CH179876A - Beleuchtungskörper. - Google Patents
Beleuchtungskörper.Info
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Description
Beleuchtungskörper. Die vorliegende Erfindung betrifft einen Beleuchtungskörper, gekennzeichnet durch einen aus einander ähnlichen, sich teilweise überdeckenden aber sich nicht berührenden Flächenteilen gebildeten Reflektor, dessen Flächenteile derart zueinander angeotdnet sind, dass ein Teil der auf die einen Flächenteile an der der Lichtquelle zuge kehrten Seite auftreffenden Lichtstrahlen in Richtung auf die der Lichtquelle abgekehrte Seite der benachbarten Flächenteile reflek tiert und von der letzteren nach aussen zu rückgeworfen wird. Auf der Zeichnung sind mehrere Aus führungsbeispiele des Erfindungsgegenstan des veranschaulicht, und zwar zeigt: Fig. 1 und Fig. ja eine Ansicht, teil weise im Vertikalschnitt und eine Drauf sieht auf einen als Pendel ausgebildeten Be leuchtungskörper, Fig. 2 und Fig. 2a eine Seitenansicht und eine schaubildliche Darstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels, während in Fig. 3 und 4 je eine Ansicht, teilweise im Schnitt, auf ein drittes bezw. ein viertes Ausführungsbeispiel gezeigt ist; Fig. 5 stellt eine schaubildliche Darstel lung eines fünften Ausführungsbeispiels dar und in Fig. G und Fig. Ga sind eine Ansicht und eine Draufsicht auf ein sechstes Aus führungsbeispiel dargestellt. Wie aus Fig. 1 und la, ersichtlich ist. weist der Beleuchtungskörper einen Reflek tor auf, der aus einer äussern und einer in- nern Kalotte besteht, die beide die gleiche Grundfläche aufweisen und selbst aus ein zelnen Segmenten 11 bezw. 12 aufgebaut sind. Die einzelnen Segmente der beiden Ka lotten sind derart zueinander angeordnet, dass sie sich teilweise überdecken, sich aber nicht berühren und von aussen gesehen, die Zwischenräume zwischen den einzelnen Segmenten 11 der äussern Kalotte durch die Segmente 12 der innern Kalotte abgedeckt sind und die Glühbirne 13 des Beleuch tungskörpers von aussen nicht sichtbar ist. Die gemeinsame untere Abschlussfläche 1-1 der beiden Kalotten ist aus einem durch scheinenden Material gebildet, das die Glüh birne selbst verdeckt, die auftreffenden Lichtstrahlen aber durchlässt. Die Innenflächen der äussern Segmente 11 und die Aussen- und Innenseiten der innern Segmente 12 sind derart ausgebildet, dass durch sie eine möglichst vollständige Re flexion aller auftreffenden Lichtstrahlen bei einer minimalen Absorption stattfindet. Ein Teil der auf die Innenseiten der Seg- inente 11 auftreffenden Lichtstrahlen wird in Richtung auf die Aussenseiten der Seg mente 12 reflektiert, von wo aus sie durch die Zwischenräume zwischen den äussern Segmenten 11 hindurch nach aussen gelan gen. Ein weiterer Teil der Lichtstrahlen wird in Richtung auf die Decke, an welcher der Beleuchtungskörper aufgehängt ist, ge worfen. Der Beleuchtungskörper nach Fig. 2 und 2a weist ebenfalls einen aus mehreren Flä chenteilen bestehenden Reflektor auf, inner halb welchen eine Leuchtröhre 15 oder eine Anzahl Glühbirnen als Lichtquelle angeord net ist. Die Flächenteile bestehen aus einer Anzahl unter sich gleichartig ausgebildeten und in bestimmten Abständen voneinander angeordneten Elementen 16, die kreisaus- schnittförmigen Querschnitt besitzen, und aus analog ausgebildeten Elementen 17, die hinter den Zwischenräumen der Elemente 16 angeordnet sind. Die Innenseiten der Ele mente 16 und die Innen- und Aussenseiten der Elemente 17 sind auch hier als Reflek- torflächen ausgebildet. Ein Teil der von der Lichtquelle ausgestrahlten Lichtstrahlen wird durch Reflektion durch die Zwischen- räume zwischen den Elementen 16 hindurch der Beleuchtung dienstbar gemacht. Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 besteht der Reflektor des als Pendel ausge bildeten Beleuchtungskörpers aus zwei äu ssern kalottenförmigen Teilen 18 und 1.9 mit gemeinsamem Zentrum und zwei innern ka- lottenförmigen Teilen 20 und 21, von denen der kleinere mit 21 bezeichnete Teil einen flachen Abschluss 22 aus durchselieinendein Material trägt. Wie bei den Beispielen naeli Fig. 1 und 2 sind auch hier die Innenseiten der Teile 18 und 19 und die Aussen- und Innenseiten der Teile 20 und 21 reflektie rend ausgebildet. Die Aussenseite der Teile 20 und 21 dienen zur Reflexion der auf sie auffallenden Lichtstrahlen: Wie am Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 gezeigt ist, kann der Reflektor auch aus einer Anzahl hohlzylindrischer Körper 23 ausgebildet sein, die sich voneinander in der Grösse ihrer Durchmesser unterscheiden und die teilweise ineinandergeschoben montiert sind. Der unterste Hohlzylinder mit dem kleinsten Durchmesser trägt einen Abschluss 24 aus durchscheinendem Material. Als oberer Abschluss ist eine Kalotte 25 vorge sehen, in die der Hohlzylinder mit dem grössten Durchmesser teilweise hineinragt. Die Hohlzylinder sind an ihren Innen- und Aussenseiten reflektierend ausgebildet. Die Innenseiten der Hohlzylinder reflektieren einen Teil der auf sie auffallenden Licht strahlen auf die Aussenseite des nächstlie- genden Hohlzylinders, von wo aus sie durch neue Reflexion der Belichtung dienstbar gemacht werden. Ein analoges Ausführungsbeispiel zeigt Fig. 6 und 6a mit