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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Technisches Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen einen Kraftstoffinjektor bzw. eine Kraftstoffeinspritzung, welche derart eingerichtet ist, dass diese Kraftstoff in eine Verbrennungskammer einer internen Verbrennungsmaschine spritzt bzw. sprayt, in welcher ein verwirbelter Fluss erzeugt wird.
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2. Stand der Technik
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Die
japanische erste Patentveröffentlichung mit der Nr. 2013-160194 lehrt einen Kraftstoffinjektor mit einer Mehrzahl von Spraylöchern, welche in einer Umfangsrichtung des Kraftstoffinjektors angeordnet sind. Die Spraylöcher sind zueinander in ihrem Durchmesser identisch. Zusätzlich sind die Kraftstoffsprays, welche aus den Spraylöchern ausgestoßen bzw. herausgespritzt werden, in ihrer Penetration zueinander identisch. Der Kraftstoffinjektor wird in einer internen Verbrennungsmaschine mit einer Kompressionszündung und mit einer Kavität verwendet, welche an der Spitze bzw. einem Ende eines Kolbens ausgebildet ist, und welche derart designt bzw. eingerichtet ist, dass diese den Kraftstoff hauptsächlich in Richtung der Kavität innerhalb der Verbrennungskammer sprayt bzw. sprüht.
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In den vergangenen Jahren gab es einen Bedarf zum Verbessern des homogenen Mischens eines Kraftstoffsprays mit Sauerstoff, welcher in der Verbrennungskammer existiert, um die Abgasemissionen von einer internen Verbrennungsmaschine zu reduzieren oder deren Performance zu verbessern.
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Wenn der Kraftstoffinjektor des herkömmlichen Typs bzw. des Stands der Technik in einer internen Verbrennungsmaschine verwendet wird, werden die Kraftstoffsprays entlang eines starken verwirbelten Flusses in der Nähe der Peripherie der Verbrennungskammer orientiert sein, so dass die benachbarten Kraftstoffsprays sich untereinander physisch stören. Dies führt zu einem Bereich, in dem bzw. bei dem die Dichte des Kraftstoffs so exzessiv ist, dass dies in der Verbrennungskammer in Erscheinung tritt, wobei dies zu einer Erhöhung eines Betrags bzw. einer Menge von ausgestoßenem Rauch führt (d. h., zu einer Erhöhung des Partikelanteils).
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Wir wissen, dass der Sauerstoff gewöhnlicherweise um die bzw. an der Mitte der Verbrennungskammer verbleibt (d. h., in der Nähe des Kraftstoffinjektors), nachdem der Kraftstoff gesprayt ist. In anderen Worten ist es für den herkömmlichen Kraftstoffinjektor schwierig, den Kraftstoff vollständig uniform bzw. gleichmäßig innerhalb der Verbrennungskammer zu versprayen bzw. zu versprühen.
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KURZFASSUNG DER ERFINDUNG
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Es ist daher eine Aufgabe der Erfindung einen Kraftstoffinjektor für eine interne Verbrennungsmaschine vorzusehen, welcher derart eingerichtet ist, dass dieser eine homogene Mixtur von Kraftstoff und Luft innerhalb einer Verbrennungskammer erzeugt.
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Gemäß einem Aspekt der Erfindung ist ein Kraftstoffinjektor vorgesehen, welcher derart tätigt ist, dass dieser Kraftstoff in eine Verbrennungskammer einer internen Verbrennungsmaschine injiziert, in welcher eine Verwirbelung erzeugt wird. Der Kraftstoffinjektor weist das folgende auf: (a) eine Mehrzahl von ersten Spraylöchern, von denen jedes ein Kraftstoffspray erzeugt, welches in seiner Penetration höher ist; und (b) eine Mehrzahl von zweiten Spraylöchern, von denen jedes ein Kraftstoffspray erzeugt, welches in seiner Penetration geringer ist, als die Kraftstoffsprays, welche durch die ersten Spraylöcher erzeugt werden. Die ersten und zweiten Spraylöcher sind entlang einer Orientierung der Verwirbelung angeordnet, so wie diese in der Verbrennungskammer erzeugt wird.
