DE3541049C2 - - Google Patents
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- F02M45/04—Fuel-injection apparatus characterised by having a cyclic delivery of specific time/pressure or time/quantity relationship with each cyclic delivery being separated into two or more parts with a small initial part, e.g. initial part for partial load and initial and main part for full load
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Description
Die Erfindung betrifft eine Kraftstoffeinspritzpumpe mit einer
vorübergehenden Unterbrechung des Druckaufbaues für eine ge
trennte Vor- und Haupteinspritzung bei einer Brennkraftma
schine, mit einem in einem Führungsteil geführten und entgegen
einer Vorspannkraft unter Wirkung des Druckes des vom Pumpen
arbeitsraum aus beim Druckhub des Pumpenkolbens zugeführten
Kraftstoffes bis an einen Anschlag verschiebbaren Ausweichkör
per, dessen ständig dem Druck im Pumpenarbeitsraum ausgesetzte
Druckangriffsfläche in Schließstellung klein ist, im Vergleich
mit jener nach dem Abheben des Ausweichkörpers von seinem Sitz
im Führungsteil freigegebenen Druckangriffsfläche, und der bei
Überschreitung eines bestimmten Druckpegels ein vom Ausweich
körper und vom Führungsteil begrenztes Ausweichvolumen frei
gibt, welches nach Beendigung der Haupteinspritzung über eine
separate Entlastungsleitung zur Rückführung des Ausweichkör
pers in seine Schließstellung druckentlastbar ist.
Zweck der vorübergehenden Unterbrechung des Druckaufbaues ist
es dabei, die Kraftstoffeinspritzung in den Brennraum der
Brennkraftmaschine in eine Vor- und Haupteinspritzung zu un
terteilen, womit der Verbrennungsablauf beeinflußt und insbe
sonders das Verbrennungsgeräusch reduziert wird. Sobald der
Druck im Einspritzsystem eine durch die Vorspannkraft sowie
die beaufschlagte Fläche des Ausweichkörpers definierte Größe
überschreitet, wird - üblicherweise schlagartig durch Vergröße
rung der dann zur Verfügung stehenden vergrößerten Angriffs
fläche - ein Ausweichvolumen freigegeben, was zu einem vor
übergehenden Druckabbau im Einspritzsystem und damit nach einem
anfänglichen Öffnen der Einspritzdüse zur Voreinspritzung zu
einem zwischenzeitlichen Schließen der Einspritzdüse führt.
Sobald der Ausweichkörper seinen größtmöglichen Hub erreicht
hat, bleibt das Ausweichvolumen konstant, womit bei mittler
weile weitergehender Förderung durch die Einspritzpumpe ein
neuerlicher Druckanstieg im einzuspritzenden Kraftstoff er
folgt, der schließlich zur Haupteinspritzung führt.
Eine Einrichtung der eingangs genannten Art ist beispielsweise
aus der AT-PS 2 92 382, Fig. 5 und 6, bekannt, bei welcher der
Ausweichkörper in der Schließstellung mit seinem vorderen Ende
gegen die Zuströmöffnung abdichtet, wobei der hier vom Druck beauf
schlagte Durchmesser kleiner ist als jener des anschließenden Führungsbereiches des Ausweichkör
pers. Zur Druckentlastung des Ausweichvolumens beim Schließ
vorgang des Ausweichkörpers ist bei dieser bekannten Einrich
tung eine separate, zusätzlich zur Zuströmöffnung vorhandene
Entlastungsleitung vorgesehen, die von einem federbelasteten
Schieberventil absperrbar ist. Auf dieses Schieberventil wirkt
der Kraftstoffdruck im Pumpenarbeitsraum in gleicher Weise wie auf den Ausweichkör
per selbst, wobei allerdings vorgesehen ist, daß das Schieber
ventil bereits bei einem geringeren Kraftstoffdruck anspricht als der Ausweichkörper,
womit sichergestellt ist, daß zum Zeitpunkt der Freigabe des
Ausweichvolumens diese Entlastungsleitung geschlossen ist. Im
einspritzfreien Zustand ist das Schieberventil in der Entla
stungsleitung offen, womit sichergestellt ist, daß kein zu
folge von Undichtheiten in seiner tatsächlichen Größe un
kontrollierbarer Restdruck im Ausweichvolumen verbleibt, der
seinerseits die Unterbrechung der Einspritzung im nachfolgen
den Arbeitsspiel unkontrolliert beeinflussen würde.
