einstellbar und schwenkbar angeordneten Messuhr 21 kontrolliert werden. Bei der Ausführungsform der Richtpresse gemäss Fig. 4 bis 7 ist der Maschinenstän der wiederum mit 1, das durch dessen Tisch gebildete Bett mit 2, der Presszylinder mit 3, dessen Deckel mit 4 und der Druckstössel mit 5 bezeichnet. An der einen Seitenwand des 'Masehinenständers ist der Motor 6 an geordnet, welcher die im Maschinenständer 1 untergebrachte Druckmittelpumpe antreibt. Der mit einem Fusspedal 8' gekuppelte He bel 8 dient zur Ein- und Ausschaltung des Druckmittelzu- und -abflusses. Ein Handrad 9 dient zur Regulierung des Druckes des Druckmittels. Zu beiden Seiten des Deckels 4 des Press- zylinders 3 sind im Bett 2 wieder je zwei parallele Führungsnuten 10 vorhanden, wel che in ihrem untern Teil T-förmig erweitert sind, und in diesen Führungsnuten 10 ist auf jeder Seite ein Joch 11 mit T-förmigen Füssen angeordnet. Die Füsse der Joche 11 sind mit Spiel in den Führungsnuten 10 geführt und gehalten und an ihren Fussflächen sind Lauf rollen 11' gelagert. Dadurch wird erreicht, dass diese Joche 11 in entlastetem Zustande auf den Laufrollen 11' laufen und sich des halb sehr leicht in ihren Führungen verschie ben lassen. In den Jochen 11 sind oben Lagerstücke 12 angeordnet, gegen welche sich die zu richtende Welle 13 während der Bearbeitung abstützt. An der Rückseite des Maschinenständers 1 ist wieder ein Ständer 14 angeordnet, in dessen über das Werkstück ragender Ausladung 15 ein durch ein Druck mittel betätigter automatischer Hammer 16 angeordnet ist. In den Jochen 11 sind ferner untere Lagerstücke 22 mit je zwei Lager rollen 22' angeordnet, auf welchen die in die Joche 11 eingebrachte Welle 13, wenn sie nicht durch den Druckstössel 5 gegen die obern Lagerstücke 12 gedrückt wird, aufliegt und auf welchen sie sich leicht drehen lässt. Diese untern Lagerstücke 22 sind in den Jochen 11 kreuzgelenkartig gelagert, so dass sie sich einwandfrei an das Werkstück anlegen und dasselbe tragen können. Aussenseitig der beiden Joche 11 sind in einer Führung am Bett 2 zwei Reitstöcke 23 verschiebbar und feststellbar angeordnet, welche mittels Schraubenspindeln verschiebbare Körner spitzen 23' besitzen. Zur Kontrolle der Richtung wird das Werkstück 13 zwischen die Körnerspitzen 23' der Reitstöcke ge bracht. Am einen Jocb. 11 ist ein Motor 24 schwenkbar gelagert, welcher über eine Schnurrolle 25 und eine Saite 26 das zur Kontrolle zwischen die Körnerspitzen 23' ge brachte Werkstück in Drehung versetzt. An der Vorderseite des Maschinenständers 1 ist auf zwei Trägern 27 eine Führungsschiene angeordnet, auf welcher Messsupporte 28 ver schiebbar gelagert sind. An diesen Mess- supporten sind Messuhren 29 einstell- und schwenkbar gelagert, mittels welchen die am Werkstück ausgeführte Richtarbeit genau kontrolliert werden kann. An der Rückseite des Maschinenständers 1 ist eine Wange 30 mit einer Führung vor gesehen, auf welcher zwei Supporte 31 ver schiebbar und festklemmbar angeordnet sind. An jedem Support ist ein Hebel 32 um eine waagrechte Achse verschwenkbar gelagert. An jedem Hebel 32 ist in einer Führungs nute 33 ein Schlitten 34 in der Hebellängs richtung verschiebbar, auf welchem ein La gerstück 35 kreuzgelenkartig gelagert ist. An jedem Support 31 ist ferner ein Zylinder 36 angeordnet, in welchem durch ein Druck mittel ein Kolben verschiebbar ist, welcher einen auf den Hebel 32 einwirkenden Druck bolzen 37 aufweist. Ein Handrad 38 dient zur Steuerung