CH167115A - Federpolsterung für Sitz- und Liegemöbel. - Google Patents
Federpolsterung für Sitz- und Liegemöbel.Info
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- CH167115A CH167115A CH167115DA CH167115A CH 167115 A CH167115 A CH 167115A CH 167115D A CH167115D A CH 167115DA CH 167115 A CH167115 A CH 167115A
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C23/00—Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases
- A47C23/04—Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases using springs in compression, e.g. coiled
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- Springs (AREA)
Description
Federpolsterung für Sitz- und Liegemöbel. An Stelle der bekannten senkrecht ste henden Schraubenfedern hat man für Polste rungen von Sitz- und Liegemöbeln auch schon parallel nebeneinander angeordnete, Brücken artig gewölbte Federbögen verwendet, die das Polster auf ihrer. ganzen Länge tragen und an ihren Enden mit Spreizschenkeln versehen sind, die bei der Belastung scheren artig zusammengepresst werden. Derartige Federn sind für kleinere Sitzflächen sehr ge eignet, weil sie die ganze Fläche gleich mässig unterstützen und dabei doch eine weiche Nachgiebigkeit des ganzes Sitzes er möglichen. Für breite Sitzflächen, wie z. B. Sofas, Ruhebetten, Liegesofas oder dergleichen, hat man sie bisher jedoch nicht verwendet, weil der lange Federbogen infolge seiner zu grossen Spannweite dann zu weich und nach giebig wird, sowie sehr leicht bleibende Form änderungen erleidet, so dass die Sitzfläche sehr bald ihre Spannung verliert und wellig wird. Man hat daher auch schon Federpolste rungen aus Brückenfedern hergestellt, die parallel nebeneinander liegen und eine ge- ringere Länge besitzen, als die Sitzbreite beträgt. Dabei wird jede einzelne Federbrücke aus mehreren Teilen zusammengesetzt. In folgedessen entstehen zahlreiche Verbindungs stellen, die einer besonderen Stütze bedürfen und die zur Bildung harter steifer Grate führen. Ausserdem haben derartig zusammen gesetzte Federpolsterungen nur eine geringe Gesamtfederung. Die Erfindung besteht darin, dass die benachbarten Brückenfedern versetzt zuein ander angeordnet sind, derart, dass ihre Brückenteile einander in der Längsrichtung übergreifen. Dadurch ergibt sich gegenüber den bekannten Brückenfederungen eine gleich mässigere Federung und eine bessere Gesamt- Federung, die noch gegebenenfalls gesteigert werden kann, wenn man die Brückenteile der Federn mit zwischen den Anschlusswin- dungen der Scherenschenkel liegenden Augen versieht, die mit den Anschlusswindungen der Nachbarfeder auf den gleichen Verbin dungsstrang aufgereiht sind. Auf diese Weise werden zugleich die Brückenteile in der Richtung ihrer Durchbiegung unterstützt, so dass einegeringereFederzahl verwendet werden kann. Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dar gestellt, und zwar zeigt: Fig.1 einen Querschnitt durch ein Ruhebett, Fig. 2 eine schaubildliche Darstellung eines Teils der Polsterung. Die Federung besteht aus Brückenfedern .9 und B (strichpunktiert), die nebeneinander stehend so angeordnet sind, dass sie zusam men die volle Sitzbreite C ergeben. Jede der Brückenfedern<I>A</I> und<I>B</I> besteht aus einem mittleren Brückenteil a und den an ihren Enden befindlichen scherenartigen Spreiz- schenkeln <I>b</I> 1-4, die mit dem Brückenteil a in bekannter Weise durch Anschlusswindungen c1-4 verbunden sind, durch welche in eben falls bekannter Weise federnde Stränge d 1-4 hindurchgezogen sind, um die Brückenfedern untereinander zu verbinden und zu stützen. Zwischen den benachbarten Anschlusswin- dungen ei-4 werden zweckmässig Abstand