CH192462A - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Metallbandverbindungen. - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Metallbandverbindungen.

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CH192462A
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  Verfahren und Vorrichtung<B>z</B>ur Herstellung von     Netallbandverbindungen.            Verfahren:    und Vorrichtungen zur Herstel  lung von     Metallbandverbindungen,    die aus  die     übereinanderliegenden    Bandenden um  klammernden, zur Sicherung der Verbindung  gegen Zug formveränderten Hülsen     bestehen,     sind bereits bekannt. Man hat diese     Ver-          schlussmittel        zunächst    in Form     vorgeformter,     fertiger, d. h. auf die Bandenden aufzustrei  fender Hülsen angewandt.

   Es bedurfte jedoch       besonderer,    die     Herstellungskosten    derartiger  Hülsen erheblich erhöhender Massnahmen,  um derartige Hülsen in genügender     Weise     der     Formgebung    der     übereinanderliegenden          Metallbandenden    anzupassen.

   Man hat daher  auch schon versucht,     die    Hülsen aus einem  zu diesem Zweck     besonders    zugeführten  Metallband, im Nachfolgenden Hülsenband  genannt, herzustellen, indem über die Band  enden überstehende Teile     nies    Hülsenbandes  unter den Einfluss, zweier sich nähernder  Zangenbacken derart gebracht werden, dass in       entsprechenden        Ausnehmungen    der Zangen-    backen     eine        Umbördelung    dieser Teile um  180,   eintritt,

   worauf sich die-     umgebördelten     Teile     unter    wachsender     gegenseitiger    Annähe  rung in einer zur     Bandendenebene    parallelen       Richtung    zur Hülse schliessen.

   Es ergab sich  also infolge der     Zuführung,des        Hülsenibandes     in     einer        Richtung    parallel zur Längsrichtung  der     übereinanderliegenden    Bandenden die       Notwendigkeit,    dem Hülsenband eine Breite  zu geben, die sich aus der     Breite    der zu um  schlingenden     Metallbandenden    und aus der  Breite derjenigen Teile des     Hülsenbandes    zu  sammensetzt, die zur     Bildung    der Hülse um  <B>180'</B>     umgebördelt    werden müssen.

       Die    sich  damit ergebenden Hülsenbänder von etwa der  doppelten     Breite,d-er        Metallbandenden        weisen     jedoch solche zur Bildung der Hülse zu       durchtrennende        Querschnittsflächen    auf, dass  deren     Durchtrennung    mittels der zur Verfü  gung stehenden Handkräfte     des    Packers ohne  Gefahr ,der Übermüdung desselben nicht vor  genommen werden kann;

   so dass die Hülsen-           bänder    zur     Erleichterung    der     Abtrennung     ausserdem noch im Bereiche .der     umzubördeln-          den    Teile des     Hülsenbandes    Schlitze in den       Hülsenlängen        entsprechenden    Abständen auf  weisen müssen.

   Demgemäss sind die bekann  ten     Vorrichtungen    zur     Herstellung    von       Metallbandverbindungen    unter     Verwendung     von Hülsenbändern von vornherein zur Ver  arbeitung von Hülsenbändern besonderer  Breite und     Rand@einschlitzung    einzurichten.  



  Vorliegende Erfindung setzt sich zur  Aufgabe, das Verfahren und die Vorrichtung  zur Herstellung     derartiger        Metallbandver-          bindungen    so     auszubilden,    dass ein Hülsen  band jeglicher     Formgebung    und Ausbildung,       insbesondere    ein Hülsenband verwandt wer  den kann,     das,    mindestens der Formgebung  nach, völlig mit den zu verbindenden Metall  bändern     übereinstimmt.    Da dadurch auch  die Breite des     Hülsenbandes    auf ein Mass       verringert    werden kann,

   das ohne     weiteres     die     A.btrennbarkeit,der    zur Bildung der Hül  sen     bestimmten    Teile von     .dem        Rest    des  Hülsenbandes bei der üblichen     Bauart    der  artiger     Versehlussworrichtungen    ermöglicht,  entfällt -damit auch die     Notwendigkeit    einer       besonderen    Ausbildung des     Hülsenbandes,     womit die Kosten     derartiger    Verschlüsse in       ausschlaggebendem    Masse gesenkt werden  können.  



  Diese     Aufgabe    wird erfindungsgemäss da  durch gelöst, :dass bei der Herstellung eines  Verschlusses der     übereinanderliegenden:Enden     einer Bandbereifung mit einer aus einem  Band entnommenen Hülse, die als     Bestandteil     uriverformt über die Enden     gelegt    wird,     das     Hülsenband parallel zur Bandebene und quer  zur     Längsrichtung    der zu     umschlingenden     Bandenden zugeführt wird.

   Dabei braucht  sich diese     Parallelzuführung    nur auf den  massgebenden     Abschnitt        des        Verseblussvor-          ganges,    in welchem das Hülsenband an den  zu     umschlingenden    Bandenden zur Anlage  gebracht wird, zu beziehen.  



