CH180626A - Walzeneinlageschloss in Türschlössern. - Google Patents

Walzeneinlageschloss in Türschlössern.

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CH180626A
CH180626A CH180626DA CH180626A CH 180626 A CH180626 A CH 180626A CH 180626D A CH180626D A CH 180626DA CH 180626 A CH180626 A CH 180626A
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CH
Switzerland
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roller
lock
key
insert
locking bolt
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Application number
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English (en)
Inventor
Mudroch Karl
Original Assignee
Mudroch Karl
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B9/00Lock casings or latch-mechanism casings ; Fastening locks or fasteners or parts thereof to the wing
    • E05B9/04Casings of cylinder locks
    • E05B9/041Double cylinder locks
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B9/00Lock casings or latch-mechanism casings ; Fastening locks or fasteners or parts thereof to the wing
    • E05B9/10Coupling devices for the two halves of double cylinder locks, e.g. devices for coupling the rotor with the locking cam
    • E05B9/105Coupling devices for the two halves of double cylinder locks, e.g. devices for coupling the rotor with the locking cam including disengagement means, e.g. opening from one side being still possible even if the key is inserted from the other side
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B9/00Lock casings or latch-mechanism casings ; Fastening locks or fasteners or parts thereof to the wing
    • E05B9/04Casings of cylinder locks
    • E05B2009/046Cylinder locks operated by knobs or handles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Patch Boards (AREA)

Description


      Walzeneinlageschloss    in     Türschlössern.       Die Erfindung betrifft ein     Walzenein-          1 < igeschloss    in Türschlössern. Gemäss der Er  findung weist das     Walzeneinlageschloss    eine  innere und eine äussere Walze auf, die in  einer Bohrung des     'Schlosskörpers    des Tür  schlosses hintereinander angeordnet sind, wo  bei die auf den     Schlossriegel    des Türschlosses  wirkende     Schlossnuss    mit der Innenwalze fest       verbunden    und zwischen den beiden Walzen  angeordnet ist und Mittel vorgesehen sind,  die bewirken,

   dass nach Einführen eines  Schlüssels in die äussere Walze bei Drehen  desselben beide Walzen zum Öffnen oder  Schliessen des Schlosses gedreht werden, wäh  rend die durch eine Sicherheitsvorrichtung       verriegelbare    Innenwalze an einem über den       Schlosskörper    herausragenden Teil als Knopf  ausgebildet ist und mit dem letzteren das       Offnen    und     Schliessen    des Schlosses von  innen ohne Schlüssel ermöglicht ist.  



  In der Zeichnung ist die Erfindung bei  spielsweise veranschaulicht, und zwar stellt  dar:         Fig.    1 einen Längsschnitt durch ein mit  dem     Walzeneinlageschloss    versehenes Tür  schloss, teilweise in Ansicht,       Fig.    2 einen Schnitt nach der Linie       II-II    von     Fig.    1,       Fig.    3 einen Schnitt nach der Linie       III-III    von     Fig.    1,       Fig.    4 einen Schnitt nach der Linie       IV-IV    von     Fig.    2,       Fig.    5 eine teilweise Seitenansicht von       Fig.    4,

         Fig.    6 einen Längsschnitt durch das  Schloss mit einer Sicherungsvorrichtung in  der Sicherungslage,       Fig.    7 einen gleichen Längsschnitt wie       Fig.    6 mit einer abgeänderten Ausführungs  art der Sicherungsvorrichtung.  



  Das dargestellte     Einlageschloss    weist mit  Bezug auf die äussere und innere Türseite  eine äussere Walze 1 und eine innere Walze  4 auf, die in einer Bohrung des     Schlosskör-          pers    2 hintereinander gelagert sind. Die  Walze 4 ist an dem aus dem     Schlosskörper         herausstehenden Ende als Knopf 5 ausgebil  det, mit dem sie auf der Türinnenseite von  Hand aus gedreht werden kann.