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Im Betrieb werden die Kraftstoffsprays, welche eine höhere Penetration aufweisen, durch eine starke Verwirbelung diffundiert bzw. verbreitet, so wie dieser um eine innere Peripherie der Verbrennungskammer fließt, und dies über eine äußere Region fern von der Mitte der Verbrennungskammer, während die Kraftstoffsprays, welche in ihrer Penetration niedriger sind, in einen Innenbereich bzw. eine innere Region um die Mitte der Verbrennungskammer ausgestoßen werden. Dies führt zu einer homogenen Vermischung des Kraftstoffs und der aufgenommenen Luft, wobei dadurch der Betrag von Emissionen von der internen Verbrennungsmaschine reduziert wird.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die vorliegende Erfindung wird aus der nachstehend aufzufindenden detaillierten Beschreibung und aus der beiliegenden Zeichnung der bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung besser verstanden werden, welche jedoch nicht in der Art verstanden werden sollen, dass dies die Erfindung auf die spezifischen Ausführungsformen beschränkt, sondern diese dienen nur zum Zwecke der Erläuterung und des Verständnisses.
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Es zeigt/es zeigen:
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1 eine longitudinale Teilansicht, welche eine interne Verbrennungsmaschine in Teilen darstellt, in welcher ein Kraftstoffinjektor einer ersten Ausführungsform der Erfindung installiert ist;
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2 eine teilweise Vorderansicht, welche einen oberen Abschnitt f des Kraftstoffinjektors der 1 darstellt;
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3 eine Bodenansicht der 2;
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4 eine Darstellung, so wie diese von einem Kolben einer internen Verbrennungsmaschine zu sehen ist, welche das Layout der Kraftstoffsprays zeigt, welche durch den Kraftstoffinjektor der 1 innerhalb einer Verbrennungskammer der internen Verbrennungsmaschine erzeugt werden;
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5 eine Unteransicht, welche einen Kraftstoffinjektor einer zweiten Ausführungsform der Erfindung darstellt; und
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6 eine Darstellung, so wie diese von einem Kolben einer internen Verbrennungsmaschine zu sehen ist, welche das Layout von Kraftstoffsprays zeigt, welche durch den Kraftstoffinjektor der 5 innerhalb einer Verbrennungskammer der internen Verbrennungsmaschine erzeugt werden.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Bezugnehmend auf die Zeichnung, in der gleiche Bezugszeichen in den verschiedenen Ansichten gleiche Teile darstellen, insbesondere bezugnehmend auf 1, ist ein Kraftstoffinjektor 7 gemäß der ersten Ausführungsform gezeigt.
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Der Kraftstoffinjektor 7 ist in einer internen Verbrennungsmaschine 1 installiert (d. h., eine interne Verbrennungsmaschine mit einer Kompressionszündung). Die interne Verbrennungsmaschine 1 beinhaltet einen Zylinderkopf 2, einen Zylinderblock 3 und einen Kolben 4, wobei diese eine Verbrennungskammer 5 definieren. Die interne Verbrennungsmaschine 1 ist derart eingerichtet, dass diese Verwirbelung in der Ansaugluft entlang einer inneren Peripherie der Verbrennungskammer 5 erzeugt, d. h., dass diese einen verwirbelten Fluss der Ansaugluft innerhalb der Verbrennungskammer 5 erzeugt.
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Der Zylinderblock 3 weist eine darin angeordnete Zylinderbuchse 6 auf. Der Kolben 4 ist innerhalb der Zylinderbuchse 6 angeordnet, um eine Kavität 41 an dem Ende bzw. der Spitze des Kolbens 4 als ein Teil der Verbrennungskammer 5 zu definieren.
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Der Kraftstoffinjektor 7 ist in der radialen Mitte der Verbrennungskammer 5 angeordnet. Genauer gesagt, ist der Kraftstoffinjektor 7 auf dem Zylinderkopf 2 befestigt und zu der Radiusmitte der Verbrennungskammer 5 exponiert. Der Kraftstoffinjektor 7 verbindet mit einem Common-Rail (nicht näher dargestellt) in welchem der Kraftstoff unter einem ausgewählten Hochdruck bzw. hohen Druck gespeichert ist, und dieser ist derart tätig, dass dieser den Kraftstoff, so wie dieser von dem Common-Rail zugeführt wird, in die Verbrennungskammer 5 einspritzt bzw. injiziert.
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Der Kraftstoffinjektor 7 ist, so wie dies klar in den 2 und 3 dargestellt ist, derart eingerichtet, dass dieser zwei Arten von Spraylöchern 71 und 72 aufweist, welche zueinander in ihrem Durchmesser unterschiedlich sind. Genauer gesagt weisen die ersten Spraylöcher 71 einen Durchmesser auf, welcher größer als der der zweiten Spraylöcher 72 ist.
