CH211353A - Mit Einspritzung des Brennstoffes arbeitende Zweitaktbrennkraftmaschine. - Google Patents

Mit Einspritzung des Brennstoffes arbeitende Zweitaktbrennkraftmaschine.

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CH211353A
CH211353A CH211353DA CH211353A CH 211353 A CH211353 A CH 211353A CH 211353D A CH211353D A CH 211353DA CH 211353 A CH211353 A CH 211353A
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CH
Switzerland
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combustion chamber
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internal combustion
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fuel injection
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Inventor
Aktiengesellschaft Gebr Sulzer
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Sulzer Ag
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B25/00Engines characterised by using fresh charge for scavenging cylinders
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B2720/00Engines with liquid fuel
    • F02B2720/23Two stroke engines
    • F02B2720/231Two stroke engines with measures for removing exhaust gases from the cylinder

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion Methods Of Internal-Combustion Engines (AREA)

Description


  Mit     Einspritzung    des Brennstoffes arbeitende     Zweitaktbrennkraftmaschine.       Die Erfindung bezieht sich auf eine mit  Einspritzung des Brennstoffes arbeitende     Zwei-          taktbrennkraftmaschine,    in deren Zylinder  kopf oder Kolbenboden mindestens ein Brenn  raum     grabenförmig    eingelassen ist und be  steht darin, dass der     Brennraum    in Richtung  der Spülluftströmung verlegt ist, so dass wäh  rend der Spülperiode ein Spülluftstrom der  Länge nach durch den     grabenförmigen        Brenn-          raum    streicht.  



  Zweckmässig ist der     grabenförmige        Brenn-          raum    der Form der Brennstoffstrahlen ange  passt, so dass die in ihm enthaltene Luft vom       Brennstoff    möglichst gleichmässig durchsetzt  wird. Es empfiehlt sich auch, die     Brennstoff-          einspritzvorrichtung    im Zylinderkopf auf der  jenigen Seite des Zylinders anzuordnen, an  welcher die Spülluft gegen den Brennraum  strömt. Dadurch kann eine Luftbewegung  erzeugt werden, die in einem Teil des     Brenn-          raumes    gleich gerichtet ist, wie die Strömung  des zerstäubten     Brennstoffes.     



       Zweitaktbrennkraftmaschinen,    die mit Ein  spritzung des Brennstoffes arbeiten, besitzen    gewöhnlich einen in Form eines Rotations  körpers ausgebildeten Brennraum. Damit in  einem solchen Raum der     Brennstoff    gleich  mässig verteilt wird, .ist eine grosse Anzahl  kleiner Düsenlöcher notwendig, die nach den  verschiedenen Teilen des Raumes gerichtet  sind. Besonders bei kleineren Maschinen be  reitet die Herstellung der kleinen Düsenlöcher  Schwierigkeiten. Ausserdem werden so kleine  Düsenlöcher leicht verstopft und auch stark  ausgenutzt, so dass Betriebsstörungen ent  stehen. Diese Nachteile wurden dadurch schon  zu beheben versucht, dass dem Brennraum  die Form eines in der Zylinderachse liegen  den Kegels gegeben wird, an dessen Spitze  nur ein Brennstoffstrahl eingespritzt wird.

    Solche     kegelige    Räume können aber von der  Spülluftströmung nicht ausgefegt werden. Die  verbrannten Gase bleiben darin zurück und  vermindern das zur Verfügung stehende Luft  gewicht.  



  Alle beschriebenen Nachteile will die Er  findung dadurch vermeiden, dass der     Brenn-          raum        grabenförmig    ausgebildet und in Rich-           tung    der     Spülluftströmung    verlegt ist. Der  ganze Brennraum kann dann     voll    einem oder  nur wenigen Brennstoffstrahlen vollständig  mit     Brennstoff    beschickt werden und bei der  Spülung fegt ein Strom frischer Luft die  Verbrennungsgase aus dem     Brennraum.     



  Eine Anzahl     voll    Ausführungsbeispielen  des     Erfindungsgegenstandes    sind auf der     Zeieh-          nung    vereinfacht dargestellt.  



       Fig.    1 und 2 zeigen im Längsschnitt     bezw     im Querschnitt den Verlauf der Spülung und       Fig.    3 und 4 ebenfalls im Längs-     bezw.    im  Querschnitt den Verlauf der Brennstoffein  spritzung bei einem ersten     Ausführungsbei-          spiel    mit Querspülung und nach zwei Seiten  spritzender Brennstoffdüse.     Fig.    5 bis 8 stellen  die gleichen Vorgänge in gleicher Weise bei  einer Maschine dar, deren Brennstoffdüse nur  nach einer Richtung den Brennstoff in den  Brennraum einspritzt.

   Weiter zeigen     Fig.    9  bis 12 diese Vorgänge bei einem Ausführungs  beispiel mit Umkehrspülung und     Fig.    13 bis  16 bei einem Ausführungsbeispiel, bei dem  der Brennraum im Kolben bodeneingelassen ist.  