  Die     Vorrichtungen    zur     Ausfiihrung    des  Verfahrens können in der verschiedensten       Art    und Weise ausgebildet werden. Sie  kennzeichnen sich vorzugsweise     durch    eine         senkrecht    zur Bandebene     stehende,    das quer       zugeführte    Metallband auf     Hülsenlänge   <B>ab-</B>  schneidende     Verformzange,    die zum Ab  schneiden     gesenkt    wird,

   hierbei gleichzeitig  die     Hülse    zu bilden beginnt und zur     Herstel-          lung-    der     Verformung    beim Verschliessen von  Bandenden und Hülse     gespreizt        wird.    Der  zur     Einführungsseite    für das Hülsenband  näher gelegene Hebel ist dabei     zweckmässig     an der untern, äussern     gante    als,     @Schneidvor-          richtung        ausgebildet.        Hierdurch    ergibt sich  die Möglichkeit,

   durch Verschiebung des       Werkzeughebelpaares    in     Richtung    auf das  Hülsenband zu zunächst die zur Bildung der  Hülse erforderliche     Länge    des     Hülsenbandes     so abzutrennen, dass über die Bandenden     Jie-          jenigen    Teile des     Hülsenbandes        überstehen,     die nach einer     Umwinkelung    um<B>180'</B> die  freien, an ,den Bandenden fest anliegenden  Schenkel der Hülse bilden     würden.    Durch  Fortführung der     Abtrenubewegung    werden  zunächst die freien,

   über die Bandenden     über-          stehenden    Schenkel des auf     richtige    Länge       zugeschnittenen    Hülsenbandes um 90   umge  winkelt. Die dann einzuleitende     Verschwenk-          bewegung    der Werkzeughebel .gibt die Mög  lichkeit, die über -die     Bandenden    überstehen  den Schenkel des Hülsenbandes um weitere  90   so     umzuwinkeln,        .dass    das Hülsenband die       Hülsenform    annimmt,

   wobei durch Anlage  eines     ambossartigen        Widerlagers    am mitt  leren Teil des Hülsenbandes und durch ent  sprechend     kräftige    .Anlage der     Werkzeuge     an den     umgewinkelten    Teilen     Ales    Hülsenban  des die so gebildete Hülse die Bandenden  mit     ausreichender        Vorspannung    umschliessen  kann.

       Gleichzeitig    oder auch nach Herstel  lung der Hülse können     diejenigen    Mittel       wirksam,    werden, die die zur Sicherung der       Verbindung    gegen     lug    erforderlichen Form  veränderungen     erzeugen.    Dabei hat man es  durch     geeignete        Ausbildung        der        umwinkeln-          den    Teile der Werkzeuge in der Hand, mit  dem Hülsenband die Bandenden geradezu zu  umschlingen,

   so     dass    das Hülsenband völlig  der Formgebung der     überein.anderliegenden     Bandenden     folgt;    bereits     :dadurch    wird eine  an den Bandenden schliessend     anliegende         Hülse     gebildet,    ohne dass es der Erzeugung       besonderer        Kraftwirkungen    zu diesem Zwecke  bedarf.  



  Die Zeichnung zeigt eine     Ausführung        des          Erfindungsgedanken@s    am Beispiel eines       Kistenverschlussgerätes.    Es gibt zunächst       Abb.    1 eine     Seitenansicht    ,auf das Gerät  wieder;       Abb.    2 stellt eine Draufsicht auf das Ge  rät bei     entferntem        Betätigungshandgriff     nebst zugehörigen Teilen dar;

         Abb.    3<B>,</B>     entspricht    einem     senkrechten     Querschnitt nach Linie     III---III    der     Abb.    1  in der Ausgangslage sämtlicher Teile;       Abb.    4     zeigt    in ,der gleichen.- Stellung der       Abb.    3 die zugeordnete Lage .der Werkstücke;       Abb.    5 veranschaulicht eine Zwischenstel  lung, während       Abb.        6,die    tiefste     Stellung,des    Schlittens  und der Werkzeuge wiedergibt;

         Abb.    7     zeigt    die     Abb.    6     zugeordnete        Lage     der Werkstücke;       Abb.    8     zeigt    in der     Darstellung    der       Abb.    3 und<B>6</B> die     Endstellung,    die bei der       Heilstellung        des        Metallbandverschlusses    auf  tritt,

   während       Abb.    9 wieder -die     zugeordnete        Stellung     der Werkstücke entsprechend der Darstellung  der     Abb.    4, 5 und 7     veranschaulicht;          Abb.    10 gibt einen     Schnitt    nach Linie       X-X    der     Abb.    1 wieder;       Abb.    11 stellt eine Draufsicht auf die       Werkzeugköpfe    bei     eingedrungenem    Keil  stück dar;       Abb.    12,     zeigt    eine     etwas    abgeänderte  Ausführung des Schlittens;

         Abb.    13     zeigt    eine Anordnung, bei der  das zur Herstellung der     Verschlussstücke    die  nende Metallband einer besonderen Rolle ent  nommen wird;       Abb.    1.4 zeigt eine Seitenansicht,       Abb.    15 eine Draufsicht auf den mittels  der     Vorrichtung    gemäss     Abb.    1 bis 12     her-          gestellten        Metallbandverschluss;

            Abb.    16- gibt einen     senkrechten    Quer  schnitt durch den Verschluss nach     Linie          XVI-XVI    der     Abb.    15 wieder.    In allen Abbildungen bezeichnet 1 den       Körper    des Gerätes, der aus zwei Grundplat  ten 1', 1"     bestehlt,    die     ,durch    einen im wesent  lichen senkrecht zu den Grundplatten verlau  fenden Steg 1"'     zusammengehalten    werden.

