CH182233A - Fahrgestell. - Google Patents

Fahrgestell.

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CH182233A
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Kapper Hermann
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Kapper Hermann
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G11/00Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs
    • B60G11/18Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having torsion-bar springs only

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description


  Fahrgestell.    Die Fahrgestelle von Fahrzeugen werden  beim Befahren unebener     Bahnen    je nach der  Grösse der Unebenheiten und der Weichheit  der vorhandenen Federung mehr oder we  niger stark auf     Verwindung    beansprucht.  Man nimmt diese     Beanspruchung    als Übel  stand in Kauf und gibt etwa den Fahrgestell  trägern zur Versteifung durch     geschlossenen     Querschnitt zum     Beispiel    die Form von Ka  stenträgern oder Rohren.

   Bei hölzernen  Ackerwagen dagegen verbindet man die Teile  des Fahrgestelles     mit    soviel Spielraum, dass  die Räder den Unebenheiten des Bodens fol  gen können, ohne dass in den Langbäumen       Verdrehungsbeanspruchungen    auftreten.  



  Die vorliegende Erfindung besteht darin,  dass die Räder des Fahrgestelles     mittels     Radträger an sowohl zur Federung durch  Drehungsbeanspruchung, als auch zur Last  übertragung durch     Biegungsbeanspruchung     verwendeten     Fahrgestellträgern    befestigt  sind. Diese Träger bestehen zum Beispiel aus  Eisen- oder Stahlfedern von rechteckigem,  Stern- oder kreuzförmigem oder anderem         Querschnitt.    Die Federn     können    mit     Mitteln     zur     Erzielung    progressiver     Federwirkung     versehen sein.  



  Der Erfindungsgegenstand ist auf der  Zeichnung in Ausführungsbeispielen schema  tisch dargestellt,     und    zwar zeigt:       Fig.    1 einen Ackerwagen im Schnitt nach  Linie     1-I    von     Fig.    2,       Fig.    2 dasselbe im Schnitt nach Linie       II-II    von     Fig.    3,       Fig.    3 dasselbe im Aufriss, gesehen aus  Linie     IH-IH    von     Fig.    2,

         Fig.    4 das Fahrgestell eines     Einachsan-          hängers    von vorne mit Teilschnitt nach Linie       IV-IV    der     Fig.    5,       Fig.    5 dasselbe von oben,       Fig.    6 das Fahrgestell eines     Dreiradwa-          gens    von oben,       Fig.    6a dasselbe im     Teilschnitt    nach Linie       VIa-VIa    der     Fig.    6,       Fig.    7 das Fahrgestell eines Zweiachsen  anhängers von oben,

         Fig.    8 den     hintern    Teil des Fahrgestelles  eines     Dreiachsenanhängers    von oben,           Fig.    9 das Fahrgestell eines Personen  kraftwagens im Schnitt nach Linie     IX-IX     von     Fig.    11,       Fig.    10 dasselbe im Schnitt nach Linie       X-X    von     Fig.    9,       Fig.    11 dasselbe von oben,       Fig.    12 einen Seitenwagen im     Schnitt     nach Linie     XII-XII    von     Fig.    13,       Fig.    13 dasselbe von oben,

         Fig.    14 ein weiteres Ausführungsbeispiel  eines Fahrgestelles eines     Einachsanhängers     von der Seite,       Fig.    15 dasselbe von oben,       Fig.    16 das Fahrgestell eines vierrädrigen       Strassenfahrzeuges    von der Seite,       Fig.    17 dasselbe von oben,       Fig.    18 das Fahrgestell eines andern vier  rädrigen Strassenfahrzeuges von der Seite,       Fig.    19 dasselbe von oben,       Fig.    20 das Fahrgestell eines vierrädrigen  Schienenfahrzeuges von der Seite,       Fig.    21 dasselbe von oben,

         Fig.    22 das Drehgestell eines Schienen  fahrzeuges von der Seite und       Fig.    23 dasselbe von oben;       Fig.    24 bis 32 zeigen verschiedene Aus  führungsbeispiele     biegungssteifer,    aber     ver-          windbarer,    als     Drehungsfedern    verwendeter       Gestellträger,    und zwar:

         Fig.    24 einen     Kreuzfederträger    im Quer  schnitt,       Fig.    25 bis 27 einen progressiv     wirkenden          Rechteckfederträger        in    Seitenansicht und  zwei     Querschnitten        in    zueinander versetzten  Ebenen,       Fig.    28 bis 30 einen progressiv wirken  den     Kreuzfederträger    in Ansicht     und    zwei       Querschnitten,          Fig.    31 einen andern     greuzfederträger,

       und       Fig.    32     einen        Sternfederträger    im     Quer-          schnitt.     



