DE8701494U1 - Gehrungspresse - Google Patents

Gehrungspresse

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DE8701494U1
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BEUMER FRANZ-JOSEF 4404 TELGTE DE
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BEUMER FRANZ-JOSEF 4404 TELGTE DE
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B5/00Clamps
    • B25B5/14Clamps for work of special profile
    • B25B5/142Clamps for work of special profile for windows and frames
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B5/00Clamps
    • B25B5/003Combinations of clamps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gripping Jigs, Holding Jigs, And Positioning Jigs (AREA)

Description

Die Neuerung betrifft eine Gehrurigspresse gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
1. Bei auf Gehrung geschnittenen Teilen, bei denen die miteinander üblicherweise durch Leimung zu verbindenden Schnittflächen einen spitzen Winkel mit der Außenkontur der Teile einnehmen, der üblicherweise 45° beträgt,
5. besteht das Problem, daß ein Einspannen Schwierigkeiten bereitet, weil die Spannkraft, die zumindest annähernd zu den zu verbindenden Flächen senkrecht stehen sollte, zwangsläufig auf den Außenoberflächen der Teile unter einem spitzen Winkel angreifen muß. Dies hat die Folge,
10. daß übliche Spannvorrichtungen abgleiten. Die üblichen Spannvorrichtungen verkanten oft an den gehrungsgeschnittenen Ecken und üben nicht den notwendigen Druck aus. Es sind dann Lehren erforderlich^ die aber nur in einer Serienfertigung rationell eingesetzt werden können, weil
15. sie vielfach auf die spezielle Gestalt der Teile abgestimmt sein müssen. Insbesondere handelt es sich bei den Teilen um Eckverbindungen von Rahmen und dgl..
Ii Aufgabe der vorliegenden Neuerung ist eSj eine einfache und dennoch wirksame Vorrichtung zum Spannen von auf Gehrung geschnittenen Teilen zu schaffen, die bei unterschiedlichsten Gehrungswinkeln und 5. beliebig ebene oder geschwungene Außenflächen aufweisenden Teilen einsetzbar ist. Gelöst wird diese Aufgabe neuerungsgemäß durch eine Gehrungspresse, welche durch vier Schraubzwingenstempel gekennzeichnet ist, von denen je zwei über
10. der Gehrungsecke nebeneinander und je zwei unter der Gehrungsecke nebeneinander angeordnet sind und mit Gewindespindeln jeweils miteinander verbunden und unter Beibehaltung ihrer parallelen Lage zueinander bewegbar sind,
15i Eine derartige Vorrichtung ermöglicht es in einfacher Weise, auf Gehrung geschnittene und in einer Ebene liegende Teile entlang der Gehrungsfläche zusammenzupressen, um sie während der Leimung zu fixieren. Zu diesem Zweck wird je einer der beiden oberen
20. Stempel und je einer der unteren Stempel in der Nachbarschaft des Gehrungsschnittes auf je eines der beiden auf Gehrung geschnittenen Teile gepreßt und es wird dann durch Verdrehen der beiden Gewindespindeln der Abstand der Stempel vermindert, wobei
25. die beiden oberen Stempel parallel und die beiden unteren Stempel sich parallel und gleichmäßig aufeinander zubewegen und die Teile, gegen die sie gepreßt sind - beispielsweise mittels je einer Schraubzwinge - zusammenfügen.
30. Die beiden Gewindespindeln, die je von der Mitte der Gewindespindel nach außen ein Rechtsgewinde und zur gegenüberliegenden Seite ein Linksgewinde haben, ermöglicht durch Drehen der Gewindespindel mit dem beweglichen Griff in der Mitte der Gewindespindel
35. das gleichmäßige Heranziehen der Stempel, wobei sich die Gehrung nicht verschieben kann.
1. Durch einen ausgeglichenen Abstand der beiden Schraubzwingen oben und unten zu erreichen, sind die beiden Gewindespindel^ je Von der Mitte nach außen durch Verschiedene Farben gekennzeichnet, &dgr;. Ein schnelleres hin- und herdrehen der Linksund Rechtsgewindespinäeln kann mit einem einseitigen Handgriff je Spindel erzeugt werden. Dies ergibt einen relativ einfachen Aufbau der Vorrichtung, die dadurch preiswert herstellbar
10. ist.
Die Stempel bestehen vorzugsweise aus Metall, insbesondere mit einer Zinklegierung. Um eine große Spannkraft beim Drehen der Spindel übertragen zu könnens sind bei bevorzugten Ausführungs-
15. formen der Neuerung an die den Schraubspindeln abgewandten Stempel Stirnflächen Hartgummiplättchen eingeklebt, die eine hohe Reibung gegenüber üblichen Metalloberflächen besitzt. Die ganze Gehrungspresse mit Schraubzwingen, mit
20. Stempeln mit den Gewindebohrungen und mit Gewindespindeln mit den beweglichen Griffen ist ein zusammenhängendes vorzugsweise verschweißtes und verschraubtes, handliches Arbeitsgerät.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Neuerung 25. wird in folgenden anhand einer Zeichnung beschrieben.
Die Figuren der Zeichnung zeigen:
Figur 1: eine Gehrungspresse gemäß Neuerung in Frontalansicht,
Figur 2: die Presse in Seitenansicht und 30. Figur 3: die Presse in Draufsicht.
Bei der Zeichnung Figur 1 ist auf der linken Seite eine Schraubzwinge (1) die oben mit einem zeichnerisch gekürzten Griff, der an einer Gewindespindel befestigt ist. Nach unten entlang dem Gewinde ist
1. ein Stempel (10), der mit einem Hartgummi stück (15) verbunden ist. Uriter dem Material (13) ist an der Schraubzwinge (1) ein Stempel (11) mit Hartgummi^ plättchen (16) angebracht. Auf der rechten Seite 5, ist die Schraubzwinge (2) identisch mit der linken Schraubzwinge (1) aufgebaut. DuPch die oberen Stempel (10 und 9) und durch die unteren Stempel (11 und 12) die an den Schraubzwingen (1 und 2) befestigt sind, ist je eine Gewindespindel (3 und 6) eingedreht. Die
10. -Gewindespindel haben von der Mitte zur rechten Seite ein Rechtsgewinde und zur linken Seite ein Linksgewinde. In der Mitte der Gewindespindeln (3 und 6) ist je eine Lochoese (4 und 5) in denen je ein beweglicher Betätigungshebel angebracht ist.
15. Bei den Gewilfdespindeln (3 und 6) ist wenigstens auf einer Seite ein Handgriff angeordnet, der nicht eingezeichnet ist.
Die Zeichnung Figur 2 zeigt, daß das Materialstück (13) auf der eine Gehrungspresse (2) befestigt ist.
20. An den Stempeln (9 und 12) sind die Gewindespindeln (3 und 6) eingedreht. Die Hartgummiplättchen (14 und 17), die das Material (13) nicht beschädigen und welche durch hohe Reibungskraft die Gehrungsfuge (18) dicht zusammenziehen, sind auf der Stirnseite
25. der Stempel (9 und 12) befestigt.
Die Draufsicht der Figur 3 mit den unteren Füßen der Schraubzwingen (1 und 2) sind mit den oberen Stempeln (9 und 10) am Material (13) befestigt. Durch die Stempel (9 und 10) ist die Gewindespindel
30. (3) eingeschraubt. Der Betätigungshebel (7) ist in der Mitte von der Gewindespindel (3) durch die Oese (4) beweglich. An der Gewindespindel (3) ist wenigstens einseitig ein Handgriff angeordnet, womit durch Drehen der Gewindespindel (3) die Gehrungs-
35. fuge (18) zusammengezogen wird.