    Während die     Grundplatte    1" im     wesentlichen     die     Führungseinrichtungen    in Form der keil  artig ansteigenden, zur Aufnahme !des zu       verbindenden        Metallbandes        bestimmten        Aus-          nehmung    2 enthält,     trägt    die     Grundplatte    1'  die     Spanneinrichtung    3, die mit Doppel  ratschenantrieb     versehen    ist.

   Ein über Hand  griff 4 einstellbarer     Exzenter    5 ermöglicht  die Verstellung der Reibräder 6 in der  Höhenlage,     so,dass    die Reibräder an das     obere     der sich überlappenden Metallbänder zur     An-          lage    gebracht werden können..

   Ein an seiner  Oberfläche     .genarbter    Amboss 7 hält unter  dem Druck ödes     Exzenters    5 das untere der  sieh     überlappendere    Metallbänder fest, so dass  nunmehr durch Betätigung des:     Handgriffes     8     das        Ratsch-engetriebe    zur Wirkung ge  bracht     werden    :kann, unter     dessen    Einwir  kung     der        Metallbandbereifung    die     erförder-          liche    Verspannung -erteilt     werden    kann.

   Die  so     beschriebenen    Massnahmen sind jedoch an  sich bekannt;     eie        bilden:    nicht Gegenstand       vorliegender        Erfindung.     



  Ausser der     Einrichtung    3 trägt die     Grund-          platte    1' eine     Vorrichtung,    mit der um die  zu verbindenden Metallbänder     Metallband          herumgesohlungen    und     Formänderungen    un  terworfen wird, die eine druck- und zug  sichere Verbindung der zu     verbindenden          Metallbänder    in der     Überlappungslagesichern.     



  Die     Vorrichtung        besteht    aus einem Ge  häuse, dessen     ,seitliche    Backen 9, 10 aus einem  S<B>P</B>       tü   <B>i</B> mit dem     Körper    1     des    Gerätes beste  hen.

   Auch !die Rippen 1-1, in denen die       Spannvorrichtung    3 angeordnet     ist,    bilden  einen Teil     des.        Maschinenkörper.        Zwischen     den     Gehäusehacken    9 und 10     bezw.    den ,Sei  tenwänden     112.    und 13 -,die     Seitenwand    12  wird     wiederum:

      vom Maschinenkörper     gebildet     -     führt    sieh der     Schlitten    14.     Dieser    Schlit  ten weist,     wie    insbesondere die     Abb.    2 und 11  zeigen, einen     H-förmigen        Querschnitt    auf.  In den     Ausnehmungen        des        Schlittens.    14 sind      die     Werkzeuge    1.5     und    16 bei 1,7 und 18  gelenkig gelagert.

   Die     Werkzeuge    15 und 16       bestehen    dabei aus     doppelarmigen    Hebeln,  die um die     bereits        erwähnten        Gelenkbolzen     17 und 1-8     schwingen.    Die     untern    Arme sind  nach Art eines Fusses     ausgebildet,    so     dass@          eine    Werkzeugsohle     L5',    16',     eine    Werkzeug  spitze 15", 16",     ein    Fussrücken 15"', 16"'  und eine Werkzeugferse 15"",     16""    unter  schieden werden kann.

   Die Ausbildung     .der          Werkzeugfüsse    ist dabei vollkommen     gleich-          artig,        mit    der     einzigen,    Ausnahme,     @dass    die       Werkzeugferse        1,5""        im,Gegensatz    zur     Werk-          7,eugfers:

  e        1,6""    als     Schneidkante        ausgebildet     ist.     Beide        Werkzeugfüsse    weisen     in        ;der     Kehle zwischen den Rücken 15"',     1,6"'    und  den die     Verbindung        mit    dem Werkzeugkör  per 15, 16     herstellenden    Ansätzen 19, 2.0  Nocken 2.1, 22 auf, die in der Mitte der  Kehle, also     symmetrisch        in    bezug auf die       Gelenkachsen    17, 1$, angeordnet sind.

   Die       obern    Arme der Werkzeugkörper 15, 16  endigen in kräftigen     Köpfen    23, 24, deren       Ausbildung    aus     Abb.    2: näher zu ersehen ist.  Der     Mittelbalken        25        des    Schlittens 14 ist bei  26, 27 als     Matrize    für die als     Patrizen    wirk  samen Nocken 21, 2,2     ausgebildet.        112h    dem  selben Erfolg könnten.

   die     Patrizen    21, 22 am       Mittelbalken    25 des Schlittens 14 und die  Matrizen 26, 27 als entsprechende     Ausneh-          mungen    in den Rücken 15"', 1.6"' der Werk  zeugfüsse vorgesehen sein. In einer     zentralen          Ausnehmun.g    2:8 nimmt der     Mittelballen    2,5  des     Schlittens    14 den Druckstempel 29 auf.

