CH165921A - Verfahren zum Plombieren von Schlitzkopfschrauben. - Google Patents

Verfahren zum Plombieren von Schlitzkopfschrauben.

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CH165921A
CH165921A CH165921DA CH165921A CH 165921 A CH165921 A CH 165921A CH 165921D A CH165921D A CH 165921DA CH 165921 A CH165921 A CH 165921A
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CH
Switzerland
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head screws
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Brezac Jean
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Brezac Jean
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B41/00Measures against loss of bolts, nuts, or pins; Measures against unauthorised operation of bolts, nuts or pins
    • F16B41/005Measures against unauthorised operation of bolts, nuts or pins

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description


  Verfahren zum Plombieren von     Schlitzkogfschrauben.       Gegenstand der vorliegenden Erfindung  ist ein Verfahren zum Plombieren von Schlitz  kopfschrauben.  



  Dieses Verfahren kommt speziell in Frage  für vermietete oder auf dem Transport be  findliche Maschinen und Apparate aller Art,  speziell für Zähler, Kontrolleinrichtungen und       Automaten    und zeichnet sich dadurch aus,       dass    ein die Schraube hintergreifender Um  hüllungsteil, welcher eine     Offnung    zum Durch  stecken des Schraubenziehers hat, durch An  ziehen der Schraube festgeklemmt wird.  Darauf wird in die     Öffnung    eine in dieselbe  genau passende Deckscheibe eingeführt, so  dass nach Einführung der Deckscheibe in den  Umhüllungsteil diese Teile innig miteinander  verbunden sind und ohne Beschädigung nicht  mehr voneinander gelöst werden können.  



  In der Zeichnung sind beispielsweise Aus  führungsformen des     erfindungsgemässen    Ver  fahrens dargestellt.  



       Fig.    1 zeigt einen Schnitt durch eine  Schraube mit Plombe und eine Draufsicht  derselben, für     Versenkkopfschrauben,    und         Fig.    2 und 3 einen Schnitt nebst Drauf  sicht einer gewöhnlichen Flachkopf-     bezw.          Rundkopfschraube.     



  Nach     Fig.    1 wird ein oben offener zylin  drischer Umhüllungsmantel 1, dessen Unter  teil 3 die Schraube     hintergreift,    indem er  der Form des     Schraubenkopfes    4 entsprechend  konisch ausgebildet ist, durch Anziehen der  Schraube einklemmt. Die Deckelscheibe 2  ist streng passend in den zylindrischen Man  telteil über dem     Sebraubenkopf        eicrscbiebbar     und weist einen im Durchmesser dement  sprechenden bemessenen zylindrischen Rand  b auf.  



  Nach     Fig.    2 weist der Mantel 6 einen  unten senkrecht zur     Axe    einwärts gebogenen  Randflansch 7 auf, welcher durch Anziehen  der Schraube unter dem Schraubenkopf 8  eingeklemmt wird. Die lichte Weite des  zylindrischen Mantelteils ist etwas grösser  *als der Durchmesser des Schraubenkopfes,  damit bei Versuchen, die Schraube mittelst  einer Zange zu lösen, durch Erfassen und  Klemmen des Mantelteils im Bereiche des      Schraubenkopfes, sichtbare Eindrücke im  Mantel der Plombe entstehen. . In den über  den Schraubenkopf 8 hinausragenden zylin  drischen     Mantelteil    wird wie im ersten Aus  führungsbeispiel eine streng passende Deckel  scheibe 2 mit zylindrischem Rand 5 einge  schoben.

   Nach     Fig.    2 ist der     Einschiebedeckel     soweit in den zylindrischen Mantelteil ein  geschoben, dass die obern Ränder beider Teile  bündig sind, während nach     Fig.    3 der Ein  schiebedeckel 2 bis auf den Schraubenkopf  eingeschoben ist. Wie in allen drei Figuren  gezeichnet ist, kann die Plombe noch beson  ders gesichert werden, indem die obersten  Teile der Ränder mittelst einer besonderen  Zange mit mindestens einer Einkerbung 9  versehen werden. Bei der Plombe nach     Fig.     3 genügt es, nur den     Mantelrand,    welcher  den Rand 5 des Hutes 2 überragt, einzuker  ben.