   Die zwi  schen die Walzen eingelegte     Schlossnuss    6,  welche mit dem Nocken 7 versehen ist, der  in den     Schlossriegel    des Hauptschlosses ein  greift, ist durch die Schraube 8 mit der  Walze 4 verbunden, so dass beim Drehen der  Walze 4 mittelst des Knopfes 5 das Haupt  schloss sich öffnet oder schliesst. Die Dreh  bewegung der Walze 4 nach rechts und links  wird hierbei begrenzt durch einen unter Fe  derwirkung stehenden Stift 9, der in eine  exzentrische, in der Mitte durch eine An  schlagwand 10' unterbrochene Rille 10       (Fig.    3) der Walze 4 eingreift.  



  Während auf der Türinnenseite die  Walze 4 mit der Nuss durch den Knopf 5  gedreht wird, erfolgt die Drehung der äu  ssern Walze 1 auf der Türaussenseite durch  einen in diese eingesteckten Schlüssel 11, wo  bei sich die Walze 1 auch mit der Walze 4  und damit mit der Nuss 6 verbindet. Zu die  sem Zweck ist in das innere Ende des Schlüs  selloches der Walze 1 eine verschiebbare  flache Einlage. 12 eingesetzt, welche densel  ben Querschnitt hat wie der Bart des Schlüs  sels 11, durch den sie bei Einführung in die  Walze 1 etwas über die innere Stirnfläche  der Walze 1 herausgedrückt wird. In der  normalen Lage, in der die Einlage 12 aus der  Walze 1 nicht herausragt, wird sie durch den  unter Federwirkung stehenden Stift 13 ge  halten, der in eine     Achsialbohrung    1.4 an  der innern Stirnfläche der Walze 4 einge  setzt ist.

   Hört der Druck des eingeführten  Schlüssels auf die Einlage 12 auf, so drückt  sie der federnde Stift 13 in die ursprüngliche  Lage zurück.  



  Mit der Einlage 12 arbeitet der     Stegteil     des Bügels 15 zusammen, dessen Schenkel in.  Längsbohrungen 16 an der Stirnfläche der  Walze 4 eingesteckt sind. Der Bügel 15 ist  zu dem     achsialen    Stift 13     bezw.    zur Achse  der Walze 4 versetzt angeordnet. Durch die  auf die Schenkel des Bügels 15 wirkenden  Federn 16 wird derselbe gegen die innere  Stirnfläche der Walze 1 gedrückt.

      Beim Einführen des Schlüssels 11 in die  Walze 1 wird die Einlage 12 aus dieser her  ausgedrückt, wobei sie neben den Bügel<B>1,5</B>  zu liegen     kommt.    Dadurch nimmt beim  Drehen des Schlüssels und damit der Walze  1 die Einlage 12 durch Anschlag derselben  an dem Bügel 15 die Walze 4 und die mit  ihr verbundene     Schlossnuss    mit, so dass sich  das     Hauptschloss    öffnet oder schliesst, je nach  der Drehrichtung des Schlüssels 11.  



  Zur Sicherung der Wohnung gegen     Üff-          nen    des Schlosses von aussen mittels Schlüs  sels ist die Walze 4 mit einer Sicherungs  vorrichtung versehen, die einen in einer Boh  rung<B>18</B> der Walze 4     bezw.    Knopf 5 längs  verschiebbaren Riegelbolzen 17 aufweist. Zur  Verschiebung des Riegelbolzens ist derselbe  mit einem Griffknopf 19 versehen, und die  Verschiebung ist durch eine Schraube 20 be  grenzt, deren Ende in einen Schlitz 21 des  Riegelbolzen 17 eingreift. An dem innern  Ende ist der Riegelbolzen mit einer Ringnut  22 versehen, deren innere Begrenzungsfläche  23 abgeschrägt ist.

   Ist der Riegelbolzen ein  geschoben, so greift ein in einer     Radialboh-          rung    der Walze 4 eingesetzter Stift 24 in  die Ringnut 22 ein. Der Eingriff wird be  wirkt durch einen Stift 26, der in eine Boh  rung 25 im     .Schlosskörper    2 eingeführt ist  und unter Federwirkung steht. In dieser  Lage des Stiftes 24, in welcher das obere  Ende des Stiftes 26 mit der Umfangsfläche  der Walze 4     gleichläuft,    kann man die  Walze 4 beliebig drehen.