    Die Verbindung zwischen Druckstempel 29  und     Mittelbalken    25 ist dabei     kraftschlüssig          ausgestaltet,    indem der     Druckstempel    29 un  ter Wirkung einer     kräftigen        Druckfeder    30  steht. Ein das Langloch 31 des     Druckstem-          pels        durchsetzender    Querbolzen 32 verhin  dert, dass der     Druckstempel    den Mittelbalken  verlassen kann.

   Die am     Werkstück    zur An  lege     kommende    Fläche     343    des     Druckstempels     ist     aufgerauht,    damit das Werkstück unver  rückbar     gehaIten    wird.     Ausnehmungen    3,4,  3.5 am     Druckstempel    ermöglichen einen     Ein-          tritt    der Werkzeugspitzen 15", 1,6", so     dass,     diese infolge unsachgemässer Bedienung des         Gerätes    nicht beschädigt     werden:

  .    Dadurch  kommen die Flanken 36, 37     Ader        Werkzeuge     am Mittelbalken<B>25</B> zur Anlage, bevor eine  Berührung     zwischen    den     Werkzeuao-füssen    und  dem     Druckstempel    eintreten kann.  



  Der     Antrieb    des     .Schlittens    14 erfolgt über  eine     Exzenterscheibe    3.8, die auf     einem    in den  Bohrungen     der    Seitenwände 12, 13     befestig-          ten    Bolzen 3,9 .drehbar gelagert ist.     Diese          Exzenterscheibe    endet, wie     Abb.    1     zeigt,    in       einem        Handgriff    40.

   Unter dem Einfluss der       Rückführfed@ern    41, 42 liegt der Schlitten 14  ständig an     der    Begrenzungskante 3,8', 3,8"  der Scheibe 38 an. Senkrecht zur Scheiben  ebene trägt die     Scheibe    38     kreisbogenförmig     gekrümmte     Keilstücke    43,     44,    die in     bezug     auf die zur     .Scheibenachse        senkrechte    Mittel  ebene     Ader    Scheibe '3 :8     vollkommen:    symme  trisch liegen.

   Die Exzentrizität der     Scheibe     38 ist dabei,     wie        Abb.    1 zeigt,     dera=rt,    dass  nur im Bereiche<B>38!</B> die     Begrenzungskante     der .Scheibe zunehmenden Abstand vom Dre  hungsmittelpunkt besitzt.     Dagegen    läuft die       Begrenzungskante        3$"    in dem Bereich der       Keilstücke    44     vollkommen        konzentrisch    zum       Drehungsmittelpunkt.     



  Die     Rüekführfedern    41, 42,     sind    nicht am  Schlitten 14, sondern an dem Werkzeugkör  per 1.5, 1.6 mittels der     Stifte    45, 46 derart  aufgehängt,     -dass,    die Angriffspunkte der       Federkräfte    ausserhalb der Gelenkbolzen 17,  18 liegen.

   Dadurch ziehen die Federn 41, 42  nicht nur .den     Schlitten    14 gegen die Scheibe  38,     sondern    versuchen auch ,die Werkzeuge  gegeneinander und     -damit    gegen die     Bew        e-          güngsrichtung    zu ziehen, die durch Ein  zwängen :der     Keilstücke    43, 44     zwischen    die  Werkzeugköpfe 23, 24     bewirkt    wird.

   Wie       Abb.    8     zeigt,        können    dabei die Köpfe durch       Ansätze    23, 24 so gegen die Federn 41, 42  gezogen werden,     dass    :diese aus der     Zugrich-          tung        abgelenkt        werden    und durch ihr Ver  kürzungsbestreben die Köpfe 2:3, 24 in     das     Gehäuse     zurückzudrängen    suchen.  



  Wie insbesondere die     Abb.    2 und 10 zei  gen, ist an der Gehäusewand 10 ein Anschlag  47 drehbar     angelenkt,    der zunächst einen  Ansatz 48 aufweist, der zur     Festlegung    der      zu verbindenden     Metallbänder    49, 50 in der  überlappten Lage dient.     L    m die Einfüh  rung der zu verbindenden     Metallbänder    in  die Vorrichtung zu     erleichtern,    weisen näm  lich die Wandungen 9 und 10 des Gehäuses  einen seitlichen     Einführungsschlitz    5,1 (ver  gleiche     Abb.    10) auf.

   Da die Gefahr besteht,  dass die Metallbänder 49, 50 ihre     Lage    selbst  tätig     verlassen,        müssen    :sie durch     einen    An  schlag 4.8 vor     selbsttätigen    Änderungen       ihrer    Loge geschützt werden.

       Damit    der An  schlag     ,4-7,    48, der über den     Knopf    52 betä  tigt wird, nicht     selbsttätig    seine     Lage    ver  lässt, ist der Schlitz     5t3    der Grundplatte 1'  bei 54 etwas     verbreitert,    so dass, sich die  Schmalfläche 5'5 des     Anschlages.    48, gegen  den dadurch gebildeten     Anschlag    5:6 legt.

    Eine     Fuder    57 sorgt     dabei    für das.     Andrak-          ken        des        Teils    47 in     Richtung    auf     die    Ge  häusewand 10 zu. Neben dem Anschlag 48  weist     die        Einrichtung    47 einen weiteren An  schlag 58 für     ras    in die Vorrichtung einzu  führende     Metallband    auf, wobei der Anschlag  58 mit dem Glied 47 über den     Lappen    59  in     Verbindung    steht.