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Die ersten und zweiten Spraylöcher 71 und 72 sind in ihrer Anzahl gleich (d. h., in dieser Ausführungsform vier). Die ersten und zweiten Spraylöcher 71 und 72 sind abwechselnd in einer Umfangsrichtung des Kraftstoffinjektors 7 angeordnet. In anderen Worten ist jedes der ersten Spraylöcher 71 zwischen jedem der benachbarten zwei der zweiten Spraylöcher 72 angeordnet. Der Kraftstoffinjektor 7 ist, so wie dies vorstehend beschrieben ist, installiert, um einen Kopf davon bei der Radiusmitte der Verbrennungskammer 5 platziert zu haben, wobei es dadurch verursacht wird, dass der verwirbelte Fluss um den Kraftstoffinjektor 7 innerhalb der Verbrennungskammer 5 läuft. Deshalb sind die ersten Spraylöcher 71 und die zweiten Spraylöcher 72 derart gezeigt, dass diese abwechselnd entlang einer Richtung bzw. Orientierung A des verwirbelten Flusses angeordnet sind, so wie dies in 3 gezeigt ist.
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Die ersten und zweiten Spraylöcher 71 und 72 sind derart orientiert, dass diese den Kraftstoff in der Radiusrichtung des Kraftstoffinjektors 7 nach außen sprayen, sodass die Kraftstoffsprays radial von dem Zentrum bzw. der Mitte des Kraftstoffinjektors 7 innerhalb der Verbrennungskammer 5 ausgestoßen werden.
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Das Vermischen der Ansaugluft mit dem Kraftstoff wird nachstehend beschrieben werden. Jedes der ersten Spraylöcher 71, welche in ihrem Durchmesser größer sind, ist derart tätig, dass dieses, so wie dies in den 1 und 4 klar dargestellt ist, ein Kraftstoffspray B1 erzeugt, welches in seiner Penetration höher ist (was nachstehend ebenso als ein Kraftstoffspray mit einer hohen Penetration bezeichnet werden wird), während jedes der zweiten Spraylöcher 72, welche in ihrem Durchmesser kleiner sind, derart tätig ist, dass dieses ein Kraftstoffspray B2 erzeugt, welches in seiner Penetration geringer ist (was nachstehend ebenso als ein Kraftstoffspray mit einer geringen bzw. niedrigen Penetration bezeichnet werden wird).
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Die Kraftstoffsprays mit einer niedrigen Penetration B2 werden nur in der Nähe der Mitte der Verbrennungskammer 5 ausgestoßen. In anderen Worten belegen die Kraftstoffsprays B2 mit der niedrigen Penetration einen relativ geringen bzw. engen Bereich, welcher sich um die radiale Mitte der Verbrennungskammer 5 erstreckt. Ein oberer Abschnitt von jedem der Kraftstoffsprays mit der geringen Penetration B2 wird durch den verwirbelten Fluss mitgenommen bzw. mitgeführt und verteilt sich in der Richtung der Verwirbelung A, um einen Verteilungsabschnitt mit einer geringen Penetration B21 zu erzeugen, so wie dies in der 4 klar dargestellt ist. Der verwirbelte Fluss in der Nähe der Mitte der Verbrennungskammer 5 ist gewöhnlicherweise schwach, sodass ein Bereich, welcher durch die Verteilungsabschnitte mit der niedrigen Penetration B21 belegt wird, relativ eng bzw. gering ist.
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Die Kraftstoffsprays mit der hohen Penetration B1 erreichen die Innenwand der Verbrennungskammer 5. In anderen Worten belegen die Kraftstoffsprays B1 mit der hohen Penetration einen relativ großen bzw. weiten Bereich, welcher sich von der Nähe der inneren Wand der Verbrennungskammer 5 aus erstreckt. Ein oberer Abschnitt von jedem der Kraftstoffsprays mit der hohen Penetration B1 wird durch den verwirbelten Fluss mitgenommen bzw. mitgeführt und verteilt sich in der Verwirbelungsrichtung A um einen Verteilungsabschnitt B11 zu erzeugen, so wie dies klar in 4 dargestellt ist. Der verwirbelte Fluss in der Nähe der inneren Peripherie der Verbrennungskammer 5 ist starker als der in der Nähe der Mitte der Verbrennungskammer 5, sodass ein Bereich, welcher durch die Verteilungsabschnitte mit der hohen Penetration B11 belegt wird, größer als derjenige ist, welcher durch die Verteilungsabschnitte B21 mit der geringen Penetration belegt werden.