   Beim Herausziehen  des Riegelbolzens 17 wird dagegen der Stift  24 durch die     Abschrägung    23 der Ringnut  22 nach unten gedrückt, so dass er sich teil  weise in die Bohrung 25 des     Schlosskörpers     2 einstellt, wie in     Fig.    6 ersichtlich, und  verhindert somit die Drehung der Walze 4  mittels des von aussen eingeführten Schlüs  sels 11.  



  In der Ausführung nach     Fig.    7 ist der  Riegelbolzen 27 ausserhalb der Walze 4 in  einer Bohrung des     Schlosskörpers    2 gelagert.  Hierbei sind die den Stiften 24, 26 entspre  chenden Stifte 24a, 26a umgekehrt angeord-           net,    sonst ist die Wirkungsweise die gleiche  wie     naeb        Fig.    6.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Walzeneinlageschloss in Türschlössern, gekennzeichnet durch eine innere und eine äussere Walze, die in einer Bohrung des Schlosskörpers des Türschlosses hintereinan der angeordnet sind, wobei die auf den Schlossriegel des Türschlosses wirkende Schlossnuss mit der Innenwalze verbunden und zwischen den beiden Walzen angeordnet ist und Mittel vorgesehen sind, die bewirken, dass nach Einführen eines Schlüssels in die äussere Walze bei Drehen desselben beide Walzen zum Öffnen oder Schliessen des Schlosses gedreht werden,
    während die durch eine Sicherheitsvorrichtung verriegelbare In nenwalze an einem über den Schlosskörper hinausragenden Teil als Knopf ausgebildet und mit dem letzteren das Öffnen und Schliessen des Schlosses von innen ohne Schlüssel ermöglicht ist.
    UNTERANSPRt?CHE 1. Walzeneinlageschloss nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass am innern Ende der äussern Walze eine flache Einlage in das Schlüsselloch ein gesetzt und seitlich des letzteren ein Bügel angeordnet ist, dessen Schenkel in entsprechende Bohrungen der innern Walze von der Innenseite derselben aus eingeführt sind und unter Federdruck stehen, das Ganze derart, dass beim Ein führen des Schlüssels in die äussere Walze die durch den Schlüssel heraus gedrückte Einlage neben den Bügel zu liegen kommt und beim Drehen des Schlüssels den Bügel mit der Innenwalze und der Schlossnuss zwangsläufig mit nimmt.
    2. Walzeneinlageschloss nach Patentan spruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Sicherheitsvor richtung ein in eine achsiale Bohrung der Innenwalze eingeführter, verschieb barer Riegelbolzen dient, der am innern Ende mit einer Ringnut, deren innere seitliche Begrenzungsfläche abgeschrägt ist, versehen ist, das Ganze derart, dass beim Nachaussenziehen des Riegelbolzens ein in die Ringnut eingreifender Stift von der abgeschrägten Fläche der Ring nut des Riegelbolzens mit dem untern Ende in eine Bohrung des Schlosskörpers entgegen einem zweiten, in dieser Boh rung unter Federwirkung gelagerten Stift herabgedrückt wird,
    wodurch in der ausgezogenen Lage des Riegelbolzens die Innenwalze gegen Drehen durch den Schlüssel von aussen gesichert ist.
CH180626D 1935-04-12 1935-04-12 Walzeneinlageschloss in Türschlössern. CH180626A (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1098848B (de) * 1959-02-03 1961-02-02 Yale & Towne Mfg Co Einbaudoppelzylinder fuer Einsteckschloesser mit Schluessel- und Knaufzylinder
DE1150005B (de) * 1959-12-28 1963-06-06 C Ed Schulte G M B H Schloss U Einbauzylinder fuer Einsteckschloesser od. dgl.
DE3742189A1 (de) * 1987-12-12 1989-06-29 Zeiss Ikon Ag Schliesszylinder

Cited By (3)

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DE1098848B (de) * 1959-02-03 1961-02-02 Yale & Towne Mfg Co Einbaudoppelzylinder fuer Einsteckschloesser mit Schluessel- und Knaufzylinder
DE1150005B (de) * 1959-12-28 1963-06-06 C Ed Schulte G M B H Schloss U Einbauzylinder fuer Einsteckschloesser od. dgl.
DE3742189A1 (de) * 1987-12-12 1989-06-29 Zeiss Ikon Ag Schliesszylinder

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