  Nach     Fig.    1 bis 3 hat der Längsträger 1       doppel-T-förmigen        Querschnitt,    der an den       Stellen,    wo die Querträger 2 und die Rad  träder 3 befestigt sind, durch an die gegen  überliegende     Flanschenenden    angeschweisste  Platten 1' zum     Kastenquerschnitt    geschlossen    ist. Die Querträger 2 bestehen aus je zwei     U-          Profileisen,    die in solchem     Abstande    vonein  ander liegen, dass unter den Bodenbrettern 4  befindliche Querleisten 5     zwischen    ihnen  Platz haben.

   Die Radträger 3 haben zur     Bie-          gungsversteifung    beispielsweise     kastenförmi-          gen    oder     U-förmigen        Querschnitt.    Am Aussen  ende der Radträger 3 sitzen U-förmige Plat  ten 6, welche die     Naben    oder Achsen der Rä  der 7 tragen. Die Aussenenden der Querträ  ger 2 sind zur Bildung eines     geschlossenen     Rahmens durch Randträger 8 von zum Bei  spiel     U-förmigem        Querschnitt    verbunden.

   Zur  Lenkung     können    Drehschemel oder Lenk  schenkel vorgesehen sein; in beiden Fällen ist  die Deichsel 9 unter dem Längsträger 1 um  einen vertikalen Zapfen drehbar befestigt.  



  Läuft ein Rad 7 über ein Hindernis, so       verwindet    sich der Längsträger 1 in den Par  tien, in denen sein     Querschnitt    zwecks     Ver-          windbarkeit    offen ist, und die     andern    drei  Räder     bleiben    am Boden. Die auf dem Wagen  liegende Last wird auf die Radträger 3  durch den auf Biegung beanspruchten Längs  träger 1 und durch die Träger 2, 8 übertra  gen.

   Für     Holztransportwagen    kann der von  den Trägern 2, 8 gebildete Rahmen     entfallen     und der     verwindbare,    jedoch     biegungssteife     Längsträger 1 unterteilt und zur Verlänge  rung eingerichtet sein.  



  Bei dem Fahrgestell nach     Fig.    1 bis 3 be  sitzt der Längsträger 1 zweckmässig einen  geringen Verdrehungswiderstand, um wie  eine weiche Drehungsfeder zu     wirken.    Be  steht der Längsträger jedoch aus einem Bal  ken von rechteckigem oder     elliptischem        Quer-          schnitt,    so sind die Radträger schon härter  gegeneinander gefedert.

   Geht dann     ein.    Rad  über eine Vertiefung, so sinkt es in sie nur  soweit ein, als der Träger nachgibt,     und    bei  der     Überwindung    eines Hindernisses wird  das am andern Ende des Radträgers sitzende  Rad von einer bestimmten Höhe an     mitgeho-          ben.     



  Bei dem     Einachsanhänger    nach     Fig.    4  und 5 sind an Stelle eines     mittleren    Längs  trägers 1, deren zwei in Form von geraden       Drehungsfedern    mit elliptischem     Querschnitt         vorhanden, die parallel oder im     Vorlaufswin-          kel    der Räder nebeneinander liegen. An ihren  Enden und in der Mitte sitzen     klotzartige     Muffen 10, von denen die mittleren die Rad  träger 3 mit den Längsträgern und die an  den Enden die Längsträger mit den Quer  stücken 11 fest verbinden. Die Querstücke 11  sind zu winkelförmigen Querträgern 12 er  gänzt, auf denen der Wagenkasten ruht.

   An  den Längsträgern 1 oder an den Radträgern  3 sind Trommeln 13 befestigt, auf denen  Bremsbänder 14 liegen, deren eine Enden an  der Schiene 15 sitzen, während die andern  durch die Feder 16 gespannt werden. Hier  durch wird eine Reibungsdämpfung beim  Durchfedern herbeigeführt.  



  Wird das Fahrgestell belastet, so sinkt  dessen Rahmen gegenüber den Rädern 7 nach  unten, wobei der Winkel zwischen den Rad  trägern 3 und der Horizontalen sich ändert  und die Längsträger 1 sich verdrehen.  



