CH221295A - Schuh. - Google Patents

Schuh.

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CH221295A
CH221295A CH221295DA CH221295A CH 221295 A CH221295 A CH 221295A CH 221295D A CH221295D A CH 221295DA CH 221295 A CH221295 A CH 221295A
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CH
Switzerland
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shoe
floor
heel
walking
edge
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Application number
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English (en)
Inventor
Rueff Gaston
Original Assignee
Rueff Gaston
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Publication date
Application filed by Rueff Gaston filed Critical Rueff Gaston
Publication of CH221295A publication Critical patent/CH221295A/de

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B13/00Soles; Sole-and-heel integral units
    • A43B13/14Soles; Sole-and-heel integral units characterised by the constructive form
    • A43B13/143Soles; Sole-and-heel integral units characterised by the constructive form provided with wedged, concave or convex end portions, e.g. for improving roll-off of the foot
    • A43B13/148Wedged end portions
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B13/00Soles; Sole-and-heel integral units
    • A43B13/14Soles; Sole-and-heel integral units characterised by the constructive form
    • A43B13/143Soles; Sole-and-heel integral units characterised by the constructive form provided with wedged, concave or convex end portions, e.g. for improving roll-off of the foot

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description


  Schuh.    Beim Gehen mit bekannten     Schuhen        liegt     die hintere Auftrittskante annähernd unter  der Ferse am hintern Ende des S huhab,satzes  bezw. am hintern Ende der Sohle bei absatz  losem Schuhwerk. Der Umstand, dass diese  Auftrittskante verhältnismässig weit hinter  dem Fussgelenik liegt, bewirkt, dass der Kör  per beim Gehen erschüttert wird und die  Beinmuskeln unnötigerweise beansprucht wer  den, was Ermüdungserscheinungen hervor  ruft.  



       Erfindungsgemäss    steht bei auf einem  ebenen Boden abgestelltem Schuh die     Sehuh-          unterfläche    hinten vom Boden ab, wodurch  bezweckt wird, dass beim Gehen die hintere  Auftrittskante weiter nach vorn zu liegen  kommt. Dadurch wird ermöglicht, das Gehen  zu erleichtern; es wird mehr der natürlichen  Gangart beim Barfusslaufen angepasst und  ist ruhiger, sanfter, weniger muskelspannend  und daher auch weniger ermüdend. Dies ist  besonders bei grossen Märschen und sonstigen  Anstrengungen von Vorteil.  



  Auf der beiliegenden Zeichnung sind    mehrere Ausführungsbeispiele des Erfin  dunsgegenstaudes dargestellt.  



  Fig. 1 zeigt einen Stiefel, der eine Sohle  1 ohne eigentlichen Absatz aufweist. Die  Schuhunterflä.che steht bei auf einem ebenen  Boden abgestelltem Schuh, wie ersichtlich,  hinten vom Boden ab, wodurch bezweckt  wird, dass beim Gehen die hintere, nicht spe  ziell ausgeprägte Auftrittskante weiter nach  vorn, nach 2, zu liegen kommt. Die vom Bo  den abstehende Schuhunterfläche bildet eine  stetige, von 2 bis zum Ferse 8 von vorn nach  hinten     ansteigende,    mehr oder weniger ge  wölbte oder gerade Fläche 4.  



  Fig. 2 zeigt einen Herrenhalbschuh, des  sen Sohle 5 in ähnlicher Weise ausgebildet  ist, indem ebenfalls bei auf     einem    ebenen  Boden abgestelltem Schuh die     Schuhunter-          fläehe    hinten vom Boden     absteht,    damit beim  Gehen die hintere     Auftrittskante        .nach    vorn,  nach 7, verlegt ist.     Von    dieser     gante    7 bis  zum Ferse 6 .ist     die-Schuhunterfläche    8 ,gerade       odergewölbt        sühräg        ansteigend.         Fig.

   3 zeigt einen ähnlichen     Herrenhalb-          schul,    bei dem die Sohle 10 mit einem Ab  satz 9 versehen ist, wobei die Schuhunter  fläche bei auf einem ebenen Boden abbe  stelltem Schuh hinten vom Boden     absteht,     wodurch wiederum beim G elfen die Auftritts  kante in bezug auf die Ferse 11 nach vorn,  nach 12, zu liegen kommt.  



  Fig. 4 veranschaulicht einen entsprechend  ausgebildeten Damenschuh, dessen Sohle 13  mit einem Absatz 1d bis zur Ferse 16 ver  sehen ist, dessen Unterfläche 17 bei auf  einem ebenen Boden abgestelltem Schuh vom  Boden schräg     absteht.    Dadurch wird     heim     Gehen die hintere Auftrittskante nach vorn.  nach 15, verlegt.  



  Fig. 5 lind 6 zeigen Sommerschuhe     (Zoe-          coli),    bei welchen ebenfalls die vordere Kante  des Absatzes 18 beim Gehen die Auftritts  kante 20 bildet, von welcher aus die Ab  satzunterfläche bis zur Absatzformation 21  ansteigt, so dass bei auf einem ebenen Bo  den abgestelltem Schuh die Absatzunter  fläche 21' vom Boden schräg absteht bezw.  von der Kante 20 bis zur Absatzformation  21 ansteigt. Die konvexen Teile der Absatz  formation wirken als Staub- und     Schinutz-          fäuger.     



