DE527308C - Beleuchtungsvorrichtung - Google Patents

Beleuchtungsvorrichtung

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DE527308C
DE527308C DEE39625D DEE0039625D DE527308C DE 527308 C DE527308 C DE 527308C DE E39625 D DEE39625 D DE E39625D DE E0039625 D DEE0039625 D DE E0039625D DE 527308 C DE527308 C DE 527308C
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reflector
prisms
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concentric
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DEE39625D
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Holophane Ltd
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V7/00Reflectors for light sources

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

  • Beleuchtungsvorrichtung Die Erfindung betrifft eine Beleuchtungsvorrichtung, bei der in bekannter Weise ein mit Prismen versehener, aus gepreßtem Glas hergestellter Reflektor eine im Innern angeordnete Lichtquelle, z. B. eine elektrische Glühlampe, umgibt. Die Erfindung betrifft die besondere Ausbildung der Prismen. Es sind bereits Reflektoren bekannt, deren Außenfläche glatt ist und die innen mit konzentrischen Prismen versehen sind. Bei diesen bekannten Reflektoren ist die eine Prismenfläche so angeordnet, daß sie parallel zur Achse des Reflektors und die andere senkrecht dazu liegt. Diese Anordnung der Prismenflächen hat bei der Verwendung einer normalen Glühlampe den großen Nachteil, daß ein bedeutender Teil der Lichtstrahlen doppelt gebrochen wird, während ein anderer Teil der Lichtstrahlen überhaupt nicht gebrochen, sondern von den Prismenflächen total reflektiert wird. Es ist also hierbei nicht möglich, die Lichtstrahlen in einer Richtung parallel zur Längsachse des Reflektors austreten zu lassen.
  • Die Erfindung beseitigt diese Nachteile dadurch, daß die glatte Außenfläche des Reflektors als Teil eines Rotationskörpers ausgebildet ist und die eine Gruppe der Prismenoberflächen in Richtung der Lichtstrahlen verläuft, wodurch eine Doppelbrechung unmöglich gemacht wird. Aus dieser besonderen Ausbildung des Reflektors ergeben sich zwei besondere Vorteile r. ist der Lichtverlust geringer als bei den bekannten Reflektoren, da die Lichtstrahlen nur ein einziges Mal reflektiert werden, 2. ist, besonderswenn derReflektorzusammen mit einer mit Gas gefüllten Glühbirne benutzt wird, der in der gewollten Richtung reflektierte Anteil an Licht viel größer, als wenn äußere Prismen vorhanden sind, und somit ist der Wirkungsgrad des Reflektors demgemäß größer als bei den bisher bekannten Vorrichtungen.
  • Bei einer praktischen Ausführung eines Reflektors gemäß der Erfindung ist festgestellt worden, daß die im vorstehenden behandelte Prismenausführung sich nutzbringend nur bis zu etwa 2o' über die waagerechte Ebene, die durch die Lichtquelle geht, hinaus ausführen läßt. Daher wird beim Überschreiten der genannten Ebene noch ein besonderer, an sich bekannter Reflektor vorgesehen. Beispielsweise kann dies ein metallener Reflektor sein, aber vorzuziehen ist ein gläserner, der mit dem ersten Reflektor in einem Stück hergestellt wird. Dabei können dann außen doppelt reflektierende Prismen verwendet werden. Derjenige Teil des Reflektors, auf dem sich diese befinden, wird am besten so gestaltet, daß die Strahlen entlang ihrem ursprünglichen Weg zurückgeworfen werden. In diesem Falle kann dieser Teil des Reflektors um die nominelle Mitte der Lichtquelle herum kugelig ausgeführt werden. Auf diese Weise hergestellte Reflektoren lassen so wenig Licht verloren gehen, daß sie besonders vorteilhaft für Lampen zur Beleuchtung bestimmt umgrenzter Flächen verwendbar sind. Die sonst offene Seite des Reflektors kann gegebenenfalls auch durch eine Glasplatte, die mittels Klammern o. dgl. fest und staubdicht am Reflektor gehalten ist, abgeschlossen werden. Die Oberflächen dieser Abdeckscheiben können entsprechend der gewünschten Lichtverteilung verschieden ausgebildet sein.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführung als Beispiel veranschaulicht. Es zeigt Abb. i den Reflektor links in Seitenansicht, rechts im axialen Schnitt, Abb.2 Teile des Reflektors in Draufsicht, Abb.3 eine zu dem Reflektor gehörende Abdeckscheibe links in Seitenansicht, rechts im axialen Schnitt und Abb.4 zwei Viertel der Abdeckscheibe, und zwar links von unten gesehen, rechts von oben.