des Zu- und Abflusses des Druckmittels in den Zylinder 36 und mittels einem weiteren Handrad 39 kann der Druck des Druckmittels reguliert werden. Diese Einrichtungen dienen dazu, auch schwere Wellen leicht in Kontrollstellung, zwischen die Körnerspitzen 23' bringen zu. können. Zu diesem Zweck werden die Hebel 32 in ge eignete Stellung gebracht und die Schlitten 34 in den Führungsnuten so verschoben, dass die Lagerböcke 35 genau unter dem Werk stück liegen. Durch Einschalten des Druck mittelzuflusses zu den Zylindern 36 werden deren Kolben mit den Druckbolzen 37 nach oben gedrückt, und die Hebel 32 werden durch die Druckbolzen nach oben v er schwenkt, wodurch die Lagerböcke 35 sich gegen das Werkstück anlegen und dieses an heben, bis es leicht zwischen die Körnerspit zen 23' gebracht werden kann. In der Zeich nung befindet sich das Werkstück zwischen den Körnerspitzen 23' in Kontrollstellung. Die Ausführungsform der Richtpresse gemäss Fig. 8 bis 11 entspricht im allge meinen der Ausführungsform gemäss Fig. 4 bis 7, und die übereinstimmenden Teile sind deshalb mit den gleichen Bezugszeichen ver sehen. Von der vorgeschriebenen Ausfüh rungsform unterscheidet sich diese Ausfüh rungsform gemäss Fig. 8 bis 11 in folgendem: Die Joche sind zweiteilig ausgebildet und weisen einen untern Teil 40 auf, dessen T'-för- mige, mit Laufrollen versehene Füsse in. den Führungsnuten 10 des Bettes im Maschinen ständer geführt sind. An diesem untern Teil 40 ist das Oberteil 41 scharnierartig a.nge- lenkt, derart, dass die Joche geöffnet wer den können. In Schliesslage wird der Ober teil 41 mit seinem freien Ende mittels eines Bolzens 42 am untern Teil 40 fixiert. Die Joche können also zum Einbringen und Ent fernen des Werkstückes aufgeklappt werden. Die obern Lagerstücke 43 in den Jochen sind je kreuzgelenkartig an einer im auf klappbaren Oberteil 41 des Joches angeord neten Schraubenspindel 44, und zwar an deren unterem Ende gelagert und können mittels eines Handrades 45 mit dieser Schrau benspindel 44 in der Höhe verstellt werden. Die Aufklappbarkeit der Joche erleichtert das Einbringen und Herausnehmen des Werkstückes, und es braucht seitlich der Maschine auch nicht mehr so viel freier Raum vorhanden zu sein, wie wenn die Werkstücke von der Seite in die Joche geschoben werden müssen. An einer Wange an der Rückseite des Maschinenständers sind in einer Führung Lagerstücke 46 festgeklemmt, in welchen eine Welle 4 7 gelagert ist. Auf dieser Welle 47 sind Hebel 48 einstellbar festgeklemmt. An jedem Hebel 48 ist eine Messuhr 49 be festigt, welche auf einem schwenkbaren Führungsteil 48' einstellbar ist. Zur Vor nahme der Kontrolle am Werkstück werden die Hebel 48 durch Drehen der Welle 4 7 gegen das Werkstück geschwenkt, wie es in Fig. 10 dargestellt ist, während sie während der Richtarbeit, wie in Fig. 11 gezeigt, nach hinten geschwenkt werden. Diese Verlegung der Kontrollvorrichtung an die Rückseite des Maschinenständers 1 erleichtert die Bedie nung der Maschine und die genaue Beobach tung des Werkstückes. In Fig. 12 und 13 sind die Joche 50 in Führungen in je einem Schlitten 51 geführt und gehalten, -elche Schlitten ihrerseits in Führungen im Bett des Maschinenständers geführt und gehalten sind. Die Schlitten 51 weisen dabei gegen die Mitte des Maschinen ständers zu gerichtete Auskragungen 52 auf. Dank diesen Auskragungen 52, welche über den Deckel 4 des Presszylinders greifen kön nen, können die Schlitten 51 bis gegen die Mitte