   Die     l@nbringung    solcher Einkerbungen  ist aber durchaus nicht notwendig, wenn der  Mantel über den Rand 5 der Deckelscheibe  2 spannt, das heisst, wenn die Deckelscheibe  streng passend in den Mantel eingeschoben ist.  



  Die     Anbringung    der Plombe geschieht,  indem zuerst der Mantel über die Schraube  bis an dessen Kopf anliegend eingeführt und  hierauf die Schraube eingetrieben wird, bis  der Schraubenkopf fest aufsitzt und den  Unterteil des Mantels festklemmt. Darauf  wird die streng passende Scheibe 2     einge-          presst    oder eingeschoben. Die Beseitigung  der Plombe erfolgt mittelst eines     Spezial-          werkzeuges    oder indem mittelst einer Ahle  der aus dünnem Blech bestehende Hut 2  durchstochen und so aus dem Mantel aus  gehoben wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zum Plombieren von Schlitz kopfschrauben, dadurch gekennzeichnet, dass ein die Schraube hintergreifender Umhüllungs teil, welcher eine Öffnung zum Durchstecken des Schraubenziehers hat, durch Anziehen der Schraube festgeklemmt wird, worauf in die Öffnung eine in dieselbe genau passende Deckelscheibe eingeführt wird, so dass nach Einführung der Deckelscheibe in den Um hüllungsteil diese Teile innig miteinander verbunden sind und ohne Beschädigung nicht mehr voneinander gelöst werden können. UNTERANSPRÜCHE: 1. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass in den zylindrischen Umhüllungsteil von oben her eine mit einem nach oben umgebogenen genau passenden zylindrischen Rand versehene Deckelscheibe eingeschoben wird. 2.
    Verfahren nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, für Versenkkopfschrauben, da durch gekennzeichnet, dass ein in seinem untern Teil dem Versenkkopf entsprechend konisch ausgebildeter Umhüllungsteil ver wendet wird. 3. Verfahren nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, für Flachkopf- und Rund kopfschrauben, dadurch gekennzeichnet, dass ein Umhüllungsteil verwendet wird, der in seinem untern Rand einen senk recht zur Axe einwärts gebogenen, den Schraubenkopf hintergreifenden Flansch besitzt. . 4.
    Verfahren nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Rand des zylindrischen Man tels, sowie der mit diesem bündig ab schliessende Rand der Deckelscheibe mit mindestens einer beide Teile fixierenden Einkerbung versehen werden. 5. Verfahren nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei über den Rand der Deckelscheibe vorstehendem Mantelrand nur dieser mit mindestens einer Einkerbung an seinem vorstehenden Teil versehen wird.
CH165921D 1932-12-20 1932-12-20 Verfahren zum Plombieren von Schlitzkopfschrauben. CH165921A (de)

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CH165921D CH165921A (de) 1932-12-20 1932-12-20 Verfahren zum Plombieren von Schlitzkopfschrauben.

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CH (1) CH165921A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1085586B (de) * 1956-02-16 1960-07-21 Bbc Brown Boveri & Cie Schutzkapsel fuer Schrauben-, Bolzen- oder Nietkoepfe in Anwendung als Schutzvorrichtung gegen Spannungs- und Lichtbogenueberschlaege

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1085586B (de) * 1956-02-16 1960-07-21 Bbc Brown Boveri & Cie Schutzkapsel fuer Schrauben-, Bolzen- oder Nietkoepfe in Anwendung als Schutzvorrichtung gegen Spannungs- und Lichtbogenueberschlaege

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