  Bei dem     Dreiradwagen    nach     Fig.    6 sind  drei als Drehungsfedern verwendete Gestell  träger 1 vorgesehen, von denen zwei schräg  zur Wagenlängsrichtung liegen und der  dritte deren soweit     auseinanderstehende    En  den verbindet, dass er eine zur Verwindung  ausreichende Länge erhält. An ihm sitzt der       verwindungs-    und     biegungssteife    Radträger  3 für das Mittelrad 7. Die konvergierenden  Enden der beiden seitlichen Träger 1 sind  durch ein Querstück<B>1.1</B> verbunden. Vor den  andern Enden der seitlichen Träger 1 sitzt  ein zweites sie verbindendes Querstück 11.  



  Bei dem in     Fig.    7 gezeigten     Zweiachsan-          hänger    sind drei winkelförmige Querträger  12 vorhanden, auf denen der Wagenkasten  ruht. Die hier zum Beispiel rechteckigen, als  Drehungsfedern ausgebildeten Längsträger 1  laufen von dem     Mittelquerträger    12 beider  seits durch die Radträger 3 hindurch nach  den     Endquerträgern    12. Die Deichsel 9 ist  um den Zapfen 18 drehbar. Ihre nach hinten  ragende Verlängerung<B>19</B> dient zur Lenkung  der Vorderräder mit Hilfe der Spurstange  20 und der Lenkschenkel 21.  



  Beim     Dreiachsanhänger    nach     Fig.    8 sind  an die Längsträger 1 zwischen dem mittleren    und hintern Querstück 11 je zwei Radträger  3 angeschlossen, die so gekröpft sind, dass das       zwischen    ihnen liegende Stück der Längsträ  ger 1 genügend lang ist, um eine aus  reichende gegenseitige Verdrehung der Rad  träger 3 zu ermöglichen. Hierbei haben die  Träger 1 zwischen den Radträgern 3 zum  Beispiel Kreuzquerschnitt und bestehen aus  gehärtetem Federstahl, um elastischer zu sein  als die vor und hinter den Radträgern lie  genden Hauptteile der Träger     und    doch die  Fahrzeuglast     übertragen    zu können.

   Die Rip  pen verhindern ein     Ausknicken    dieser auf  Biegung beanspruchten Trägerteile.  



  Bei Anhängern und     Dreiradwagen    führt  wegen der relativ harten Federung und der  nicht allzu hohen Fahrgeschwindigkeit die  beim Durchfedern der Lenkräder auftretende  Kreiselpräzession erfahrungsgemäss zu keinen  Lenkstörungen. Auch bei Lastkraftwagen lie  gen die Verhältnisse noch ähnlich, so dass die  Fahrgestelle nach     Fig.    7 und 8 sich für diese  vielleicht verwenden liessen.  



  Für Personenkraftwagen eignet sich in  dessen das Fahrgestell nach     Fig.    9 bis 11  besser. Hier sind die Querstücke 11 zunächst  durch einen     verdrehungs-    und     biegungsstei-          fen    Mittelträger 22 zum Beispiel geschlosse  nen     Kastenquerschnitt    verbunden, an dem  Motor, Karosserie, Bremsen, Getriebe, Steue  rung usw. angebracht sind.

   Zur Vermeidung  von Kreiselpräzession und Änderung der  Spurweite ist besonders jedes Vorderrad an  zwei     übereinanderliegende    Radträger 3 ange  schlossen, und zwar mittels zum Beispiel  kreuzförmiger, verdrehungselastischer, aber       biegungssteifer    Träger 23 aus gehärtetem  Federstahl, die mit ihren Enden in mit der  Radnabe oder Radachse direkt oder über  Lenkbolzen 24     verbundenen    Haltern 25  sitzen. Die Radträger 3 sind wieder mit als  Drehungsfedern ausgebildeten     Längsträgern     1 verbunden, von denen auf jeder Wagenseite  zwei im gleichen Vertikalabstand wie die  Träger 23     übereinander    liegen.