  Auf dem Zylinder 1     (Fig.    1 bis 16) ist ein  Zylinderkopf 2 aufgesetzt. Der Kolben 3 stellt  in den     Fig.    1, 5, 9, 13 und 14 in der untern       Totpunktstellung    und in den     Fig.    3, 4, 7, 8,  11, 12, 15 und 16 in der obern Totpunkt  stellung. Der Brennstoff wird durch eine  Düse 4 in den     Brerrnraunr    5 eingespritzt. Die  Spülluft strömt durch die     Einlassschlitze    6 in  den Zylinder und verdrängt dabei die Ver  brennungsgase durch die     Auslassschlitze    7.  Ein Teil der     Spülluftströmung    im Zylinder  folgt im wesentlichen der Pfeillinie B.  



  Die in     Fig.    1 bis 4 dargestellte Maschine  besitzt Querspülung.     DergrabenförmigeBrenn-          raum    5 ist in der Symmetrieebene der Spül  luftströmung in den Zylinderkopf eingelassen,  so dass mindestens ein Teil der Spülluft der  Länge nach durch den Graben streicht und  die     Verbrennungsgase    ausgefegt werden. Die       Brennstoffdüse    besitzt zwei Düsenlöcher.

   Die  Form des     Brennraumes    5 ermöglicht die  Ausbildung einer Wirbelbewegung     während     der Kornpression, welche bewirkt,     dass    zwei  Brennstoffkegel 9 den     ganzen        Brennraum    mit    Brennstoff beschicken, ohne auf seine Wände  aufzutreffen.  



  Bei dem in     Fig.    5 bis 8 dargestellten Aus  führungsbeispiel ist ebenfalls Querspülung  verwendet. Der Brennraum 5 besitzt im  Längsprofil die Form einer     Tropfenhälfte.     Ein einziges Loch der Brennstoffdüse 4 spritzt  einen     Brennstoffkegel    9 in den Brennraum.  Die     Brennatoffdüae    ist auf derjenigen Seite  des Zylinders angeordnet, an welcher die  Spülluft gegen den Brennraum strömt. Von  der Spülung bleibt im Brennraum 5 eine  Wirbelbewegung     erbalten,    welche durch die  Pfeillinie 10 angedeutet ist.

   Sowohl die Ver  brennungsluft als auch die Brennstoffstrahlen  weisen bei der Verbrennung in einem Teil  des Brennraumes dieselbe Strömungsrichtung  auf, so dass der Brennstoff gleichmässig mit  frischer Luft vermischt wird und vollständig  verbrennt.  



  Die Maschine nach den     Fig.    9 bis 12 arbeitet  mit Umkehrspülung. Wiederum ist die Brenn  stoffdüse 4 auf der Seite des gegen den       Brennraum    fliessenden Spülluftstromes ange  ordnet, so dass der Brennstoff im grösseren  Teil des     Brennstoffkegels    9 sich in der durch  einen Pfeil 10 angegebenen Richtung der  Verbrennungsluftströmung bewegt.  



  Bei der in     Fig.    13 bis 16 dargestellten Ma  schine ist der grubenförmige Brennraum 5 in  den Kolben 3 eingelassen. Es werden dadurch  die gleichen Vorteile erreicht, wie wenn der  Brennraum im Zylinderkopf eingelassen ist.  Der hochbeanspruchte Zylinderkopf ist aber  in seiner Form einfacher als bei der Maschine  gemäss     Fig.    5 bis B.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Mit Einspritzung des Brennstoffes arbei tende Zweitaktbrennkraftmaschine, in deren Zylinderkopf oder Kolbenboden mindestens ein Brennraum grubenförmig eingelassen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Brennraum in Rielrtung der Spülluftströmung verlegt ist, so dass während der Spülperiode ein Spül luftstrom der Länge nach durch den gruben- förmigen Brennraum streicht.
    UNTERANSPRÜCHE: 1. Brennkraftmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der graben- förmige Brennraum der Form der Brenn stoffstrahlen angepasst ist. z. Brennkraftmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Brenn- stoffeinspritzvorrichtung im Zylinderkopf auf derjenigen Seite des Zylinders ange ordnet ist, an welcher die Spülluft gegen den Brennraum strömt.
CH211353D 1939-03-28 1939-03-28 Mit Einspritzung des Brennstoffes arbeitende Zweitaktbrennkraftmaschine. CH211353A (de)

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ID=4447297

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE763367C (de) * 1942-06-19 1953-05-26 Auto Union A G Gemischverdichtende Zweitaktbrennkraftmaschine
US2738778A (en) * 1953-11-17 1956-03-20 Nordberg Manufacturing Co Internal combustion engine
DE963737C (de) * 1941-10-22 1957-05-09 Kurt Blume Dr Ing Mit Luftverdichtung und Selbstzuendung des gegen Ende des Verdichtungshubes eingespritzten Kraftstoffes arbeitende Brennkraftmaschine
DE970489C (de) * 1954-08-13 1958-09-25 Eisen & Stahlind Ag Zweitakt-Dieselmaschine

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