halter in Gestalt aufgeschobener Hülsen vor gesehen. Die Befestigung der Brückenfedern an dein Rahmen e erfolgt zweckmässig durch Stangen f 1-4, die am Rahmen, z. B. durch Ringschrauben, Klammern oder dergleichen, befestigt sind und durch die Endwindungen g 1-4 der Federn hindurchgesteckt sind, deren freie Enden in entsprechenden Löchern des Rahmens festgehalten werden. Uni die beiden Federgruppen<I>A</I> und<I>B</I> miteinander zu verbinden, ist jede Brücken feder mit einem Auge h1 bezw. h2 versehen, das so angeordnet ist, dass es zwischen den Ansehlusswindungen e2 bezw. es der andern Federgruppe auf den gleichen Verbindungs strang d2 bezw. da aufgereiht werden kann. Es unterstützen also zum Beispiel die Spreiz- schenkel der Federgruppe B die Brücken teile a der Federgruppe<I>A,</I> indem die Augen h1 der Federgruppe A. auf .den Verbindungs strang d2 aufgereiht sind, der auch die An schlusswindungen e2 der Federgruppe B ver bindet. Ebenso sitzen die Augen<I>lag</I> der Feder gruppe B auf dem Verbindungsstrang d8, der die Anschlusswindungen es der Federn l9. verbindet. Durch diese gegenseitige Verbin dung der Federn ergibt sich ein trotz guter Federung sehr festes Gerüst, das für belie bige Polsterbreiten C ausgeführt werden kann. Um auch die Brückenteile a unterein ander gut zu verbinden, damit sie nicht aus einanderklaffen, ist an jeder der Federn A und<I>B</I> ein wagrecht liegendes Auge<I>i</I> ange bracht, das durch eine die benachbarte Feder übergreifende Klammer k mit dieser verbunden ist. Die Augen i werden zweckmässig ver setzt angebracht, damit ein Zusammentreffen der Augen i und Reibungsgeräusche bei den Bewegungen der Federn vermieden werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Federpolsterung für Sitz- und Liege möbel aus nebeneinanderliegenden Brücken federn von geringerer Länge als die Sitz breite beträgt, deren scherenartige Spreiz- schenkel mit Augen bildenden Windungen versehen sind, mit denen die Federn auf längsverlaufenden Verbindungssträngen auf gereiht sind, dadurch gekennzeichnet, dass die benachbarten Federn (A, B) versetzt zu einander angeordnet sind, derart, dass die Brückenteile (a) einander in der Längsrich tung übergreifen. UNTERANSPRüCHE: 1.Federpolsterung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Brücken teile (a) der Federn mit zwischen den Anschlusswindungen der Scherenschenkel (bi, b2, bs, <I>b4)</I> liegenden Augen (h1 bezw. l22) versehen sind, die mit den Anschlusswin- dungen (c2 bezw. cs) der Nachbarfedern auf dem gleichen Verbindungsstrang (d2 bezw. <B>da)</B> aufgereiht sind. 2.Federpolsterung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Brücken teile (a) der Federn mit wagrecht lie genden Augen (i) versehen sind, die durch Klammern (k) mit den benachbarten Federn verbunden sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH167115T | 1932-10-31 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH167115A true CH167115A (de) | 1934-02-15 |
Family
ID=4419570
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH167115D CH167115A (de) | 1932-10-31 | 1932-10-31 | Federpolsterung für Sitz- und Liegemöbel. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH167115A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1586559B1 (de) * | 1967-05-22 | 1971-03-04 | Container Dev Corp | Stapelbare und ineinander schachtelbare Behaelter |
-
1932
- 1932-10-31 CH CH167115D patent/CH167115A/de unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1586559B1 (de) * | 1967-05-22 | 1971-03-04 | Container Dev Corp | Stapelbare und ineinander schachtelbare Behaelter |
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