Nachteilig bei der genannten bekannten Einrichtung ist, daß
durch das zusätzliche Schieberventil samt den zu seiner Betä
tigung und Rückstellung erforderlichen konstruktiven Maßnahmen
einerseits die Einrichtung weiter kompliziert wird und ande
rerseits durch notwendige Toleranzen und Abnützungserscheinun
gen durch das Schieberventil zusätzliche Fördermengenstreuun
gen bzw. Streuungen hinsichtlich der Aufteilung in Vor- und
Haupteinspritzung nicht zu vermieden sind, was zu Unstabilitä
ten bei der Einspritzung und damit bei der Verbrennung führt,
die unkontrollierbare und jedenfalls unerwünschte Auswirkungen
auf das Geräuschverhalten, den Kraftstoffverbrauch, die Leistungsabgabe und auch die
Schadstoffemissionen der Brennkraftmaschine haben.
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, mit einer Kraftstoffeinspritzpumpe
der eingangs genannten Art die Unterteilung der Einsprizung in eine Vor- und Haupteinspritzung auf konstruk
tiv einfache und zuverlässige Weise zu erzielen.
Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die Entla
stungsleitung vom Ausweichvolumen ausgehend bis zu einer in
der Zylinderwand im Bereich des Pumpenarbeitsraumes angeordne
ten und vom Pumpenkolben überschliffenen Entlastungsöffnung
verläuft, die nach Beendigung der Haupteinspritzung, vom Pumpenkolben gesteuert,
freigegeben wird. Zufolge dieser direkt vom Pumpenkolben gesteuerten
Entlastungsleitung wird nach jedem Einspritzvorgang eine definierte Druckentlastung
vom Ausweichvolumen in den Pumpenarbeitsraum bewirkt, wodurch stets gleiche
Verhältnisse herrschen und gleichmäßige Voreinspritzungen erzielt werden.
Da kein separates Absperrorgan erforderlich ist, kann der konstruktive Aufwand
gering gehalten und Herstellung und Montage vereinfacht werden. Da zusätzliche
bewegte Teile fehlen, sind auch weitere Fördermengenstreuungen unterbunden.
Aus der CH-PS 2 17 313 ist es zwar bekannt in Verbindung mit einer Vor- und
Haupteinspritzung eine Entlastungssteuerung mit Hilfe des Pumpenkolbens
vorzunehmen. Allerdings erfolgt hier die Steuerung der Vor- und Haupteinspritzung
insgesamt durch Steuerkanten am Pumpenkolben und ohne daß ein Ausweichkörper
im Zusammenhang mit der Beendigung der Voreinspritzung Verwendung findet, so
daß eine gänzlich andere Pumpengattung vorliegt. Außerdem wird auch keine
außerhalb des Pumpenkolbens verlaufende Entlastungsleitung verwendet.
Gemäß einer besonders bevorzugten Ausbildung nach der Erfindung, bei einer
Kraftstoffeinspritzpumpe, die, als Verteilereinspritzpumpe ausgebildet, einen
umlaufenden, zugleich als Verteilerrotor dienenden Pumpenkolben aufweist, der mit
pumpenarbeitsraumseitig mündenden Umfangslängsnuten versehen ist, von denen
jeweils eine während des Saughubs der Pumpe mit einer Kraftstoffzuführbohrung in
Verbindung steht, ist in vorteilhafter Weise vorgesehen, daß die vom Pumpenkolben
gesteuerte Entlastungsöffnung ebenfalls mit den am Pumpenkolben ausgebildeten
Umfangslängsnuten zusammenwirkt, so daß während des Kraftstoffeinlasses in den
Pumpenarbeitsraum dieser gleichzeitig über eine der Umfangslängsnuten mit dem
Ausweichvolumen in Verbindung steht. Damit ist der zusätzliche Aufwand für die
Druckentlastung des Ausweichvolumens weiter verringert und auch die nachträgliche
Umrüstung bereits existierender Pumpen auf einfache Weise möglich.
Die Erfindung wird im folgenden anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert, das in einem
schematischen Schnitt den wesentlichen Teil einer Verteilereinspritzpumpe
zeigt.
Im Pumpengehäuse 1 einer auf das wesentliche beschränkt dargestellten Vertei
ler-Einspritzpumpe ist eine Zylinderbüchse 2 eingesetzt, in
der ein zugleich als Verteilerrotor dienender Pumpenkolben 3 geführt ist, der einen Pumpenarbeitsraum 16 begrenzt und
in Richtung der Achse 4 hin und her bewegt sowie
außerdem um die Achse 4 gedreht wird. Am pumpenarbeitsraumseitigen Ende 5
des Pumpenkolbens 3 sind an dessen Umfang Umfangslängsnuten 6 vorge
sehen, die je nach der Verdrehstellung des Kolbens 3 mit einer
nur durch ihre Mittellinie 7 angedeuteten Bohrung zur Zufüh
rung von Kraftstoff zusammenwirken. Auf die nähere Funktion
der im wesentlichen durch diese Teile gebildeten
Verteilereinspritzpumpe sei hier nicht weiter eingegangen.
