DE2435833A1 - Espagnolette-schloss - Google Patents

Espagnolette-schloss

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Description

Patentanwälte „„ „_, , „_,„
Dr. M.Schneider 09.07.1974
Dr. A. Eitel
E. Czowalla
Γ"5. Matschkur X
'.ο Nürnberg, Kömgstr. 1
Ernst Keller-Volper, Fabrikant, Querstrasse 6,
8805 Richterswil, Schweiz
Espagnolette-Schloss
Die Erfindung betrifft ein Espagnolette-Schloss mit einer in der Schlosskastenwand und im Schlosskastendeckel drehbar gelagerten Betätigungsnuss, die ein durchgehendes Vierkantloch zur Aufnahme eines Vierkantdorns und einen einseitig im Nusskörper eingelassenen Schlitz zur Aufnahme des Schlüsselbartes eines Ziffernschlüssels aufweist.
Ein solches Schloss ist in der deutschen Anmeldung,Aktenzeichen P 23 38 947.1 -beschrieben. Es weist unter anderem den Vorteil auf, dass es ohne jede Aenderung seiner Grundausführung für die "" Betätigung mittels eines Zifferbartschlüssels, eines Sicherheitszylinders, einer Zylinderolive oder eines Drehgriffes ausgerüstet werden kann, wobei lediglich zusätzliche Ausrüstungsteile ausgewechselt werden müssen.
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Bei der bisherigen Ausf ührungsf orrn des Schlosses mussten diese zusätzlichen Ausrüstungsteile am Schloss angebracht werden, bevor dieses an der Tür montiert wurde. Es bestand zwar für einen Fabrikanten die Möglichkeit, z.B. die Tür eines Schrankes mit einem Schloss für Betätigung mittels eines Ziffernschlüssels auszurüsten und den Schrank an Lager zu legen. Wenn jedoch ein Käufer eine andere Betätigungsart für das Schloss, z.B. einen Sicherheitszylinder, verlangte, musste das Schloss nochmals demontiert und umgerüstet werden.
Ausserdem erforderte die bisherige Befestigungsart des Schlosses an der Tür mittels vier Schrauben einen beträchtlichen Arbeitsaufwand .
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Schloss der eingangs genannten Art derart auszubilden, dass einerseits die Montage an der Tür vereinfacht wird, so dass sie z.B. auch automatisch erfolgen kann, und dass andererseits die verschiedenartigen Betätigungsorgane für das Schloss, wie Ziffernschlüssel, Sicherheitszylinder, Zylinderolive oder Drehgriff nach der Montage der Grundausführung des Schlosses an der Tür montiert werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass am Schlosskastendeckel eine Büchse befestigt ist, die bestimmt ist, in eine runde Bohrung einer Tür oder dergleichen einzugreifen, und dass diese Büchse mit Führungsschlitzen und/oder Vorsprüngen zur Aufnahme und Lagesicherung von verschiedenartigen Betätigungsorganen für das Schloss und deren Führungs- und Abdeckbüchsen ausgerüstet ist.
Eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemassen Espagnolette-Schlosses ist dadurch gekennzeichnet, dass die Büchse plastisch verformbare Spreizlappen zu ihrer Befestigung in der
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Bohrung der Tür oder dergleichen aufweist.
Dadurch wird erreicht, dass zur Befestigung des Schlosses an der Tür in dieser eine einzige durchgehende Bohrung angebracht werden muss. Die mit dem Schlosskasten verbundene Büchse wird dann in diese Bohrung eingeführt und von der Gegenseite durch Ausbiegen der Spreizlappen fixiert. Die Tür, gegebenenfalls mit dem dazugehörigen Schrank, kann dann an Lager gelegt werden und jedes beliebige vom späteren Käufer gewünschte Betätigungsorgan kann nachträglich von der Türaussenseite her in die Büchse eingebaut werden. Auf diese Weise wird eine äusserst rationelle Fertigung von Schränken ermöglicht.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Anhand derselben wird die Erfindung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein in einer Tür montiertes Espagnolette-Schloss mit den in den Fig. la bis Id dargestellten verschiedenartigen Betätigungsorganen, die nachträglich anbringbar s ind,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch eine Tür mit montiertem Schloss, Fig. .3 eine Ansicht der Vorderseite der Büchse, Fig. 4 eine Ansicht der Rückseite der Büchse,
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht eines Schlüsselschildes und
Fig. 6 eine Vorderansicht des Espagnolette-Schlosses bei abgenommener Büchse.
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Aus den Fig. 1 und 2 ist ersichtlich, dass das Espagnolette-Schloss 1, dessen innerer Aufbau nicht dargestellt ist, da er nicht zur Erfindung gehört, einen Schlosskasten 2 mit einem Deckel 3 aufweist, der in bekannter Weise mittels Lappen 4 im Schlosskasten 2 befestigt ist. Aus der Fig. 6 ist ferner die in der Kastenwand und im Deckel 3 drehbar gelagerte Nuss 5 zu erkennen, bei deren Drehung die Schliesstange 8 um ihre Achse verschwenkt wird. Der innere Aufbau des Schlosses ist in der Patentschrift Nr. (Gesuch Nr. 15 507/72) beschrieben.