   Trommeln 13  mit durch Backen 15'     anspannbarem    Brems  band 14 sind zur Dämpfung der Federbewe  gungen vorgesehen.      Bei dem in     Fig.    12 und 13 gezeigten Sei  tenwagen sind am Rahmenteil 26 des Motor  rades Schellen 28     befestigt,        in    denen die En  den eines als elliptische Drehungsfeder aus  gebildetem Längsträger 1 eingeklemmt sind.  Etwa in seiner Mitte ist mittels einer Muffe  10 ein als Verbindungsarm     äusgebildeter     Radträger 3 befestigt, der an einem kreuzför  migen Längsträger 1 aus Federstahl angreift.  Mit ihm parallel liegt ein zweiter, als ellipti  sche Drehungsfeder ausgebildeter Träger 1,  der den Radträger 3 des     Seitenwagenrades    7  trägt.

   Die beiden parallelen Träger 1 sind an  den Enden über Muffen 10 durch Querstücke  11 verbunden, die wieder zu winkelförmigen       Querträgern    12 ergänzt sind, auf denen der  Seitenwagen 27 ruht.  



  Bei den Beispielen nach den     Fig.    14 bis  17 sind die     biegungssteifen,    als Drehungs  federn verwendeten Träger 1 an einem     bie-          gungssteifen    Längsträger 22 befestigt, zum  Beispiel mittels der Muffen 10 angeschweisst.  Ihre Enden sind, etwa über weitere Muffen  10, mit den starren Radträgern 3 verbunden.  



  Der in     Fig.    14 und 15 gezeigte     Einachsan-          hänger    hat einen starren Mittelträger 22,  dessen vorderes Ende die Deichsel bildet und  dessen hinteres Ende mit dem Träger 1 aus       Hochkantfederstahl        verbunden    ist. An den  Enden des Trägers 1 sitzen neben den Rad  trägern 3 die     Dämpfertrommeln    13. An den  Längsholmen des Wagenkastens sind Win  kelbleche 29 befestigt, welche mit Blöcken 30  auf den Trommeln 13 aufliegen. Von unten  werden die Trommeln 13 von gleichartigen  Böcken 30 umfasst, die mittels Schrauben ge  gen die     obern    Böcke gezogen sind.

   Ausser auf  den Blechen 29 liegt der Wagenkasten auf  dem Querträger 12 und der     hintern    Verlänge  rung des Mittelträgers 22 auf.  



  Bei dem zum Beispiel als Personenkraft  wagen ausgebildeten Strassenfahrzeug nach       Fig.    16 und 17 ist der hintere Träger 1 am  hintersten Ende des Mittelträgers 22 be  festigt, um die Hintersitze möglichst weit vor  der Abfederung zu haben, während der vor  dere Träger 1 in solcher Stellung zu den Vor  derrädern 7 steht, dass er der durch die Spur-         stange    20 bewirkten     Lenkbewegung    nicht im  Wege steht. Damit die Muffen 10 die als  Kreuzfedern ausgebildeten Träger 1     gut    fas  sen, sind Füllstücke 32     eingelegt.     



  Bei dem in     Fig.    18 und 19 gezeigten, zum  Beispiel als     Lastwagen    oder Lastwagenan  hänger ausgebildeten Strassenfahrzeug sitzen  die Hinterräder mit ihren Radträgern 3 an       verwindbaren        Längsträgern    1, die Lenkvor  derräder hingegen an     verwindbaren    Querträ  gern 1. In der     Mitte    des Querträgers 1 ist an  der Muffe 10 vorne ein verdrehungssteifer  Teil 35 angebracht, an dem der vorderste       Querträger    12 sitzt, während hinten zwei di  vergierende Längsträger 36     eingespannt    sind,  an denen weitere Querträger 12 befestigt  sind.  



  Bei dem zweiachsigen Schienenfahrzeug  nach     Fig.    20 und 21 sind die Radträger 3 als  Gabeln ausgebildet,     in:        denen    die Räder 7 lau  fen. Um den Angriffspunkt des Raddruckes  möglichst weit nach aussen zu legen, ist mit  der Muffe 10 der zum Beispiel kreuzförmi  gen Träger 1 ein Hohlkörper 33 fest verbun  den, an dem die beiden Gabelarme sitzen.  



  Bei dem     in        Fig.    22 und 23 gezeigten  Drehgestell für ein Schienenfahrzeug trägt  der     drehungssteife    Träger 22 den Drehzapfen  34. An den Muffen 10 der kreuzförmigen  Träger 1 sitzen die als Gabeln ausgebildeten       Radträger    3.  