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Jeder der Verteilungsabschnitte mit der hohen Penetration B11, so wie dies aus der vorstehenden Diskussion deutlich wird, erreicht einen äußeren Bereich bzw. Außenbereich innerhalb der Verbrennungskammer 5, welchen die Kraftstoffsprays B2 mit der niedrigen Penetration nicht erreichen. Jeder der Kraftstoffsprays mit der hohen Penetration B1 mischt sich daher mit der Ansaugluft, welche in den Außenbereich innerhalb der Verbrennungskammer 5 fließt, und verbrennt dann.
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Jeder der Kraftstoffsprays mit der niedrigen Penetration B2 mischt sich mit einem Abschnitt der Ansaugluft, welcher in der Nähe der Mitte der Verbrennungskammer 5 existiert, und mit welchem sich das Kraftstoffspray B1 mit der hohen Penetration nicht vermischt, und verbrennt dann.
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Der Kraftstoffinjektor 7, so wie dies aus der vorstehenden Diskussion deutlich wird, ist derart tätig, dass dieser den Kraftstoff gleichmäßig bzw. uniform über die gesamte Verbrennungskammer 5 verteilt bzw. diffundiert, wobei dadurch ein homogenes vermischen des Kraftstoffs mit der Ansaugluft erreicht wird, was den Betrag bzw. die Größe der Emissionen von der internen Verbrennungsmaschine 1 reduziert.
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5 illustriert den Kraftstoffinjektor 7 gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung, welche zu der ersten Ausführungsform darin unterschiedlich ist, dass der Kraftstoffinjektor 7 drei Arten von Kraftstoffsprays 71, 72 und 73 aufweist, welche in ihrem Durchmesser zueinander unterschiedlich sind. Die anderen Anordnungen sind identisch, und eine Erläuterung davon im Detail wird hierin weggelassen werden.
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Der Kraftstoffinjektor 7 ist mit den ersten Spraylöchern 71, den zweiten Spraylöchern 72, und den dritten Spraylöchern 73 ausgestattet. Die dritten Spraylöcher 73 sind in ihrem Durchmesser kleiner als die ersten Spraylöcher 71 und größer in ihrem Durchmesser, als die zweiten Spraylöcher 72.
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Die ersten, zweiten und dritten Spraylöcher 71, 72 und 73 sind in ihrer Anzahl identisch (beispielsweise drei in dieser Ausführungsform). Die ersten, dritten und zweiten Spraylöcher 71, 73 und 72 sind in dieser Reihenfolge entlang der Orientierung A des verwirbelten Flusses angeordnet.
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Die ersten, zweiten und dritten Spraylöcher 71, 72 und 73 sind in der Art orientiert, dass diese Kraftstoff nach außen in der Radiusrichtung des Kraftstoffinjektors 7 sprayen, sodass die Kraftstoffsprays radial von der Mitte des Kraftstoffinjektors 7 innerhalb der Verbrennungskammer 5 ausgestoßen werden.
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Das Vermischen der Ansaugluft mit dem Kraftstoff wird nachstehend beschrieben werden. Jedes der dritten Spraylöcher 73, welche in ihrem Durchmesser zwischen den ersten und zweiten Spraylöcher 71 und 72 liegen, sind derart tätig, dass diese, so wie dies klar in 6 dargestellt ist, ein Kraftstoffspray B3 erzeugen, welches in seiner Penetration geringer ist, als die des Kraftstoffsprays mit der hohen Penetration B1, welches von dem ersten Sprayloch 71 ausgestoßen wird, und welches höher in seiner Penetration als die Kraftstoffsprays B2 mit der niedrigen Penetration sind, welches von dem zweiten Sprayloch 72 ausgestoßen wird. Das Kraftstoffspray B3 wird nachstehend ebenso als Kraftstoffspray mit einer mittleren Penetration bezeichnet werden. Eine erreichte Distanz des Kraftstoffsprays B3 mit der mittleren Penetration wird geringer als die des Kraftstoffsprays mit der hohen Penetration B1 sein, jedoch länger bzw. weiter als die des Kraftstoffsprays mit der geringen Penetration B2.