Im Deckel 3 ist eine Büchse 9 befestigt, die in den Fig. 3 und einzeln dargestellt ist. Die Büchse 9 weist einen Flansch 9a auf, an dem vier Stifte 10 angeordnet sind, die entsprechende Bohrungen 11 im Deckel 3 durchdringen. Die Befestigung der Büchse 9 am Deckel 3 erfolgt durch Stauchen der Stifte 10. Am Flansch 9a sind ferner zwei verschieden lange Vorsprünge 12 vorgesehen, die in Ausnehmungen 13 des Deckels eingreifen. Der längere Vorsprung dient als Anschlag zur Begrenzung des Drehwinkels der Nuss 5. Die Büchse 9 kann in zwei um IBO gedrehten Lagen im Deckel befestigt werden, so dass das Schloss für rechts- und linksseitigen Anschlag der Türen verwendbar ist.
Im zylindrischen Teil der Büchse 9 sind drei Lappen 14 angeordnet, die durch jeweils zwei parallele Einschnitte 15 von der restlichen Büchse getrennt sind. Die Lappen 14 werden nach dem Einführen der Büchse 9 in die Bohrung 16 der Tür 17 mittels eines Spezialwerkzeuges etwas nach aussen gespreizt, wodurch die Büchse 9 und mit ihr das ganze Schloss an der Tür befestigt ist.
An der Innenseite der Büchse 9 sind ferner zwei axial verlaufende Nuten 18 und 19 angeordnet. Die untere Nut 18 ist etwas breiter als die obere Nut 19. Ferner enthält die Büchse 9 zwei radial nach innen gerichtete Vorsprünge 20. Die Nuten 18, 19 und die
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Vorsprünge 20 dienen zur Führung und Fixierung der in den Fig. la bis Id dargestellten verschiedenartigen Betätigungsorgane für das Schloss.
In Fig. la ist eine handelsübliche Olive 21 mit eingebautem Sicherheitszylinder 25 dargestellt, der durch einen flachen Steckschlüssel betätigbar ist. Der Sicherheitszylinder 25 betätigt den radial verschiebbaren Sperrstift 26. Die Olive 21 kann unter Zwischenlage eines Kunststoffringes 27 direkt in die Büchse 9 eingesteckt werden. Der Vierkantdorn 28 greift dann in das Vierkantloch 6 der Nuss 5 ein [vgl. Fig. 6). Der Vierkantdorn wird dann durch eine Schraube 29, die in einer radialen Bohrung der Nuss 5 sitzt,festgeklemmt. Diese Schraube ist durch eine in der Fig. 6 nur angedeutete Bohrung 30 in der Seitenwand des Schlosskastens 2 zugänglich. In Sperrstellung greift der Sperrstift 26 in die Nut 19 der Büchse 9 ein, so dass die Olive 21 nicht gedreht werden kann.
In Fig. Ib ist eine Olive 24 anderer handelsüblicher Bauart dargestellt. Sie kann auch als Drehgriff ausgebildet sein. Da der in die Büchse 9 einzusteckende Teil 31 einen kleineren Durchmesser als bei der Olive nach Fig. la aufweist, wird eine Reduzierbüchse 22 mit einem Flansch 22a in die Büchse 9 eingesetzt. Die Reduzierbüchse 22 weist einen keilartigen, axial verlaufenden Vorsprung 23 auf, der in die Nut 19 der Büchse 9 eingreift. Eine Nut 19a in der Reduzierbüchse 22 nimmt den Sperrstift 26 auf, falls die Olive 24, wie dargestellt, mit einem Sicherheitszylinder 25 ausgerüstet ist. Der Vierkantdorn 2Θ wird in gleicher Weise wie bei der Olive 21 nach Fig. la in der Nuss 5 befestigt.
In der Fig. Ic ist ein handelsüblicher Sicherheitszylinder 31 dargestellt, dessen Innenzylinder mittels eines Steckschlüssels gedreht werden kann, wobei sich sein Vierkantdorn 2Θ mitdreht.
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— R —
Der Zylinder 31 weist einen kleineren Aussendurchmesser als der Innendurchmesser der Büchse 9 auf. Aus diesem Grund wird zuerst eine Rosette 32 mit zwei Vorsprüngen 33, 34 in die Büchse 9 eingesetzt. Die Vorsprünge 33, 34 greifen dabei in die Nuten 18, 19 der Büchse 9 ein und halten die Rosette mit Haftsitz fest. Der Zylinder 31 wird dann in die Rosette 32 eingesteckt, wobei der Vierkantdorn 28 in das Vierkantloch 6 der Nuss 5 eingreift und dort auf die beschriebene Art befestigt wird. Der Zylindern 31 weist zwei Ausnehmungen 35 auf. In diese greifen in montiertem Zustand die beiden Vorsprünge 20 in der Büchse 9 ein, wodurch der Zylinder 31 auch gegen Drehung gesichert is.t.