Oberhalb der Zylinderbüchse 2 ist in das Pumpengehäuse 1 ein
Schraubteil 8 eingesetzt, der eine Einrichtung zur vorüberge
henden Unterbrechung des Druckaufbaues enthält. Diese weist
einen in einem Führungsteil 9 geführten und über eine Feder 10
von einer Vorspannkraft belasteten, entgegen der Wirkung der
Feder unter Wirkung des Druckes des Kraftstoffes verschiebba
ren Ausweichkörper 11 auf. Dieser Ausweichkörper 11 ist im we
sentlichen zylindrisch ausgebildet und an der vom Kraftstoff
über eine Zuströmöffnung 12 beaufschlagten Stirnseite 13 stu
fenförmig abgedreht, wobei der verbleibende Bereich der Stirn
seite nach Art eines Ventilsitzes die in ihrem Querschnitt
kleiner ausgeführte Zuströmöffnung 12 unter der Wirkung der
mittels eines Federtellers 14 und eines Zapfens 15 angreifen
den Feder 10 abschließt. An der dem Pumpenarbeitsraum 16 der
Einspritzpumpe abgewandten Seite des Führungsteiles 9 ist eine
Hülse 17 in den Schraubteil 8 eingeschraubt, welche einerseits
zur Fixierung des Führungsteils 9 und andererseits mit einem
ringförmigen Bereich als Anschlag für den Ausweichkörper 11
dient.
Abgehend von dem vom Führungsteil 9 einerseits und von dem
unter der Wirkung des über die Zuströmöffnung 12 vom Pumpenarbeits
raum 16 zuströmenden Kraftstoff entgegen der Wirkung der Fe
der 10 bis zum Anschlag an der Hülse 17 beweglichen Ausweich
körper 11 andererseits begrenzten Ausweichvolumen 18 ist eine
Entlastungsleitung 19 vorgesehen, welche einen gegenüber der
Zuströmöffnung 12 verringerten Querschnitt aufweist. Nach ei
nem im Führungsteil 9 ausgebildeten Abschnitt 20 folgen eine
Anschlußbohrung 21 im Schraubteil 8 und 22 in der Zylinder
büchse 2; die Entlastungsleitung 19 mündet dann im Bereich der
Umfangslängsnuten 6 über eine Entlastungsöffnung 24 in der
Zylinderwand 23 in den Innenraum der Zylinderbüchse 2.
Die Wirkungsweise der dargestellten Anordnung läßt sich wie
folgt kurz beschreiben:
Nachdem der Pumpenkolben 3 bei seinem Aufwärtsgang mittels der zwi
schen den Längsnuten 6 verbleibenden Umfangsbereiche die mit
der Mittellinie 7 charakterisierte Bohrung zur Zuführung von
Kraftstoff sowie auch die Entlastungsöffnung 24 abgeschlossen
hat, erfolgt bei weiter aufwärts gehendem Kolben 3 ein Druck
aufbau im Pumpenarbeitsraum 16 sowie in dem über die hier nicht dar
gestellten Einspritzleitungen verbundenen weiteren Einspritz
systeme der nach Überschreitung eines bestimmten Druckwertes
zu einer Öffnung der ebenfalls nicht dargestellten Einspritz
düse und damit zur Kraftstoffeinspritzung führt. Bei weiterem
Druckaufbau durch den weiter nach oben gehenden Kolben 3 wird sodann
ein Druckpegel erreicht, der ausreicht, um den Ausweichkör
per 11 entgegen der Wirkung der Feder 10 von seinem Sitz bzw.
von der Mündung der Zuströmöffnung 12 abzuheben. Daraufhin
steht schlagartig der gesamte Querschnitt des Ausweichkör
pers 11 für die Druckbeaufschlagung zur Verfügung, wodurch der
Ausweichkörper 11 ziemlich rasch bis zum Anschlag an der
Hülse 18 angehoben wird. Das dadurch frei werdende Ausweichvo
lumen resultiert in einer Druckabsenkung im gesamten Ein
spritzsystem, die nach Unterschreitung des Schließdruckes der
Einspritzdüse zu einer Unterbrechung der Kraftstoffeinsprit
zung führt. Bei sich weiter nach oben bewegendem Kolben 3 wird
schließlich wieder ein Druckwert im Kraftstoff erreicht, der
ein neuerliches Öffnen der Einspritzdüse für die Haupteinspritzung
ermöglicht. Mit der einsetzenden Druckentlastung am Ende der
Kraftstoff-Förderung über die Entlastungsleitung 19 und eine der Umfangslängsnuten 6, welche der
Entlastungsöffnung 24 gerade gegenübersteht, bewegt sich der Ausweichkörper 11 wieder
auf die Mündung der Zuströmöffnung 12 zu und schließt diese
wieder ab.