  • Der in den Abb. i und 2 dargestellte Reflektor, der aus einem Stück hergestellt ist, besteht aus dem kegeligen Teil z, dessen Außenfläche glatt ist und dessen Höhe sich bis etwa 2o' über die Mitte 2 der Lichtquelle erstreckt, und aus dem ungefähr kugeligen Teil 3, dessen Krümmungsmittelpunkt bei 2 liegt und der radiale, unter 9o' reflektierende Rippen 4 hat, die an sich bekannt und in ebenfalls bekannter Weise außen angeordnet sind. Das obere Ende der Glocke ist mit einem Rande oder Wulst 5 versehen, durch den die Glocke beim Gebrauch gehalten wird.
  • Der Reflektor:[ ist innen mit konzentrischen Prismen 6 versehen, deren Flächen 7 in Richtung-der Achse des Reflektors verlaufen. Die Flächen 8 dieser Prismen verlaufen im wesentlichen in Richtung der von der Lichtquelle 2 ausgehenden Strahlen. Zwecks leichteren Herstellens sind sie in Gruppen unterteilt, bei denen alle Flächen 8 den gleichen Winkel haben. Geht man also z. B. von oben aus, so sind die ersten vier Flächen 8 aufwärts unter 4' gegen die Horizontale geneigt, die nächsten drei sind waagerecht, die folgenden drei sind unter 4' abwärts gegen die Horizontale geneigt, die folgenden vier unter 8' abwärts, die nächsten fünf unter 12' abwärts, die weiteren fünf unter 16' abwärts und die letzten vier unter 2o'. Alle Prismen haben gleiche senkrechte Höhe.
  • An der unteren Kante des Reflektors befindet sich ein Wulst 9, der stufenartig abgesetzt ist und dessen flache Unterfläche einen staubdichten Abschluß mit der Ringfläche io der Abdeckscheibe (Abb.3 und 4) ergibt, wenn diese und der Reflektor mittels Metallklammern gegeneinandergedrückt werden, die unten in Aussparungen ii greifen. Der Wulst 9 kann senkrechte Rippchen i2 haben, die bloß da (bei 13) weggelassen sind, wo die Metallklammern sitzen. Solche Rippchen 14 (Abb. 3 und 4.) können auch an der Abdeckscheibe vorhanden sein. Im übrigen ist diese außen mit radialen Rinnen 15 und innen mit umlaufenden Rinnen 16 und 17 versehen, von denen die ersteren im Querschnitt winklig, die anderen im Querschnitt rundlich sind. In der Mitte 18 ist die Scheibe stark vertieft und hier mit senkrechten Rinnen i9 versehen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Beleuchtungsvorrichtung mit einer punktförmigen Lichtquelle, die von einem auf der Außenseite glatten und auf der Innenseite mit konzentrisch umlaufenden Prismen versehenen Glasreflektor umgeben ist, wobei die eine Prismenfläche annähernd parallel zur Längsachse des Reflektors ist, dadurch gekennzeichnet, daß die andere Fläche der innenliegenden Prismen in Richtung zu den von der Lichtquelle ausgehenden Lichtstrahlen verläuft. ' z. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren konzentrischen Prismen die innere Oberfläche des Reflektors nur bis zu der Höhe bedecken, bei welcher ein von der obersten Stelle der Lichtquelle ausgehender Lichtstrahl diese Stelle höchstens unter einem Winkel von 2o' zur Waagerechten trifft. 3. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch z und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Teil oberhalb der konzentrisch verlaufenden inneren Prismen in bekannter Weise außen mit radial verlaufenden doppelt reflektierenden Prismen bedeckt ist.
DEE39625D 1928-07-31 1929-07-26 Beleuchtungsvorrichtung Expired DE527308C (de)

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GB527308X 1928-07-31

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DEE39625D Expired DE527308C (de) 1928-07-31 1929-07-26 Beleuchtungsvorrichtung

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