des Maschinenständers geschoben wer den und die auf ihnen geführten Joche 50 können ganz nahe am Druckstössel 5 in Stel lung gebracht werden, so dass auch verhält nismässig kurze Werkstücke bearbeitet wer den können. Bei der Ausführungsform der Richtpresse gemäss Fig. 14 bis 16 ist der Maschinen ständer mit 53 bezeichnet. Der Tisch 54 die ses Maschinenständers 53 weist eine Durch brechung 55 auf, in welcher ein Presszylin- der 56, der an einem auf dem Tisch 54 ge führten Schlitten 57 gelagert ist, verschieb bar ist. Im Presszylinder 56 sitzt ein durch ein Druckmittel bewegbarer Kolben mit einem den Zylinderdeckel 58 durchsetzenden Druckstössel 59. Auf beiden Seiten des Schlittens 57 ist ein durch Rollen 60 in Füh rungen 61 im Maschinenständer geführtes und gehaltenes Joch 62 verschiebbar ange ordnet. Jedes dieser Joche 62 besitzt ein unteres Lagerstück 63 und ein oberes Lager- stück 64 für das zu richtende Werkstück 65. Diese Lagerstücke 63 und 64 sind in den Jochen 62 kreuzgelenkartig befestigt, so dass sie sich dem Werkstück 65 einwandfrei an legen können. Die beiden Joche 62 weisen Lageraugen 66 auf, in welchen eine Achse 67 undrehbar gelagert ist. Auf dieser Achse 67 sind zwei Lagerstücke 68 und 68' achsial verschiebbar, aber durch einen Keil 69 vor Verdrehung gesichert, angeordnet. Mittels einer Klemmschraube 70 bezw. 70' können diese Lagerstücke 68 und 68' in ihrer Lage auf der Achse 67 festgeklemmt werden. An den Lagerstücken 68 und 68' ist je ein Hebel 71 bezw. 71' verschwenkbar gelagert, dessen untere Grenzlage durch einen Anschlag 72 bezw. 72' festgelegt ist.. An diesen Hebeln <B>71.</B> und 71' sind Körnerspitzen 7 3 bezw. 73' angeordnet. Die Körnerspitze "73 ist mittels einem Handrad 74 achsial verschiebbar. Die Körnerspitze 73' ist in ihrem Lager im Hebel 71' ebenfalls achsial verschiebbar und auf sie wirkt eine Druckfeder 75 ein. Zwischen diese Körnerspitzen 73 und 73' wird das zu rich tende Werkstück 65, das in die beiden Joche 62 eingeführt ist, eingespannt. Dank der Druckfeder<B>75,</B> welche auf die Körnerspitze 73' einwirkt, wird das Werkstück auch wäh rend dem Richten, während welchem es eine ziemlich starke Durchbiegung erleidet, fest zwischen den Körnerspitzen 73 und<B>73'</B> ge halten. Bei dieser Richtpresse ist es, dank der Verschiebbarkeit des Schlittens 57, mit dem Presszylinder 56 möglich, den Druck stössel an beliebiger Stelle über annähernd die ganze Länge des Werkstückes 65 auf dieses zwischen den Jochen einwirken zu lassen. Die Joche 62, gegen deren obere Lagerstücke 64 sich das Werkstück 65 wäh rend dem Richten abstützt, können dabei in beliebige geeignete Stellung zu beiden Seiten des Schlittens 57 geschoben werden. Diese Richtpresse wird mit einer in der Zeichnung nicht dargestellten Kontrollvorrichtung, wie sie bei den vorstehend beschriebenen Aus führungsformen beschrieben wurde, versehen, mittels welcher es möglich ist, die Richtung des zwischen die Körnerspitzen 72 und 72' eingespannten Werkstückes nachzukontrol lieren. Mit Vorteil weist der Druckstössel einen auswechselbaren Kopf auf, so dass -für jedes Werkstück ein aus geeignetem Material be stehender und zweckmässig geformter Kopf eingesetzt werden kann.