Claims (4)

-AI-Schutzansprüche:
1. Gehrungspresse mit zwei Schraubzwingen, gekennzeichnet durch vier Schraubzwingenstempel (9, 10, 11 und 12), von denen je zwei über der Gehrungsecke (18) nebeneinander und je zwei unter der Gehrungsecke (18) nebeneinander angeordnet sind und mit Gewindespindeln ( 3 und 6) jeweils miteinander verbunden und unter Beibehaltung ihrer parallelen Lage zueinander bewegbar sind.
2. Presse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindespindeln ( 3 und 6) je ein Rechtsgewinde- und ein Linksgewinde aufweisen.
3. Presse nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß runde Oesen ( 4 und 5) in der Mitte der Gewindespindeln (3 und 6) für Betätigungshebel \7 und 8) angebracht sind.
4. Presse nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungshebel (7 und 8) durch die runden Oesen (4 und 5) hin- und her- beweglich sind und an den Enden eine Verdickung des Materials aufweisen.
5. Presse nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden der Spindeln (3 und 6) wenigstens einseitig je ein Handgriff angeordnet ist.
6. Presse nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stempel (9, 10, 11 und 12) vierkantig sind und je in der Mitte mit einer Gewindebohrung versehen sind und jeweils nach außen zur Druckseite eine Aussparung für ein Hartgummi plättchen (14, 15, 16 und 17) angebracht ist.
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- A 2 -
7. Presse nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Hartgummi (14, 15, 16 und 17) aus den Stempeln soweit herausragt, daß der Rand der Stempel (9, 10, 11 und 12) das gehrungsgeschnittene Material (13) nicht beschädigt und daß die Hartgummistücke (14, 15, 16 und 17) an die Unterseite der Stempel (9, 10, 11 und 12) angeklebt sind.
8. Presse nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß '•ie Gewindespindel (3 und &bgr;) je von der Mitte nach außen durch verschiedene Farben gekennzeichnet ist.
41 44«4 O 4 « 44 4
44 444 44 4 444
14 44 4 44W4 44«
4 4 4 4 4 4 4444 444 4444
DE8701494U 1987-01-31 1987-01-31 Gehrungspresse Expired DE8701494U1 (de)

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DE8701494U1 true DE8701494U1 (de) 1987-07-16

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DE8701494U Expired DE8701494U1 (de) 1987-01-31 1987-01-31 Gehrungspresse

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DE (1) DE8701494U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3837444C1 (en) * 1988-11-04 1990-01-11 Adolf Wuerth Gmbh & Co Kg, 7118 Kuenzelsau, De Device for mutual clamping of two objects
DE19846371A1 (de) * 1998-10-08 2000-04-20 Norbert Brautferger Vorrichtung zum Spannen zweier prismatischer Teile gegen ihre Stirnflächen

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3837444C1 (en) * 1988-11-04 1990-01-11 Adolf Wuerth Gmbh & Co Kg, 7118 Kuenzelsau, De Device for mutual clamping of two objects
DE19846371A1 (de) * 1998-10-08 2000-04-20 Norbert Brautferger Vorrichtung zum Spannen zweier prismatischer Teile gegen ihre Stirnflächen
DE19846371C2 (de) * 1998-10-08 2001-07-12 Norbert Brautferger Vorrichtung zum Spannen zweier prismatischer Teile gegen ihre Stirnflächen

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