  Beim Träger nach     Fig.    24     bilden    das  senkrechte Blatt 36 und die beiden Quer  blätter 37 eine Kreuzfeder, die mit Hilfe der  Klötze 38 in den Ring 39 eingespannt ist.  Die Klötze 38 liegen innen an den Federblät  tern 36 und 37 an und ragen über die Ver  bindungslinie     A-A    der Federecken hinaus.  Die Klötze 38 zeigen an ihrem Aussenrand       Vertiefungen    40. Der polygonale Ring 39  liegt an den äussern Enden der Federblätter  36 und 37 und an den Aussenrändern der  Klötze 39 an. Er besteht aus vier Teilen, die  über den Vertiefungen 40, zum Beispiel  durch     Lichtbogenschweissung,    verschweisst  sind.

   Beim Erkalten ziehen sich die Schweiss  nähte zusammen, so dass die Federblätter und  Klötze radial zusammengepresst werden. Die      Vertiefungen 40 sollen eine Erwärmung der  Klötze 38 beim     Schweissvorgang    verhindern.  Der Ring 39 kann auch aus-einem Stück be  stehen und warm aufgeschrumpft sein.  



  Beim Träger gemäss     Fig.    25 bis 27 sind  die beiden Endmanschetten 42 der drei  blättrigen, progressiv wirkenden Rechteck  feder mit Querträgern 12 des Fahrgestelles  verbunden. An der Mittelmanschette dersel  ben sitzt ein Radträger 3. Das     mittlere    Fe  derblatt 36 besteht dabei aus zwei Stücken  von je knapp halber Federlänge, die an den  Enden der Feder eingespannt sind und kurz  vor der     Mittelmanschette    endigen.  



       Fig.    26     zeigt,    wie die Feder in die Mittel  manschette eingespannt ist. Zwischen die  beiden durchlaufenden     Aussenfederbehälter     37 ist nämlich ein Füllstück 41 gelegt und  um dieses, sowie die Blätter 37 greifen zwei  Winkel, die an zwei einander diagonal ge  genüberliegenden Ecken der Feder zu einer  Manschette 42     verschweisst    sind. Die       Schweissnähte    ziehen sich beim Erkalten zu  sammen und wirken schrumpfend. Das Füll  stück 41 kann durch Nieten 43 gesichert  sein.  



  In den     Endmanschetten    liegt an Stelle  des Füllstückes 41 das Federblatt 36 und  zwischen den Blättern 36     und    37 je ein klei  neres Füllstück, das die Zwischenräume aus  füllt. Auch diese Füllstücke können durch  Niete 43 gesichert sein.  



  Die in Pfeilrichtung nach     Fig.    25 wir  kenden Belastungskräfte müssen von den  Federblättern 37 aufgenommen werden, die  dabei wie die Gurte eines Gitterträgers be  ansprucht sind. Zu ihrer Entlastung dienen  Verbindungsstäbe 44, die an den Federblät  tern 37 mittels Manschetten 42 befestigt  sind.  



  Die freien Enden des geteilten     Mittel-          federblattes    36 sind mit     Manschetten    42' ver  sehen, an denen Arme 45 sitzen, die in an der  Mittelmanschette 42 angebrachte Klauen 46  eingreifen. Zwischen den Armen 45 und den  Klauen 46 ist ein Spielraum von solcher  Grösse belassen, dass das Federblatt 36 erst       mitverdreht    wird, nachdem die Federblätter    37 schon um einen     bestimmten    Winkel ver  dreht worden sind. Dabei können die Spiel  räume an den beiden Teilen des Federblattes  36 verschieden sein (Fix. 25), so dass die bei  den Teile nacheinander zum Tragen kommen  und im Ganzen drei Abstufungen in der Fe  derstärke vorhanden sind.

   Wegen der un  gleichen Verdrehung wird von allen drei Fe  derblättern bei gleicher Stärke das mittlere       Federblatt    36 weniger hoch beansprucht als  die andern.  



  Der Träger nach     Fig.    28 bis 30 ist von  einer progressiv     wirkenden    Kreuzfeder gebil  det, welche in der Mitte am     Mittelträger    22  des Fahrgestelles befestigt ist und an deren  Enden die Radträger 3 sitzen. Hier liegt das  die progressive Wirkung hervorrufende Mit  telfederblatt 36 quer zu den     Aussenfederblät-          tern    37, so dass die Verbindungsstäbe 44 ge  krümmt sind (Fix. 30). Bei dieser Feder  kann das mittlere Federblatt stärker als die  äussern sein, so dass es trotz der kleineren  Verdrehung maximal ebenso hoch wie jene  beansprucht wird.  