  In Fig. 7 reicht die hinten vom Boden  abstehende Sehuhumterfläclie 2l. 24' von der  Ferse 25 aus nach vorn bis zur Kante  die beim Gleben die Auftrittskante bildet und  sich annähernd unter dem Gelenkteil 23 des  Schuhes befindet. Bei dieseln Schuh wird  beim Gehen auf die Auftrittskante 22 bezw.  Auftrittsfläche 24 und dann auf die vordere  Sohle 26 aufgetreten.  



  Der Schuh nach Fig. 8 unterscheidet sich  vom Schuh nach Fig. 7 nur dadurch, dass  die vordere Sohle 27 bis zur Kante 22 ver  längert     ist,    wodurch diese     Kante    stabiler  mit dem vordern Schubteil verbunden isst.  



  Bei den Damenhalbschuhen nach Fig. 9  und 10 bilden die Absätze 28 eine Schuh  unterfläche, welche bei auf einem ebenen Bo  den abgestelltem Schuh hinten     gewölbt    oder       gerade    von dem Boden absteht, indem von  der Kante 29 eine ansteigende Fläche 29' bis    zur Absatzformation 31 verläuft und bei der  Ferse 30 endet.  



  Die Fig. 11-23 zeigen verschiedene Ab  satzformen für Schuhe. So ist naeh Fig. 11  bis 19 der A11" < itz 3? so     au#gebildet,    dass bei  auf einem ebenen Boden abbestelltem Schult  die Unterfläche 34 gerade oder mehr oder  weniger gewölbt gegen hinten ansteigend  vom Boden absteht, wodurch bezweckt wird,  dass beint Gehen die hintere Auftrittskante  weiter nach vorn, nach 33, zu liegen kommt.  Nach den Fig. 20-23 ist auf einem     bewöhn-          lichen    Absatz 35 ein keilförmiges Stück 36  so aufgesetzt, dass bei auf einem ebenen Bo  den abbestelltem Schuh die Schuhunterfläche,  die ebenfalls wie bei Fig. 11-19 gerade  oder gewölbt ansteigend, hinten am Absatz  vom Boden     absteht,    damit wiederum beim  Gellen die Auftrittskante weiter nach vorn.

    nach 37. verlegt ist.  



  Bei Fig. 21 ist das hintere Ende des Ab  satzes gerundet.  



  Die beschriebene Ausbildung der Schuhe  kann bei sämtlichen Macharten von Schuh  sohlen und -Absätzen, auch genagelten Schu  hen sowie Gummiüberschuhen, angewendet  werden.  



  Der Absatz könnte auch in der Querrich  tung leicht gewölbt und aussen etwas dicker  als innen sein.  



  Die nach hinten ansteigende Schuhunter  fläche könnte auch durch irgendeinen Be  schlag. z. B. durch verschieden hohe Nägel  oder durch einen hufeisenförmigen Beschlag,  gebildet sein.     wobei    im     letzteren    Falle dass  Ansteigen durch die nach hinten abnehmende  Dicke     des        Beschlages        erzeugt    werden könnte  oder     durch    einen     Beseblag        gleichmässiger     Dicke auf eitler nach hinten ansteigenden       -Ah@sal,zfliiclie.    Der     Beschlag    könnte auch aus  Gummi oder einem andern     Material    sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schuh, dadurch gekennzeichnet, dass bei auf einem ebenen Boden abgestelltem Schuh die Scllimliunte,rfliiche hinten vom Boden ab- steht, wodurch bezweckt wird, dass beim Gehen die hintere Auftrittskante weiter nach vorn zu liegen kommt. UNTERANSPRÜCEE: 1.
    Schuh nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Schuhunterfläche hinten bis annähernd unter denn Gelenkteil des Schuhes vom Boden absteht. 2. Schuh nach Patentansprach, dadurch gekennzeichmet, dass die hinten vom Boden abstehende Schuhunterfläche eine stetige, von vorn nach hinten gerade Form hat. 3.
    Schuh nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die hinten vom Boden abstehende Schuhunterfläche eine stetige, von vorn nach hintan ansteigende, gewölbte Form hat. 4. Schuh nach Patentanspruch, dadurch ,gekennzeichnet, dass der vordere Sohlenteil bis zu der hinten vom Boden abstehenden Schuhunterfläche verlängert ist.
CH221295D 1942-11-23 1941-10-09 Schuh. CH221295A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH221295T 1942-11-23

Publications (1)

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ID=4452050

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CH221295D CH221295A (de) 1942-11-23 1941-10-09 Schuh.

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CH (1) CH221295A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2855704A (en) * 1957-05-08 1958-10-14 Eagle Chemical Co Shoes for golfers
FR2692761A1 (fr) * 1992-06-29 1993-12-31 Mayzaud Maurice Orthopediste P Chaussure pour décharge totale du talon.

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2855704A (en) * 1957-05-08 1958-10-14 Eagle Chemical Co Shoes for golfers
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