CH229444A - Raketengeschoss. - Google Patents

Raketengeschoss.

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CH229444A
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F Schwarzer
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F Schwarzer
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B15/00Self-propelled projectiles or missiles, e.g. rockets; Guided missiles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)

Description


      Raketengeschoss.       Gegenstand vorliegender Erfindung ist  ein     Raketengeschoss,    das zum Beispiel als  eine Fallbombe, insbesondere für sogenannte       Stukabomben,    ausgebildet sein kann.  



  Erfindungsgemäss sind die     Ausströmdüsen     für die     Druckgasstrahlen    am Kopf des Ge  schosses vorgesehen.  



  In der Zeichnung ist eine beispielsweise       Ausführungsform    des Erfindungsgegenstan  des dargestellt.  



       Fig.    1 zeigt schematisch den     raketenför-          migen    Antriebsteil eines Geschosses.  



       Fig.    2 zeigt ein     Raketengeschoss    in Form  einer Abwurfbombe im Querschnitt.  



  In     Fig.    1 bezeichnet a einen Stahlzylin  der, in welchem ein Triebstoff eingelagert  ist. Am offenen Ende des Zylinders a sind  zwei Düsen b angeordnet. Diese stehen im  Spitzenwinkel zur Längsrichtung des Zylin  ders a mit der Austrittsöffnung nach hinten.  Die beim Entzünden des Triebstoffes im Zy  linder a entstehenden Gase treten durch die  Düsen b aus. Der Gasstrahl aus dem Zylin  der a hat also eine Richtungsänderung durch-    zuführen, die nahezu l80  ausmacht. Die  Energie der Druckgase aus dem Zylinder a  wird daher zur Fortbewegung des Geschosses  nahezu voll ausgenützt.  



  In     Fig.    2 sind rings um den     Mantel    1  einer Stahlbombe     Triebstoffzylinder    2 in  gleichen Abständen voneinander angeordnet.  Diese laufen alle genau     achsial.    Die Röhren  enden der Zylinder 2 münden in einen Ring  kanal 3. An diesem sind Düsen 4 angeschlos  sen, die nach rückwärts gerichtet sind. Der  Ringkanal 3 liegt am Kopf 5 der Bombe. Die       Triebstoffzylinder    2 sind von einem Mantel 6  umgeben. Der rückwärtige Teil der Abwurf  bombe, wie auch dessen Kopf, können in an  sich bekannter Weise ausgebildet sein. Ebenso  ist die Sprengladung 7 der Bombe von an  sich bekannter Beschaffenheit.

   Durch eine an  sich     bekannte,    in der     Zeichnung    nicht darge  stellte     Zündeinrichtung    wird der Triebstoff  in allen Zylindern 2 gleichzeitig und in glei  chem Masse zur Verbrennung gebracht. Die  entstehenden Gase, die     unter    hohem     Druck     stehen, sammeln sich im Ringkanal 3 und      treten von diesem in Düsen 4 über. Die aus  tretenden     Druckgasstrahlen    erhöhen die Fall  geschwindigkeit des Geschosses sehr beträcht  lich, und da die Wirkung der austretenden       Druckgasstrahlen    am Kopf 5 zur Auswir  kung kommt, so wird das Geschoss nicht     a:us     seiner Bahn gelenkt.  



  Die Zahl der Düsen 4 ist beliebig gross,  ebenso können die Abmessungen der Düsen  und des Ringkanals 3 dem Triebstoff ent  sprechend     angepasst    werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Raketengeschoss mit aus einem Gasdruck raum nach hinten ausströmenden Druckgas strahlen, dadurch gekennzeichnet, dass die Gasaustrittsstellen am Kopf des Geschosses vorgesehen sind. UNTERANSPRÜCHE: 1. Raketengeschoss nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Gasentwick- lungsräume und die Gasaustrittsdüsen in bezug auf einander so angeordnet sind, dass beim Ausströmen der erzeugten Gase diese ihre Strömungsrichtung vollständig ändern müssen.
    2. Raketengeschoss nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, das als Abwurfbombe ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass am Mantel der Bombe in gleichen Abstän den voneinander mit Triebstoff gefüllte, axial gerichtete Ga,sentwicklerzylinder vor gesehen sind, an deren vordern Enden nach rückwärts gerichtete Gasausstossdüsen vorge sehen sind. 3. Raketengeschoss nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass am Kopf des Geschosses ein Ring kanal angeordnet ist, in welchen die am Man tel des Geschosses angeordneten Druckgas entwickler einmünden und an dem die nach rückwärts gerichteten Ausstossdüsen ange schlossen sind.
CH229444D 1942-04-21 1942-04-21 Raketengeschoss. CH229444A (de)

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CH229444D CH229444A (de) 1942-04-21 1942-04-21 Raketengeschoss.

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2748703A (en) * 1948-04-27 1956-06-05 Wilbur H Goss Rocket type launching carriage for ordnance missile
US2898856A (en) * 1951-07-06 1959-08-11 Armstrong Whitworth Co Eng Self-projected missiles
US3124072A (en) * 1964-03-10 Missile propulsion
US4645139A (en) * 1981-06-04 1987-02-24 Societe Nationale Industrielle Aeropatiale Procedure for steering a low-speed missile, weapon system and missile for implementation of the procedure

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