   Der Anschlag 58 be  grenzt die Länge 60 (vergleiche     Abb.    4) des       über    den Einführungsschlitz 61 in die Vor  richtung eingeführten Metallbandes 62 auf  ein Mass,     dass,die        zwischen    Anschlag 58 und       Schnei.dkante    15"" befindliche Metallband  länge genau der zur Herstellung des     Ver-          schlussstückes    erforderlichen Länge ent  spricht.

   Wird also nach     Einführung    der in  der überlappten Lage befindlichen Metall  bänder 49', 50 die     Anschlagplatte    47 in die  in     Abb.    10     gezeichnete    Lage gebracht, in der  die zur Herstellung des     Verschlussstückes    er  forderliche     .Stellung    der zu     verbindenden          Metallbänder    49, 50     eindeutig        bestimmt    ist,  so befindet sich auch     Anschlag    58 in einer  Stellung,

   in der er die Länge 60 des zur       Herstellung        .des        Vers.chlussstückes    dienenden       Metallbandes        ,6,2    richtig einstellt. Der Ein  führungsschlitz 6.1     weist,        wie    insbesondere  die     Abb.    2 und 3 erkennen lassen, eine     Deck-          platte    63 auf, die als am Metallband 62  federnd anliegende Zunge 64 zu den Werk  zeugen 15, 16 vorgezogen ist.

   Durch Einstell-    schrauben     i65,    66 kann die Höhe     des        Einfüh-          rungsschlitzes    in     feinen        Grenzen    verändert  werden.

   Das     den        Einführungsschlitz    61 un  ten begrenzende     Widerlager    6 7 ist     schlitten-          artig        gefülhrt    und     kann    :durch Lösen der  Schraube 68 derart verstellt werden, dass  seine     Begrenzungsfläche    69 genau     senkrecht          unter        -der,Schneidkante    15"" des     Werkzeuges     15 liegt.  



  Wie     insbesondere        Abb.    11 zeigt, besitzen  die     innern    Begrenzungskanten 70, 71 der  Werkzeugköpfe 23, 24 eine     solche    Form, dass  die     Berührungspunkte    mit den wirksamen  Kanten 72,     73@    der     Keilstücke    43, 44 stets,  einer     Mittelebene    74, 75 durch :die Werk  zeuge angehören. Auf diese Weise werden       einseitige    Beanspruchungen der Werkzeuge       vollkommen        vermieden.     



       Die    den     :Schlitten    14     führenden:    Gehäuse  wände 9 und 10 sind. wie     insbesondere          Abb.    10     zeigt,    bei 76 und 77     T-artig    durch  brochen, wobei die den Mittelschenkel 76'       bezw.    77' begrenzenden     Wandungen    der Ge  häusewände 9 und 10     unmittelbar    an den  ebenen     Begrenzungsflächen    der Scheibe 38  anliegen     und    damit zur     Führung    derselben  dienen.  



  Es kann zweckmässig     sein,    an den Stel  len, an denen ,grössere Reibungen auftreten,  Wälzlager vorzusehen; so können beispiels  weise in den Kopfstücken 23, ,24 die Werk  zeugkörper 1.5, 16 Rollen 78 (vergleiche       Abb.    11) angeordnet sein, .die an den wirk  samen Flächen     72-,    73 der Keilstücke 43, 44  zur Anlage kommen.     Ebenso    ist es möglich,  am Schlitten 14 Rollen 79 (vergleiche       Abb.    12) anzuordnen, über welche die Kur  venscheibe 38 den Antrieb des     Schlittens,    be  wirkt.  



  Die Wirkungsweise der so     beschriebenen     Einrichtung     ist        wie    folgt.  



  Nachdem das zweckmässig von einer Rolle  abgenommene Metallband um .das zu     berei-          fende        Verpackungsstück    so herumgelegt wor  den ist,     dass    sich     das.        Anfangsstück    des Me  tallbandes mit dem von der Rolle abgenom  menen Metallband überlappt, wird     das    Me-           tallband    nach     Verschwenkung    der Anschlag  platte 47 durch ,den Einführungsschlitz 51  in die     in        Abb.    10 gezeichnete und hierauf  der Anschlag 47 in die aus     Abb.    10 ebenfalls  ersichtliche Lage gebracht,

   in der der An  schlag     4$;        ,die    Stellung der zu verbindenden  Metallbänder 49, 50     in,der    überlappten Lage  eindeutig festlegt. Ein Anschlag 80 (ver  gleiche .die     Abb.    1 und 10) verhindert dabei       ein    zu Störungen     führendes    zu .grosses Aus  schwenkendes Gliedes 47. Hierauf wird der  Exzenter, 5 so weit nach unten     gesenkt,    dass  die     Reibräder    6 fest auf dem     obern    Metall  band 50 zur Anlage kommen.

   Durch Betä  tigung des     Handgriffes    8 kann     das    obere  Metallhandstück 50 so gegen das untere Me  tallband 49 verschoben werden, dass sich die  gewünschte Spannung in der     M        etallband-          bereifung        einstellt.        Die    durch     -die    Verspan  nung     freigewordene        Metallbandlänge    wird  wieder auf den     Haspel        gewickelt    und hier  auf     das    auf dem Haspel befindliche Metall  band von der Bereifung getrennt.  