einem Reflektor, be stehend aus einer Anzahl teilweise inein ander geschobener Hohlzylinder 23. An Stelle des kalottenförmigen obern Abschlus ses treten hier zwei weitere zylinderförmige Flächenteile 26 und 27, welche je aus ein zelnen Segmenten aufgebaut sind, derart, dass die Zwischenräume zwischen je zwei Segmenten 26 durch ein Segment 27 abge deckt ist. Die Wirkung dieser beiden kon zentrischen zylinderförmigen Flächenteile ist analog derjenigen der beiden Kalotten in Fig. 1, nur dass die Richtung der reflek tierten Lichtstrahlen eine andere ist. Es kann der Reflektor auch aus sieh parallelen, jalousieartig in Abständen hin tereinanderliegenden Platten 28 gebildet sein. Ist die Lichtquelle von unten her noch sichtbar, so kann wie in Fig. 5 veranschau- licht ist, eine ans in Abständen voneinander montierten Einzelplatten 29 und 30 be stehende Abdeckung vorgesehen sein. Bei der letzteren sind die Platten 29 in einer Ebene angeordnet, während die Platten<B>30</B> in einer Parallelebene liegen, derart, dass sie sich über den Zwischenräumen zwischen den Platten 29 befinden. Um besondere Beleuchtungseffekte er zielen zu können, können beispielsweise die von aussen her nicht sichtbaren reflektieren den Flächen mit Farbstoffbelägen versehen sein, welche nur Lichtstrahlen bestimmter Wellenlängen reflektieren, die andern hin gegen absorbieren. Es können aber auch nur die sichtbaren Reflexionsflächen so behan delt sein, dass das reflektierte Licht eine be stimmte Farbenwirkung zeigt, oder aber auch die nicht miteinander in Berührung stehenden und voneinander unabhängigen Reflexionsflächen so ausgebildet sein, dass sich das reflektierte Licht aus Strahlen ver- scliiedener Wellenlängen zusammensetzt. Die Reflektorflächen selbst können aus Metall, Karton oder einem andern Material bestehen und es können auch die einzelnen Teile des Reflektors aus an sich v erschiede- iic-ii -Materialien aufgebaut sein. Durch die Anordnung von Zwischenräumen zwischen den einzelnen Teilen des Reflektors wird für eine gute und stets ausreichende Venti- Iation gesorgt und eine zu starke Erhitzung auch beim Einsaue von starken Lichtquel len vermieden.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Beleuchtungskörper, gekennzeichnet durch einen aus einander ähnlichen, sich teilweise überdeckenden aber sich nicht berührenden Flächenteilen gebildeten Reflektor, dessen Flächenteile derart zueinander angeordnet sind, dass ein Teil der auf die einen Flä- chcntuile an der der Lichtquelle zugekehr ten Seite auftreffenden Lichtstrahlen in Richtung auf die der Lichtquelle abgekehrte Seite der benachbarten Flächenteile reflek tiert und von der letzteren nach aussen zu rückgeworfen wird. L. \ TERA\ SPRü CHE 1.Beleuchtungskörper nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Reflek tor zwei aus einzelnen Segmenten aufge baute Flächenteile aufweist, welche derart miteinander in Verbindung gebracht sind, dass jedes Segment des einen Flächenteils gegenüber einem Zwischenraume zwi schen zwei Segmenten des andern Flä chenteils liegt. \?. Beleuchtungskörper nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Flächen teile als Hohlzylinder von verschiedenen Durchmessern ausgebildet sind, welche sich teilweise überdecken, derart, dass die von der Innenfläche des einen Hohlzylin ders auf die Aussenfläche des ihm be nachbarten Hohlzylinders reflektierten Lichtstrahlen von den letzteren nach aussen zurückgeworfen werden.3. Beleuchtungskörper nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, da.ss die Flächen teile als jalousieartig in Abständen hin tereinander angeordneten Platten ausge bildet sind. .1. Beleuchtungskörper nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass derselbe einen Reflektor aufweist, der aus ja lousieartig in Abständen hintereinander angeordneten Platten und aus zwei wei teren unter sich parallelen Flächenteilen besteht. welch letztere je aus einzelnen in Abständen voneinander angeordneten Segmenten gebildet sind, derart, dass je dem Segment des einen Flächenteils ein Zwischenraum des andern Flächenteils gegenüberliegt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH179876T | 1934-10-24 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH179876A true CH179876A (de) | 1935-09-30 |
Family
ID=4429567
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH179876D CH179876A (de) | 1934-10-24 | 1934-10-24 | Beleuchtungskörper. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH179876A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2703360A (en) * | 1950-08-25 | 1955-03-01 | Willis L Lipscomb | Lighting fixture |
EP0306603A2 (de) | 1987-09-05 | 1989-03-15 | THORN LICHT GmbH | Leuchte mit mindestens einer stabförmigen Leuchtstofflampe |
-
1934
- 1934-10-24 CH CH179876D patent/CH179876A/de unknown
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2703360A (en) * | 1950-08-25 | 1955-03-01 | Willis L Lipscomb | Lighting fixture |
EP0306603A2 (de) | 1987-09-05 | 1989-03-15 | THORN LICHT GmbH | Leuchte mit mindestens einer stabförmigen Leuchtstofflampe |
EP0306603A3 (en) * | 1987-09-05 | 1989-11-23 | Thorn Licht Gmbh | Lighting fixture with at least one tubular fluorescent lamp |
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