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Jedes der Kraftstoffsprays mit der mittleren Penetration B3 wird durch den verwirbelten Fluss innerhalb der Verbrennungskammer 5 diffundiert, sodass ein oberer Abschnitt des Kraftstoffsprays mit der mittleren Penetration B3 durch den verwirbelten Fluss in der Verwirbelungsrichtung A derart verteilt wird, dass dies, so wie dies klar in 6 dargestellt ist, einen Verteilungsabschnitt mit einer mittleren Penetration B31 erzeugt. Ein Bereich, welcher durch die Verteilungsbereiche mit der mittleren Penetration B31 belegt wird, ist kleiner als derjenige, welcher durch die Verteilungsabschnitte mit der hohen Penetration B11 belegt werden, jedoch ist dieser größer als der Bereich, welcher durch die Verteilungsbereiche B21 mit der geringen Penetration belegt werden.
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Jeder der Verteilungsbereiche mit der hohen Penetration B11, so wie dies aus der vorstehenden Diskussion deutlich wird, erreicht einen Außenbereich bzw. äußeren Bereich innerhalb der Verbrennungskammer 5, welchen die Kraftstoffsprays mit der mittleren Penetration B3 nicht erreichen. Jedes der Kraftstoffsprays mit der hohen Penetration B1 mischt sich daher mit der Ansaugluft, welche in den Außenbereich innerhalb der Verbrennungskammer 5 fließt, und dann verbrennen diese.
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Jede der Verteilungsabschnitte mit der mittleren Penetration B31 erreicht einen mittleren Bereich bzw. Mittenbereich innerhalb der Verbrennungskammer 5, sowie diese nicht durch die Kraftstoffsprays mit der niedrigen Penetration B2 belegt sind. Jedes der Kraftstoffsprays mit der mittleren Penetration B3 mischt sich daher mit einem Abschnitt der Ansaugluft, welcher in der mittleren Region bzw. dem Mittenbereich zwischen dem Außenbereich und dem Innenbereich existiert, sowie dieser durch den Verteilungsabschnitt mit der geringen Penetration B21 belegt wird, innerhalb der Verbrennungskammer 5. In anderen Worten gelangt jedes der Kraftstoffsprays mit der mittleren Penetration B3 zwischen das Kraftstoffspray mit der hohen Penetration B1 und das Kraftstoffspray mit der geringen Penetration B2 in der Radiusrichtung des Kraftstoffinjektors 7, und diese verbrennen dann.
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Jedes der Kraftstoffsprays mit der geringen Penetration B2 mischt sich mit einem Abschnitt der Ansaugluft, welcher in der Nähe der Mitte der Verbrennungskammer 5 existiert, und mit welchem sich das Kraftstoffspray mit der hohen Penetration B1 und das Kraftstoffspray mit der mittleren Penetration B3 nicht vermischt, und diese verbrennen dann.
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Der Kraftstoffinjektor 7, so wie dies aus der vorstehenden Diskussion deutlich wird, ist derart tätig, dass dieser den Kraftstoff gleichmäßig über die ganze Verbrennungskammer 5 verteilt bzw. diffundiert, wobei dadurch eine homogene Vermischung des Kraftstoffs mit der Ansaugluft erreicht wird, was den Betrag bzw. die Größe der Emissionen aus der internen Verbrennungsmaschine 1 verringert.
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MODIFIKATIONEN
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Der Kraftstoffinjektor 7 kann alternativ mit direkt-einspritzenden Maschinen verwendet werden.
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Während die vorliegende Erfindung mit den bevorzugten Ausführungsformen offenbart worden ist, um ein besseres Verständnis davon zu erreichen, so sollte es gewürdigt werden, dass die Erfindung auf verschieden Arten und Weisen umgesetzt werden kann, ohne von dem Prinzip der Erfindung abzuweichen. Daher sollte die Erfindung derart verstanden werden, dass diese alle möglichen Ausführungsformen und Modifikationen der gezeigten Ausführungsformen beinhaltet, welche ohne das Abweichen von dem Prinzip der Erfindung ausgeführt werden können, so wie dies in den beiliegenden Ansprüchen beansprucht ist.
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Beispielsweise ist die Anzahl der ersten, zweiten oder dritten Spraylöcher 71, 72 oder 73 nicht auf die eine Anzahl beschränkt, so wie diese vorstehend besprochen wurde. Die ersten, zweiten und dritten Spraylöcher 71, 72 und 73 können in ihrer Anzahl ebenso zueinander unterschiedlich sein.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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