  Darauf wird über den     Einführungsschlitz     61 Metallband 6.2 so     westeingeführt,    bis das  eingeführte Metallband     6,2    an den Anschlag  58 zur Anlage gerät. Diese Stellung ist in       Abb.    4     veranschaulicht.        Das    Metallband 62  kann dabei     mit    dem Metallband übereinstim  men, das zur Herstellung der Metallband  bereifung     Verwendung    findet.

   Infolgedessen  können alle bei der Herstellung der Metall  bandbereifungen anfallenden Abfallstücke  Verwendung finden, da die     Abfallstücke          mindestens    die zur     Herstellung        des    Ver  schlussstückes erforderliche Länge 60 auf  weisen.

   Man     kann    aber auch zur Beschleuni  gung der Durchführung des     Verschlussver-          fahrens    Metallband von einem besonderen  Haspel 81 abwickeln, wie dies in     Abb.    13  veranschaulicht     ist.    Dabei ergibt sich die  Möglichkeit, einen verhältnismässig weichen  Werkstoff     grosser        Zähigkeit    zu verwenden,  während im allgemeinen für die     Metallband-          bereifung    härtere und daher     sprödere    Werk  stoffe bevorzugt     werden.     



       Nunmehr        wird    der Handgriff 40 aus. der  in     Abb.    1 ersichtlichen Lage im Uhrzeiger-    sinn verdreht. Dadurch treibt die     Begren-          zungskante    38' der Kurven- oder     Exzenter-          scheiba        3,8,    deren Abstand von der Achse     dies          Drehbolzens        3,9    sich dabei     vergrössert,    den  Schlitten 14 und damit über die Gelenkbol  zen 17, 18 :

  die     Werkzeuge    15     und    1,6 in     Rich-          tung    auf den     iqetallbandverband    49, 50, 62  zu nach unten, wobei die Gegenwirkung der  Federn 41, 42. zu überwinden ist.     Unmittel-          bar    darauf setzt sich ,die Schneidekante 15"",  die     zweckmässig        sichelförmig    ausgebildet     ist,     auf     das    Metallband 62     auf,    so     :

  dass,    diese bei       Fortführung    der     Bewegung        durchgeschert          wird.    Das     Widerlager    62 bildet     dabei        mit     seiner     Begrenzungsfläche    6.9 die Gegen  schneidkante.

   Die     Länge    des     abgeschnittenen          Stückes    60 entspricht genau der Länge des       Verschlussistückes,        d.    h. der     zweifachen    Me  tallbandbreite zuzüglich .der vierfachen     Me-          tallbanddicke.    Bei     Fortführung    der Bewe  gung     kommen:        clie    .Sohlen 1.5', 16' der Werk  zeuge 15 und 16 an den freien Lappen     6i2(,     6,2" des     abgeschnittenen        Metallhandstückes     zur Anlage.

   Noch bevor diese erste     Form-          änderung    des     abgeschnittenen        Metallhand-          stückes        durchigeführt    wird, hat sich der       Druckbolzen    29 mit     seiner        ausgenarbten          Stirnfläche        33    auf den     ll1etallbandverband     aufgesetzt.

   Dieser     Metallbandverband        wirkt     dadurch, dass .er     einerseits        zwischen    der Be  grenzungskante 82 (vergleiche     Abb.    10)     und.     dem Anschlag 4.8     eingeschlossen        ist,    ander  seits auf seiner     ,gesamten    Fläche bis auf die  Breite des Metallbandes 62.

   auf     der    Grund  platte 1'     agestützt    ist - vergleiche die poly  gonalen Begrenzungsflächen 8.3     bis    8,6 der       gesenkartigen        Ausnehmung    87 der Grund  platte - als festes     Widerlager    oder Am  boss, so     da3        keine        Formänderungen    ausser  denen der freien Lappen 6.2', 62<B>1</B>" eintreten  können.

       Abb.    5 zeigt die Vorrichtung in der  so beschriebenen     Lage.    Wird die Drehbewe  gung fortgesetzt, so erreicht der     Schlitten    14  seine     tiefste    Lage in dem     Zeitpunkt,    in dem  der     Handgriff    40 aus     dar    in     Abb.    1     gezeich-          neten    Ausgangslage um 90   verdreht     worden     ist.

   Gleichzeitig sind :die     freien    Lappen 62',  62" in     eine    Lage überführt worden, in der      sie     senkrecht    zu demjenigen     Metallbandstück     stehen, das zwischen den das     Widerlager    bil  denden Metallbändern 49, 50 und dem Druck  stempel 29     eingespannt    ist.

   Es hat also     das     abgeschnittene     Afetallbandstäck    62 eine       U-förmige        Form    mit nach     unten        gerichteten     freien     Schenkeln    angenommen.

       Wird    nun  mehr der Handgriff 40 noch weiter verdreht,  so     kommt    die     Begrenzungskante        .3,8"    der       Exzenterscheibe    3.8 mit dem Stempel 14 zur       Berührung.    Da die     Begrenzungskante        38"          konzentrisch    zur Achse des     Drehbolzens    39  liegt, bleibt also die     Höhenlage    ,des     Schlittens     14 unverändert.