Die Fig. Id zeigt einen in die Büchse 9 einzubauenden Schlüsselschild 36, der zusammen mit einem Ziffernschlüssel 36 verwendet wird. Der Schlüsselschild 36 ist separat in der Fig. 5 dargestellt. Er weist eine runde Platte 36a auf, von der sich ein Schaft 38 erstreckt. Dieser weist vier Flächen 39a, 39b, 39c, 39d auf, die in eingebautem Zustand an der Innenseite der Büchse 9 mit Haftsitz anliegen. Ein keilartiger Vorsprung 40 greift dabei in die Nut der Büchse 9 ein. Am hinteren Ende des Schaftes 38 ist eine Platte 41 angebracht, die eine Deffnung 42 aufweist, die der Form des Schlüsselbartes 37a angepasst ist. Die Schliessverschiedenheit liegt somit in der Platte 41. Der Schlüssel 37 und der Schlüsselschild 36 sind die einzigen Teile, die in mehreren verschiedenen Ausführungen hergestellt und an Lager gehalten werden müssen. Ihre Anzahl hängt ab von den verschiedenen Bartformen, die angeboten werden sollen. Alle Formen von Schlüsselbärten 37a können in den Schlitz 7 der Nuss 5 eingreifen und diese zum Oeffnen und Schliessen des Schlosses verdrehen.
Durch die beschriebene Ausbildung ist es möglich, das fertig montierte Schloss 1 nachträglich auf einfache Weise mit den in den Fig. la bis Id dargestellten Betätigungsorganen auszurüsten.
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Die Montage des Schlosses 1 durch Einstecken der Büchse 9 in
die Bohrung 16 und Aufweiten der Lappen 14 kann mittels geeigneter Vorrichtungen auch automatisch erfolgen. Selbstverständlich kann das Schloss 1 aber auch auf die bisher übliche Art mittels vier Schrauben an einer Tür befestigt werden.
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Claims (7)

  1. Patentansprüche
    Espagnolette-Schloss mit einer in der Schlosskastenwand und im Schlosskastendeckel drehbar gelagerten Betätigungsnuss, die ein durchgehendes Vierkantloch zur Aufnahme eines Vierkantdorns und einen einseitig im Nusskörper eingelassenen Schlitz zur Aufnahme des Schlüsselbartes eines Ziffernschlüssels aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass am Schlosskastendeckel (3) eine Büchse (9) befestigt ist, die bestimmt ist, in eine runde Bohrung (16) einer Tür (17) oder dergleichen einzugreifen, und dass diese Büchse (9) mit Führungsschlitzen (18, 19) und/oder Vorsprüngen (20) zur Aufnahme und Lagesicherung von verschiedenartigen Betätigungsorganen (21; 24, 31, 37) für das Schloss (1) und deren Führungs- und Abdeckbüchsen (22, 32, 36) ausgerüstet ist.
  2. 2. Espagnolette-Schloss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Büchse (9) plastisch verformbare Spreizlappen (14) zu ihrer Befestigung in der Bohrung (16) der Tür (17) oder dergleichen aufweist.
  3. 3. Espagnolette-Schloss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in die Büchse (9) eine Reduzierbüchse (22) einsetzbar ist, die mit einem keilarmigen Vorsprung (23) in einen Führungsschlitz (19) derBüchse (9) eingreift und die ihrerseits eine Nut (19a) für den Sperrstift (26) einer mit einem Sicherheitszylinder (25) ausgerüsteten Olive (21) aufweist.
  4. 4. Espagnolette-Schloss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in die Büchse (9) eine Rosette (32) einsetzbar ist, die mit zwei Vorsprüngen (33, 34) in die Führungsschlitze (18, 19) eingreift, und dass in die Rosette (32) ein Sicherheitszylinder (31) einsteckbar ist, der zwei seitliche, die Vorsprünge (20)
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    der Büchse (9) aufnehmende Ausnehmungen (35) aufweist.
  5. 5. Espagnolette-Schloss nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Vierkantdorn (28) der Olive (24) bzw. des Sicherheitszylinders (31) mittels einer radial in der Nuss (5) angeordneten Stellschraube (29), z.B. einer
    Madenschraube, befestigbar ist.
  6. 6. Espagnolette-Schloss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in die Büchse (9) ein Schlüsselschild (36) mit einem Schaft (38) einsteckbar ist, wobei an der Hinterseite des Schaftes (38) eine Platte (41) mit einer der Bartform eines Ziffernschlüssels (37) entsprechenden Oeffnung (42) angeordnet ist.
  7. 7. Espagnolette-Schlass nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaft (38) des Schlüsselschildes mit Haftsitz in die Büchse (9) einsetzbar ist.
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