  Nach     Fig.    31 weist die Kreuzfeder vier  innere Federblätter 37 auf, die an den Ein  spannstellen durch ein     Füllstück    41 gegen  einander abgestützt sind, wobei über und un  ter den     innern    hochstehenden Federblättern  37 noch     Aussenfederblätter    37' mit Füll  stücken 41' angeordnet sind.  



  Nach     Fig.    32 ist der Träger von einer  Sternfeder gebildet, deren hochstehendes Fe  derblatt 36' mit schrägliegenden seitlichen       Federblättern    37" kombiniert ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Fahrgestell, dadurch gekennzeichnet, dass die Räder mittels Radträger an sowohl zur Federung durch Drehungsbeanspruchung, als auch zur Lastübertragung durch Biegungs- beanspruchung verwendeten Fahrgestellträ- gern befestigt sind. UNTERANSPRÜCHE: 1. Fahrgestell nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die besagten Fahrgestellträger (1) aus Teilen von verschiedenem Drehungswiderstand zu sammengesetzt sind. 2.
    Fahrgestell nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass mehrere Fahrgestellträger (1) mit an ihnen be festigten Radträgern (3) übereinander liegen. B. Fahrgestell nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass zwischen den Radträgern (3) und den Rädern (7) noch besondere als Drehungsfedern ver wendete Träger (23) eingeschaltet sind. 4. Fahrgestell nach Patentanspruch, mit einem Längsträger, dadurch gekenn zeichnet, dass die Aussenenden der an dem als Drehungsfeder verwendeten Längsträger (1) befestigten Querträger (2) zur Bildung eines geschlossenen Rahmens durch Randträger (8) verbun den sind. 5. Fahrgestell nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die besagten Fahrgestellträger aus einzelnen Blättern zusammengesetzt sind. 6.
    Fahrgestell nach Unteranspruch 5, da durch gekennzeichnet, dass die einzelnen Blätter der Fahrgestellträger im Win kel zueinander angeordnet sind, wobei ein Blatt diagonal durchläuft. 7. Fahrgestell nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die besagten Fahrgestellträger aus mehreren Feder teilen zusammengesetzt sind, die nicht starr sondern so miteinander verbunden sind, dass erst nach Drehung des einen Federteils um einen bestimmten Winkel ein anderer Federteil mitverdreht wird.
    8: Fahrgestell nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die äussern Federblätter der aus einzelnen Blät tern zusammengesetzten Fahrgestellträ- ger durch Verbindungsstäbe (44) gegen einander abgestützt sind. 9. Fahrgestell nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass zur Einspan nung der aus einzelnen übereinanderlie- genden Federblättern zusammengesetzte Fahrgestellträger zwei Winkel vorge sehen sind, die an .zwei einander diago nal gegenüberliegenden Ecken der Fe der zu einer Manschette (42) ver schweisst sind. 10.
    Fahrgestell nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass zur Einspan nung sternförmiger, die besagten Fahr gestellträger bildender Federn in einem Ring angeordnete Klötze vorgesehen sind, wobei der Ring sowohl auf die Fe derblätter, als auch auf die Klötze radial drückt. 11. Fahrgestell nach Unteranspruch 10, da durch gekennzeichnet, dass der die Ein spannung bewirkende Ring aus über den Klötzen zusammengeschweissten Ring teilen besteht. 12. Fahrgestell nach Unteranspruch 11, da durch gekennzeichnet, dass die Klötze, über welchen der Ring zusammenge schweisst ist, unter den Schweissnähten Vertiefungen aufweisen.
CH182233D 1935-03-20 1935-03-20 Fahrgestell. CH182233A (de)

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CH182233T 1935-03-20

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CH182233D CH182233A (de) 1935-03-20 1935-03-20 Fahrgestell.

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CH (1) CH182233A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2607610A (en) * 1946-12-28 1952-08-19 William D Allison Spring suspension for motor vehicles
US2607611A (en) * 1947-06-27 1952-08-19 William D Allison Motor vehicle spring suspension

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2607610A (en) * 1946-12-28 1952-08-19 William D Allison Spring suspension for motor vehicles
US2607611A (en) * 1947-06-27 1952-08-19 William D Allison Motor vehicle spring suspension

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