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Richtpresse, dadurch gekennzeichnet, dass der Tisch des Maschinenständers als Bett aus gebildet ist und mit Führungen versehen ist, mittels welchen zwei Joche zur Aufnahme des zu richtenden Werkstückes verschiebbar geführt und gehalten sind, und dass zwischen diesen Jochen im Maschinenständer ein Press- zylinder angeordnet ist, in welchem ein durch ein Druckmittel bewegbarer Kolben vorge sehen ist, welcher einen den Zylinderdeckel durchsetzenden Druckstössel trägt, der dazu bestimmt ist, von unten auf das in den bei den Jochen abgestützte Werkstück einzu wirken.UNTERANSPRüCHE 1. Richtpresse nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Joche T-för- mige Füsse besitzen, welche in den genann ten ebenfalls T-förmig profilierten Führun gen des Maschinenständers mit Spiel geführt und gehalten sind, und dass an der untern Seite der Füsse der Joche Rollen gelagert sind, derart, dass die Joche in entlastetem Zu stande auf diesen Rollen in den Führungen sich bewegen. 2.Richtpresse nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Joche mit kreuzgelenkartig gelager ten, je zwei Lagerrollen zum Tragen des Werkstückes aufweisenden Lagerstücken ver sehen sind. 3. Richtpresse nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass oben in den Jochen mittels Schraubenspindeln verstellbare Lagerstücke vorgesehen sind, gegen welche sich das Werk stück während dem Richten abstützt. 4.Richtpresse nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekenn- zeichnet, class die Lagerstücke. gegen welche das Werkstück während dem Richten sich ab stützt, an den untern Enden der z.i ihrer Verstellung dienenden Schraubenspindel kreuzgelenkartig gelagert sind. 5.Richtpresse nach Patenta,nsprueli und Unteransprüchen 1 bis d, dadurch gekenn zeichnet, dass die Joche aus einem untern und einem an diesem seharnierartig an--e- lenkten obren Teil bestehen, wobei der obere Teil mit seinem freien Ende mittels einem Bolzen am untern Teil in der Schliesslage fixiert werden kann, und wobei die Joche zürn Einbrinen und Entfernen des Werk e stückes aufgeklappt werden können.6. Richtpresse nach Patentanspriieh, <B>da-</B> durch geli:ennzeiehnet, dass an der Vorderseite des Maschinenständers eine @@r < inge mit einer Führung vorgesehen ist, an welcher zwei Lagersupporte festklemmbar sind und in wel eher Führung ein l@lesssupport geführt ist, an welchem eine Messuhr einstellbar gelagert ist, derart, dass das Werkstück zur Kontrolle auf die Lagersupporte gebracht und mittels der Messuhr auf seine Richtung geprüft .wer den kann. 7.Richtpresse nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 5, dadurch gekenn zeichnet, dass aussenseitig der beiden Joche auf dem Bett in einer Führung verschiebbar und festklemmbar zwei Reitstöcke mit mit tels Schraubenspindeln verschiebbaren Kör nerspitzen vorgesehen sind, derart, dass das Werkstück zwecks Kontrolle seiner Rich tung zwischen diese Körnerspitzen gespannt werden kann. B.Richtpresse nach Patentanspruch und Unteranspriiehen 1 bis 5 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass an der Rückseite des Maschinenständers eine Wange mit einer Führung vorgesehen ist, auf -welche zwei Supporte festgeklemmt sind, wobei an jedem Support ein um eine waagrechte Achse ver- schwenkbarer Hebel gelagert ist, der einen in seiner Längsrichtung verschiebbaren Schlit ten trägt, auf welchem ein Lagerstück kreuz gelenkartig gelagert ist, und wobei an jedem Support ein Presszylinder angeordnet ist,in welchem ein Kolben mit einem auf den zu gehörigen Hebel wirkenden Stössel durch ein Druckmittel verschiebbar ist, derart, dass die beiden auf den Schlitten an den Hebeln ge lagerten Lagerstiieke unter das Werkstück gebraelit