   In dieser Stellung ist die  Feder 30 des-     Druckstempels    29 so stark zu  sammengepresst, dass der vom Stempel     2,9          ausgeübte    Druck grösser ist als die Kräfte,  die den Mittelschenkel des     U-förmig   <B>geboge-</B>  nen Metallhandstückes 62 nach oben zu wöl  ben suchen.  



  Inzwischen sind aber die Keilstücke 43,  44 mit     ihren    wirksamen Begrenzungskanten  72, 73,     zwischen,    die Kopfstücke 23, 24 der  Werkzeuge 15,<B>16</B> eingetreten, wie dies, aus       Abb.    6 deutlich ersichtlich ist. Durch die  eindringenden     Kehlstücke    werden die Köpfe  23, 24 unter     Verschwenkung        der    Werkzeug  körper 15, 16     um    die Gelenkbolzen 17, 18       auseinandergedrä-ngt,    so dass sie in     Ausneh-          mungen    88,      & 9    der Gehäusewandungen 12,  13 eindringen.

   Durch die     Versehwenkung     der Werkzeuge 15, 16 nähern sich die Spit  zen 15", 1.6" der Werkzeugfüsse, die inzwi  schen .gegen Schluss ,der Verschiebung des       Schlittens    auf .die     Metallbandebene    zu an den  Lappen 62', 62" zur Anlage gekommen sind,  einander, so dass die Lappen     unter    dem Ein  fluss dieser Annäherung einwärts     geschwenkt     werden.

   Da die Spitzen der Werkzeugfüsse       bis    zu dem     Zeitpunkt,    in welchem die Werk  zeuge 15, 16     verschwenkt    werden, einen Ab  stand besassen, der der Metallbandbreite zu  züglich der zweifachen     Metallbanddieke    ent  sprach, erfolgt also eine scharfe Umbiegung  der freien Lappen     M',        6'i2"    um die Begren  zungskanten der Metallbänder 49, 50 in der       Überlappungslage.    Dadurch,     dass    die Spitzen  15",     16",

  der    Werkzeugfüsse     sich    während der    Schwenkbewegung der Werkzeuge gegenüber  den     freien        Lappenenden    62', 62"     verschieben,          diese    Lappen anderseits mit einer     durch,    die  Elastizität des Werkstoffes :

  gegebenen Vor  spannung an den     Werkzeugspitzen    anliegen,       erfolgt    die     Einwärtsbewegung    der freien       Lappens        unter    Ausübung     eines    Zuges auf  dieselben, der von .den     Bie.gungsstellen    an den  Randkanten     dler    Metallbänder 49,     50@    weg  nach unten gerichtet     isst,    so dass, bei der     Ein-          wärtsbewegung    der freien Lappen .die voll  kommene Anlage des     Metallhandstückes    62  an den     Metallbändern    49,

  <B>50</B> erhalten bleibt.  



       Abb.        B    zeigt die Endlage     dieser    Bewe  gung, bei der die     Fussrücken    15"', 16"' der  Werkzeuge 1.5, 16 eine vollkommene waag  rechte Lage erreicht haben. Es wird also der       Metallbandverban@d    49, 50, 62 zuletzt einem  senkrecht zur     X,etallbandebene    verlaufenden,       kräftigen:        Schliess,druck    ausgesetzt, der die       reibungssahlwss,ige    Verbindung zwischen dem  nunmehr das     Verscblussstück    bildenden Me  tallhandstück 62     und    den miteinander ver  bundenen Metallbändern 49, 50 herstellt.

    Um auch eine formschlüssige Verbindung zu  erzielen, befinden sich     in,der    Kehle zwischen  den     Teilen;    19 und 20 und den Werkzeug  rücken 15"',     16"'    Nocken 2.1, .22, die als       Patrizen        Randteile    90, 91 des Metallverban  des aus den jeweiligen     Metallbandebenen    un  ter     Bildung        senkrecht    zu den Metallband  ebenen versetzter     ,Schnitte    ausscheren, wobei       Ausnehmungen        2;6,    2.7 in dem hier als  Matrize wirkenden Schlitten 14 den aus  gescherten     Werkstoff    aufnehmen.

   Damit ist  eine     formschlüsaige,    völlig     zug-    und druck  sichere     Metallverbindung        hergestellt,    wie sie  in den     Abb.    14 bis 16 veranschaulicht ist.

    Nach Herstellung dieser     Metallbandverbin-          dung    wird das Anschlagstück 47 in die den  Einführungsschlitz 5,1     freigebende    Labe ge  bracht, indem durch Ziehen am Knopf 5:2  entgegen der     Wirkung    der Feder 57 der An  schlag 48     aus    dem Bereich der Anschlag  fläche gebracht     wird.    Darauf kann die  Grundplatte 1' zwischen Verpackungsgut  und     Metallbandreifen    herausgezogen werden.

    Der Hebel 40 wird in die in     Abb.    1 gezeich-      riete     Ausgangslage        zurückgebracht.    Dabei  verkürzen sich die gespannten und ,gegebe  nenfalls     auegelenkten    Federn 41 und     42"    so       daB        sowohl    der Schlitten 14 wie die Werk  zeuge 15, 1,6 über die Stifte 45, 46 in die       Ausgangslage        zurückgeführt        werden.     