Über die Entlastungsleitung 19 ist das Ausweichvolumen 18 zwi
schen den einzelnen Einspritzvorgängen über die eine der Umfangslängsnu
ten 6 des Kolbens 3 mit dem Innenraum der Zylinderbüchse 2
verbunden und damit auf den Wert des Kraftstoffvorlaufdruckes
entlastet; während des Einspritzvorganges bleibt zufolge einer
Verdrehung des Kolbens 3 die Entlastungsöffnung 24 geschlos
sen. Damit ist sichergestellt, daß im Ausweichvolumen 18 beim
bzw. nach dem Schließen des Ausweichkörpers 11 kein unkontrol
lierbarer Restdruck verbleibt, der beim nachfolgenden Arbeits
spiel unkontrollierbare Verhältnisse bezüglich der Untertei
lung der Einspritzung hervorrufen würde. Da keine separaten
Absperrorgane in dieser Entlastungsleitung 19 vorgesehen zu
werden brauchen, ist der konstruktive Aufbau sehr einfach und
können diesbezügliche Fördermengenstreuungen verhindert wer
den.
Abgesehen von der dargestellten Verteilereinspritzpumpe
könnte aber auch eine beliebige andere Pumpenbauart mit der beschriebenen
Druckentlastungseinrichtung ausgerüstet wer
den, wobei je nach deren Aufbau entweder die für die Funktion
der Pumpe ohnedies erforderlichen Steuerkanten am Pumpenkolben
oder aber eine zusätzliche Steuerkante für die Steuerung der Ent
lastungsöffnung verwendbar sind.
Claims (2)
1. Kraftstoffeinspritzpumpe mit einer vorübergehenden Unter
brechung des Druckaufbaues für eine getrennte Vor- und
Haupteinspritzung bei einer Brennkraftmaschine, mit einem
in einem Führungsteil geführten und entgegen einer Vor
spannkraft unter Wirkung des Druckes des vom Pumpenar
beitsraum aus beim Druckhub des Pumpenkolbens zugeführten
Kraftstoffes bis an einen Anschlag verschiebbaren Aus
weichkörper, dessen ständig dem Druck im Pumpenarbeitsraum
ausgesetzte Druckangriffsfläche in Schließstellung klein
ist, im Vergleich mit jener nach dem Abheben des Ausweich
körpers von seinem Sitz im Führungsteil freigegebenen
Druckangriffsfläche, und der bei Überschreitung eines be
stimmten Druckpegels ein vom Ausweichkörper und vom Füh
rungsteil begrenztes Ausweichvolumen freigibt, welches
nach Beendigung der Haupteinspritzung über eine separate
Entlastungsleitung zur Rückführung des Ausweichkörpers in
seine Schließstellung druckentlastbar ist, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Entlastungsleitung (19) vom Ausweichvo
lumen (18) ausgehend bis zu einer in der Zylinderwand (23)
im Bereich des Pumpenarbeitsraumes (16) angeordneten und
vom Pumpenkolben (3) überschliffenen Entlastungsöff
nung (24) verläuft, die nach Beendigung der Haupteinsprit
zung, vom Pumpenkolben (3) gesteuert, freigegeben wird.
2. Kraftstoffeinspritzpumpe nach Anspruch 1, die, als Vertei
lereinspritzpumpe ausgebildet, einen umlaufenden, zugleich
als Verteilerrohr dienenden Pumpenkolben aufweist, der
mit pumpenarbeitsraumseitig mündenden Umfangslängsnuten
versehen ist, von denen jeweils eine während des Saughubs
der Pumpe mit einer Kraftstoffzuführbohrung in Verbindung
steht, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Pumpenkol
ben (3) gesteuerte Entlastungsöffnung (24) ebenfalls mit
den am Pumpenkolben ausgebildeten Umfangslängsnu
ten (6) zusammenwirkt, so daß während des Kraftstoffeinlas
ses in den Pumpenarbeitsraum (16) dieser gleichzeitig über
eine der Umfangslängsnuten (6) mit dem Ausweichvolumen (18) in
Verbindung steht.
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