werden können und das Werkstück mittels den beiden Hebeln durch Einwirkung des Druekniittels angehoben werden kann. 9.Richtpresse nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 5 und 7 bis 8, da durch. gekennzeichnet, dass < in einer Wange am Maschinenständer in einer Führung Lagerstücke festgeklemmt sind, in welchen eine Welle gelagert, ist, auf welcher minde stens ein. Hebel festgeklemmt ist, an welchem eine, auf einen schwenkbaren Führungsteil einstellbare -lessuhr angeordnet ist. 1.0.Richtpresse mich Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Joche ver schiebbar in Führungen auf Schlitten ange ordnet sind, welche ihrerseits in den genann- 1en Führungen. im Bett des Masehinenstän- ders verschiebbar geführt und gehalten sind, und welche gegen die Maschinenmitte zu Auskragungen besitzen, derart, dass sie über den Deckel des Presszylinders geschoben wer den können,damit die Joche auf dem Schlit ten bis unmittelbar an den Druckstössel her- angeschoben werden können. 11. Richtpresse nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass an der Rückseite des Maschinenständers ein Support angeord net ist, in welchem ein durch ein Druckmittel betätigter, automatischer Hammer derart ge lagert ist, da,ss das in Arbeitsstellung befind liche Werl#:stiiek mit ihn. bearbeitet werden kann.1\?. Richtpresse nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1. bis 5 und 7, dadurch ge kennzeichnet, class ein Elektromotor vorge sehen ist, welcher über eine Saite (las Werk- stiiek in Drehung versetzen kann. 13. Richtpresse nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Presszylinder in einer Durehhreehung des Tisches des Ma schinenständers an einem Schlitten angeord net ist, welcher auf der Tischfläche des 31a- sehinenstlinders verschiebbar geführt ist.14. Richtpresse nach Patentanspruch und Unteranspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der beiden Joche ein Lagerauge aufweist, in welchen Jochaugen eine Achse undrehbar gelagert ist, auf welcher zwei Lagerstücke achsial verschiebbar und fest klemmbar, aber nicht drehbar angeordnet sind, an welchen je ein Hebel verschwenkbar gelagert ist, an welchen Hebeln achsial ver schiebbare Körnerspitzen zum Einspannen des zu bearbeitenden Werkstückes vorgesehen sind, von denen die eine Körnerspitze unter der Wirkung einer Druckfeder steht, welche sie gegen das eingespannte Werkstück drückt,während die andere Körnerspitze durch ein Handrad verschoben werden kann. 15. Richtpresse nach Patentanspruch und Unteransprüchen 13 und 14, dadurch gekenn zeichnet, dass die beiden Joche auf Rollen in den genannten Führungen im Maschinen ständer geführt und gehalten sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH230302T | 1943-01-06 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH230302A true CH230302A (de) | 1943-12-31 |
Family
ID=4456535
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH230302D CH230302A (de) | 1943-01-06 | 1943-01-06 | Richtpresse. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH230302A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3949588A (en) * | 1973-12-28 | 1976-04-13 | Towo Seiki Co. Ltd. | Straightening press for rod-like workpiece |
-
1943
- 1943-01-06 CH CH230302D patent/CH230302A/de unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3949588A (en) * | 1973-12-28 | 1976-04-13 | Towo Seiki Co. Ltd. | Straightening press for rod-like workpiece |
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