  Selbstverständlich     können    mit der     be-          schriebenen        Vorrichtung    auch von -den       Abb.    14     bis    16 :

  gänzlich abweichende     Ver-          sehlussstücke        angefertigt    werden.     Insbeson-          dere    kann durch abweichende     Ausgestaltung     der     Werkzeugfüsse    und insbesondere durch  abweichende     Ausbildung    und     Anordnung    der       Matrizen        und        Patrizen,        gleichgültig,

      ob diese  in den     Werkzeugen        selbst    oder     im        Schlitten          vorgesehen        sind,    jede beliebige     reibungs-    oder       formschlüssige        Verbindung    erzielt werden.

Claims (1)

  1. PATEN TANSPRü CEE I. Verfahren zur Herstellung eines Ver- schlueses Ader übereinanderliegenden En den einer Bandbereifung mit einer aus einem Band entnommenen Hülse, die als Bandteil uriverformt über die Enden: ge legt wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Hülsenband parallel zur Bandebene. und quer zur Längsrichtung der zu um schlingenden Bandenden zugeführt wird.
    TI. Vorrichtung zur Ausführung des Ver fahrens gemäss Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, @dass das senkrecht zur Bandebene stehende Werkzeug eine ,das quer zugeführte Metallband auf Hülsenlänge abschneidende Verform- zange ist, :
    die zum Abschneiden gesenkt wird, hierbei gleichzeitig die Hülse zu bilden beginnt und zur Herstellung der Verformung beim Verschliessen von Bandenden und Hülse gespreizt wird.
    <B>UNTER</B> ANSPRüCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass der der Ein- führungsseite für das Hülsenband näher gelegene Backenhebel an der untern, äu ssern Kante als Schneidvorrichtung aus gebildet ist. 2.
    Vorrichtung nach Patentanspruch II, da .durch gekennzeichnet, dass der Abstand der Spitzen (15", 1<B>V</B>") der beiden fuss artigen Backenhebelansätze während des Senkens des Werkzeuges (15, 16) unver ändert erhalten wird und der Bandenden breite zuzüglich der doppelten Hülsen- banddicke entspricht und ferner die Spitzen (15", 1<B>V</B>") der fussartigen An sätze einen grösseren Abstand von der Bandebene besitzen als die Sohlen (15', 1,6') und Fersen (15"", 16"") der An sätze.
    3. Vorrichtung nach Patentanspruch II, da durch -,gekennzeichnet, dass die Hebel- backen, in dem im Querschnitt winkligen Raum zwischen Fussrücken (15"', 16"') und Hebelarmen zum Verformen dienende Vorsprünge (211, 22) tragen. 4.
    Vorrichtung nach Patentanspruch II mit einem auf die Bandebene zu und von ihr beweglichen, beide Backenhebel lagern :den ,Schlitten, dadurch .gekennzeichnet, .dass der Schlitteneinen abgefederten Am- boBi enthält, der am uriverformten Hül senband anliegt und das Hülsenband während der Verformung in der Pich- tung quer zur Richtung der Bandenden diesen gegenüber lagenunverändert er hält. 5.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 4, da- .durch ;gekennzeichnet, da3 der Schlitten einen H-förmigen Querschnitt aufweist, in dessen Ausnebmungen die Backenhebel liegen, und daB die dem Hülsenband zu gekehrte Begrenzungsfläche :
    des Mittel- balkens als Matrize für die Vorsprünge auf den obern, innern FÜMlächen an den Backenhebeln dient.
    6. Vorrichtung nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass :die Antriebs arme der Backenhebel auf der Seite der hammerkopfartigen Ansätze durch Schlitze der Sohlittenführung hindurch- geführte Verstellarme aufweisen, an denen Federn angreifen, die die bei der Bildung des:
    Verschlusses einwärts ge- schwenktenWerkzeughebel zurückschwen- ken und den Schlitten in die Ausgangs lage zurückführen. 7.
    Vorrichtung nach Patentanspruch II, ge kennzeichnet durch Anordnung eines be weglichen Anschlages zum Festlegen: der in die Vorrichtung einzuführenden Hül- senbandlänge auf ein Mass, bei dem die zwischen Anschlag und Schneidkante befindliche Länge des Hülsenbandes ge rade der Hülsenlänge entspricht.
    B. Vorrichtung nach Patentanspruch II und Unteranspruch 7, dadurch gekennzeich net, dass der Anschlag, cl-er am Füh- rungsgehäusedes Schlittens drehbar be festigt und in seiner Endlage gesichert ist, einen Ansatz trägt, der die zu ver bindenden Bandenden in der Lage fest legt, in der die Verbindung erfolgen soll.
CH192462D 1935-03-20 1936-03-19 Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Metallbandverbindungen. CH192462A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1173016B (de) * 1959-04-09 1964-06-25 Jacob Anton Aloys Angenendt Zangenartiges Verschliesswerkzeug zum Herstellen von Stahlbandsiegelverschluessen mit Verschlusshuelse

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1173016B (de) * 1959-04-09 1964-06-25 Jacob Anton Aloys Angenendt Zangenartiges Verschliesswerkzeug zum Herstellen von Stahlbandsiegelverschluessen mit Verschlusshuelse

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